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Hallo,

Ausgangssituation: Ich (und meine Freundin) fotografieren vor allem unseren Hund. In der Wildnis. Sowie andere Tiere. Bisher mit der X-T3, mit dem Fujifilm X 18-55 mm F2.8-4.0 LM OIS R und dem FUJIFILM XC 50-230MM F/4.5-6.7 OIS. Wir drucken die Bilder nicht (großformatig). Wenn nur online Veröffentlichungen.

Typische Aufnahmesituation ist:
- wolfsfarbener Hund, schnell bewegend, Distanz 10 - 40m.
- "Schlechte" Lichtverhältnisse/Settings: dichter Wald/Natur/Nebel (wo er schnell im Bild auf-/abtaucht), blaue/goldene Stunde, Nebel, keine Studiofotografie.
- Tendenziell eher geschlossen- statt offenblendig.

Mein aktueller Stand: Ich konnte für wenige Minuten, bei sehr guten Lichtbedingungen, Die Sony Alpha 7 III ausprobieren. Da im Gegensatz zu den massiven Fokusproblemen der X-T3 hier der (Tieraugen) AF/AF-C fast immer direkt saß, war ich natürlich direkt begeistert. Bei verschiedenen Reviews habe ich rauslesen können, dass die Sony Alpha A7 III und der AF eigentlich nur gut bei Katzen und Haushunden funktioniert - und bei oben genannten Lichtverhältnissen/Aufnahmesituationen ebenso Schwierigkeiten haben soll.

Dazu kommen die Versionsunterschiede, da es nicht nur DIE 7 III gibt. Konkret: "normal", R und S. Ich habe da, mangels weitreichender Praxiserfahrungen, ein Entscheidungsproblem. R fällt IMHO raus, weil ich das mehr an MP nicht brauche, siehe Ausgangssituation. Die S Serie liest sich für mich am attraktivsten: Zwar hat sie mit 12 MP wesentlich weniger Auflösung als die anderen Alphas, aber wie gesagt: für mich eher sekundär. Wichtiger ist für mich dass sie auch bei hohen ISOs signifikant weniger rauschen sollen, siehe Ausgangssituation. Und das der AF/AF-C dabei möglichst immer und schnell (auf dem Gesicht des Hundes) sitzt. 

Budget: Mein Budget bewegt sich hier bei ca. 2.000 EUR - Verkauf der X-T3 + Objektive + 500 on top! Wie gesagt: Bisher war meine erste Wahl eine Sony A7 III sowie ein Sony FE 70-200 - beides gebraucht. Theoretisch auch das Sony FE 200-600 mm f/5.6-6.3 G OSS, aber ich denke nicht dass ich die Reichweite benötige.

Fazit/Frage: Wie ist Eure Meinung/Erfahrung mit der Sony in dem Bereich? Gerne auch anderweitige Empfehlungen.

P.S.: Auch bei Astrofotografie scheint die 7S die "erste Wahl" zu sein, was für mich ein tertiäres Kaufargument, noch hinter MP wäre. Das habe ich früher (20+ Jahren) mal gemacht - und mit meinem Handy (!) damit vor Kurzem wieder (in sehr bescheidenem Rahmen) angefangen.

bearbeitet von Zambi
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Hallo und willkommen im Forum, 

Tut mir leid aber damit: 

vor 2 Stunden schrieb Zambi:

Mein Budget bewegt sich hier bei ca. 2.000 EUR - Verkauf der X-T3 + Objektive + 500 on top!

.. wirst du nicht weit kommen bei deinen Ansprüchen.  Oder was war jetzt das Gesamtbudget in einem konkreten Eurobetrag? 2500? Ich werde nicht recht schlau aus deinem Satz. Nenn uns einfach einen konkreten Betrag. 

vor 2 Stunden schrieb Zambi:

Bisher war meine erste Wahl eine Sony A7 III sowie ein Sony FE 70-200 - beides gebraucht.

Von welchem FE 70-200 redest du? Es gibt drei Stück davon. Das alte F4, das alte f2.8 GM und das neue F2.8 GM II. Das Budget reicht ja kaum für eine gebrauchte 7 III (stammt von 2018) und einem gebrauchten FE 70-200 f4, das für Hundefotografie bei schlechtem Licht bestimmt nicht ideal ist. 

Lichtstärker wäre das FE 135 f1.8 GM. Auch der AF ist superschnell. Ich nutze das für nächtliche MTB Rennaufnahmen. Den schnellsten AF hat bei den Zooms das FE 70-200 f2.8 GM II.  Hund habe ich keinen und fotografiere ich auch nicht. Aber wir haben hier mehrere Hundebesitzer im Forum. 

 

vor 2 Stunden schrieb Zambi:

Fazit/Frage: Wie ist Eure Meinung/Erfahrung mit der Sony in dem Bereich? Gerne auch anderweitige Empfehlungen.

Erste Wahl für Hundefotografie bei schlechtem Licht ist die Alpha 9 II oder noch besser die Alpha 1. Allenfalls eine Budgetlösung wäre eine Alpha 7 IV (2021). 

vor 2 Stunden schrieb Zambi:

P.S.: Auch bei Astrofotografie scheint die 7S die "erste Wahl" zu sein, was für mich ein tertiäres Kaufargument, noch hinter MP wäre.

Die alte 7S von 2015 mag für Astro gut sein. Für alles andere wo man einen schnellen Autofokus braucht ist sie unbrauchbar. Den besten AF hätte die Alpha 7SIII, die jedoch auch ausserhalb deines Budgets liegt und für schnell rennende Hunde die komplett falsche Wahl wäre.  Die 7SIII ist eine Superkamera zum filmen.  12 MP wäre mir auch viel zu wenig für die Fotografie. 

bearbeitet von Octane
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Mit dem Budget hast du, wenn dann nur mit Gebrauchtkauf eine Chance. Die a7S Serie würde ich aus den von @Octane genannten Gründen außen vor lassen. Die a9 ist zu teuer. Die a7iv wäre sicher passend (benutze ich auch für ähnliches) ist aber auch deutlich außerhalb des Budgets. 

Bleibt noch die a7iii. Darunter würde ich bei deinen Anforderungen nicht gehen. Der Autofokus der aktuellen Alphas ist nochmal ein gutes Stück besser, aber die a7iii sollte schon eine deutsche Steigerung zur xt-3 sein. Ob es dir reicht kann ich dir natürlich nicht sagen.

Bein Objektiv würde ich auf jeden Fall ein f2.8 Zoom nehmen, wenn es für wenig Licht taugen soll. Preislich fallen die Sony 70-200mm f2.8 GM (alt und neu) beide raus weil zu teuer. Bleibt eigentlich nur noch das Tamron 70-180mm f2.8. Das habe ich auch schon für den Einsatzzweck genutzt und war ganz zufrieden. Ob die Brennweite für dich passt kannst du ja schauen an deinen bisherigen Bildern. Wenn du die Brennweite die du an der xt-3 genutzt hast durch 1,5 teilst weißt du welchr Brennweite das an Vollformat wäre. 70-180mm wären also bisher ungefähr 50-120mm bei dir gewesen.

Wie gesagt bei dem Budget geht nur Gebrauchtkauf. Ich hab Mal bei asgoodasnew geschaut, da gibt's die a7iii für ~1400€. Das Tamron geht gebraucht meist um ~800€. Wären also 2200€. Wenn du geduldig suchst kommst du vielleicht auch noch näher an die 2000€.

Und für Astro ist die a7iii übrigens eine Klasse Kamera, allerdings das Tamron eher das Falsche Objektiv, wenn du nicht gerade Deep Sky mit Nachführung machen willst. Für "normales" Landschaftsastro nehme ich, wie die meisten anderen auch, eine Festbrennweite zwischen 14 und 35mm mit großer Offenblende. Kostet halt auch nochmal...

 

 

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vor 1 Minute schrieb Patrick87:

Die a9 ist zu teuer.

Die Alpha 9 von 2017 ist gebraucht eigentlich nicht mehr sonderlich teuer und der AF ist mit dem letzten Firmwarestand nicht schlechter als derjenige der Alpha 9 II. 

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vor 4 Minuten schrieb Octane:

Die Alpha 9 von 2017 ist gebraucht eigentlich nicht mehr sonderlich teuer und der AF ist mit dem letzten Firmwarestand nicht schlechter als derjenige der Alpha 9 II. 

Sorry, das habe ich falsch formuliert. Ich meinte nicht, dass die a9 zu teuer für das ist was sie ist, sondern nur, dass sie außerhalb des Budgets liegt.

Bei 2000€, sogar mit etwas Luft nach oben, sehe ich eine gebrauchte a7iii und ein Tamron 70-180mm als die beste Kombination. Damit sind solche Aufnahmesituationen definitiv zu bewältigen. Ob es @Zambi reicht kann ich natürlich nicht sagen.

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Ich würde bei den Anforderungen auch eher nach einer A9, erste GEN, schauen als nach einer A7III. Der AF sollte doch erheblich besser sein.

Gerade beim Tamron 70-180mm, das preislich und von der Größe/Gewicht viele reizt, habe ich doch öfter gelesen, dass es vom AF (Schnelligkeit und Treffsicherheit) doch deutlich hinter den beiden Sony Objektiven (70-200/2.8 GM) liegen soll (ich selbst habe es nicht, habe es aber lange und intensiv verfolgt, weil ich auch an dem Objektiv interessiert war). Da würde ich doch noch mal ausgiebig vorher recherchieren, ob das bei den individuellen Anforderungen ausreichend ist

bearbeitet von aidualk
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vor 44 Minuten schrieb Patrick87:

Bei 2000€, sogar mit etwas Luft nach oben, sehe ich eine gebrauchte a7iii und ein Tamron 70-180mm als die beste Kombination.

Ja klar aber das Budget ist ja irgendwie unklar. Warten wir mal ab. 

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Ich gehe mal von einem Budget von maximal 3500 Euro aus? (2000+Verkauf+500)

Dann wäre meine Empfehlung:

Kauf dir eine gebrauchte A9 (Mark I). Solltest du zwischen 1500 und 1800 finden. Dazu Kauf dir ein gebrauchtes 135/1.8GM. Für lowlight Hundefotografie gibt es nichts besseres. Jetzt liegst du bei etwa 2500-3000 Euro. Je nachdem wie günstig du die Sachen bekommst (wenn ich die günstigsten Preise die ich so gesehen habe nehme, liegst du sogar unter 2500).

Dann ist eventuell sogar noch Raum für ein zusätzliches Tamron 70-180/2.8. Damit wärst du noch flexibler, und bei wirklichen lowlight kommt das 135/1.8GM auf die A9.

Als Sportbody ist die A9 für high iso optimiert, hat den zweiten gain step bei iso 640.

Edit: du schreibst auch das du keine großen Ausdrucke machen willst, und dir sogar 12mp reichen würden. Dann empfehle ich noch stärker die A9/135GM Kombo. Denn die A9 liefert fast die 12mp im Aps-c Modus. Ich nutze exakt diese Kombo auch oft bei wenig Licht, und schalte dann mit einem Button zwischen normalem und aps-c Modus hin und her wodurch ich dann ein 135er und ein 202,5er in „einem“ habe. Das nutze ich immer wenn es für das 70-200GMII zu dunkel ist. 

bearbeitet von explorer
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Hallo,

danke schon einmal für die vielen und schnellen Antworten. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet. 

Zum Budget: Da habe ich mit ca. mindestens 1.500 EUR aus dem Verkauf des bisherigen Equipments gerechnet sowie 500 EUR extra. Und ja, gerade noch einmal nachgesehen: Da wird's schwer mit der A7s III. Auch wenn ich die im EU Ausland schon für 1.000 - 1.500 EUR gesehen habe. Beim Objektiv dachte ich konkret an das FE 70–200 mm F4 G OSS. F4, hm, klar - aber eben knapp 1.000 EUR günstiger als das F2.8. An ein paar hundert mehr oder weniger soll es nicht scheitern. Das FE 135 f1.8 GM wäre also auch so nicht vom Tisch, weil... low light mit allem über F2.8 - klar, kann natürlich gehen, aber einfacher macht man es sich damit nicht. Aber bei 3k EUR fängt zugegeben so langsam das Zähneknirschen an.😀

Achso, bei Preisen rechne ich immer mit Gebrauchtpreisen. Nur falls da Verwirrung aufkommen sollte bei welchem Händler neu möglich sein soll.

Danke übrigens für die vielen Tipps mit der A9! Die hatte ich, nach dem Lesen mehrerer Reviews, auch im Blick, aber die ist preislich natürlich easy bei 2k zu finden. Aber wie gesagt: Ich bin da nicht so fix, vor allem da gesparter Ärger für mich mehr wert ist als das Geld. Bzw. was ich dann wieder an Zeit reinstecken muss... Zeit ist ja nicht unendlich.😀

Ich will ungern nachtreten, aber der AF bzw. die Geschwindigkeit bzw. das "Sitzen" bei der A7 III, die ich antesten durfte, ist kein Vergleich zur X-T3. Ja, man bekommt es hin, aber die Fehlerquote ist enorm. Das sorgt für Frust. Da das mit der X-T4 nicht so viel besser wurde... hab' ich da einfach den Kanal voll.

Das Tamron werde ich mir auch ansehen. Prinzipiell habe ich kein Problem mit Drittanbietern, wenn die Performance stimmt. Dafür nehme ich auch gern Nachteile wie ein höheres Gewicht in Kauf. Aber ich meinte in Reviews gelesen zu haben, dass Sony Drittanbieter bei 5 Bilder/s gelockt hat?

Noch einmal ein dickes Danke! Jetzt hat sich mein Fokus deutlich zur A9 verschoben, samt o. g. Objektive. Und ja, ich bin da recht ausdauernd beim Kauf, da ich es nicht morgen brauche, sondern es sich ruhig über die Wochen sammeln kann. Das macht erfahrungsgemäß gern ein paar hundert EUR nach unten aus.

Vor allem da ich nicht einmal mit "nächtlichen MTB Rennaufnahmen" (Danke für das Beispiel!) konkurrieren möchte. Nachts bin ich bisher (selten) mit der Kamera unterwegs, wenn dann kurz vor/nach Sonnenaufgang und wenn es neblig ist. Anbei so meine typische Aufnahmesituation, nur mit einem Colorset drauf, ohne Crop. Und ja, ich bin ein Freund von hochgezogener Schärfe.😀 Ich weiß dass da viele nur den Kopf schütteln können...😂 Liegt an meiner Vorliebe für Cell Shading Effekte.

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bearbeitet von Zambi
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vor 4 Stunden schrieb Zambi:

Zum Budget: Da habe ich mit ca. mindestens 1.500 EUR aus dem Verkauf des bisherigen Equipments gerechnet sowie 500 EUR extra.

vor 4 Stunden schrieb Zambi:

 Aber bei 3k EUR fängt zugegeben so langsam das Zähneknirschen an.😀

Selbst das ist für deine Wünsche noch wenig.

vor 4 Stunden schrieb Zambi:

Danke übrigens für die vielen Tipps mit der A9! Die hatte ich, nach dem Lesen mehrerer Reviews, auch im Blick, aber die ist preislich natürlich easy bei 2k zu finden.

Die deutschen Gebrauchtpreise kenne ich nicht. Mir ist nur aufgefallen, dass die teilweise absurd hoch sind. Meine zweite Alpha 9 ging letztes Jahr für CHF 1750 weg.

vor 4 Stunden schrieb Zambi:

Da wird's schwer mit der A7s III. Auch wenn ich die im EU Ausland schon für 1.000 - 1.500 EUR gesehen habe.

Wo denn? Beim Hehler des Vertrauens? Die Kamera ist noch nicht so alt und der Neupreis liegt immer noch bei 4200 Euro. 1000 - 1500 Euro sind entweder betrügerische Angebote oder es ist sonst was faul. Zudem eh die falsche Wahl für deinen Einsatzzweck.

vor 4 Stunden schrieb Zambi:

Ich will ungern nachtreten, aber der AF bzw. die Geschwindigkeit bzw. das "Sitzen" bei der A7 III, die ich antesten durfte, ist kein Vergleich zur X-T3. Ja, man bekommt es hin, aber die Fehlerquote ist enorm.

Wenn schon die 7III deine Anforderungen erfüllt nimm doch einfach die.

vor 4 Stunden schrieb Zambi:

Aber ich meinte in Reviews gelesen zu haben, dass Sony Drittanbieter bei 5 Bilder/s gelockt hat?

Bei welcher Kamera? Dass mit Drittanbieter Objektiven bei der Alpha 1 und 9II nicht die volle Geschwindigkeit von 30 bzw. 20 Bilder/s möglich ist, ist bekannt aber das hat eher technische Gründe. Liegt soweit ich weiss dann bei 15 Bilder/s.  Gelockt hat Sony sicher nichts bei 5 Bilder/s. Wo hast du denn diesen Unsinn gelesen?

vor 4 Stunden schrieb Zambi:

Beim Objektiv dachte ich konkret an das FE 70–200 mm F4 G OSS. F4, hm, klar - aber eben knapp 1.000 EUR günstiger als das F2.8.

Für Lowlightfotografie sicher nicht die erste Wahl.

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vor 45 Minuten schrieb Octane:

Wo denn? Beim Hehler des Vertrauens? Die Kamera ist noch nicht so alt und der Neupreis liegt immer noch bei 4200 Euro. 1000 - 1500 Euro sind entweder betrügerische Angebote oder es ist sonst was faul.

(A7SIII) - das sind aktuell eher die Preise für die A7SII - Aber eine A7SIII halte ich für die Anforderungen auch für nicht das richtige, auch wenn ich selbst eine habe und gerne nutze, auch für Foto.

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Immerhin weiß ich nun, was "wolfsfarben" bedeuten soll...

Allgemein:

Dein Budget reicht einfach nicht für das, was Du haben möchtest - es sei denn, du zockst mit merkwürdigen Angeboten. Aber dann zahlt man halt auch manchmal zweimal...

Ich habe u.a. ein ähnliches Anwendungsmuster und bin mit löwenfarbenem Hund viel querfeldein Outdoor bei Dämmerung unterwegs. Mein Standard-Equipment besteht aus

  • Sony A7III (überhaupt keine Probleme beim Tieraugen-AF aber nicht so schnell, wie die A9)
  • Sigma 100-400 f5-6.3 (grenzwertig beim AF in Dämmerung)
  • Sony 24-105 f4 G (reicht auch, solange ich meinen Hund nicht rennend bei Neumond im Unterholz ablichten will)
  • Sigma 105 f2.8 MACRO (lichtstark, macht neben Macros auch super Portraits)
  • Sony 24 f1.4 GM (perfekt, in allem, wie ich meine 🤪)

 

Du siehst, ich habe mit Sicherheit nicht die perfekte Ausrüstung aber es geht gut genug - hängt von der persönlichen Schmerzgrenze und dem Anspruch an den Outcome ab...Meine Bilder sind meist nix geworden, weil ich einen handwerklichen Fehler gemacht habe und selten, weil ich die Technik über das Limit gedrängt habe.

Ich fürchte bei Deinen Ansprüchen formulierst Du Anforderungen, die deinem Budget nicht entsprechen.

 

Ich würde auch zu einer gut erhaltenen A9 greifen (was ich bestimmt auch noch machen werde, weil sie einfach in allem besser ist, als die gute A7III), da sie eben nicht mit der A7III nicht direkt vergleichbar ist. Wenn Du dazu ein lichtstarkes Objektiv möchtest, würde ich mich an deiner Stelle mal auf ein Budget von etwa 4k Euro in Summe einstellen...Oder eben Anforderungen / Anspruch runter...

bearbeitet von Raindog
"nicht direkt" ergänzt
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@Zambi ein schöner Hund!

Vergiss das 70-200/f4! Das ist für deinen Anwendungsfall nicht so gut geeignet, da es schlicht zu dunkel ist. Ist noch dazu auch nicht das schnellste in der AF Performance.

Vergiss ebenso die A7Sx Kameras. Was bei Tieren in Bewegung hilft ist ein blackoutfreies Fotografieren, und ein schneller AF. Beides bieten stacked Sensor Kameras wie die A1, und eben die A9.

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Ich kenne mich bei Fuji nicht aus. Gibt es bei Fuji kein besseres Modell mit besseren Objektiv?

Wenn es Sony sein soll und hauptsächlich Tierfotografie im "nahen" Bereich und es darf nicht viel kosten.
Würde ich eine gebrauchte a9 und das Tamron 70-180 F2.8 kaufen.
Eine a7III geht auch, ist eine Top Kamera aber in Sachen AF ist sie etwas alt.

Drittanbieter Objektive sind soweit ich weiß nur bei der a1 auf 15 B/s beschränkt.
Zumal das Sony 70-200 F4 sein Geld nicht wert ist und die beiden anderen Sony 70-200 F2.8 ziemlich teuer sind.

Vielleicht haste auch glück und bekommst günstig ein gebrauchtes Sony 70-200 F2.8 erste Generation.

 

Zur kurzen Sony Erklärung:

a7 = Vollformat Allrounder
a7R = Hochauflösenden Sensor, sind aber meist langsamer
a7S = Hat sich eher für Filmer entwickelt
a9 = Profi Sport Kamera
a1 = Eine kombination aus a9 und a7R = Hohe MP mit Profi Sport funktion

 

bearbeitet von raychan
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vor 1 Minute schrieb raychan:

Ich kenne mich bei Fuji nicht aus. Gibt es bei Fuji kein besseres Modell mit besseren Objektiv?

Doch die X-H2s mit stacked Sensor und besserem AF und dem 50-140 f2.8 (für den Preis kann man sich allerdings schon eine Vollformat Sony kaufen). Die X-T3 ist schon einige Jahre alt (hatte die auch mal). Das vorhandene FUJIFILM XC 50-230MM F/4.5-6.7 OIS ist das billigste und lichtschwächste Telezoom. Ich hatte damals das gute 55-200 f3.8 - 4.8. Vermutlich wäre auch bei Fuji mit besserem Equipment mehr möglich. Wenn es relativ günstig sein muss wird es halt schwierig. Egal ob bei Fuji, Sony oder einer anderen Marke.

vor 5 Minuten schrieb raychan:

und die beiden anderen Sony 70-200 F2.8 ziemlich teuer sind.

Das erste GM würde ich neu nicht mehr kaufen. Wenn dann nur noch gebraucht zu einem guten Preis. Das neue übersteigt jedoch das Gesamtbudget des TO schon ohne Body.

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Zur Fuji: Ich hatte mir mal andere X-Mount Objektive ausgeliehen, die deutlich lichtstärker sind. Um das mit dem AF/AF-C zu testen. Die X-T3 hat per se keinen Tieraugen-AF. Nur blieben die Probleme. Sobald der Hund sich schnell bewegt, springt der AF auf dem Hund umher und erzeugt so den hohen Output an Fehlschüssen. Das Problem habe ich auch nur bei dem Hund. Der Hund meiner Ex war z. B. ebenfalls löwenfarben - und da gab's immer noch das Problem, aber statt 40/60 eher 60/40. Ich nehme mal an, die wenigen Kontraste bzw. die "Tarnfarbe" grau ist hier das Problem, da der AF-C sich daran orientieren wird. 
Ähnlich schätze ich die Reviews ein, die Probleme mit der A7 III hatten Wölfe in Wildparks oder Zoos unter ähnlichen Bedingungen abzulichten. Wobei sich diese nur auf den Augen-AF bezogen. Mir reicht es ja schon, wenn die Maske nicht aus dem Fokus gerät.

Zu den Preisen: Ich kaufe meist von privat und im Ausland. Gerade UK/Irland sind da preislich doch sehr angenehm bzw. hatte ich da häufig einen Cut von 20 - 30 % gegenüber dem deutschen Gebrauchtmarkt, von privat.

Ich weiß nicht mehr bei welchem Vlogger das kam mit der Limitierung auf 5 Bilder/s, aber umso besser wenn das nur Käse ist.

So wie ich das sehe würde eine (alte) A9 in Kombi mit dem Tamron 70-180 F2.8 - kurz recherchiert: Die A9 geht auch gern für 1.300 EUR weg und das Tamron für 700 EUR. Das Sony FE 70-200mm F2.8 GM OSS für um die 850 EUR. Das sowohl als auch noch locker im Budget.

bearbeitet von Zambi
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Ich merke jetzt gerade das ich im Ausgangspost etwas missverstanden habe, was das Budget angeht. Ich hatte gedacht zu den 2000,- käme noch der Verkauf hinzu. Aber der ist da ja schon integriert, und wohl leider auch etwas hoch angesetzt. Da sind 1000,- Euro wohl realistischer. Plus 500,- sind 1500,-. Jetzt verstehe ich auch @Octane s #Hinweise auf das Budget besser. Da muss ich in der Tat zustimmen, das ist deutlich zu knapp bemessen für die Ansprüche. Selbst im DSLR Bereich wäre das kaum machbar. Unter diesen Vorraussetzungen würde ich eher nach einer gebrauchten A6400 kucken.

Edit: das hat sich jetzt mit deinem letzten Post überschnitten @Zambi. Den UK Gebrauchtmarkt kenne ich nicht. Wenn die von dir aufgeführten Preise realistisch sind, bleibt es bei meinen Empfehlungen von weiter oben. Für den deutschen Markt halte ich aps-c für sinnvoller, mit 1500,-. 

bearbeitet von explorer
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vor 9 Stunden schrieb Zambi:

Die X-T3 hat per se keinen Tieraugen-AF. Nur blieben die Probleme. Sobald der Hund sich schnell bewegt, springt der AF auf dem Hund umher und erzeugt so den hohen Output an Fehlschüssen.

Die ist ja auch schon ein paar Jahre alt. Da hilft auch kein anderes Objektiv. Aktuell für deinen Zweck geeignet ist die X-H2S. Aber es ist klar, dass eine halbwegs aktuelle Sony den besseren AF hat. Bedenke einfach, dass auch die 7III bereits mehr als fünf Jahre alt ist und sich seither bei Sony viel getan hat. Die Alpha 9 ist übrigens älter und kam bereits 2017 auf den Markt. Im Gegensatz zur 7III wurde die 9 mit einigen Firmwareupdates auf einen Stand gebracht, der auch 2023 absolut noch State of the Art ist.

vor 9 Stunden schrieb Zambi:

Ich weiß nicht mehr bei welchem Vlogger das kam mit der Limitierung auf 5 Bilder/s, aber umso besser wenn das nur Käse ist.

Der grösste Teil der Youtuber sind einfach nur Dampfplauderer ohne viel Ahnung der Materie. Meistens haben sie nicht mal wirklich viel Ahnung von der Kamera, die sie grad vorstellen und deshalb verzapfen die dann solchen Bullshit. Im Sony Bereich halte ich nur Christian Laxander (fototrainer.com) für wirklich kompetent. Auch Stephan Klapszus ist sehr gut. Manche Youtuber haben auch eine mehr oder weniger offensichtliche Abneigung gegen Sony und manche Videos sind deshalb tendenziös (ich nenne keine Namen).

vor 9 Stunden schrieb Zambi:

Die A9 geht auch gern für 1.300 EUR weg und das Tamron für 700 EUR. Das Sony FE 70-200mm F2.8 GM OSS für um die 850 EUR. Das sowohl als auch noch locker im Budget.

Wenn du ein 70-200 GM für 850 Euro bekommen kannst, nimm das und nicht das Tamron. Aber viel mehr würde ich dafür nicht mehr zahlen. Es funktioniert an der Alpha 9 sehr gut. Die Alpha 9 muss dann unbedingt auf die letzte Firmwareversion gebracht werden, falls sie nicht schon damit kommt. Das ist, wenn ich mich recht erinnere, die Version 6.0.

bearbeitet von Octane
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sorry, wenn ich mich hier nochmal reinklemme, aber es passt grade thematisch sehr zu

vor 5 Minuten schrieb Octane:

Die ist ja auch schon ein paar Jahre alt. Da hilft auch kein anderes Objektiv. Aktuell für deinen Zweck geeignet ist die X-H2S. Aber ja es ist klar, dass eine halbwegs aktuelle Sony den besseren AF hat. Bedenke einfach, dass auch die 7III bereits mehr als fünf Jahre alt ist und sich seither bei Sony viel getan hat. Die Alpha 9 ist übrigens älter und kam bereits 2017 auf den Markt. Im Gegensatz zur 7III wurde die 9 mit einigen Firmwareupdates auf einen Stand gebracht, der auch 2023 absolut noch State of the Art ist.

Ich habe schon hin und wieder mal an verschiedenen Stellen gelesen und gehört, dass der Unterschied zwischen der A9 und der A9II bzgl. Performance "relativ gering" sein soll...die Neuerungen stehen offenbar eher bei der Ausstattung im Vordergrund...ganz allgemein gesprochen und hier wird es zumindest auch ähnlich suggeriert:
https://versus.com/de/sony-alpha-a9-vs-sony-alpha-a9-ii

Da ich mich selbst momentan auch ein wenig mit der A9 / A9II auseinandersetze, würde ich gerne mal diejenigen, die die Erfahrung und Ahnung haben und tiefer in der Materie drin sind fragen, ob sie das bestätigen können bzw. was es noch für elementare Unterschiede zwischen den beiden Kameras gibt, denn die Preisdifferenz ist ja doch enorm...

Machen die Firmware-Updates der A9 den Versionssprung zur A9II wett, wenn man dem Hobby-Lager angehört und noch eher am Anfang einer Wildlife-Leidenschaft steht?

P.S.: Wenn das hier zu OT sein sollte, kann ich auch einen neuen Fred aufmachen, ich möchte ja nicht das Anliegen des TO zerreden... 🙂

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vor 3 Stunden schrieb Raindog:

Machen die Firmware-Updates der A9 den Versionssprung zur A9II wett, wenn man dem Hobby-Lager angehört und noch eher am Anfang einer Wildlife-Leidenschaft steht?

Ja.

Die 9II hat den neueren Body (wie 7RIV), zwei UHS-II Slots und nicht nur einen (jedoch keine CF Express A Kompatibilität wie die neusten Sonys). Und einige Softwareunterschiede bei der Konnektivität. Was genau weiss ich nicht. Der AF ist genau derselbe und der Preisunterschied war und ist dafür viel zu gross. Der AF der 9 und 9II ist nicht auf dem neusten Stand bei Sony. Es gibt z.b. keinen Vogelaugen AF.

bearbeitet von Octane
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vor 24 Minuten schrieb Raindog:

sorry, wenn ich mich hier nochmal reinklemme, aber es passt grade thematisch sehr zu

Ich habe schon hin und wieder mal an verschiedenen Stellen gelesen und gehört, dass der Unterschied zwischen der A9 und der A9II bzgl. Performance "relativ gering" sein soll...die Neuerungen stehen offenbar eher bei der Ausstattung im Vordergrund...ganz allgemein gesprochen und hier wird es zumindest auch ähnlich suggeriert:
https://versus.com/de/sony-alpha-a9-vs-sony-alpha-a9-ii

Da ich mich selbst momentan auch ein wenig mit der A9 / A9II auseinandersetze, würde ich gerne mal diejenigen, die die Erfahrung und Ahnung haben und tiefer in der Materie drin sind fragen, ob sie das bestätigen können bzw. was es noch für elementare Unterschiede zwischen den beiden Kameras gibt, denn die Preisdifferenz ist ja doch enorm...

Machen die Firmware-Updates der A9 den Versionssprung zur A9II wett, wenn man dem Hobby-Lager angehört und noch eher am Anfang einer Wildlife-Leidenschaft steht?

P.S.: Wenn das hier zu OT sein sollte, kann ich auch einen neuen Fred aufmachen, ich möchte ja nicht das Anliegen des TO zerreden... 🙂

Die A9II ist etwas dicker, hat etwas dickere Buttons, und insgesamt eine minimal bessere Ergonomie, aus meiner Sicht. Der zweite UHSII Slot der A9II spielt eine Rolle, wenn redundant auf beide Karten Raws geschrieben werden sollen. Die A9I hat allerdings einen großen Buffer, so das es in der Praxis kaum zu Einschränkungen kommt. Der substanziellste Unterschied ist das die A9II 10fps mit mechanische Shutter schafft, die A9I nur 5fps. Allerdings wird man, bis auf wenige Ausnahmen, ohnehin den elektronischen Shutter bevorzugen, da schaffen beide 20fps. Ansonsten gibt es quasi keine Performance Unterschiede. Der AF zum Beispiel leistet exakt das gleiche.

bearbeitet von explorer
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Kein Problem wenn hier noch andere Fragen aufkommen. Das hilft mir auch bei der Entscheidung, da ich immer gern lese was eine Kamera/Objektiv NICHT kann - das findet man nicht so häufig, sondern muss es im schlechtesten Fall selber feststellen.

Ich kalkuliere hier zugegeben mit optimistischen Werten bzw. den kommt eher selten Gelegenheiten. Aber ich hab's mit dem Umstieg nicht eilig, von daher auch kein Problem damit wenn es ein, zwei Monate länger dauert das Equipment zu haben bzw. das eigene zu einem guten Preis abzuverkaufen.

Das günstig trifft btw. einen Nerv, da ich bisher immer nach der Devise handelte: Eine bessere Kamera macht nicht bessere Bilder und ein guter Fotograf macht auch mit schlechten Kameras gute Bilder. Dass das nur teilweise stimmt, durfte ich in den letzten Jahren mit verschiedenen (Fuji) Bodies und Objektiven leider feststellen. Wer schon ein Bild in den Händen hatte, wo alles wie in der Vorstellung war - und dann aber der Fokus diesen Tick zu viel abgewichen ist...🙄
Positiv bleibt für mich natürlich, dass ich dadurch gezwungen war mich ständig mit der Kamera und Technik auseinanderzusetzen, warum der AF wieder nicht gesessen hat, so dass ich das sukzessive verbessern konnte. Negativ ist, dass vieles davon in der Praxis Kappes war: Den Hund einmal angeblitzt, draußen ausgeleuchtet - Aufmerksamkeit instant nur darauf gerichtet, auch nach Gewöhnung. Fotofallen, Gimbles etc. - gut, aber oft unpraktisch bis nicht umsetzbar. Bis auf den Fakt, dass ich extrem viel manuell an der Kamera, bis auf das fokussieren, mache ist da wenig Praktikables geblieben. Weil ich selten Bilder wie oben gepostet mache, sprich: Porträts wo er still sitzt, sondern meinen Fokus eher darauf habe, dass der Hund sich sein Ziel suchen bzw. finden soll und ich dann auf den richtigen Moment warte, damit ich keinen "staged" look habe.

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vor 4 Stunden schrieb Zambi:

Eine bessere Kamera macht nicht bessere Bilder und ein guter Fotograf macht auch mit schlechten Kameras gute Bilder. Dass das nur teilweise stimmt, durfte ich in den letzten Jahren mit verschiedenen (Fuji) Bodies und Objektiven leider feststellen.

Ein exzellenter Autofokus vereinfacht die Arbeit und verringert den Ausschuss bei bewegten Motiven. Das kann man drehen und wenden wie man will. Das ist einfach Fakt.  Das ist schon eine sehr grosse Erleichterung. In anderen Foren liest man ja immer wieder mehr oder weniger schlaue Sachen wie:

  1. Früher hat man ja auch gute Bilder gemacht.
  2. Sportfotografie ging früher auch ohne Autofokus.
  3. auch früher konnte man seine Kinder fotografieren

Jaaa...  aber mit wieviel Ausschuss und in welcher Qualität? An mein einziges Motocrossrennen vor mehr als 30 Jahren mit einer Nikon FA und einem Sigma 75-300 erinnere ich mich nur noch bruchstückhaft... nur wenige Bilder waren überhaupt zu gebrauchen. Heute ist das ein Kinderspiel und mit einer Alpha 9 oder 1 ist einfach jedes Bild scharf wenn man ein vernünftiges Objektiv angeschlossen hat. Falls nicht liegt es am Fotograf und nicht an der Kamera.

Zurzeit haben Sony und auch Canon den besten Autofokus. Alle anderen hecheln hinterher. Ich nutze ja selber noch eine OM-1 von OM System. Die hat zwar eine gute Motiverkennung aber das simple Tracking ist nicht auf dem Stand von Sony. Ich hoffe, dass da noch ein Firmwareupdate 2.0 kommen wird. 

bearbeitet von Octane
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Genau. Es ist nicht so dass da alles nur Käse ist, aber wenn ich ca. 25, 30 Bilder in 2, 3s durchknippse - mit Glück sind 7 oder 8 hier ok. 2, 3 nehme ich immer aus der Rechnung, falls der AF nicht direkt nachzieht. Der Rest geht aber auf... AF springt auf dem Hund umher. Und oft genug eben auch Bilder wo ich mir denke: Genau das... Und naja, da war der AF nicht on point.

Das ist mir mittlerweile einfach zu viel Glücksfaktor.

bearbeitet von Zambi
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Um bei den Nichtempfehlungen noch einen drauf zu setzen, vergiss das Tamron 70-180 / 2.8 für Hunde mal ganz schnell wieder. Wenn sie still sitzen, ok, sind sie aber in Bewegung, bleibt der Fokus nicht mal annähernd dran und erwischt, kommt der Hund auf dich zu, maximal den Hintern und Schwanz, aber nicht das Auge. Die Ausschussrate ist extrem hoch und deshalb hat man daran bei der Hundefotografie nicht wirklich Freude.

bearbeitet von Easy98
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