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@leicanik

🤣 Zugegeben, ich hatte viel zu viel Gerümpel dabei das ich gar nicht gebraucht hab. War immerhin mein erster Roadtrip dieser Art mit Dachzelt & Co.

Da mein Hund aber den Kofferraum ziemlich belegt hab ich die Heckküche schlichtweg ausquartiert und in die Kiste verbannt. 

 

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Am 1.12.2024 um 20:17 schrieb hasenbein:

Focus-Stack aus 8 Bildern. Tamron 50-400 @158mm f11 an Sony A7RV.

Warum stacked man so etwas / so ein Motiv ?  Verliert man da nicht an Qualität statt man macht eine ordentliche Aufnahme ?

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vor 2 Stunden schrieb der_molch:

Warum stacked man so etwas / so ein Motiv ?  Verliert man da nicht an Qualität statt man macht eine ordentliche Aufnahme ?

Man merkt, Du hast wenig Ahnung (bislang). 

Wie ich schrieb, handelt es sich um eine Tele-Aufnahme (von schräg oben). Und ich hatte bereits f11 (bei noch kleinerer Blende nähme die Schärfe bereits wegen Diffraktion ab), trotzdem ist es bei so einer Nahaufnahme dann aber nicht möglich, alles scharf zu bekommen. Also bleibt nur Stacken. 

Stacken verringert nicht die Qualität, sondern verbessert sie sogar. Bitte mal genau drüber informieren. 

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Ich habe mein Sigma 100-400 gerade gegen diese Linse in Zahlung gegeben - weil mich der riesen Mindestabstand und die minimal 100 mm zu oft genervt hat und ich hoffe sehr, dass das Tamron nicht nur diese beiden Problemchen löst, sonder auch sonst einen mindestens ebenso guten Job macht..

Klar ist das schier unmöglich bei 158 mm alles mit einer Aufnahme scharf zu bekommen. Gibt es einen bestimmten Grund für diese Brennweite, wolltest du nicht croppen bzw. warum hat du es denn nicht bei 50 mm und Blende 11 versucht?  

bearbeitet von suchender
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Du weißt sicherlich, dass ein Bild bei 158mm durch die Kompression deutlich anders aussieht als bei 50mm oder gar 24mm. Genau so wollte ich es haben, "flacher" durch die Telekompression. Auch der schräge Winkel war dadurch bedingt, dass es genau so am besten aussah. Und das hatte eben zur Folge, dass Stacken notwendig wurde. 

Beim Fotografieren darf man nicht danach gehen, was am einfachsten ist oder den geringsten Widerstand bietet, sondern was das beste Ergebnis (nach dem eigenen Geschmack bzw. der eigenen Bildvision) erzeugt. 

Nach diversen Tests ist das Tamron etwas schärfer als das Sigma, sollte also eigentlich in jeder Hinsicht besser sein. 

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Ich weiß nicht ob das nur auf meinem Monitor so aussieht, dass von deinem Bild jetzt nur noch der Rahmen erscheint. Du hast dir ja offensichtlich richtig Mühe damit gegeben - aber so richtig scharf sah das bei mir nicht aus. Vielleicht war das auch für der-molch der Grund diesen Kommentar zu schreiben. Egal - ich werde das demnächst selbst ausprobieren und die Naheinstellgrenze bei verschiedenen Brennweiten testen. Hoffe ich habe mir nicht zuviel von den 'Makroeigenschaften' versprochen. Die maximale Vergrößerung von 1:2 soll es ja bei 50 mm haben und gleichzeitig auch die geringste Naheinstellgrenze von 25 cam. Klingt genial. Bin mal gespannt. 

 

bearbeitet von suchender
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vor 22 Stunden schrieb suchender:

Ich weiß nicht ob das nur auf meinem Monitor so aussieht, dass von deinem Bild jetzt nur noch der Rahmen erscheint. Du hast dir ja offensichtlich richtig Mühe damit gegeben - aber so richtig scharf sah das bei mir nicht aus.

 

Ich lade grundsätzlich keine Vollauflösungs-Fotos hoch, sondern nur stark runtergerechnete. Entsprechend ist da natürlich nicht die Schärfe zu erkennen. Genauso wie man bei keinem Bild die Schärfe beurteilen kann, das hier im Forum über die Dateianhänge-Funktion hochgeladen wurde, weil da die Gesamtgröße nur unter 10MB betragen darf. Ich wüsste ohnehin keinen Bilderhoster, bei dem man 60-Megapixel-Bilder in Vollauflösung hochladen kann. Postimage.org begrenzt auf 32MB und ist damit weit vorne. 

Also vergiss es mal komplett, anhand von hier zu sehenden Fotos die Schärfe beurteilen zu wollen. 

bearbeitet von hasenbein
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vor 17 Stunden schrieb hasenbein:

Ich lade grundsätzlich keine Vollauflösungs-Fotos hoch, sondern nur stark runtergerechnete. Entsprechend ist da natürlich nicht die Schärfe zu erkennen. Genauso wie man bei keinem Bild die Schärfe beurteilen kann, das hier im Forum über die Dateianhänge-Funktion hochgeladen wurde, weil da die Gesamtgröße nur unter 10MB betragen darf. Ich wüsste ohnehin keinen Bilderhoster, bei dem man 60-Megapixel-Bilder in Vollauflösung hochladen kann. Postimage.org begrenzt auf 32MB und ist damit weit vorne. 

Also vergiss es mal komplett, anhand von hier zu sehenden Fotos die Schärfe beurteilen zu wollen. 

Ach so  - )) wahrscheinlich brauche ich dann doch eine neue Brille. Momentan sehe ich wohl nur ab und zu mal schlecht - zum Glück aber meistens noch scharf. Kleine Bilddateien kriegt man mit Kantenschärfen übrigens sehr einfach ziemlich scharf aussehend hochgeladen - sofern man besonderen Wert darauf legt. Manchmal mache ich das und es kommt hier im Forum auch immer genau so an.

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Ich habe mein Sigma 100-400mm C gegen diese Linse getauscht, weil ich mit dem AF im C Modus und der riesigen Naheinstellgrenze nicht wirklich zufrieden war - und weil ich vor 2Jahren ca. 200 Euro weniger dafür gezahlt habe, als für das Tamron. Was soll ich sagen?

Am falschen Ende gespart trifft es wohl am ehesten. Nicht dass das Sigma schlecht wäre - im Gegenteil. Schärfe, Bokeh und v.a. geringe Größe und Gewicht waren wirklich gut - jedoch: das Tamron ist in jeder Beziehung besser. Und zwar deutlich. Es fühlt sich schon wertiger und robuster an. Die Schalter sind auch irgendwie solider, Zoom und Entfernung drehen sich geschmeidiger und trotzdem fester, der Tubus fährt nicht von alleine aus und selbst die Gegenlichtblende wirkt viel stabiler. Größe und Gewicht sind dagegen fast gleich. Was beim Tamron viel schneller und absolut treffsicher klappt ist der AF im C Modus. Selbst bei Dämmerung und winizigen Objekten sind über 90 % der Bilder scharf.

Was ich - sobald es irgendwann wider hell wird - noch testen muss, ist die Effektivität des Bildstabilisators. Dafür hat die Zeit nicht gereicht und der Wind war zu stark.

Absolut begeistert bin ich von den makroähnlichen Eigenschaften dieser Linse zwischen 50 mm (statt 100 beim Sigma, macht es fast zu einem Immerdrauf) und ca. 118mm mit einem Abbildungsmaßstab von 1:2 und einer unglaublichen Naheinstellgrenze von 25 cam bei 50mm - da ist das Frontelement fast am Objekt dran und ca. 1m bei 118mm.

Hier mal zwei Beispiele - ohne Stativ, Stabi an, mit 1/4 bzw 1/5 Sek. bei 50 mm und 117 mm nur von 300 dpi auf 96 dpi verkleinert - nichts geschärft oder bearbeitet. Der Stubbieholder ist ca. 11 cm hoch und 7 cm breit.   

 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb hasenbein:

Tja, da sieht man aber natürlich auch den Schärfeabfall Richtung Rand bzw. die starke Bildfeldwölbung. Ich finde zwar das Macrofeature auch einen prima Bonus (habe schon coole Käfer und Schmetterlinge damit abgelichtet), aber man darf auch nicht zu viel davon erwarten! 

Das ist größtenteils dem variablen , runden Stubbiholder aus Neopren geschuldet. Der ist in alle Richtungen verbogen. Sollte auch kein wissenschaftlicher Test sein. Vielleicht mache ich das nochmal mit Stativ und besser geeignetem Motiv. Was den Abbildungsmaßstab und die Schärfe angeht bin ich jedenfalls schwer begeistert. Eine Makrolinse brauche ich jetzt definitiv nicht auch noch. Mir reicht das.  

Hier einige 'Reallife' Beispiele - heute gabs leider fast gar kein Licht, bevor es wieder dunkel wurde. 

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bearbeitet von suchender
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