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vor 5 Minuten schrieb Bernhard J:

Es ist keineswegs nur eine akademische Relevanz, denn ein Beschnitt von Fotos (also Croppen) ist Gang und Gäbe auch bei "guten" Fotografen.

Niemand crept ernsthaft von 60MP auf 6MP. Oder auch nur irgendwo in einem Bereich, wo das ernsthaft relevant wäre. Einfach die richtige Brennweite an die Kamera und gut ist.

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vor 10 Minuten schrieb MaTiHH:

Niemand crept ernsthaft von 60MP auf 6MP. Oder auch nur irgendwo in einem Bereich, wo das ernsthaft relevant wäre. Einfach die richtige Brennweite an die Kamera und gut ist.

Solche extremen Crops sind zwar in der Bildpraxis unüblich, dienen aber doch hervorragend zur Beurteilung des Rauschens oder der Bildbearbeitung - sieht man doch im ersten Beitrag. Das ist doch nur ein ganz normales Hineinzoomen ins Bild, genauso wie man in ein Bild hineinzoomt, um die Schärfe zu beurteilen. Manche nennen das Pixelpeeping und halten es für überflüssig und irrelevant in der Praxis, andere halten das für ein legitimes Mittel um die Qualitätsgrenzen des Werkzeugs auszuloten.

Ich verstehe nicht wie man es so radikal ablehnen kann. Ich halte solche Aussagen für zu trivial und zu oberflächlich wenn man sie an einen technisch interessierten User (der zumal hier neu ist) richtet.

Das ist doch eine Aussage im Stil: "Geh' einfach fotografieren und kümmere dich nicht um die technischen Details." Vielleicht will der Threadstarter aber etwas mehr Erfahren?

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vor 33 Minuten schrieb MaTiHH:

Oder auch nur irgendwo in einem Bereich, wo das ernsthaft relevant wäre.

Welcher Bereich relevant ist oder nicht, hängt doch entscheidend vom Ausgabeformat und dem Betrachtungsabstand ab.

Beispiel: Der Threadersteller druckt das Fotos mit dem Vogel in 1,5 m Breite aus. Dann sind die Ausschnitte aus dem ersten Beitrag ca. 20 cm breit ausgedruckt. Darin sieht man die Rauschartefakte und deren Differenzen untereinander doch sehr deutlich, wenn man nahe genug an das Bild herantritt. Von wegen "irrelevant"...

bearbeitet von Bernhard J
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vor 6 Stunden schrieb Bernhard J:

Welcher Bereich relevant ist oder nicht, hängt doch entscheidend vom Ausgabeformat und dem Betrachtungsabstand ab.

Beispiel: Der Threadersteller druckt das Fotos mit dem Vogel in 1,5 m Breite aus. Dann sind die Ausschnitte aus dem ersten Beitrag ca. 20 cm breit ausgedruckt. Darin sieht man die Rauschartefakte und deren Differenzen untereinander doch sehr deutlich, wenn man nahe genug an das Bild herantritt. Von wegen "irrelevant"...

Wunderbares Beispiel - weil der Ausdruck mit den mehr (und kleineren und engeren Pixeln) immer deutlich besser sein wird, als der mit den den weniger Pixeln und akademisch geringerem Rauschen. 

Mag ja interessant sein - aber es bleibt für die Praxis irrelevant. 

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ich habe jetzt nicht alles genau durch gelesen.....

 

crop ist mein neues  zoom......ja klar...

nur ists nicht das Allerheilmittel.

Ich schneide auch nicht aus einem normal  grossen Bild ein Briefmarkengrosses Detail heraus und gehe damit dann an eine Fotoausstellung und drrücke den Leuten einfach ne Lupe in die Hand......

eben es wurde schon erwähnt....der Fotograf wählt von vornherein bereits die entsprechende Brennweite

 

das andere,

 

mit dem Aufkommen von extrem hochpixeligen Sensoren  mussten wir lernen, dass  z.b. Detailreichtum dank den vielen Pixeln trotz höherem Pixeldichte- rauschen nicht schlechtere Bilder  perse ergeben was den Gesamtbildeindruck betrifft.........eine a7s hat erst in wirklich höheren Isogefilden die Nase vorn bzw. dann in Sachen Dynamikumfang /  Farben...

bearbeitet von potz
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Am 17.12.2025 um 20:26 schrieb AlphaEye:

Hallo

Ich habe hier die A7 V seit einigen Tagen liegen und wundere mich seit Anbeginn über das Rauschen in den RAW Files, selbst bei akzeptablen Lichtverhältnissen, und bin mittelmäßig frustriert -  zumal es meine erste Sony seit Jahren ist.

Trink ne kalte Flasche Glühwein auf Ex und vergiss Deinen Frust.

Rauschen ist in der heutigen Zeit kein Thema mehr und hör auf Dir theoretische Gedanken zu machen über Fotos, die in miesem Licht auch noch falsch belichtet wurden. 

Für gute Fotos einfach:

- richtig Belichten

- vorab möglichst passenden Bildausschnitt wählen

- das Licht verstehen lernen

- dazu noch das passende Objektiv (gute Mittelklasse reicht hier völlig)

Und dann Freude an dem neuen schicken Teil finden. 

Die A7V sollte weniger Rauschen als meine A1 bzw. unsere 6600 und damit bist Du Top aufgestellt. 

Hier die A1 bei ISO 10.000 völlig unbearbeitet (Original und 100%).

Null Probleme und alle Details locker vorhanden, was ja das wichtige ist.

 

 

Viel Spass mit dem guten Stück !!

Dirk

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bearbeitet von BirdandWild
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vor 6 Stunden schrieb MaTiHH:

...weil der Ausdruck mit den mehr (und kleineren und engeren Pixeln) immer deutlich besser sein wird...

Ohne Entrauschen und entsprechender Bearbeitung eben leider nein. Die Auflösung bei den Details ist zwar dann theoretisch höher, wird aber durch Rauschartefakte (vor allem in der Chrominanz) zunichte gemacht. Man betrachte einfach das Katzenauge im Beitrag oben. Die Chrominanz-Flecken sind alles andere als schön.

Wie man auf die Idee kommen kann, dass das Rauschen in der Praxis irrelevant sein sollte, kann ich nicht nachvollziehen.

bearbeitet von Bernhard J
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vor 4 Stunden schrieb potz:

Ich schneide auch nicht aus einem normal  grossen Bild ein Briefmarkengrosses Detail heraus und gehe damit dann an eine Fotoausstellung und drrücke den Leuten einfach ne Lupe in die Hand......

Um das geht es hier doch in erster Linie gar nicht. Dem Threadstarter geht es um einen Vergleich und Beurteilung seiner neuen Kamera betreffend Rauschverhalten. Und das macht man eben indem man stark hineinzoomt. Diese Bemühungen lakonisch und einfach mit dem Kommentar abzutun "es wäre sowieso nicht praxisrelevant" halte ich für nicht zielführend und zu trivial.

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