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Hallo ihr Lieben😊

Ich wollte euch mal nach Empfehlungen im Bereich 50mm Festbrennweiten fragen. Ich wollte lange das Sigma 56mm haben. Allerdings finde ich die Bokeh-Bälle ganz schrecklich und war mir mit dem Autofokus sowieso nicht ganz sicher. Deshalb ist es vorerst raus.

Ich habe mich auch nach Alternativen umgeschaut, bin aber noch nicht so richtig fündig geworden. Habt ihr da ein paar gute Tipps für mich? Mir ist wichtig, dass das Objektiv ein schönes Bokeh hat, ebenso einen guten & schnellen Autofokus. Ich plane damit auch Tiefe zu fotografieren. Ich kann mich auch mit einem VF Objektiv arrangieren, wenn es die Punkte erfüllt, die mir wichtig sind😋

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße!!

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vor 11 Minuten schrieb capturedbyme:

Ich wollte lange das Sigma 56mm haben. Allerdings finde ich die Bokeh-Bälle ganz schrecklich und war mir mit dem Autofokus sowieso nicht ganz sicher. Deshalb ist es vorerst raus.

Was findest du an den Bokehkreisen schrecklich? Müsste man vielleicht wissen, um zu etwas Passendem raten zu können. Den AF fand ich nicht schlecht (an einer A6600). Und noch eine Frage: Wie stark bist du auf die 50mm festgelegt? Ich finde nämlich das Samyang 1.8/75mm als Porträttele an APS-C recht schön (auch wenn es haptisch ziemlich billig anmutet).

Ansonsten fallen einem natürlich gleich mal die beiden 50mm GM Objektive ein, wobei mir persönlich das f/1.2 zu klobig wäre an APS-C.

bearbeitet von leicanik
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@leicanik Ich finde es schade, dass sie so eckig und oval sind und nicht schön gleichmäßig rund 😞  Das lässt irgendwie das ganze Bild unruhig erscheinen. 

Ich wäre gerne im Bereich um 50mm, damit ich damit noch relativ flexibel bin. Ich hatte auch erst über mehr Tele nachgedacht, weil man dann ja auch noch mehr Hintergrundkompression hat. Aber damit muss ich natürlich auch immer viel Abstand zum Motiv haben.

Dein Foto mit dem 75mm von der Möwe fand ich sehr schön und gut scharf!😊 Verstehe also, warum dir das 75mm gefällt😁

Die GM sind leider so teuer. Also vom Prinzip her gerne sofort, aber da schreckt mich der Preis noch ziemlich ab.. Auf der anderen Seite vermute ich auch wieder, dass sich meine Ansprüche in etwas Erschwinglicherem schlecht vereinen lassen und ich auf lang oder kurz sowieso irgendwo einen Abstrich machen muss.

bearbeitet von capturedbyme
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vor 8 Minuten schrieb capturedbyme:

Die GM sind leider so teuer.

Das geht mir auch so. Es gab ja auch mal das Sony 50mm OSS für APS-C, das hatte in meiner Erinnerung ein schönes weiches Bokeh, aber leider einen lahmen AF. Leider gab es von Sony nie einen Nachfolger dafür.

Das Samyang 50mm/1.4 II soll übrigens auch ein schönes Bokeh haben und ist nicht so teuer wie die GMs.

bearbeitet von leicanik
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vor einer Stunde schrieb capturedbyme:

@leicanik Ich finde es schade, dass sie so eckig und oval sind und nicht schön gleichmäßig rund 😞  Das lässt irgendwie das ganze Bild unruhig erscheinen. 

Hi

wo und wann sind die das denn ? Ist mir bei meinem 56er noch nicht aufgefallen 😄 
Und der AF sitzt an der A67oo ... schnell und präzise.

Oder gib/verlinke mal ein Beispielbild von dem, was Du gern machen möchtest. 
Bei den gefühlten Miilionen Bildern mit dieser Linse muss man lange nach "eckig und oval" suchen (außer vielelicht in den Ecken)
https://www.flickr.com/groups/3923922@N25/pool/page1

Ja das 75mm Samy liegt hier auch und rundet die 56mm nach oben ab ! Darf man beide haben.... 😉

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Das wäre mir in den aktuellen Tests auch aufgefallen. Marc Alhadeff testet es hier und macht gleich einen Vergleich mit anderen Kandidaten:

https://sonyalpha.blog/2025/09/01/viltrox-56mm-f1-2-pro/

Ich würde aus meinem Fundus das Sony FE 1,8/85 mm oder das Sony FE 1,8/55 mm ZA benutzen und speziell beim 85 mm auf einen nicht zu unruhigen Hintergrund achten. Oder das Sony 100 mm STF an einer Kleinbildkamera, aber wir wollen einmal nicht zu weit abschweifen.

bearbeitet von Gernot
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Wenn du genau 50 mm haben möchtest, musst du vermutlich ins Kleinbildregal greifen. Dort gibt es als "Normalobjektiv" ja viele 50 mm Optionen. Bei APS-C sind wir dann eher bei 56 mm Brennweite, was inklusive Crop-Faktor dann eher den "klassischen" 85 mm entsprechen.

Als Alternative zum Sigma bietet Viltrox in der gleichen Brennweite zwei Optionen: Das günstige Viltrox 56 mm F1.7 Air und das neu vorgestellte, sehr gute Viltrox 56 mm F1.2 Pro. Wenn ich mir die Reviews so anschaue, bietet das Pro ziemlich gute Bokeh-Bälle und insgesamt ein sehr schönes Bokeh.

Ich persönlich schließe mit den 75 mm an APS-C an, damit habe ich meine besten Portraits gemacht. Alles dabei von Standesamt, Hochzeit, Partys, Tiere und Profilbilder für Firmen. Hintergrundunschärfe, Kompression und Freistellung sind je nach Objektiv damit auch nochmal auf einem ganz anderen Level.

vor 11 Stunden schrieb capturedbyme:

Die GM sind leider so teuer. Also vom Prinzip her gerne sofort, aber da schreckt mich der Preis noch ziemlich ab.. Auf der anderen Seite vermute ich auch wieder, dass sich meine Ansprüche in etwas Erschwinglicherem schlecht vereinen lassen und ich auf lang oder kurz sowieso irgendwo einen Abstrich machen muss.

Ich hatte jetzt bereits diverse GM Objektive an der A6700 und kann folgendes Fazit geben: Will man eine bestimmte Brennweite unbedingt haben und möchte in Sachen Autofokus und Verarbeitungsqualität keine Kompromisse eingehen, kann man sich so ein Objektiv auf jeden Fall auch an seine APS-C Kamera hängen. Was die Bildqualität angeht, ist das wieder ein anderes Thema. Je nach Objektiv, liefert das APS-C Objektiv in den meisten Fällen die bessere optische Leistung. Natürlich muss man dann auch schon die besten APS-C Objektive zu Grunde legen.

Kleines Beispiel: Das Sony FE 24 mm F1.4 GM ist bei Offenblende gegenüber dem Viltrox 27 mm F1.2 Pro bei Offenblende nicht so scharf, hat weniger Microkontrast und deutlich mehr Chromatische Apperationen. Dafür aber einen sehr einzigartigen Look. Das legt sich dann irgendwo bei Blende 2 bis 2.8, das Viltrox bleibt aber über den gesammten Blendenbereich schärfer. Beide Objektive sind in etwa gleich groß, das Viltrox ist schwerer, lichtstärker aber nicht so gut verarbeitet. Das Sony hat den besseren Autofokus, kostet dafür aber das doppelte.

Beim Sony FE 50 mm F1.4 GM kann ich dich beruhigen, es ist das beste Kleinbildobjektiv was ich jemals an der A6700 hatte und auch eines der besten Objektive die ich jemals besaß. Es dürfte in Sachen Verarbeitung, Haptik, Autofokus, Bokeh und Schärfe die beste Option in diesem Brennweitenbereich sein. Die Frage ist nur, ist es den Preis als Option für APS-C wert, wenn man bedenkt das es sich um ein Kleinbild äquivalent von 75 mm F2.1 handelt.

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Hi, Ich habe das 56er von Sigma an einer Fuji X-T4 im Einsatz, und dort ist es echt meine absolute Lieblingslinse in dem System. 

Die Farben sind super, Schärfe und Mikrokontrast ab Offenblende echt gut, spätestens ab 2.8 absolut überragend. Das Bokeh ist auch super, aber ein Nikon Plena darf man natürlich nicht erwarten. Der Autofokus ist schnell und präzise, an Sony wahrscheinlich nochmal besser als an der X-T4, aber für 350-400€ ein absoluter Schnapper.

Ich würde dir raten die Linse definitv mal auszuprobieren. Die Viltrox Air und Pro sind sicher auch gut, aber dazu kann ich leider nichts sagen.

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bearbeitet von r0nfoto
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vor 59 Minuten schrieb r0nfoto:

Hi, Ich habe das 56er von Sigma an einer Fuji X-T4 im Einsatz, und dort ist es echt meine absolute Lieblingslinse in dem System. 

Die Farben sind super, Schärfe und Mikrokontrast ab Offenblende echt gut, spätestens ab 2.8 absolut überragend. Das Bokeh ist auch super, aber ein Nikon Plena darf man natürlich nicht erwarten. Der Autofokus ist schnell und präzise, an Sony wahrscheinlich nochmal besser als an der X-T4, aber für 350-400€ ein absoluter Schnapper.

Ich würde dir raten die Linse definitv mal auszuprobieren. Die Viltrox Air und Pro sind sicher auch gut, aber dazu kann ich leider nichts sagen.

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das Bild gefällt mir, aber mit einer Fuji-Kamera aufgenommen.

Gruß
Heinrich

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Am 11.9.2025 um 19:50 schrieb leicanik:

Ich finde nämlich das Samyang 1.8/75mm als Porträttele an APS-C recht schön

Ich auch! An APS-C/APS-C Modus finde ich die Brennweite mittlerweile noch spannender als am KB Sensor.
 

bearbeitet von D700
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vor 54 Minuten schrieb 68er Fujifreund:

Sigma 50mm F2 oder 65mm F2 Contemporary

Wenn es um die Größe und das Gewicht sicher eine gute Option, aber F2 an APS-C als Offenblende wären für Portraits für mich persönlich keine Option. Gerade weil das Sigma 56 mm F1.4 DC DN Contemporary ja eine wirklich tolle, kleine und günstige Optionen ist.

Hier mal eine Übersicht. Das Sony FE 24 mm F1.4 GM habe ich reingenommen, weil das Viltrox 56 mm F1.2 Pro in etwa die Größe dieses GM hat: 

https://camerasize.com/compact/#910.1089,910.792,910.803,910.1097,910.954,ha,t

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Am 11.9.2025 um 20:02 schrieb leicanik:

Das geht mir auch so. Es gab ja auch mal das Sony 50mm OSS für APS-C, das hatte in meiner Erinnerung ein schönes weiches Bokeh, aber leider einen lahmen AF. Leider gab es von Sony nie einen Nachfolger dafür.

Bei Portrait ist ja immer die Frage, wie scharf es sein soll ("jeder Pickel"). Das Sony-APSC 50mm ist in der Hinsicht insofern nicht schlecht, als es halt ein bisschen weicher ist, ohne brutal schlecht zu sein. Fand den look für Portraits immer ganz angenehm. Der Autofokus ist für Tiere usw. aber definitiv nicht zu gebrauchen und für ein original Sony Objektiv ehrlich gesagt richtig schlecht (lahm). Weiterer Vorteil allerdings: bekommt man gebraucht und teilweise auch neu nachgeschmissen. 

Die Viltroxe sind vermutlich (kenne persönlich nur andere Brennweiten) ultrascharf und geben dann einen eher klinischen look.  

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Auch wenn ich damit vielleicht anecke: Eine Option wäre das Sony FE 50 mm F1.8. An APS-C gefällt es mir richtig gut. Das ist aber auch eine emotionale Geschichte. Es erinnert mich an meinen alten 50 mm „Joghurtbecher“ von Canon, mit dem ich viele schöne Erinnerungen verbinde. Die Brennweite passt für mich perfekt, weil sie für mich vielseitig einsetzbar ist. Dazu ist das Objektiv klein, leicht und sehr günstig in der Anschaffung. Klar, es ist nicht makellos, aber das erwarte ich in dieser Klasse auch gar nicht. Bei mir gehört es jedenfalls zu den meistgenutzten Objektiven.

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vor 12 Minuten schrieb hofi:

Auch wenn ich damit vielleicht anecke: Eine Option wäre das Sony FE 50 mm F1.8. An APS-C gefällt es mir richtig gut. Das ist aber auch eine emotionale Geschichte. Es erinnert mich an meinen alten 50 mm „Joghurtbecher“ von Canon, mit dem ich viele schöne Erinnerungen verbinde. Die Brennweite passt für mich perfekt, weil sie für mich vielseitig einsetzbar ist. Dazu ist das Objektiv klein, leicht und sehr günstig in der Anschaffung. Klar, es ist nicht makellos, aber das erwarte ich in dieser Klasse auch gar nicht. Bei mir gehört es jedenfalls zu den meistgenutzten Objektiven.

Wie sieht denn da der Autofokus aus?

Das Objektiv hat zumindest den Vorteil, wirklich, wirklich günstig zu sein.

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vor 1 Stunde schrieb Mawolf:

Wie sieht denn da der Autofokus aus?

Das Objektiv hat zumindest den Vorteil, wirklich, wirklich günstig zu sein.

An der A6000 hat man deutlich gemerkt, dass der Autofokus oft pumpt und insgesamt recht träge arbeitet. Ich hatte damit auch nie extrem viel Ausschuss, wie es bei manchen günstigen Dritthersteller-Objektiven vorkommt. An der A6400 und jetzt auch an der A6700 ist er spürbar schneller, bleibt aber klar hinter den Sony G- oder GM-Objektiven mit Linear- oder XD-Linearmotor zurück. Probleme mit Treffsicherheit oder Motiverkennung habe ich allerdings nicht. Für dynamische Motive wie fahrende Autos, schnelle Bewegungen von Menschen oder Tieren würde ich es dennoch nicht einsetzen.

Für mich zählen bei diesem Objektiv vor allem Spaßfaktor und Emotion, sonst gäbe es sicherlich viele andere 50-mm-Optionen, die objektiv betrachtet die bessere Wahl wären. Vermutlich ist das Viltrox 56 mm F1.7 Air für APS-C ohnehin die empfehlenswertere Alternative, sofern man nicht unbedingt auf 50 mm festgelegt ist oder direkt zum entsprechenden Sigma greift.

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vor 2 Stunden schrieb Mawolf:

Wie sieht denn da der Autofokus aus?

Wie er aussieht ist das eine, das andere ist, wie er sich anhört 😉

– und natürlich, ob einen das stört. Er ist halt eh schon nicht schnell, und weil man ihm so gut bei der Arbeit zuhören kann, wirkt er glaube ich noch mal langsamer.

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Was mir gerade aufgefallen ist: Das Sony FE 50 mm F1.8 hat schon ziemlich deutliche Chromatische Aberrationen bei Offenblende. Auch mit entsprechendem Haken in Lightroom. Die Schärfe bei Offenblende ist dafür auf jeden Fall in Ordnung, ich kenne deutlich schärfere Linsen aber wenn man Preis-Leistung berücksichtigt, kann man nicht meckern.

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Sony A6700 mit Sony FE 50 mm F1.8

bearbeitet von hofi
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Das bereits erwähnte Sony Zeiss 1.8 55mm ist auch sehr gut. Ich benutze es aber eher an KB, an APS-C ist die Schärfentiefe nicht so gering. Viltrox wurde häufiger erwähnt, es gibt auch noch das 56-iger 1.4 falls es günstig und leicht sein soll. Es hat allerdings auch seine Schwächen z.B. im Gegenlicht mit Flares. Ich habe es kaum genutzt, weil mir das Sigma ganz gut gefällt. Flares können auch ihre Reize haben, aber ist wohl meist Zufall wenn sie ästhetisch gut ins Bild passen.

Müsstest mal im Netz nachh Bildern schauen ob es in Frage kommt, ist bereits für 199 € zu haben und sehr leicht.

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