Sigma 17-40 mm F1.8 DC Art

[hofi]

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In den letzten Tagen habe ich unzählige Aufnahmen mit dem neuen Sigma gemacht. Viele davon entstanden im privaten Umfeld, weshalb ich sie hier nicht zeige. Dabei habe ich das Sigma ausführlich mit dem Sony E 16–55 mm F2.8 G verglichen und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

Bereits bei Offenblende übertrifft mein Exemplar des Sigma das Sony in puncto Schärfe. Über den gesamten Brennweiten- und Blendenbereich hinweg liegt das Sigma hier vorne. Die Bildecken habe ich mir nicht im Detail angesehen, da sie für mich persönlich weniger relevant sind. Wer darauf jedoch besonderen Wert legt, dürfte feststellen, dass das Sony bei stärkerem Abblenden in diesem Bereich leicht die Nase vorn haben könnte.

Durch die hohe Lichtstärke und den kleinen Zoombereich mit Innenzoom nutze ich das Sigma fast wie eine Festbrennweite. Während ich beim Sony häufiger gezoomt habe, um den Bildausschnitt zu wählen, denke ich beim Sigma viel stärker über die Bildkomposition nach. Warum das so ist, kann ich nicht genau sagen, aber dieser Effekt ist mir deutlich aufgefallen. Für mich persönlich reicht die Brennweite im Alltag vollkommen aus, ich empfinde es sogar als angenehm, nicht die größtmögliche Flexibilität zu haben.

In letzter Zeit habe ich ohnehin verstärkt mit Festbrennweiten gearbeitet, weshalb mir das Sigma sehr entgegenkommt. Wer hingegen Wert auf ein möglichst flexibles Zoom legt, könnte das Sigma jedoch als etwas eingeschränkt empfinden.

Und mal wieder ein Bild von meinem liebsten Testmotiv:

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Sony A6700 mit Sigma 17-40 mm F1.8 DC Art bei 40 mm und Blende 1.8

[Magicmusic]

Ich war mit dem 17-40 Anfang Oktober eine Woche auf Malta im Urlaub. Ursprünglich wollte ich es nur für Low-Light Aufnahmen einsetzen und tagsüber mit meinem Tamron 17-70 fotografieren. Da das 17-40 ein wenig schärfer ist, als das Tamron habe ich mich dazu entschieden, auch tagsüber mit dem Sigma zu fotografieren. Und erstaunlicherweise habe ich die fehlenden 30 mm in ca. 95 % aller Fälle nicht vermisst.