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Mein Fazit nach knapp 2 Monaten Nutzung:

Es war wie so oft bei mir, das Objektiv, mit welchem ich erst warm werden und mich eingrooven muss, wird oft mein Lieblingsobjektiv. So auch im Fall des 24-50mm F2.8 G. Die ersten Tage hatten wir ein etwas gespanntes Verhältnis. Inzwischen bin ich aber mit der Entscheidung für dieses Objektiv absolut happy. Meine vorher genutzten Sigma 24-70 DG DN der ersten Generation und das 20-70 F4 G schlägt es optisch deutlich. Das 24-50 F2.8 G ist brutal scharf ab Offenblende. Ich habe ja auch noch das Sony 24-70 F2.8 GM II, nutze ich beide parallel kann ich hinterher ohne Konsultation der Exifs nicht mehr sagen, welches der Bilder mit welchem der Objektive entstanden ist. Rückblickend kann ich sagen, die Blende 2.8 habe ich beim 20-70 F4 G eindeutig öfter vermisst als die 20mm oder 70mm beim 24-50 F2.8 G. Da muss natürlich jeder seine eigenen Prioritäten setzen, bei mir ist das aber so ohne Einschränkungen. Aus meiner Sicht habe ich mit dem Wechsel also alles richtig gemacht. Das 24-50 ist mein meistbenutztes Alltagsobjektiv und mein ständiger Begleiter. Es ist klein, leicht, super scharf und kontrastreich und der Autofokus ist sehr schnell und sitzt auf den Punkt.

Die gemachten Aussagen treffen für mich übrigens zu 100% auch auf die kleine Schwester des 24-50, das 16-25 F2.8 G zu. Dieses hat bei mir das 16-35 F4 PZ ersetzt, mit absolut übertragbaren Ergebnissen.

Alles in allem würde ich das 24-50 F2.8 G sofort wieder kaufen, und ich kann es auch ruhigen Gewissens empfehlen! Wie aber bereits gesagt, die getroffenen Einschätzungen treffen auf meine persönlichen Anforderungen zu und erheben keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Für mich gehört das 24-50 F2.8 G zu den am Meisten unterschätzten Objektiven im Sony Lineup. Für mich hätte es ganz klar ein GM Label verdient, wie das 16-25 F2.8 G auch. Aber wie gesagt, das ist meine Meinung. 🙂

a7C II, F2.8, 50mm

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bearbeitet von Easy98
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vor 3 Stunden schrieb Easy98:

Mein Fazit nach knapp 2 Monaten Nutzung:

Es war wie so oft bei mir, das Objektiv, mit welchem ich erst warm werden und mich eingrooven muss, wird oft mein Lieblingsobjektiv. So auch im Fall des 24-50mm F2.8 G. Die ersten Tage hatten wir ein etwas gespanntes Verhältnis. Inzwischen bin ich aber mit der Entscheidung für dieses Objektiv absolut happy. Meine vorher genutzten Sigma 24-70 DG DN der ersten Generation und das 20-70 F4 G schlägt es optisch deutlich. Das 24-50 F2.8 G ist brutal scharf ab Offenblende. Ich habe ja auch noch das Sony 24-70 F2.8 GM II, nutze ich beide parallel kann ich hinterher ohne Konsultation der Exifs nicht mehr sagen, welches der Bilder mit welchem der Objektive entstanden ist. Rückblickend kann ich sagen, die Blende 2.8 habe ich beim 20-70 F4 G eindeutig öfter vermisst als die 20mm oder 70mm beim 24-50 F2.8 G. Da muss natürlich jeder seine eigenen Prioritäten setzen, bei mir ist das aber so ohne Einschränkungen. Aus meiner Sicht habe ich mit dem Wechsel also alles richtig gemacht. Das 24-50 ist mein meistbenutztes Alltagsobjektiv und mein ständiger Begleiter. Es ist klein, leicht, super scharf und kontrastreich und der Autofokus ist sehr schnell und sitzt auf den Punkt.

Die gemachten Aussagen treffen für mich übrigens zu 100% auch auf die kleine Schwester des 24-50, das 16-25 F2.8 G zu. Dieses hat bei mir das 16-35 F4 PZ ersetzt, mit absolut übertragbaren Ergebnissen.

Alles in allem würde ich das 24-50 F2.8 G sofort wieder kaufen, und ich kann es auch ruhigen Gewissens empfehlen! Wie aber bereits gesagt, die getroffenen Einschätzungen treffen auf meine persönlichen Anforderungen zu und erheben keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Für mich gehört das 24-50 F2.8 G zu den am Meisten unterschätzten Objektiven im Sony Lineup. Für mich hätte es ganz klar ein GM Label verdient, wie das 16-25 F2.8 G auch. Aber wie gesagt, das ist meine Meinung. 🙂

a7C II, F2.8, 50mm

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Ich habe das Objektiv  auch an der 7Cll und es macht Spaß und kann es auch nur empfehlen  mit so einem  leichten Combi zu fotografieren. 

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Am 19.10.2024 um 19:19 schrieb Easy98:

Einer der Gründe für den Wechsel vom 20-70 F4 war die Offenblende 2.8. Hier sieht man den  Unterschied schon deutlich …

 

Ich muss mit der Lupe nach nem Unterschied suchen. Hättest du nicht gesagt, das das 2 unterschiedliche Blenden sind, wärs mir nicht aufgefallen.

bearbeitet von konsol
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vor 18 Minuten schrieb konsol:

Ich muss mit der Lupe nach nem Unterschied suchen.

Ja, selbst im Nahbereich der gezeigten Aufnahmen ist ein Unterschied nur im direkten Bildvergleich zu erkennen. Einen wirklichen, deutlich sichtbaren Unterschied ist erst ab 1,5 bis 2 Blenden zu erwarten.

bearbeitet von Aaron
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vor 9 Stunden schrieb konsol:

Ich muss mit der Lupe nach nem Unterschied suchen. Hättest du nicht gesagt, das das 2 unterschiedliche Blenden sind, wärs mir nicht aufgefallen.

Also ich sehe den Unterschied auf meinem 4K Monitor mehr als deutlich. Und das, wo meine Augen in meinem Alter nicht mehr die Besten sind. 😉 Ich musste aber gerade feststellen, dass man es hier auf Forumsgröße tatsächlich nicht so gut sieht. 

Allerdings war mein Wunsch nach mehr Blende auch nicht der Freistellung geschuldet (ich bin kein Bokehschist), sondern eher der Tatsache, dass ich öfter bei wenig Licht unterwegs bin und mir Offenblende 4 dann die ISOs hochschießt. Deshalb habe ich dann öfter auf mehr Offenblende gewechselt. Mit dem Objektiv muss ich das jetzt nur noch selten.

Edit meint noch: Man sollte auch nicht vergessen, dass beide Aufnahmen mit dem 24-50 entstanden sind. Ich habe habe längere Zeit mit dem 20-70 F4 fotografiert, bei dem wäre der Hintergrund bei gleicher Brennweite und Entfernung auch noch unruhiger gewesen. Der lila Zaun in nicht mal einem halben Meter Entfernung hinter der Blüte ist aber auch nicht gerade förderlich. Sollte aber auch nur ein Beispiel ohne künstlerischen Anspruch sein.

bearbeitet von Easy98
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Ich habe mir eine A7CR angeschafft und dazu dieses Objektiv als neues Immerdrauf.

 

Vergleich mit dem 12-24/4 bei 24 mm.

A) dieses Objektiv bei 24 mm f/2.8

B) SEL1224G bei 24 mm f/4 (Offenblende)

Diese beiden Bilder sind nich bearbeitet (Standardeinstellung Capture One). Dieses Objektiv ist in der Mitte (am Rand habe ich nicht verglichen) beim 61 MPixel-Sensor deutlich schärfer. Das ist gut so, weil man aufgrund des begrenzten Zoombereichs öfter mal einen Bereich ausschneiden wird.

 

 

 

 

Gestern beim Schifahren:

 

Gegen die pralle Sonne hatten wir auch schon ein paar mal gesehen, bei diesem Bild wurden nachträglich die Lichter stark abgeschwächt und die Schatten stark aufgehellt:

 

 

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vor 10 Stunden schrieb RalfTTMan:

@benmao Die chromatische Aberration im ersten Foto ist aber schon heftig!

Es war doch eine automatische Korrektur dabei (Tiefen und Lichter). Die CA ist auch verstärkt worden. Korrektur der CA war aber angeschaltet.

Hier nochmal komplett ohne Korrektur, man sieht auch die Verzerrung. Das erste ist wieder das 24-50, das zweite das 12-24. Die CA ist so auch deutlich sichtbar. 

Die Frage ist, ob es sich hier wirklich um chromatische Aberration oder was ähnliches handelt - Säume sind kaum sichtbar, der ganze Ast ist violett oder blau eingefärbt.

Ich habe das selbe Motiv noch mit einem 7Artisan 18 mm 5.6 gemacht - da sind wirklich Säume zu sehen. 

 

 

 

 

 

 

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vor 59 Minuten schrieb Aaron:

@benmao

Weshalb vergleichst du Objektive bei unterschiedlichen Blenden; beim 24-50 f2,8 und beim 12-24 f4?

Weil das 12-24 f/4 kein f2.8 hat?

Aufgrund der Lichtsituation (Morgendämmerung, ISO 640) und des Motivs hatte ich f/2.8 gewählt. 

Mir ist die Bildqualität bei Offenblende wichtig. Und wenn f/2.8 nicht wichtig wäre, hätte ich mir das 20-70/f4 gekauft.

OK, ich hätte auch noch mit f/4 zusätzlich vergleichen können.

 

 

vor 59 Minuten schrieb Aaron:

@benmao

Worauf hast du fokussiert? 

Natürlich auf die Kirche. Wo genau spielt bei dieser Entfernung und Blende keine Rolle. Irgendwo auf die Front unterhalb der Äste.

 

vor 59 Minuten schrieb Aaron:

@benmao

Was ist der Zweck dieser Vergleichsaufnahmen? 

Neugier.

 

 

vor 59 Minuten schrieb Aaron:

@benmao

Die CA‘s beim 24-50 bei f2,8 sind ja gruselig

Die CA lassen sich nicht bestreiten. Das scheint aber ein sehr gutes Testbild dafür zu sein (Feine Äste, Gegenlicht, vor Fokuspunkt). Bei anderen Bildern hier im Thread als auch bei meinen anderen Bildern sind sie nie so stark ausgeprägt und fallen nicht auf, wenn man nicht danach sucht. 

Ich denke nicht, dass das Objektiv viel CA hat, sondern eher dass das 12-24/4 wenig hat. Laut diverser Tests ist das Objektiv diesbezüglich nicht auffällig.

Bei f/4 habe ich mit diesem Objektiv keine Vergleichsaufnahme. Wäre hier tatsächlich interessant gewesen. Die CA sollten ja mit geschlossenerer Blende weggehen. Die CA hatte ich aber bei der Aufnahme nicht gesehen.

 

vor 59 Minuten schrieb Aaron:

@benmao

aber letztendlich sind beide Aufnahmen nicht wirklich scharf…

 

Nicht wirklich scharf?

Das 24-50 ist  doch sehr scharf. 

Beim 12- 24 ist mir schon bei anderen Vergleichen aufgefallen, dass es zum Beispiel in der Mitte nicht so scharf ist wie das  Samyang 28/4.5 Pancake. Das hatte ich mal gebraucht gekauft....

 

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OK, das Bild im Flickr war in der Qualität "Quickproof", hier nochmal mit besserer Qualität (bei Flickr auf original klicken).

 

 

 

 

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Hier nochmal ein Vergleich mit dem Sony Zeiss 35 mm/2.8 (oben):

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Das 35 mm ist natürlich kleiner und passt mit der A7R in die Jackentasche. Wegen der Bildqualität muss man aber nicht zur Festbrennweite greifen...

CA haben beide.

 

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