Tipps gegen unscharfe und zu große Bilder

[leoon.jpeg]

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vor 7 Minuten schrieb Octane:

Ja: www.fotolehrgang.de  durchlesen und dann feststellen, dass in diesem Fall abblenden geholfen hätte. 

Einen kontruktiven Kommentar wie die beiden anderen zu verfassen war dir anscheinend nicht möglich.

vor 6 Minuten schrieb Noctis:

Hättest du das Fahrzeug frontal fotografiert wäre deine F2 nicht so ins Gewicht gefallen da alles (die Front) auf einer Ebene wäre.

Durch die Perspektive ist wie leicanik schon schrieb, nur ein kleiner Teil schaft.

Ich werde es zukünftig mal probieren, Danke 😄

Und die "Fotografieren lernen" Reihe habe ich bereits entdeckt und mehrere Videos davon gesehen. Allerdings ist mir bei meinen Bildern nicht aufgefallen bzw. war ich mir nicht sicher ob es rein an der Blende liegt 🙂

bearbeitet 19. August 2022 von leoon.jpeg

[Noctis]

vor 17 Minuten schrieb leoon.jpeg:

Einen kontruktiven Kommentar wie die beiden anderen zu verfassen war dir anscheinend nicht möglich.

 

Das darfst du nicht so ernst sehen und ich glaube es war von Octane auch nicht böse gemeint 😉

Hier sind eigentlich alle ganz lieb und wollen nur spielen 😏

[Gast]

vor 2 Stunden schrieb leoon.jpeg:

Einen kontruktiven Kommentar wie die beiden anderen zu verfassen war dir anscheinend nicht möglich.

Das IST ein konstruktiver Kommentar. Sorry es sind die elementarsten Basics. Etwas selber bemühen sollte man sich doch auch. Ich werde in Zukunft aber nicht mehr reagieren. Kein Problem. 

bearbeitet 19. August 2022 von Octane

[wasabi65]

vor 3 Stunden schrieb leoon.jpeg:

Einen kontruktiven Kommentar wie die beiden anderen zu verfassen war dir anscheinend nicht möglich.

Ich denke der Kommentar von octane war sehr konstruktiv. Und auch nicht in irgendeiner Art unfreundlich formuliert. 

[DirkB]

Am 19.8.2022 um 12:56 schrieb leoon.jpeg:

Einen kontruktiven Kommentar wie die beiden anderen zu verfassen war dir anscheinend nicht möglich.

Konstruktiv ist oft nicht das, was man gern hören möchte. Musste ich auch irgendwann lernen. In diesem Fall ist es aber wirklich die einzig richtige Erkenntnis. 

Um so etwas zu vermeiden, habe ich deshalb die Einstellung "M" . Einfach weil ich oft in "A" verwackelt habe oder bei "S" nicht mit der Schärfe zufrieden war. Klar, bei bewegten Motiven geht das nicht immer. Allerdings ist die Zeitverstellung bei den APS-C von Sony immer blöd gemacht, aber das kann man ja auch mit der Blende tauschen. 

[Gast]

mein Standard für Zeit ist 1/250s, max. 1/125s aus der Hand. 

Wie oft nutzt ihr 1/50s oder langsamer? Ich habe im Ohr, dass man digital für Standardfotos  möglichst nicht länger als 1/125s nutzen sollte, um Probleme zu umgehen?

[leicanik]

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vor 49 Minuten schrieb Holzwurmbaum:

mein Standard für Zeit ist 1/250s, max. 1/125s aus der Hand. 

Wie oft nutzt ihr 1/50s oder langsamer? Ich habe im Ohr, dass man digital für Standardfotos  möglichst nicht länger als 1/125s nutzen sollte, um Probleme zu umgehen?

Das ist doch von verschiedenen Faktoren abhängig: Von der Brennweite, vom der Eigenbewegung des Motivs, von der Aufnahmeentfernung (Nahaufnahmen verwackelt man leichter), vom Vorhandensein eines Stabi, von den Windverhältnissen, von der eigenen Zitterigkeit. Pauschal kann man das schlecht sagen. Es gibt aber Faustregeln für bestimmte Motivgeschwindigkeiten ("Einfrieren" der Bewegung) und für das Halten aus der Hand (früher war es der Kehrwert der Brennweite in Sekunden, digital besser davon die Hälfte, also bei 125mm zum Beispiel 1/250 Sek.).

[Gast]

vor einer Stunde schrieb Holzwurmbaum:

Ich habe im Ohr, dass man digital für Standardfotos  möglichst nicht länger als 1/125s nutzen sollte, um Probleme zu umgehen?

Gilt wohl nur für Kameras ohne Stabi. 

bearbeitet 22. August 2022 von Octane

[portolkyz]

wie @leicanik schreibt, kann man freihand und ohne Fernauslöser als Grenze den Bruchteil der Brennweite nach Kleinbildformat halten, also bei 50 mm (33 bei APS-C) 1/50, bei 100 mm (66 mm bei APS-C) 1/100, bei 25 mm (16 mm bei APS-C) 1/25. Hast Du eine ruhige Hand, kannst Du auch längere Zeiten halten. Mit Bildstabilisator kannst Du auch noch noch einige Blenden-/Zeitstufen mehr halten.

[wasabi65]

vor 7 Stunden schrieb Holzwurmbaum:

Wie oft nutzt ihr 1/50s oder langsamer?

Wenn ich im Urlaub zB nur mit einem Oly12-100 unterwegs bin, gehe ich bis zu 1-2s und mache mehrere Bilder weil das Objektiv nur f4 hat und die Kamera nicht so hohe ISO Leistung liefert. Bei der A7iii mit dem Sony 24-105/4 gehe ich meist nur bis 0.5s und dafür höher mit den ISO. Alles unbewegte Motive (Kirchen etc.).

bearbeitet 22. August 2022 von wasabi65

[Helios]

Ich würde das mit den generellen Faustformeln wirklich sein lassen und durch einfaches Photographieren mit unterschiedlichen Einstellungen die eigenen Grenzwerte für das erträgliche Rauschen, die ruhige Hand und die gewünschte Bewegung bzw. Bewegungslosigkeit am Motiv herausfinden. Es gibt schlicht keine Standardphotos oder Standardgrenzen, und der Versuch, das irgendwie in griffige Formeln zu verpacken mag in früheren Zeiten für die Massen sinnvoll gewesen sein; heute hat man entweder "intelligente" Kameras, wenn man sich nicht darum kümmern möchte, oder braucht eben wie eh und je einen "intelligenten" Photographen, wenn man sich darum kümmern will. 

[IX.]

@HeliosDas unterschreibe ich voll und ganz.

Ich mache auch oft mehrere Fotos von einem Motiv mit unterschiedlichen Einstellungen. Bei Schnappschüssen geht das natürlich nicht aber es gibt genügend Situationen wo man die Zeit dafür hat. 

Mir hat da auch die Videoreihe Porträt/Urlaubsfotos von Krolop und Gerst viel Wissenswertes vermittelt.

Also einfach losziehen, Fotos machen und mit der Zeit immer besser werden. Es kann am Anfang nicht alles stimmig sein. Selbst bei den alten Hasen sitzt nicht immer alles gleich perfekt. 

Ich etappe mich auch manchmal, dass ich zu Motiven zurück gehe um sie noch einmal zu fotografieren, weil vielleicht etwas am Ausschnitt nicht stimmt. Aber damit muss man auch leben, dass einem die gemachten Bilder zu Hause nicht mehr gefallen und man denkt, es hätte besser sein können. 

Fotografie ist ein ständiger Lernprozess. Es gibt so viele unterschiedliche Faktoren die das Ergebnis bestimmen. Ob unterschiedliche Lichtsituationen oder diverse Objektive, alles hat einen Einfluss auf die Bilder. Deshalb kann es nur eine grobe Orientierung geben. Alles weitere ist Erfahrung...