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vor 10 Minuten schrieb Fotorrhoe:

… Die ungleiche Abnutzung ist gewollt, dabei bleiben die Ränder länger frisch, erkennbar an einer nachlassenden Vignettierung im Vollformat. …

Falsch!

Im APS-C Modus sind die äußeren Pixel aktiv, werden aber von der  Kamera ignoriert. Daher sind sie beleidigt und schalten sich aus, wenn der APS-C Modus zu oft genutzt wird. Dies führt dann aber zu einer stärkeren Vignettierung. 

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vor 2 Stunden schrieb Fotorrhoe:

Habe ich knappes Licht und brauche kurze Verschlusszeiten, nehme ich auch sehr hohe ISOs, ohne dass das Rauschen überhand nimmt. Bei langen Belichtungszeiten gehe ich nicht so weit,

Ähnliche Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Hohe ISO bei noch halbwegs genug Licht, so dass man noch kurze Belichtungszeiten hat, ist kein großes Problem, aber wenn es dunkel wird sieht es anders aus. Bei Dunkelheit sieht eine Langzeitaufnahme mit niedriger ISO besser aus als eine Aufnahme mit kürzerer Belichtung und hoher ISO.

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Meine Kameras sind bis auf AUTO ISO und bis zur obersten erweiterten ISO-Grenze eingestellt, einfach weil ich mir darum meist keine Gedanken machen möchte. Nun bin ich aber super faul und fotografiere bloß in HIF und mein Bearbeitungstool ist Apple Fotos auf dem Mac. Ich hatte 2023 mal RAW Editing ausprobiert und dazu eine Lightroom-Lizenz - ich fand die Ergebnisse vom KI-Entrauschen einfach nur schrecklich...

Jedenfalls, die a6700 liefert m.E. im Kontext Family, Feiern, etc. bis ca. ISO 32000 gut ab, wenn denn einigermaßen gleichmäßiges Restlicht über den Großteil des Bildbereichs zur Verfügung steht. Bei der gestalterischen Fotografie (z.B. Street) würde ich immer ISO 6400 und weniger anpeilen.

bearbeitet von kasdi
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vor 10 Stunden schrieb leicanik:

Wobei man natürlich verschiedener Ansicht sein kann, was ein schlechtes Bild ist.

Ich denke „schlecht“ beziehen wohl alle auf technisch schlecht. Mein Löwe oben hat Artefakte, die ich normalerweise in einem Foto nicht sehen will. Deswegen ist es ein „schlechtes“ Foto, das ich persönlich aber dennoch gut finde.

bearbeitet von wasabi65
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Nach meiner Erfahrung spielt auch das Objektiv eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wenn das sowieso soft ist, wird es durch hohe Isowerte nicht besser. Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass ich z.B. bei dem sehr scharfen 200-600 bereit bin, höhere Isowerte zu tolerieren, als mit anderen Objektiven, weil die Bilder wegen der Objektivschärfe trotzdem noch gut aussehen. 

Nachstehendes Beispiel ist mit einer 6700 aufgenommen. In dem Fall kam das Tamron 70-300 F4.5-6.3 zum Einsatz.  Das Foto ist leicht gecropped, weil ich es sonst nicht hätte hochladen können, aber nicht editiert. JPEG out of Cam. 1/500, F6.3, ISO 6400, 300mm. 

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vor 20 Stunden schrieb Mawolf:

Das Foto ist leicht gecropped, weil ich es sonst nicht hätte hochladen können, aber nicht editiert. JPEG out of Cam.

Warum musst du ein Bild denn beschneiden, um es hochladen zu können? Du kannst die Dateigröße doch über die Bildgröße regulieren, ohne Beschnitt.

JPEG unbearbeitet, hast du auch das Raw? Evtl. wäre damit noch etwas an den ausgebrannten Pfoten zu retten. Die lenken für meinen Geschmack leider ab und ziehen den Blick auf sich.

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Am 7.8.2025 um 19:18 schrieb wasabi65:

Ich denke „schlecht“ beziehen wohl alle auf technisch schlecht. Mein Löwe oben hat Artefakte, die ich normalerweise in einem Foto nicht sehen will. Deswegen ist es ein „schlechtes“ Foto, das ich persönlich aber dennoch gut finde.

Keine Frage. Über inhaltlich oder gestalterisch schlechte Bilder könnte man auch reden, aber um die geht es hier ja eher nicht. Obwohl beides auch miteinander zusammenhängt. Ich sehe es so:

  • Es gibt gute Bilder, die technisch eher schlecht sind. Sie sind aber gut gestaltet, haben eine sehenswerte Aussage oder z.B. historischen Wert. Viele Bilder „alter Meister“ z.B. sind klasse, aber nach heutigen BQ-Maßstäben wären sie technisch schlecht.
  • Dann gibt es Bilder, die technisch nicht so toll sind, aber ok., und die aufgrund einiger Kriterien es wert sind, aufgehoben und ggf. gezeigt zu werden (Erinnerung, einmalige Gelegenheit, Aussage). Da kommt es fürs Zeigen auch auf den Zusammenhang an, finde ich. So wird man ein technisch suboptimales Bild eines selten und schwer zu erwischenden Tieres in einem Wildlife-Thread vielleicht richtig feiern, während es in einen Thread zur Qualität des Systems eher fehlplatziert wäre. Oder es passt z.B. in eine kleine Bildergeschichte, bei der es mehr um den Zusammenhang geht als um die Qualität jedes einzelnen Fotos. Die besagten Kriterien sind natürlich auch subjektiv, manches Bild hat einfach einen sehr persönlichen Wert.
  • Und dann gibt es eben Bilder, die sind einfach technisch wirklich schlecht und darum wenig ansehnlich. Manchmal werden diese aber unter Zuhilfenahme des Spruchs, gegen den ich mich gewandt habe, trotzdem gezeigt. Und gelegentlich wirkt das eher wie eine Ausrede, weil man entweder zu bequem war, es gleich technisch besser zu machen oder keine Lust hat, es nochmal mit besseren Bedingungen zu versuchen.

Von den Bildern, die technisch perfekt, aber inhaltlich stinklangweilig sind, rede ich jetzt nicht, auch wenn es die natürlich auch noch gibt 😄 
Und natürlich ist mir klar, dass bei solchen Beurteilungen immer ein großer subjektiver Faktor dabei ist. Es gibt hier im Forum Bilder, an die ich wohl nie heranreichen werde. Deren Autoren würden vermutlich jede Menge von dem, was ich so zeige, einfach löschen, bzw. es gleich besser machen.

Aber ich bemühe mich, auch die Löschtaste nicht zu vergessen. Früher habe ich nach Urlauben meine Diafilme in mehreren Durchgängen ausgemistet. Von ähnlichen Bildern eines Motivs blieb immer nur das beste übrig, der Rest kam in den Papierkorb. Das wiederholte ich so lange, bis ca. 100 Bilder übrig blieben. Die passten genau in eine Kassette mit zwei gängigen Magazinen. Und es war die Zahl an Bildern, die man mit einem Projektor ohne Überblendungsmöglichkeit (also mit Dunkelpause) gut ansehen konnte, ohne zu sehr zu ermüden. Nichts fand ich nerviger, als diese Diaabende bei Leuten, die unkritisch alles behielten und einen mit hunderten von Bildern quälten. Lieber hörte ich zum Abschluss ein „Ooh, schon zu Ende?“
Manches Bild, das mir eigentlich als Motiv gefiel, landete bei der Prozedur trotzdem im Papierkorb, einfach weil es technisch misslungen war. Das handhabt natürlich jeder für sich und auch verschieden. Ich habe allerdings den Eindruck, heutzutage fällt das tendenziell schwerer, weil irgendwie alles zeigenswert erscheint. Vielleicht ist das auch eine Folge von Social Media … (und sicher auch, weil eine Festplatte mit mehreren TB heute wesentlich weniger Platz braucht als ein Schrank voller Diamagazine 😄 )

P.S.: @wasabi65 dein Löwenbild finde ich übrigens nicht schlecht.

bearbeitet von leicanik
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vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Warum musst du ein Bild denn beschneiden, um es hochladen zu können? Du kannst die Dateigröße doch über die Bildgröße regulieren, ohne Beschnitt.

JPEG unbearbeitet, hast du auch das Raw? Evtl. wäre damit noch etwas an den ausgebrannten Pfoten zu retten. Die lenken für meinen Geschmack leider ab und ziehen den Blick auf sich.

Wenn ich die Bildgröße ändere, ändert sich auch der Bildeindruck, weil das Foto neu zusammen gerechnet wird. Aber genau darum ging es ja bei dem Foto: Möglichst authentisch und ohne technische Eingriffe die Auswirkungen einer höheren ISO-Zahl zu veranschaulichen. Insofern interessieren mich auch die Pfoten von dem Wolf nicht weiter, weil ich bessere Fotos aus der Serie habe. 

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vor 55 Minuten schrieb Mawolf:

Wenn ich die Bildgröße ändere, ändert sich auch der Bildeindruck, weil das Foto neu zusammen gerechnet wird. Aber genau darum ging es ja bei dem Foto: Möglichst authentisch und ohne technische Eingriffe die Auswirkungen einer höheren ISO-Zahl zu veranschaulichen. Insofern interessieren mich auch die Pfoten von dem Wolf nicht weiter, weil ich bessere Fotos aus der Serie habe. 

Danke, jetzt verstehe ich deine Intention bezüglich der Bildgröße. 🙂  Allerdings gebe ich mal zu bedenken, dass du mit einem Bildausschnitt ja auch den Eindruck veränderst, weil das Bild dann quasi vergrößert betrachtet wird. Das verstärkt doch die Wahrnehmung des Rauschens.
Und dass dir die Pfoten nicht wichtig sind, wenn du bessere Fotos hast, leuchtet mir natürlich ein. Allerdings könnte es für unser Thema evtl. doch wichtig sein, wenn es darum geht, dass höhere ISO auch die Dynamik verringert. Oder siehst du das anders?

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vor 10 Stunden schrieb leicanik:

Und dann gibt es eben Bilder, die sind einfach technisch wirklich schlecht und darum wenig ansehnlich. Manchmal werden diese aber unter Zuhilfenahme des Spruchs, gegen den ich mich gewandt habe, trotzdem gezeigt. Und gelegentlich wirkt das eher wie eine Ausrede, weil man entweder zu bequem war, es gleich technisch besser zu machen oder keine Lust hat, es nochmal mit besseren Bedingungen zu versuchen.

Sehe ich auch so. Auf flickr explored sehe ich immer wieder Bilder mit vielen üüüüberschwenglichen Kommentaren, die aber technisch und inhaltlich komplett Sch… sind. Ich halte mich (bis jetzt) immer zurück mit Anfragen, ob sie eigentlich Farbenblind sind oder ähnlichem…

vor 7 Stunden schrieb Mawolf:

Wenn ich die Bildgröße ändere, ändert sich auch der Bildeindruck, weil das Foto neu zusammen gerechnet wird. Aber genau darum ging es ja bei dem Foto: Möglichst authentisch und ohne technische Eingriffe die Auswirkungen einer höheren ISO-Zahl zu veranschaulichen. Insofern interessieren mich auch die Pfoten von dem Wolf nicht weiter, weil ich bessere Fotos aus der Serie habe. 

Die Forensoftware tut eh ihres noch dazu…ich würde jetzt auch denken, dass Beschnitt den „Bildeindruck“ stärker beeinflusst, als downscaling. Rauschen schätzt man am besten ab in der Ausgabegrösse des Bildes.

bearbeitet von wasabi65
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vor 34 Minuten schrieb wasabi65:

Die Forensoftware tut eh ihres noch dazu…ich würde jetzt auch denken, dass Beschnitt den „Bildeindruck“ stärker beeinflusst, als downscaling. Rauschen schätzt man am besten ab in der Ausgabegrösse des Bildes.

Wenn Du auf das Bild klickst, kannst Du es im Original ansehen und mit einem weiteren Klick auch in der Originalgröße. Die "Forensoftware", die in Wahrheit die verwendete Renderengine des eigenen Browsers ist, spielt dann keine Rolle mehr. 

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