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Hallo liebe Community,

ich bin Hobbyfotograf und im Bereich Landschaft, Makro und Wildlife (wobei Wildlife nur rudimentär) mit der Sony a6700 unterwegs.

Nun überlege ich, mir das 70-200 F4 Makro + Telekonvertrer 2.0x zuzulegen und dafür die Objektive Sony 90 mm Macro, Sony 70-350 mm und Sigma 150-600 DG DN Sports zu verkaufen.

Das ich am langen Ende bei 600 mm "nur" eine Blende von f8.0 habe, ist mir bewusst. Damit kann ich leben.

Was haltet ihr davon? Macht das Sinn oder lieber alles so lassen, wie es ist? Mir geht es auch darum, nicht mehr so viel "schleppen" zu müssen - das Rentenalter steht bevor :-).

Vielen Dank schon mal.

Viele Grüße - Jürgen

 

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Wieso am langen Ende bei 600mm? Du hast 400mm bei Blende 8 und keinen Millimeter mehr. Also ein Drittel weniger Tele als bisher. Wenn Dir das reicht, ok.

Eine Alternative wäre es das 70-350mm mittels der achromatischen Vorsatzlinse AML72-01 für den Makrobereich zu ertüchtigen. Ich hatte hier darüber berichtet.

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@fenris

Zunächst Mal gibt es kein FE 70-200 F4 GM II Makro, es ist kein GM sondern nur ein G, was aber nicht schlimm ist, denn die G Objektive sind ein ausgezeichneter Kompromiss bezüglich Performanz, Flexibilität, Größe und Gewicht.

Aber daran würde ich keinen 2-Fach Konverter hängen, der nur einen sehr kleinen Bildausschnitt vergrößert und somit die Performanz deutlich verschlechtert. Dazu noch eine weitere Vergrößerung durch APS-C. Ja du hat dann 600mm, aber die Blende entspricht ca. f 11 bezüglich Rauschverhalten, weil du das Bild stärker vergrößern musst, um die gleiche Bildgröße wie bei KB zu erreichen. Das ist keine gute Lösung! Nutze für APS-C weiter dein 70-350 und erspare die diese Inverstition.

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vor 23 Stunden schrieb fenris:

ich bin Hobbyfotograf und im Bereich Landschaft, Makro und Wildlife (wobei Wildlife nur rudimentär) mit der Sony a6700 unterwegs.

 

vor 1 Stunde schrieb Aaron:

 

Nutze für APS-C weiter dein 70-350 und erspare die diese Inverstition.

Sprichst Du da aus eigener Erfahrung mit dem 70-200 oder sind das theoretische Überlegungen?

Da @fenris geschrieben hat, dass er hauptsächlich Landschaft und Makro macht und Wildlife nur rudimentär ist das 70-200 in Kombination mit dem TK durchaus eine Überlegung wert. Im Makrobereich ist das 70-200 dem 70-350 deutlich überlegen und die Bildqualität mit dem TK-20 lässt da nicht viel nach. 

Hier ein paar meiner Bilder aus dem Objektivthread mit der A6700, dem 70-200 und dem TK-20. 

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Meine Empfehlung an @fenris ist also: Leihe Dir die Kombi mal aus und versuche,ob sie das richtige für Dich ist. 

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vor 3 Stunden schrieb Drocco:

Sprichst Du da aus eigener Erfahrung mit dem 70-200 oder sind das theoretische Überlegungen?

Warum reagierst du auf meine Empfehlung an den TO so gereizt? Ich habe dich nicht persönlich angegriffen und will dir auch dein Objektiv nicht schlecht machen ! Würdest du bei folgender Prämisse ein Mittelformat-Objektiv für Kleinbild empfehlen?

Am 21.3.2024 um 09:23 schrieb fenris:

Mir geht es auch darum, nicht mehr so viel "schleppen" zu müssen - das Rentenalter steht bevor :-).

 

Am 21.3.2024 um 09:23 schrieb fenris:

ich bin Hobbyfotograf und im Bereich Landschaft, Makro und Wildlife (wobei Wildlife nur rudimentär) mit der Sony a6700 unterwegs.

@fenris Du bist mit deinen vorhandenen Objektiven bestens im Telebereich ausgerüstet mit dem nativen Sony 70-350 und für Makros mit dem 90 er Sony. Nutzt du das 70-350 mit einer Vorsatzlinse, wie von @Alux empfohlen, kannst du das 90er zu Hause lassen. Damit bist du leichter und kleiner unterwegs als mit dem FE 70-200 F4 G Makro plus Telekonverter, weil die für einen größeren Bildkreis als für deine A6700 ausgelegt und entsprechend größer sind. 

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Ich habe mir letzte Woche das Sony FE 70-200 F4 Makro GM II für meine Sony A7RV zugelegt und bin sehr angetan von der optischen Leistung, 
den Macro-Modus, der Größe und den Gewicht sowie der Vielseitigkeit diese Objektives in diesen Brennweitenbereich...🙂
Ich würde mir persönlich aber nicht den Sony TC 2.0x zulegen sondern nur den Sony TC 1.4x wegen der optischen Leistung.
Das feine Sony FE 70-200 F4 Makro GM II wird aber nicht wirklich ein richtiges Makro Objektiv vollständig ersetzen können.
 

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  • 10 months later...

Hallo zusammen

Ich möchte mich von Eurer Meinung noch etwas inspirieren lassen. Ich habe eine Sony A7 iV bisher mit Sigma 105mm 2.8 Makro, welches ist sehr von der Schärfe her liebe, es aber recht unflexibel ist, ständig das Objektiv zu wechseln. Da ich am meisten mit dem Makro unterwegs bin, möchte ich mehr Flexibilität bei der Brennweite und da ich noch kein Telezoom ausser das 24-70mm F4 Zeiss habe, bin ich voll begeistert vom Sony 70-200 F4 Makro II.

Nächste Woche werde ich mir das Teil mieten inklusive der A6700 und dem 2.0 Konverter.

Meine Überlegung oder auch gleichzeitige Frage wäre die, da ich ja keine 2.8 habe, also schon mal Lichtverlust und ich jetzt einen Konverter einsetze (ob 1.4 oder 2.0 egal) verliere ich ja nochmals mehr Licht. Wäre da nicht eine gescheitere Variante, wenn ich statt Konverter die A6700 dazu kaufe, eine Zweitkamera habe und dazu noch Cropbasis 1.5? So verliere ich ja nicht an Licht, korrekt? Aber wie ist es mit der APSC sonst, Bildrauschen, etc.? Damit hab ich leider gar keine Erfahrung. Ich hätte eben eine vom Händler ausgeschriebene A6700 für 900.- . Wenn ich das mit dem Konverter vergleiche, was ja "nur" einen Konverter ist, liegen da 400.- Unterschied, was ja sehr moderat ist.
Mir ist aber gerade am wichtigsten betreffend Lichtstärke der beiden Varianten. Könnt Ihr mir mehr dazu sagen?

Herzlichen Dank und liebe Grüsse aus der Schweiz, Katharina.

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Nun, der 2.0 Konverter würde aus dem F4 wohl ein F8 machen. Das ist zwei Stopps langsamer als F4 (F4, F5.6, F8). Du hättest 140 bis 400mm effektive Brennweite

Mit dem 1.4er Konverter: F5.6, 100 bis 280mm

Mit dem Crop der a6700: F4 (Lichtstärke bleibt gleich) und 105 bis 300mm

Da der Vollformatsensor etwa einen Stopp besser im Rauschverhältnis ist als der APS-C Sensor, kommen die a7 IV und die a6700 in der Bildqualität und im Rauschen etwa gleich raus. Bei der a7IV hast du den Vorteil der höheren Auflösung und des besseren In-Body-Stabis, so dass mir die Variante a7 IV, 70-200 F4 und 1.4 TC am sinnvollsten erscheint. 

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Vielen Dank erstmal für die super Erklärung und den Tipp 🙂

Ist eigentlich gut, dass ich in diesem Fall beide Varianten ausprobieren kann, mit beiden Vergleiche anstellen darf und dann mal gucken, was mir besser in der Schärfe und Qualität bringt - DANKE ❤️

Es kann gut sein, dass ich mich erstmal wohl fühle mit dem "nackten" 70-200 und dann als nächster Schritt (falls mit die Brennweite nicht mehr ausreicht) immer noch für die eine oder andere Variante entscheiden kann. Sicher auch vernünftig 😇

Schönes Weekend und herzliche Grüsse
Katharina

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