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Hallo an alle, mein Name ist Bruno und ich komme aus Wien, Österreich. Ich bin neu hier und möchte euch hiermit herzlich begrĂŒĂŸen.

Ich fotografiere seit zwanzig Jahren, allerdings fast nur analog. Ich hatte vor ungefĂ€hr fĂŒnfzehn Jahren eine kompakte Kamera von Olympus, allerdings hatte die in etwa zwei bis drei Megapixel und wurde nur fĂŒr Urlaubsfotos verwendet.

Jetzt habe ich endgĂŒltig beschlossen mit der analogen Fotografie aufzuhören und auf digital umzusteigen, und nun brauche ich Eure Hilfe. Ich sehe mich nĂ€mlich bei all den Sony Kameras nicht heraus. Es soll unbedingt eine Sony sein, weil ich deren Produkte sehr schĂ€tze. 

Die Kamera soll klein, leicht, mit einem scharfen Objektiv ausgestattet sein. LichtstĂ€rke ist eher nebensĂ€chlich, da ich erstens fast ausschließlich unbewegliche Objekte fotografiere, und zweitens fast ausschließlich am Tag fotografiere. Nun kommt der Haken: Kamera und Objektiv dĂŒrfen zusammen maximal 600 Euro kosten. Ich will aber keine neue Kamera und kein neues Objektiv, sondern ich möchte gebraucht kaufen. Damit habe ich schon sehr viele gute Erfahrungen gemacht.

Was ist nun die richtige Kamera mit Objektiv fĂŒr mich? Könnt ihr mir dabei helfen? Ich bitte euch mir Tipps zu geben, das wĂŒrde meine bis jetzt noch planlos Suche in die richtige Richtung fĂŒhren. 

Ich bedanke mich im voraus fĂŒr Eure MĂŒhe und freue mich auf das was kommt,

Liebe GrĂŒĂŸe Bruno

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Na, da muss dich doch ein Namensvetter willkommen heißen 😉

Interessant wĂ€re es zu wissen, was fĂŒr ein Objektiv du dir vorstellst, z.B. Zoom oder Festbrennweite, welche Brennweite?
Wenn es unbedingt Sony sein soll, wird es auf ein Àlteres Modell mit nem APS-C Sensor hinauslaufen, das wÀre dann die A6000.

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Hallo und willkommen im Forum,

Ich halte es fĂŒr einen Fehler sich auf Sony zu konzentrieren. Es gibt wirklich noch viele andere Kamerahersteller, die auch gut Produkte haben. Sony ist nicht der Nabel der Welt. Grad im APS-C Bereich empfehle ich fast immer Fujifilm und nicht Sony.

Da ich die deutschen Gebrauchtpreise nicht kenne, kann ich keinen Rat geben.

BezĂŒglich Objektiv brauchts mehr Infos. Besser als Analog ist sowieso alles.

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Hallo Octane und hallo blur, danke fĂŒr eure raschen Antworten. 

Ich wollte mich eigentlich nur auf Sony beschrĂ€nken, weil ich deren Produkte sehr zu schĂ€tzen gelernt habe und weil viele meiner Freunde auch damit zufrieden sind. Also dachte ich mir die Kameras und Objektive seien auch Top. Ich habe frĂŒher ausschließlich mit Minolta Kameras fotografiert und war immer zufrieden.

Mir ist wichtig, dass das Objektivsystem, das ich mir langsam aufbaue auch noch nach nach vielen Jahren an dann neuen Kameras Anschluss findet.

Zuerst möchte ich mit einem Zoom starten das einen Brennweitenbereich von 24(28)-105(135) mm gerechnet auf Kleinbild abdeckt. Danach ein lichtstarkes 50er. Dann ein Weitwinkel Zoom und das wĂ€re es dann vorerst, das reicht fĂŒr meine Art der Fotografie.

Es braucht aber nicht Sony und nicht APS-C sein. Ich kenne mich mit digitalen Kameras nicht aus und muss erst langsam in die Materie hinein finden. NatĂŒrlich sagen mir die technischen Daten der einzelnen Produkte etwas. Aber welche Kamera nun fĂŒr Landschaft und Natur gut ist, oder fĂŒr Street oder fĂŒr Architektur weiß ich nicht. Ich fotografiere Street mit lĂ€ngeren Verschlusszeiten. Mit, wenn vorhanden, interessanter Architektur darin. Die Menschen verwischen ich, genauso die Fahrzeuge, alles das sich bewegt. FĂŒr mich wĂ€re ein Bildstabilisator gut, dann kann ich das Stativ Zuhause lassen.

Ich hoffe das reicht an Info, ich freue mich schon sehr auf Eure Meinungen.

Liebe GrĂŒĂŸe Bruno

 

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Willkommen im Verein!

Man muß sich nicht auf Sony kaprizieren - aber es spricht auch nichts dagegen 😉. Bei Deiner Preisvorstellung spricht vieles fĂŒr die Sony A6000. Andere Modelle aus der 6000er Serie dĂŒrften auch gebraucht schon ĂŒber Dein Limit kommen. In dem von Dir angepeilten Brennweitenbereich kenne ich von Sony 2 Zooms: Das 18-135 sollte gebraucht mit Kamera in der gewĂŒnschten Preislage zu bekommen sein - ĂŒber die QualitĂ€t der Linse weiß ich nichts. Dann gibt es ein 18-105, das einen recht guten Ruf hat - es kostet neu 500-600€ und dĂŒrfte auch gebraucht zusammen mit einem GehĂ€use etwas ĂŒber Deiner Preisvorstellung liegen. 

Wenn Du in dieser Preisregion einsteigts und auch spĂ€ter darin bleiben willst, mußt Du Dir darĂŒber im klaren sein, daß Du diese Objektive nicht bei einem eventuellen Aufstieg zu Kleinbild mitnehmen kannst: Sie passen zwar mechanisch an die A7 und sogar (Octane bitte weghören!) an die A9 - aber die APS-C-Linsen zeichnen mit wenigen Ausnahmen das Kleinbildformat nicht voll aus.

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Hallo micharl, danke fĂŒr deine Tipps. Jetzt wird die Sache schon sehr klar. Ich werde mich auf die Suche nach einer A-6000 mit entweder Kit Objektiv oder 18-135 mm machen. 

Ich werde aber auch Octanes Tipp bedenken und mich nach anderen Systemen umsehen. Viel Zeit im Netz steht bevor...

Ich bedanke mich vorab einmal herzlich bei euch fĂŒr die Infos.

Liebe GrĂŒĂŸe Bruno

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Willkommen Bruno, 

Ich bin letztes Jahr von A-Mount auf E-Mount umgestiegen, aber VF A7M2. Hatte auch die 6xxx Modelle ins Auge gefasst. Momentan schwierig, aber die wĂŒrde ich vorher schon mal in die Hand nehmen, ich habe keine großen HĂ€nde, aber irgendwie war es mir von der Haptik her unangenehm. Ich will und werde dazu aber jetzt keine Diskussion fĂŒhren, wollte es nur erwĂ€hnt haben. Die A6000 bekommst mit Kit 16-50 oder als Kit mit 16-50 und 55-210, letzteres mit den beiden Objektiven, Tasche und kleiner 16GB Speicherkarte bei uns in D im Media Markt fĂŒr 699,-. Aber es ist gut, wenn du dich weiter einliest. Gerade die Kit-Objektive werden gerne mal zerrissen, wobei ich bei dem Budget und Einstieg und wenn es denn die nĂ€chste 2-3 Jahre wenigstens o. K. wĂ€re, darĂŒber nachdenken wĂŒrde. Logo wird dir jemand der mittlerweile mit A9/A7RIV/A7III und entsprechenden Objektiven in hoher QualitĂ€t anderes empfehlen, aber das Budget ist nur mal vorgegeben und da muss man sich dann halt langhangeln. 

Ich wĂŒrde dir noch den Tipp geben mal bei rebuy.de und andere Gebraucht-Plattformen zu schauen, zum Einstieg einen gebrauchten A6000 Body + ein gebrauchtes Objektiv wie oben von Micharl empfohlen, da machst nichts falsch. Das Zeug ist alles getestet, in verschiedenen ZustĂ€nden ausgepreist und Garantie hast meines Wissens auch noch. 

 

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Lollipop:

Ich werde aber auch Octanes Tipp bedenken und mich nach anderen Systemen umsehen. Viel Zeit im Netz steht bevor...

Namentlich Fujifilm, Panasonic und Olympus dĂŒrften interessant sein. Nikon und Canon eher nicht.

 

vor 10 Stunden schrieb Lollipop:

Ich wollte mich eigentlich nur auf Sony beschrĂ€nken, weil ich deren Produkte sehr zu schĂ€tzen gelernt habe und weil viele meiner Freunde auch damit zufrieden sind. Also dachte ich mir die Kameras und Objektive seien auch Top. Ich habe frĂŒher ausschließlich mit Minolta Kameras fotografiert und war immer zufrieden.

Sony ist in erster Linie bei Vollformat top. Bei APS-C bin ich inzwischen enttĂ€uscht. Und Minolta hat mit Sony nichts mehr zu tun. Sony hat 2006 die Fotosparte von Konica-Minolta ĂŒbernommen. Das ist auch schon alles.

vor 12 Stunden schrieb Lollipop:

Die Kamera soll klein, leicht, mit einem scharfen Objektiv ausgestattet sein. LichtstĂ€rke ist eher nebensĂ€chlich, da ich erstens fast ausschließlich unbewegliche Objekte fotografiere, und zweitens fast ausschließlich am Tag fotografiere. Nun kommt der Haken: Kamera und Objektiv dĂŒrfen zusammen maximal 600 Euro kosten. Ich will aber keine neue Kamera und kein neues Objektiv, sondern ich möchte gebraucht kaufen. Damit habe ich schon sehr viele gute Erfahrungen gemacht.

Fragt sich wie hoch deine AnsprĂŒche beim "scharfen Objektiv" sind. Hier kann man aber die Sigma Festbrennweiten empfehlen. Die Ă€lteren mit f2.8 sind nur noch gebraucht erhĂ€ltlich (19,30 und 60mm) oder die neuen mit f1.4 das du ja aber nicht brauchst mit 16,30 und 56mm.  Auch gebraucht dĂŒrfte das schwierig sein.

vor 10 Stunden schrieb Lollipop:

Zuerst möchte ich mit einem Zoom starten das einen Brennweitenbereich von 24(28)-105(135) mm gerechnet auf Kleinbild abdeckt. Danach ein lichtstarkes 50er. Dann ein Weitwinkel Zoom und das wĂ€re es dann vorerst, das reicht fĂŒr meine Art der Fotografie.

Bei Sony wĂ€re das, das 16-70mm fĂŒr APS-C. Passt nicht ins Budget und ich wĂŒrde das auch nicht als erstklassig bezeichnen. Ein 50er (KB) wĂ€re bei APS-C ein 30er oder 35mm. Da wĂŒrde ich das Sigma 1.4/30 Contemporary empfehlen fĂŒr Sony. Das 18-135 entspricht dann 27-200mm.

 

bearbeitet von Octane
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Und noch ein Namensvetter...

vor 11 Stunden schrieb Lollipop:

 

Ich wollte mich eigentlich nur auf Sony beschrÀnken, weil ich deren Produkte sehr zu schÀtzen gelernt habe und weil viele meiner Freunde auch damit zufrieden sind.

NatĂŒrlich ist Sony (auch) gut...aber du hast einfach die falschen Freunde...

😇

vor 11 Stunden schrieb Lollipop:

Mir ist wichtig, dass das Objektivsystem, das ich mir langsam aufbaue auch noch nach nach vielen Jahren an dann neuen Kameras Anschluss findet.

Zuerst möchte ich mit einem Zoom starten das einen Brennweitenbereich von 24(28)-105(135) mm gerechnet auf Kleinbild abdeckt. Danach ein lichtstarkes 50er. Dann ein Weitwinkel Zoom und das wĂ€re es dann vorerst, das reicht fĂŒr meine Art der Fotografie.

Also du kennst dich mit Wechselobjektivsystemen aus und willst weiterhin Objektive wechseln können. Da macht also eine Systemkamera Sinn. Hast du noch alte Objektive zu Hause? Falls ja und falls solche sind, die man gut adaptieren kann wĂŒrde dies deine Systemauswahl auch beeinflussen. Wenn du dir die BildqualitĂ€t von Analog gewohnt bist, sollten eigentlich alle digitalen Sytemkameras besser sein. Gute alte Objektive hingegen sind auch an modernen Kameras durchaus interessant, wenn man sie schon besitzt.

vor 11 Stunden schrieb Lollipop:

FĂŒr mich wĂ€re ein Bildstabilisator gut, dann kann ich das Stativ Zuhause lassen.

Falls dies wirklich ein wichtiger Faktor wĂ€re, die Mft Kameras und dort vor allem Olympus haben mit Abstand die beste Stabilisierung. Es kommt aber auf deine Art zu Fotografieren an, wie wichtig dies ist. Im Vergleich zu Kameras mit Vollformatsensor gehen Mft dafĂŒr andere Kompromisse ein.

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Wie ist es eigentlich mit einer a6300 und dem Vario-TessarÂź T* E 16 - 70 mm F4 ZA OSS Objektiv, damit mĂŒsste doch ein Guter Start in die digitale Fotografie möglich sein.

Hatte diese Kombi zu APS_C Zeiten selber, und war mehr als zufrieden.

Beim Gebrauchtkauf ist hier wegen der Serienstreuung in der Produktion nur das Objektiv eine mögliche Fehlerquelle, die sich aber ĂŒber den Service Geissler/Schuhmann beheben lĂ€sst.

Ob dafĂŒr auf dem Gebrauchtmarkt aber 600€ ausreichen weis ich nicht, aber ganz sicher ist das eine Gute Kombi.

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Evtl. wÀre eine Sony Alpha 7 II eine gute Wahl, wenn noch alte Objektive adaptiert werden sollen. Die sollte inzwischen gebraucht ins Budget passen. Vorteil ist der KB Sensor und somit könnten vorhandene Objektive von der analogen Kamera ohne Cropfaktor benutzt werden und wÀren sogar stabilisiert.

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vor 56 Minuten schrieb baerlin:

Ob dafĂŒr auf dem Gebrauchtmarkt aber 600€ ausreichen weis ich nicht, aber ganz sicher ist das eine Gute Kombi.

Reicht zusammen mit einem Body sicher nicht. Über das 16-70 kann man sich streiten. Ich hatte auch mal eins. Mein Exemplar war ok. Ich befĂŒrchte, dass man auf dem Gebrauchtmarkt die Gurken angedreht bekommt.

bearbeitet von Octane
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... ideal, wenn man alte Minolta MD Objektive hat, ideal fĂŒr einen Umstieg auf die Sony A 7 II oder III, es reichen 28mm 1:2,8 plus 50mm 1:1,8 oder 4, einen Adapter besorgen und fertig ist eine erste, kleine AusrĂŒstung.........https://phillipreeve.net/blog/lenses/minolta-mcmd/

ich habe das mit Olympus OM Zuikos auch gemacht!

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vor 5 Stunden schrieb Lollipop:

Ich werde mich auf die Suche nach einer A-6000 mit entweder Kit Objektiv oder 18-135 mm machen. 

 

WĂŒrde mich nach dem 18-135mm oder 18-105mm umschauen.

Das P/L VerhĂ€ltnis des 18-135mm finde ich gut. Positiv: Die SchĂ€rfe ist ĂŒber weite Strecken gut und das Objektiv ist dank hoher Endbrennweite und kurzer Naheinstellgrenze sehr vielseitig einsetzbar. Negativ: Bei 18mm hat man sichtbare RandunschĂ€rfe (haben aber alle Sony APS-C Zooms ausser das neue 16-55G) und mir persönlich fehlen die 3mm untenrum.

Von ganz gĂŒnstigen Einsteiger-Kombis, bestehend aus Uraltbody und Billigkit (zb a5000 mit 16-50mm) rate ich zwischenzeitlich ab. FĂŒr 600 Euro bekommt man unterdessen auch das Huawei P30pro, das genauso gut wie diese Einsteiger-Kombis abbildet, aber zusĂ€tzlich natĂŒrlich alle Funktionen eines Smartphones bietet. Ich wĂŒrde mir aus dem gleichen Grund heutzutage auch keine RX100 mehr kaufen.

 

Zu den Marken:

Sonys APS-C sind gut, aber ein wenig altmodisch. Du hast dafĂŒr den Vorteil,  auf ein riesiges Objektivsortiment zurĂŒckgreifen zu können. NatĂŒrlich Sony selbst, aber auch Sigma, Tamron, Samyang, Tokina und viele weitere bauen fĂŒr den E-Mount. Zudem kann man viele Fremdobjektive mittels Adapter nutzen. Das finde ich am Sony E ziemlich cool. 🙂  Sony bietet zudem theoretisch die Möglichkeit den APS-C mit Vollformat-Objektiven zu betreiben, um zu einem spĂ€teren Zeitpunkt bei Bedarf auf einen Vollformat-Body umzusteigen.

Fuji lohnt sich vor allem, wenn man auf der Suche nach einem sehr leistungsfĂ€higen und topmodernen  APS-C Equipment im etwas teureren Preissegment ist und keine extrem grosse Auswahl an Objektiven braucht. Der Hersteller setzt auf "klein aber fein". Obwohl die Marke qualitativ nichts anbrennen lĂ€sst (vom Technischen her auf jeden Fall zu empfehlen), könnte ich mir vorstellen, dass es relativ schwierig werden könnte, innerhalb deines Budgets etwas VernĂŒnftiges zu finden.

mFT (Panasonic und Olympus) lohnt sich vor allem, wenn man exzessiv filmt oder Naturreise- und Tierfotograf ist. DafĂŒr haben sie tolle Objektive und sehr coole Premiumbodies mit Hardcore-Wetterfestigkeit und absolut genialen Features fĂŒr Naturfotografen wie Fokus Bracketing,  Pre Burst, 18-60fps, Software basierte ND-Filter, Sternen-AF, handheld Pixelshift, und, und, und. Das Zielpublikum sind mMn. also eher Leute, die per pedes durch den Himalaya, Amazonas und Co. gurken und unter echten Extrembedingungen fotografieren. Wenn man so wie du bei Sonnenstein StĂ€dtefotografie macht, sehe ich bei mFT keine expliziten Vorteile gegenĂŒber Sony.

 

bearbeitet von Gast
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Hallo an alle, ich bin ĂŒberwĂ€ltigt wie enthusiastisch ihr hier auf mein Thema eingestiegen seid. Vielen Dank. Ich habe hier schon wertvolle Tipps bekommen, und einen guten Überblick erlangen können. 

Ich habe noch ein 28er Minolta MD und ein 50er 1.7 MC Minolta Objektiv, somit wird die Adapter Version mit Vollformat interessant. Auch wenn ich da mein Budget ein bisschen nach oben schrauben muss, oder?

Ist die Alpha 7 brauchbar? Die hĂ€tte ich auf rebuy.de nĂ€mlich um ein bisschen etwas ĂŒber 500€ gesehen.

Desweiteren habe ich bei einem Gebrauchtkamera HĂ€ndler in Wien eine Alpha 7 S um 680€ gesehen. Ist das ein gutes Angebot?

Ich kenne mich mit den Vollformat Kameras von Sony nicht so aus, ich brauche die Kamera hauptsĂ€chlich zum Fotografieren, aber die Tatsache dass ich meine alten Optiken (mal vorerst) verwenden kann , macht fĂŒr mich den APS-C Sektor fast uninteressant.

Könnt Ihr mich bitte kurz briefen was die einzelnen, fĂŒr mich gebraucht gerade noch erschwinglichen Vollformat Kameras so können und wie sie heißen und was sie ungefĂ€hr kosten dĂŒrfen? Das wĂ€re super nett von Euch.

Vielen Dank und wie immer liebe GrĂŒĂŸe

Bruno

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vor einer Stunde schrieb Lollipop:

Ist die Alpha 7 brauchbar? Die hĂ€tte ich auf rebuy.de nĂ€mlich um ein bisschen etwas ĂŒber 500€ gesehen.

Das ist die erste A7. Hat keinen  stabilisierten Sensor und Probleme mit Sensorreflektionen.  Ich wĂŒrde nicht unter die A7II gehen.

 

vor einer Stunde schrieb Lollipop:

Desweiteren habe ich bei einem Gebrauchtkamera HĂ€ndler in Wien eine Alpha 7 S um 680€ gesehen. Ist das ein gutes Angebot?

Die 7S hat einen 12 MP Sensor der vor allem fĂŒrs filmen und extreme Lowlightfotografie optimiert ist. Ebenfalls kein Bildstabi vorhanden. Ob das ein guter Preis ist kann ich nicht sagen.

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vor einer Stunde schrieb Lollipop:

Ich kenne mich mit den Vollformat Kameras von Sony nicht so aus, ich brauche die Kamera hauptsĂ€chlich zum Fotografieren, aber die Tatsache dass ich meine alten Optiken (mal vorerst) verwenden kann , macht fĂŒr mich den APS-C Sektor fast uninteressant.

Du kannst deine Objektive natĂŒrlich auch an APS-C Kameras benutzen. Aber durch den Cropfaktor von 1,5 macht das teilweise wenig Sinn.

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vor einer Stunde schrieb Lollipop:

Könnt Ihr mich bitte kurz briefen was die einzelnen, fĂŒr mich gebraucht gerade noch erschwinglichen Vollformat Kameras so können und wie sie heißen und was sie ungefĂ€hr kosten dĂŒrfen? Das wĂ€re super nett von Euch.

Die Alpha 7 II hat einen stabilisierten Sensor, ein stabileres Bajonett und einen verbesserten Autofokus gegenĂŒber der A7. Der 24 MP  Sensor stammt von 2012. Der Sensor ist immer noch der gleiche wie in der A7. Die A7RII wird  wohl auch gebraucht nicht im Budget liegen. Die ist allerdings inzwischen schon unter 1000 Euro gebraucht zu haben. Hat einen aktuellen 42 MP BSI Sensor der stabilisiert ist. Die beste BildqualitĂ€t fĂŒrs Geld.

Die 7III muss man nicht erwÀhnen, da deutlich ausserhalb des Budgets.

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Irgendwie fehlt mir gerade der Plan, ich schĂ€tze ich muss die ganze Info einmal sacken lassen und mehrmals darĂŒber schlafen, bevor ich mich fĂŒr irgendetwas entscheide. Da ich sowieso noch Zeit habe bis die Hobbykasse ausreichend gefĂŒllt ist ist das aber auch kein Problem. Einerseits gefĂ€llt mir die Version mit adaptierten Vollformat Objektiven, andererseits empfinde ich sie auch als "Pfusch", ich hĂ€tte schon irgendwie gerne ein kleines, in sich abgeschlossenes System mit Markenobjektiven. Es wĂ€re auch eine Möglichkeit fĂŒr mich, auf ein Zoom zu verzichten und mir ein System aus Festbrennweiten aufzubauen, beginnend mit einer A-6000 und einem E 35/1.7 OSS, spĂ€ter ein Weitwinkel dazu und dann eventuell ein leichtes Tele.

Was haltet ihr von dieser Version? Ich freue mich auf eure Antworten. 

Liebe GrĂŒĂŸe, Bruno

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Es hĂ€ngt letzten Endes davon ab, wie Du Deine finanziellen Möglichkeiten bzw. die Investitionsbereitschaft fĂŒr die nĂ€chsten Jahre einschĂ€tzt - und wie wichtig Dir der Autofokus ist. Denn der entfĂ€llt bei AltglĂ€sern. Sony selbst und einige Fremdhersteller bieten zwar auch fĂŒr das Kleinbildformat bezahlbare Linsen mit guter und zum Teil sogar sehr guter (z.B. sony 85mm/1.8) QualitĂ€t - aber teurer als APS-C ist das allemal.

A7 erste Generation wĂŒrde ich nicht mehr empfehlen, da stimme ich Octane voll zu. Die A7-II und die A-6000 sind technologisch ungefĂ€hr auf dem gleichen Niveau. Die A7-II hat halt schon einen Stabi und das grĂ¶ĂŸere Format, das die Einsatzmöglichkeiten gegenĂŒber der A-6000 etwas erweitert. Aber im Nachbarforum SKF sieht man immer wieder auch sehr schöne Bilder mit der A6000. Meine Erfahrung ist, daß sich das grĂ¶ĂŸere Format vor allem dann lohnt, wenn man bereit ist, einigen Aufwand in die RAW-Entwicklung zu stecken. FĂŒr Schönwetterphotos schĂ€tze ich den Unterschied zwischen A6000 und A7-II eher gering ein.

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vor 13 Stunden schrieb Lollipop:

Es wĂ€re auch eine Möglichkeit fĂŒr mich, auf ein Zoom zu verzichten und mir ein System aus Festbrennweiten aufzubauen, beginnend mit einer A-6000 und einem E 35/1.7 OSS, spĂ€ter ein Weitwinkel dazu und dann eventuell ein leichtes Tele.

Wenn du jetzt das Sony SEL 35 f1.8 durch ein Sigma 1.4/30 ersetzt und spĂ€ter noch das Sigma 1.4/16 und das 1.4/56 dazukaufst halte ich davon sehr viel.  Sony hat in dem Bereich nichts, das ich empfehlen wĂŒrde. Das 16mm Pancake hat noch keinen zu BegeisterungsstĂŒrmen hingerissen. Und was anderes gibts ja nicht in dem Bereich von Sony. Das 50mm f1.8 mit Stabi. Ok schönes Bokeeh aber nicht besonders scharf. Da ist Sigma immer die bessere Wahl.

 

 

bearbeitet von Octane
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