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Analog Umsteiger sucht Kamera und Tipps


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Hallo an alle, mein Name ist Bruno und ich komme aus Wien, Österreich. Ich bin neu hier und möchte euch hiermit herzlich begrüßen.

Ich fotografiere seit zwanzig Jahren, allerdings fast nur analog. Ich hatte vor ungefähr fünfzehn Jahren eine kompakte Kamera von Olympus, allerdings hatte die in etwa zwei bis drei Megapixel und wurde nur für Urlaubsfotos verwendet.

Jetzt habe ich endgültig beschlossen mit der analogen Fotografie aufzuhören und auf digital umzusteigen, und nun brauche ich Eure Hilfe. Ich sehe mich nämlich bei all den Sony Kameras nicht heraus. Es soll unbedingt eine Sony sein, weil ich deren Produkte sehr schätze. 

Die Kamera soll klein, leicht, mit einem scharfen Objektiv ausgestattet sein. Lichtstärke ist eher nebensächlich, da ich erstens fast ausschließlich unbewegliche Objekte fotografiere, und zweitens fast ausschließlich am Tag fotografiere. Nun kommt der Haken: Kamera und Objektiv dürfen zusammen maximal 600 Euro kosten. Ich will aber keine neue Kamera und kein neues Objektiv, sondern ich möchte gebraucht kaufen. Damit habe ich schon sehr viele gute Erfahrungen gemacht.

Was ist nun die richtige Kamera mit Objektiv für mich? Könnt ihr mir dabei helfen? Ich bitte euch mir Tipps zu geben, das würde meine bis jetzt noch planlos Suche in die richtige Richtung führen. 

Ich bedanke mich im voraus für Eure Mühe und freue mich auf das was kommt,

Liebe Grüße Bruno

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Na, da muss dich doch ein Namensvetter willkommen heißen 😉

Interessant wäre es zu wissen, was für ein Objektiv du dir vorstellst, z.B. Zoom oder Festbrennweite, welche Brennweite?
Wenn es unbedingt Sony sein soll, wird es auf ein älteres Modell mit nem APS-C Sensor hinauslaufen, das wäre dann die A6000.

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Hallo und willkommen im Forum,

Ich halte es für einen Fehler sich auf Sony zu konzentrieren. Es gibt wirklich noch viele andere Kamerahersteller, die auch gut Produkte haben. Sony ist nicht der Nabel der Welt. Grad im APS-C Bereich empfehle ich fast immer Fujifilm und nicht Sony.

Da ich die deutschen Gebrauchtpreise nicht kenne, kann ich keinen Rat geben.

Bezüglich Objektiv brauchts mehr Infos. Besser als Analog ist sowieso alles.

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Hallo Octane und hallo blur, danke für eure raschen Antworten. 

Ich wollte mich eigentlich nur auf Sony beschränken, weil ich deren Produkte sehr zu schätzen gelernt habe und weil viele meiner Freunde auch damit zufrieden sind. Also dachte ich mir die Kameras und Objektive seien auch Top. Ich habe früher ausschließlich mit Minolta Kameras fotografiert und war immer zufrieden.

Mir ist wichtig, dass das Objektivsystem, das ich mir langsam aufbaue auch noch nach nach vielen Jahren an dann neuen Kameras Anschluss findet.

Zuerst möchte ich mit einem Zoom starten das einen Brennweitenbereich von 24(28)-105(135) mm gerechnet auf Kleinbild abdeckt. Danach ein lichtstarkes 50er. Dann ein Weitwinkel Zoom und das wäre es dann vorerst, das reicht für meine Art der Fotografie.

Es braucht aber nicht Sony und nicht APS-C sein. Ich kenne mich mit digitalen Kameras nicht aus und muss erst langsam in die Materie hinein finden. Natürlich sagen mir die technischen Daten der einzelnen Produkte etwas. Aber welche Kamera nun für Landschaft und Natur gut ist, oder für Street oder für Architektur weiß ich nicht. Ich fotografiere Street mit längeren Verschlusszeiten. Mit, wenn vorhanden, interessanter Architektur darin. Die Menschen verwischen ich, genauso die Fahrzeuge, alles das sich bewegt. Für mich wäre ein Bildstabilisator gut, dann kann ich das Stativ Zuhause lassen.

Ich hoffe das reicht an Info, ich freue mich schon sehr auf Eure Meinungen.

Liebe Grüße Bruno

 

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Willkommen im Verein!

Man muß sich nicht auf Sony kaprizieren - aber es spricht auch nichts dagegen 😉. Bei Deiner Preisvorstellung spricht vieles für die Sony A6000. Andere Modelle aus der 6000er Serie dürften auch gebraucht schon über Dein Limit kommen. In dem von Dir angepeilten Brennweitenbereich kenne ich von Sony 2 Zooms: Das 18-135 sollte gebraucht mit Kamera in der gewünschten Preislage zu bekommen sein - über die Qualität der Linse weiß ich nichts. Dann gibt es ein 18-105, das einen recht guten Ruf hat - es kostet neu 500-600€ und dürfte auch gebraucht zusammen mit einem Gehäuse etwas über Deiner Preisvorstellung liegen. 

Wenn Du in dieser Preisregion einsteigts und auch später darin bleiben willst, mußt Du Dir darüber im klaren sein, daß Du diese Objektive nicht bei einem eventuellen Aufstieg zu Kleinbild mitnehmen kannst: Sie passen zwar mechanisch an die A7 und sogar (Octane bitte weghören!) an die A9 - aber die APS-C-Linsen zeichnen mit wenigen Ausnahmen das Kleinbildformat nicht voll aus.

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Hallo micharl, danke für deine Tipps. Jetzt wird die Sache schon sehr klar. Ich werde mich auf die Suche nach einer A-6000 mit entweder Kit Objektiv oder 18-135 mm machen. 

Ich werde aber auch Octanes Tipp bedenken und mich nach anderen Systemen umsehen. Viel Zeit im Netz steht bevor...

Ich bedanke mich vorab einmal herzlich bei euch für die Infos.

Liebe Grüße Bruno

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Willkommen Bruno, 

Ich bin letztes Jahr von A-Mount auf E-Mount umgestiegen, aber VF A7M2. Hatte auch die 6xxx Modelle ins Auge gefasst. Momentan schwierig, aber die würde ich vorher schon mal in die Hand nehmen, ich habe keine großen Hände, aber irgendwie war es mir von der Haptik her unangenehm. Ich will und werde dazu aber jetzt keine Diskussion führen, wollte es nur erwähnt haben. Die A6000 bekommst mit Kit 16-50 oder als Kit mit 16-50 und 55-210, letzteres mit den beiden Objektiven, Tasche und kleiner 16GB Speicherkarte bei uns in D im Media Markt für 699,-. Aber es ist gut, wenn du dich weiter einliest. Gerade die Kit-Objektive werden gerne mal zerrissen, wobei ich bei dem Budget und Einstieg und wenn es denn die nächste 2-3 Jahre wenigstens o. K. wäre, darüber nachdenken würde. Logo wird dir jemand der mittlerweile mit A9/A7RIV/A7III und entsprechenden Objektiven in hoher Qualität anderes empfehlen, aber das Budget ist nur mal vorgegeben und da muss man sich dann halt langhangeln. 

Ich würde dir noch den Tipp geben mal bei rebuy.de und andere Gebraucht-Plattformen zu schauen, zum Einstieg einen gebrauchten A6000 Body + ein gebrauchtes Objektiv wie oben von Micharl empfohlen, da machst nichts falsch. Das Zeug ist alles getestet, in verschiedenen Zuständen ausgepreist und Garantie hast meines Wissens auch noch. 

 

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Lollipop:

Ich werde aber auch Octanes Tipp bedenken und mich nach anderen Systemen umsehen. Viel Zeit im Netz steht bevor...

Namentlich Fujifilm, Panasonic und Olympus dürften interessant sein. Nikon und Canon eher nicht.

 

vor 10 Stunden schrieb Lollipop:

Ich wollte mich eigentlich nur auf Sony beschränken, weil ich deren Produkte sehr zu schätzen gelernt habe und weil viele meiner Freunde auch damit zufrieden sind. Also dachte ich mir die Kameras und Objektive seien auch Top. Ich habe früher ausschließlich mit Minolta Kameras fotografiert und war immer zufrieden.

Sony ist in erster Linie bei Vollformat top. Bei APS-C bin ich inzwischen enttäuscht. Und Minolta hat mit Sony nichts mehr zu tun. Sony hat 2006 die Fotosparte von Konica-Minolta übernommen. Das ist auch schon alles.

vor 12 Stunden schrieb Lollipop:

Die Kamera soll klein, leicht, mit einem scharfen Objektiv ausgestattet sein. Lichtstärke ist eher nebensächlich, da ich erstens fast ausschließlich unbewegliche Objekte fotografiere, und zweitens fast ausschließlich am Tag fotografiere. Nun kommt der Haken: Kamera und Objektiv dürfen zusammen maximal 600 Euro kosten. Ich will aber keine neue Kamera und kein neues Objektiv, sondern ich möchte gebraucht kaufen. Damit habe ich schon sehr viele gute Erfahrungen gemacht.

Fragt sich wie hoch deine Ansprüche beim "scharfen Objektiv" sind. Hier kann man aber die Sigma Festbrennweiten empfehlen. Die älteren mit f2.8 sind nur noch gebraucht erhältlich (19,30 und 60mm) oder die neuen mit f1.4 das du ja aber nicht brauchst mit 16,30 und 56mm.  Auch gebraucht dürfte das schwierig sein.

vor 10 Stunden schrieb Lollipop:

Zuerst möchte ich mit einem Zoom starten das einen Brennweitenbereich von 24(28)-105(135) mm gerechnet auf Kleinbild abdeckt. Danach ein lichtstarkes 50er. Dann ein Weitwinkel Zoom und das wäre es dann vorerst, das reicht für meine Art der Fotografie.

Bei Sony wäre das, das 16-70mm für APS-C. Passt nicht ins Budget und ich würde das auch nicht als erstklassig bezeichnen. Ein 50er (KB) wäre bei APS-C ein 30er oder 35mm. Da würde ich das Sigma 1.4/30 Contemporary empfehlen für Sony. Das 18-135 entspricht dann 27-200mm.

 

bearbeitet von Octane
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Und noch ein Namensvetter...

vor 11 Stunden schrieb Lollipop:

 

Ich wollte mich eigentlich nur auf Sony beschränken, weil ich deren Produkte sehr zu schätzen gelernt habe und weil viele meiner Freunde auch damit zufrieden sind.

Natürlich ist Sony (auch) gut...aber du hast einfach die falschen Freunde...

😇

vor 11 Stunden schrieb Lollipop:

Mir ist wichtig, dass das Objektivsystem, das ich mir langsam aufbaue auch noch nach nach vielen Jahren an dann neuen Kameras Anschluss findet.

Zuerst möchte ich mit einem Zoom starten das einen Brennweitenbereich von 24(28)-105(135) mm gerechnet auf Kleinbild abdeckt. Danach ein lichtstarkes 50er. Dann ein Weitwinkel Zoom und das wäre es dann vorerst, das reicht für meine Art der Fotografie.

Also du kennst dich mit Wechselobjektivsystemen aus und willst weiterhin Objektive wechseln können. Da macht also eine Systemkamera Sinn. Hast du noch alte Objektive zu Hause? Falls ja und falls solche sind, die man gut adaptieren kann würde dies deine Systemauswahl auch beeinflussen. Wenn du dir die Bildqualität von Analog gewohnt bist, sollten eigentlich alle digitalen Sytemkameras besser sein. Gute alte Objektive hingegen sind auch an modernen Kameras durchaus interessant, wenn man sie schon besitzt.

vor 11 Stunden schrieb Lollipop:

Für mich wäre ein Bildstabilisator gut, dann kann ich das Stativ Zuhause lassen.

Falls dies wirklich ein wichtiger Faktor wäre, die Mft Kameras und dort vor allem Olympus haben mit Abstand die beste Stabilisierung. Es kommt aber auf deine Art zu Fotografieren an, wie wichtig dies ist. Im Vergleich zu Kameras mit Vollformatsensor gehen Mft dafür andere Kompromisse ein.

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Wie ist es eigentlich mit einer a6300 und dem Vario-Tessar® T* E 16 - 70 mm F4 ZA OSS Objektiv, damit müsste doch ein Guter Start in die digitale Fotografie möglich sein.

Hatte diese Kombi zu APS_C Zeiten selber, und war mehr als zufrieden.

Beim Gebrauchtkauf ist hier wegen der Serienstreuung in der Produktion nur das Objektiv eine mögliche Fehlerquelle, die sich aber über den Service Geissler/Schuhmann beheben lässt.

Ob dafür auf dem Gebrauchtmarkt aber 600€ ausreichen weis ich nicht, aber ganz sicher ist das eine Gute Kombi.

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Evtl. wäre eine Sony Alpha 7 II eine gute Wahl, wenn noch alte Objektive adaptiert werden sollen. Die sollte inzwischen gebraucht ins Budget passen. Vorteil ist der KB Sensor und somit könnten vorhandene Objektive von der analogen Kamera ohne Cropfaktor benutzt werden und wären sogar stabilisiert.

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vor 56 Minuten schrieb baerlin:

Ob dafür auf dem Gebrauchtmarkt aber 600€ ausreichen weis ich nicht, aber ganz sicher ist das eine Gute Kombi.

Reicht zusammen mit einem Body sicher nicht. Über das 16-70 kann man sich streiten. Ich hatte auch mal eins. Mein Exemplar war ok. Ich befürchte, dass man auf dem Gebrauchtmarkt die Gurken angedreht bekommt.

bearbeitet von Octane
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... ideal, wenn man alte Minolta MD Objektive hat, ideal für einen Umstieg auf die Sony A 7 II oder III, es reichen 28mm 1:2,8 plus 50mm 1:1,8 oder 4, einen Adapter besorgen und fertig ist eine erste, kleine Ausrüstung.........https://phillipreeve.net/blog/lenses/minolta-mcmd/

ich habe das mit Olympus OM Zuikos auch gemacht!

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vor 5 Stunden schrieb Lollipop:

Ich werde mich auf die Suche nach einer A-6000 mit entweder Kit Objektiv oder 18-135 mm machen. 

 

Würde mich nach dem 18-135mm oder 18-105mm umschauen.

Das P/L Verhältnis des 18-135mm finde ich gut. Positiv: Die Schärfe ist über weite Strecken gut und das Objektiv ist dank hoher Endbrennweite und kurzer Naheinstellgrenze sehr vielseitig einsetzbar. Negativ: Bei 18mm hat man sichtbare Randunschärfe (haben aber alle Sony APS-C Zooms ausser das neue 16-55G) und mir persönlich fehlen die 3mm untenrum.

Von ganz günstigen Einsteiger-Kombis, bestehend aus Uraltbody und Billigkit (zb a5000 mit 16-50mm) rate ich zwischenzeitlich ab. Für 600 Euro bekommt man unterdessen auch das Huawei P30pro, das genauso gut wie diese Einsteiger-Kombis abbildet, aber zusätzlich natürlich alle Funktionen eines Smartphones bietet. Ich würde mir aus dem gleichen Grund heutzutage auch keine RX100 mehr kaufen.

 

Zu den Marken:

Sonys APS-C sind gut, aber ein wenig altmodisch. Du hast dafür den Vorteil,  auf ein riesiges Objektivsortiment zurückgreifen zu können. Natürlich Sony selbst, aber auch Sigma, Tamron, Samyang, Tokina und viele weitere bauen für den E-Mount. Zudem kann man viele Fremdobjektive mittels Adapter nutzen. Das finde ich am Sony E ziemlich cool. 🙂  Sony bietet zudem theoretisch die Möglichkeit den APS-C mit Vollformat-Objektiven zu betreiben, um zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf auf einen Vollformat-Body umzusteigen.

Fuji lohnt sich vor allem, wenn man auf der Suche nach einem sehr leistungsfähigen und topmodernen  APS-C Equipment im etwas teureren Preissegment ist und keine extrem grosse Auswahl an Objektiven braucht. Der Hersteller setzt auf "klein aber fein". Obwohl die Marke qualitativ nichts anbrennen lässt (vom Technischen her auf jeden Fall zu empfehlen), könnte ich mir vorstellen, dass es relativ schwierig werden könnte, innerhalb deines Budgets etwas Vernünftiges zu finden.

mFT (Panasonic und Olympus) lohnt sich vor allem, wenn man exzessiv filmt oder Naturreise- und Tierfotograf ist. Dafür haben sie tolle Objektive und sehr coole Premiumbodies mit Hardcore-Wetterfestigkeit und absolut genialen Features für Naturfotografen wie Fokus Bracketing,  Pre Burst, 18-60fps, Software basierte ND-Filter, Sternen-AF, handheld Pixelshift, und, und, und. Das Zielpublikum sind mMn. also eher Leute, die per pedes durch den Himalaya, Amazonas und Co. gurken und unter echten Extrembedingungen fotografieren. Wenn man so wie du bei Sonnenstein Städtefotografie macht, sehe ich bei mFT keine expliziten Vorteile gegenüber Sony.

 

bearbeitet von Gast
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Hallo an alle, ich bin überwältigt wie enthusiastisch ihr hier auf mein Thema eingestiegen seid. Vielen Dank. Ich habe hier schon wertvolle Tipps bekommen, und einen guten Überblick erlangen können. 

Ich habe noch ein 28er Minolta MD und ein 50er 1.7 MC Minolta Objektiv, somit wird die Adapter Version mit Vollformat interessant. Auch wenn ich da mein Budget ein bisschen nach oben schrauben muss, oder?

Ist die Alpha 7 brauchbar? Die hätte ich auf rebuy.de nämlich um ein bisschen etwas über 500€ gesehen.

Desweiteren habe ich bei einem Gebrauchtkamera Händler in Wien eine Alpha 7 S um 680€ gesehen. Ist das ein gutes Angebot?

Ich kenne mich mit den Vollformat Kameras von Sony nicht so aus, ich brauche die Kamera hauptsächlich zum Fotografieren, aber die Tatsache dass ich meine alten Optiken (mal vorerst) verwenden kann , macht für mich den APS-C Sektor fast uninteressant.

Könnt Ihr mich bitte kurz briefen was die einzelnen, für mich gebraucht gerade noch erschwinglichen Vollformat Kameras so können und wie sie heißen und was sie ungefähr kosten dürfen? Das wäre super nett von Euch.

Vielen Dank und wie immer liebe Grüße

Bruno

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vor einer Stunde schrieb Lollipop:

Ist die Alpha 7 brauchbar? Die hätte ich auf rebuy.de nämlich um ein bisschen etwas über 500€ gesehen.

Das ist die erste A7. Hat keinen  stabilisierten Sensor und Probleme mit Sensorreflektionen.  Ich würde nicht unter die A7II gehen.

 

vor einer Stunde schrieb Lollipop:

Desweiteren habe ich bei einem Gebrauchtkamera Händler in Wien eine Alpha 7 S um 680€ gesehen. Ist das ein gutes Angebot?

Die 7S hat einen 12 MP Sensor der vor allem fürs filmen und extreme Lowlightfotografie optimiert ist. Ebenfalls kein Bildstabi vorhanden. Ob das ein guter Preis ist kann ich nicht sagen.

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vor einer Stunde schrieb Lollipop:

Ich kenne mich mit den Vollformat Kameras von Sony nicht so aus, ich brauche die Kamera hauptsächlich zum Fotografieren, aber die Tatsache dass ich meine alten Optiken (mal vorerst) verwenden kann , macht für mich den APS-C Sektor fast uninteressant.

Du kannst deine Objektive natürlich auch an APS-C Kameras benutzen. Aber durch den Cropfaktor von 1,5 macht das teilweise wenig Sinn.

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vor einer Stunde schrieb Lollipop:

Könnt Ihr mich bitte kurz briefen was die einzelnen, für mich gebraucht gerade noch erschwinglichen Vollformat Kameras so können und wie sie heißen und was sie ungefähr kosten dürfen? Das wäre super nett von Euch.

Die Alpha 7 II hat einen stabilisierten Sensor, ein stabileres Bajonett und einen verbesserten Autofokus gegenüber der A7. Der 24 MP  Sensor stammt von 2012. Der Sensor ist immer noch der gleiche wie in der A7. Die A7RII wird  wohl auch gebraucht nicht im Budget liegen. Die ist allerdings inzwischen schon unter 1000 Euro gebraucht zu haben. Hat einen aktuellen 42 MP BSI Sensor der stabilisiert ist. Die beste Bildqualität fürs Geld.

Die 7III muss man nicht erwähnen, da deutlich ausserhalb des Budgets.

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Irgendwie fehlt mir gerade der Plan, ich schätze ich muss die ganze Info einmal sacken lassen und mehrmals darüber schlafen, bevor ich mich für irgendetwas entscheide. Da ich sowieso noch Zeit habe bis die Hobbykasse ausreichend gefüllt ist ist das aber auch kein Problem. Einerseits gefällt mir die Version mit adaptierten Vollformat Objektiven, andererseits empfinde ich sie auch als "Pfusch", ich hätte schon irgendwie gerne ein kleines, in sich abgeschlossenes System mit Markenobjektiven. Es wäre auch eine Möglichkeit für mich, auf ein Zoom zu verzichten und mir ein System aus Festbrennweiten aufzubauen, beginnend mit einer A-6000 und einem E 35/1.7 OSS, später ein Weitwinkel dazu und dann eventuell ein leichtes Tele.

Was haltet ihr von dieser Version? Ich freue mich auf eure Antworten. 

Liebe Grüße, Bruno

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Es hängt letzten Endes davon ab, wie Du Deine finanziellen Möglichkeiten bzw. die Investitionsbereitschaft für die nächsten Jahre einschätzt - und wie wichtig Dir der Autofokus ist. Denn der entfällt bei Altgläsern. Sony selbst und einige Fremdhersteller bieten zwar auch für das Kleinbildformat bezahlbare Linsen mit guter und zum Teil sogar sehr guter (z.B. sony 85mm/1.8) Qualität - aber teurer als APS-C ist das allemal.

A7 erste Generation würde ich nicht mehr empfehlen, da stimme ich Octane voll zu. Die A7-II und die A-6000 sind technologisch ungefähr auf dem gleichen Niveau. Die A7-II hat halt schon einen Stabi und das größere Format, das die Einsatzmöglichkeiten gegenüber der A-6000 etwas erweitert. Aber im Nachbarforum SKF sieht man immer wieder auch sehr schöne Bilder mit der A6000. Meine Erfahrung ist, daß sich das größere Format vor allem dann lohnt, wenn man bereit ist, einigen Aufwand in die RAW-Entwicklung zu stecken. Für Schönwetterphotos schätze ich den Unterschied zwischen A6000 und A7-II eher gering ein.

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vor 13 Stunden schrieb Lollipop:

Es wäre auch eine Möglichkeit für mich, auf ein Zoom zu verzichten und mir ein System aus Festbrennweiten aufzubauen, beginnend mit einer A-6000 und einem E 35/1.7 OSS, später ein Weitwinkel dazu und dann eventuell ein leichtes Tele.

Wenn du jetzt das Sony SEL 35 f1.8 durch ein Sigma 1.4/30 ersetzt und später noch das Sigma 1.4/16 und das 1.4/56 dazukaufst halte ich davon sehr viel.  Sony hat in dem Bereich nichts, das ich empfehlen würde. Das 16mm Pancake hat noch keinen zu Begeisterungsstürmen hingerissen. Und was anderes gibts ja nicht in dem Bereich von Sony. Das 50mm f1.8 mit Stabi. Ok schönes Bokeeh aber nicht besonders scharf. Da ist Sigma immer die bessere Wahl.

 

 

bearbeitet von Octane
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