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Baumgruppe im Jenischpark
A7III, Sigma 28-70mm F2.8 DG DN, 28mm, f/2.8, 1/1250s, ISO 100
 

Meine Absichten, wieder mehr Fotos aus den Bereichen Natur und Landschaft aufzunehmen, wurden dieses Jahr leider weitgehend vom Winde verweht und die dafür ausdrücklich vorgesehenen APO-Lanthare von Voigtländer blieben in den letzten zwei Monaten meistens im Schrank. Laut aktueller Vorhersage soll es wohl demnächst endlich einmal wieder Tage ohne allzu kräftige Böen - die selbst Ostfriesen als solche bezeichnen würden und auch über Nacht anhielten - geben. In den letzten Wochen ließen sich nicht einmal Bäume scharf aufnehmen. Da gab es einfach nichts zum Fokussieren.

Dieses Bild entstand kurz vor einem Termin nicht weit vom Aufnahmeort, deshalb eher auf dem Weg dorthin nur mit dem Standardzoom. Mit den Voigtländern und dem 135er von Zeiss habe ich in der Landschaft weniger Nacharbeit in Lightroom und bekomme ruhigere Bilder.
 

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Die zuvor gezeigten Bäume gestern, aus einer anderen Blickrichtung
A7III, Voigtländer APO-Lanthar 50mm F2, f/4, 1/500s, ISO 100
 

Am 14.7.2025 um 01:09 schrieb leicanik:

Wind ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben … 😉 

Ich bin zwischen dem Eidersperrwerk, St. Peter-Ording und Tönning sowie auf Sylt oft auch bei Windstärke 5 noch Rad gefahren. Was natürlich in Nord-, nicht in Ostfriesland liegt, wo ich aber auch schon war. Aber bei Böen mit Windstärke 6-7, wenn sich nicht nur Äste, sondern meterhohe Bäume deutlich bewegen, wünsche ich dir viel Erfolg beim Identifizieren der "Locken". Basst also scho, wie der bayerische Kaiser Franz zu sagen pflegte. Der Spruch mit den Locken ist mir natürlich seit meiner frühen Kindheit bekannt.

Da die Windböen gestern endlich etwas nachließen, habe ich mir nun fast "notgedrungen" meine APO-Lanthare geschnappt und wieder etwas Botanik, hierunter auch einige Blümchen, fotografiert. Nicht, dass ich es irgendwann womöglich noch ganz verlerne... 😛

bearbeitet von Trisha
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Verschiedentlich habe ich einen meiner Lieblingsbäume "portraitiert", den von mir so genannten Alten Zausel: siehe ##500, 810 und zuletzt #1060, als er plötzlich sozusagen auseinander gebrochen war. Er wurde daraufhin zersägt und die Einzelteile um den Reststamm herum verteilt. Beim letzten Besuch konnte ich feststellen, dass sich der Stamm eine Art Perücke zugelegt hat ...

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Sony A6600, E PZ 4/10-20 G

Sony A6700, Sigma 2,8/18-50 DC DN

bearbeitet von kaeff
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Vom Wind etwas zerzauste Palmen auf Menorca. Ich wundere mich dabei, wie es diejenige ganz rechts schafft stehen zu bleiben, wenn man schaut, wie dünn der Stamm etwas unterhalb der Mitte ist 😲

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Auf einem ehemaligen Militärgelände nahe Frankfurt entstand in den 1980er Jahren als Ersatzaufforstung für die Erweiterung des Flughafens FRA das Arboretum Main-Taunus. Dort steht dieser "Friedensbaum". Auf der Tafel steht folgender Text:

In Kiew / Ukraine verwandelte man in den 1950er Jahren das Gelände eines ehemaligen Lagers für deutsche Kriegsgefangene in einen Park. Auch das Gelände des Arboretums hat jahrzehntelang dem Krieg gedient: als Flugplatz im 2. Weltkrieg, anschliessend als amerikanisches Militärcamp und Lager für deutsche Kriegsgefangene. Einer der Überlebenden der Gefangenschaft in Kiew hob 1999 eine Kastanie in dem ukrainischen Park auf. Daraus wuchs dieser Baum, der hier im Arboretum, wo Bäume aus aller Welt friedlich nebeneinander stehen, Zeugnis ablegt, dass Feindschaft zwischen den Völkern überwunden werden kann. 7. Mai 2005.

Leider geht es dem Baum – wie allen vielen Rosskastanien – aufgrund der Trockenheit nicht besonders gut: Seine Blätter sind schon ganz braun und welk ...

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A7III + Tamron 2.8/20-40mm bei 20mm und Bl. 11

bearbeitet von leicanik
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vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Leider geht es dem Baum – wie allen Rosskastanien – aufgrund der Trockenheit nicht besonders gut: Seine Blätter sind schon ganz braun und welk ...

 

Das liegt in den meisten Fällen nicht an der Trockenheit, sondern sehr wahrscheinlich an der Rosskastanien-Miniermotte. Diese futtert als Larve an den Blättern, verpuppt sich im Blatt und fällt zu Boden. Dort schlüpft dann die nächste Generation und sucht sich wieder eine Rosskastanie. Was tut man dagegen? Konsequentes Beseitigen aller am Boden liegenden Blätter hilft ungemein. Sehen wir jeden Tag im Park vor der Haustür, die Gegenstücke im Grundstück nebenan haben diesen Luxus nicht, die sind fast tot.

Da wo die Rosskastanien ursprünglich herkommen, gibt es ziemlich sicher trockenere Jahre 😉

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vor 2 Stunden schrieb DirkB:

Das liegt in den meisten Fällen nicht an der Trockenheit, sondern sehr wahrscheinlich an der Rosskastanien-Miniermotte.

Danke für den Hinweis. Ich hatte gestern gegoogelt und gelesen, dass die Trockenheit ihnen zusetzt und sie dann, wenn sie schon gestresst sind,  anfälliger für die Motte werden. Jetzt habe ich nochmal nachgeschaut, weil mir dein Argument mit der Herkunft einleuchtet: Ich war mal vor vielen Jahren in Südfrankreich in einen Kastaniengebiet — es handelte sich zwar um Esskastanien, keine Rosskastanien, aber die werden sich ja vermutlich ähnlich verhalten. Die wuchsen dort prima, obwohl die Sommer ja wirklich wärmer als bei uns waren und es nicht regnete. Bei Geo habe ich nochmal einen genaueren Artikel gefunden: https://www.geo.de/natur/oekologie/warum-kastanien-jetzt-schon-braun-werden--und-wie-sie-helfen-koennen-35012402.html

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