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Ich habe heute weitere Bilder mit dem TE42 Test Chart durchgeführt und der Eindruck den ich mit dem Flaschentest hatte hat sich bestätigt. Eine Anpassung der Kreative Look Einstellungen mit individuellen Werten hat das ursprüngliche Problem vollständig beseitigt! Für mich ist der Fall damit abgeschlossen. Ich werde noch Feinanpassungen durchführen um die für meinen Geschmack besten Einstellungen zu finden.

Ich fühle nun keinen Bedarf die A6700 zurück zu schicken oder gegen Vollformat austauschen zu wollen😅.

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vor 23 Stunden schrieb Adam:

Ich fühle nun keinen Bedarf die A6700 ... gegen Vollformat austauschen zu wollen

Brauchst du auch nicht, wir helfen dir gern beim Austauschen der Begriffe "austauschen" und "ergänzen".

Ich nutze die A6700 in Verbindung mit der A7RIV und A9II. Die APS-C kommt mit einem Zoom, die RIV eigentlich nur noch mit Festbrennweiten zum Einsatz.

Aber ich fotografiere nur noch in RAW. Früher hatten wir eine eos1100D in Gebrauch und hatten diese großen Dateien, die wir nicht öffnen konnten immer gelöscht. Aber irgendwann kam der Wunsch nach etwas Neuem. Und mit Einzug der A6500 habe ich mich auch mit Bildbearbeitung beschäftigt. Und siehe da, die "großen Dateien" der Canon ergeben deutlich schönere Bilder als die JPEG ooc. Und das einfach nur in LR mit der Automatik, ohne große Mühe! Wer das nicht nutzt verschenkt viele Möglichkeiten 🤔

 

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vor 3 Stunden schrieb DirkB:

Aber ich fotografiere nur noch in RAW.

Ich auch -  seit Jahren - seit hier in diesem Forum oder im Systemkameraforum jemand den Unterschied demonstriert hatte. 

jpg hat nur 8 bits (also 8 Abstufungen) für jede der 3 Grundfarben. Die Kamera hat aber 14! Das macht deutlich, dass man nachträglich durch HDR, Schatten verstärken, Spitzlichter verringern noch sehr viel aus den RAW rausholen kann 4

@Adam: Ich würde empfehlen, zusätzlich RAW aufzunehmen. Es gibt auch genug freie Software dafür. 

 

bearbeitet von benmao
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vor 54 Minuten schrieb benmao:

jpg hat nur 8 bits (also 8 Abstufungen) für jede der 3 Grundfarben. Die Kamera hat aber 14! Das macht deutlich, dass man nachträglich durch HDR, Schatten verstärken, Spitzlichter verringern noch sehr viel aus den RAW rausholen kann

Da das mit den 8 Abstufungen etwas missverständlich klingt, hier mal ergänzend eine schöne Zusammenfassung von Stephan Klapszus: https://www.klapszus.de/farbtiefe-was-bedeutet-das-8-bit-vs-12-14-oder-16-bit

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Nur mal eine kleine Anmerkung: Wer sein Bild in der Nachbearbeitung so stark nachbearbeiten muss, dass 8 Bit pro Farbkanal nicht mehr ausreichen, hat in den Kameraeinstellungen, besonders bezüglich Belichtung, die Kamera falsch eingestellt. In den kreativen Looks lässt sich beispielsweise eine Schattenaufhellung oder Spitzlichterabsenkung pro Look jeweils feinfühlig dosieren, in Verbindung mit DroAuto das Ganze auf unterschiedliche Lichtsituationen automatisieren, so dass eine starke Nachbearbeitung des jpg überhaupt nicht nötig wird.

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vor 26 Minuten schrieb Aaron:

Nur mal eine kleine Anmerkung: Wer sein Bild in der Nachbearbeitung so stark nachbearbeiten muss, dass 8 Bit pro Farbkanal nicht mehr ausreichen, hat in den Kameraeinstellungen, besonders bezüglich Belichtung, die Kamera falsch eingestellt.

Kann man auch anders sehen…der dynamische Bereich eines jpg ist am ENDE natürlich immer der gleiche. Auch bei einem jpg das man am PC aus dem raw selbst ausgibt. Der Vorteil des raw ist dass man den Spielraum selbst und für jedes Bild individuell bestimmen kann anstatt einer Automatik. Diese Automatik wird nicht immer genau das machen, was man selbst möchte und DANN ist eine Korrektur im jpg ooc nur beschränkt möglich.

Das Problem bei jpg ooc ist ja meist, dass gewisse Kameras diese Einstellungen etwas minimalistisch anbieten oder Herstellerbedingte Farbpaletten bevorzugen. Oder dass die User diese Einstellungen nicht kennen. 

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vor 18 Minuten schrieb wasabi65:

Diese Automatik wird nicht immer genau das machen, was man selbst möchte und DANN ist eine Korrektur im jpg ooc nur beschränkt möglich.

Ich bin mit der Automatik zu 90% zufrieden und leichte Korrekturen sind kein Problem für die restlichen 10%.

vor 19 Minuten schrieb wasabi65:

Oder dass die User diese Einstellungen nicht kennen. 

Da gebe ich dir recht.

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vor 3 Stunden schrieb Aaron:

leichte Korrekturen sind kein Problem für die restlichen 10%.

Das ist in der Tat so. Mir ist halt früher immer wieder Mal passiert, dass ich im jpg lokal etwas stärker eingreifen wollte, um zB Schatten stark aufzuhellen. Da ist dann im jpg halt schnell Mal Schluss. Es ist aber sicher immer von Vorteil ein raw zu sichern (auch zusätzlich zum jpg ooc), um für alle Fälle in der Zukunft gerüstet zu sein (zB neue EBV Tools).

Soweit ich den Thread hier verstanden habe, ist dies genau so ein Fall, wo die Qualität der jpg ooc der Grund der Unzufriedenheit war.

bearbeitet von wasabi65
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Bei dem Ursprungspost dieses Threads mit den gezeigten Bildern handelt es um ein Fokusproblem im Nahbereich, was die RAW Bilder belegen. Dieses bereits völlig unscharfe Bild wurde dann "zu Tode" nachgeschärft. Das hat nach m. M. wenig mit dem jpg und seinen 8 bit pro Farbkanal zu tun. Es ist sinnvoll Vergleichsaufnahmen nicht an der Nahgrenze zu machen, dort treten deutliche Unterschiede in Bildfeldwölbung und Schärfeleistung bei unterschiedlichen Objektiven zu Tage. An dem Sony Bild ist aber nichts in einer möglich eingestellten Fokusebene.

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Am 26.11.2025 um 21:12 schrieb Adam:

@lightdreamer Respekt, die Bilder hast Du wirklich sehr gut aufbereitet. Wenn die jpegs so aus der Kamera gekommen wären, dann hätte es diesen Thread auch nie gegeben. Schade, dass die kamera einen ganz tollen KI-Prozessor hat, aber die jpeg-Generierung meinen Ansprüchen nicht genügt, zumal ich primer mit jpegs arbeite und nur im Ausnahmefall RAWs aufbereite.

Gegenüber meiner Befürchtung, halte ich deine Aufarbeitung für absolut nicht weich gewaschen, da die Details besonders an den Siemenssternen noch deutlich zu erkennen sind.

Das bei der Nikon keine RAWs beiliegen ist keine böse Absicht, sondern nur dadurch verschuldet, dass ich vergaß "jpg+RAW" bei der Kamera vor den Aufnahmen einzustellen.

Deine Äußerung "Das Sony hat übrigens USM Schärfung 0." hat mich dazu gebracht mich mit der jpeg Erzeugung in der Kamera zu befassen und Stellschrauben zu Suchen. Über den "Creative Look" ist es möglich diverse Parameter anzupassen und ich habe etwas damit herumgespielt und Parameter wie "Schärfe", "Schärfe Bereich" und "Klarheit" anzupassen. Siehe da, die Parameter scheinen erhebliche Auswirkungen auf die jpeg Generierung zu haben. Hier verschiedene Beispiele zur Veranschaulichung: 

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@Aaron zugegebenermassen versteckt…hier und folgende. Der erste Post war etwas irreführend.

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