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Servus, auch wenn es diese Woche nicht so ausschaut, aber der Spätsommer und der Herbst wird kommen wie das berühmte Amen in der Kirche - und meine Motive werden sich dahingehend ändern, dass ich einerseits herrliche Spätsommer / Herbst Landschaften einfangen möchte und aber vor allem im Herbst / Winter vermehrt nach Innen gehen werde (Klöster und Kirchen).

Da ich in ein paar Wochen Geburtstag habe und meine Liebste um einen (Objektiv oder Zubehör) Wunschzettel gebeten hat, will ich dem mal nachgeben 😉 

Ich suche eine Festbrennweite. Die Frage ist nur in welcher Brennweite und welches vielleicht konkret.

Einsatzzwecke habe ich ja schon mal Umschrieben.

Landschaften.
Ich möchte gerne damit ausladende Spätsommer und Herbst, vielleicht auch Winter Landschaften auf den Sensor bannen. Da ich hier aber u.a. ein Reisestativ auf den Wanderungen dabei haben werde, spielt die Lichtstärke nicht so eine große Rolle.

Kirchen und Klöster.
Mit Verabschiedung des Sommers wechseln meine Ausflugsziele auch etwas. Ich besuche gerne Klöster und Kirchen. Da ich die imposanten Gebäude auch von Außen gerne ablichte, wäre hier auch eine niedrige Brennweite interessant - um vielleicht das ganze Kloster (oder zumindest den größten Teil) auf das Bild zu bekommen. Auch Innen würde ich gerne ausladend fotografieren, was Altäre, Kirchenschiffe etc. betrifft. Nur habe ich da natürlich ein Handicap. Kirchen und vor allem ältere Klosterkirchen sind per se schon im Sommer oft nicht mit Licht gesegnet, im Herbst und Winter sieht es noch schlechter aus. Auch hier habe ich oft das Stativ dabei, will aber nicht immer Innen das Stativ auf und abbauen. Ein lichtstarkes Objektiv wäre also wünschenswert.

Nun stellen sich für mich ein paar Fragen.

1. Nehmen wir an, ich nehme eine Festbrennweite und ich nehme sogar ein 14mm oder 15mm Objektiv. Was, wenn ich dann doch ein paar mm mehr an Brennweite benötige, weil ich eine Engelsfigur nur drauf haben will? Soll ich eine Festbrennweite nehmen oder ein Telezoom in dem Bereich, wie zum Beispiel das Sigma 10-18mm f2.8 oder das Tamron 11-20mm f2.8? 

2. Ich hätte so vom Wunsch her schon so ein richtig knack-scharfes Festbrennweiten Objektiv im UWW oder WW Bereich gegönnt. Würde ich mit so einem hochwertigen Telezoom wie dem Sigma 10-18mm schon wieder spürbar an Bildqualität verlieren? Ist so ein FB-Objektiv da doch deutlich noch besser?

3. Wenn ja bei Festbrennweite, was wäre denn für mein Szenario für eine ideale Festbrennweite? Bei 15mm, 14mm oder gar weniger? Und welche lichtstarke sollte ich hier nehmen? Reichen f1.8 oder sollte ich gar Richtung f1.4? 

4. Gibt es bei FB-Objektiven eine klare Kaufempfehlung?

Kurzum. Verliere ich durch ein kleine Telezoom wie das Sigma 10-18mm arg an Qualität gegenüber einer Festbrennweite? Ähnlich stark wie bei einem 16-300mm Superzoom? Da es nur 10-18mm sind im Tele, dürfte der Qualitätsverlust doch nicht zu hoch sein? Oder sind die f2.8 auch schon zu viel für meine Zwecke? Und wenn Festbrennweite, aus Eurer Erfahrung, welche Brennweite ist hier praktikabel bei welchen Blendenwert?

Danke.

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Moin
feines Thema - da stehe ich auch und kann mich nicht richtig entscheiden.
Meine Idee geht in Richtung Tan 11-20. Auch wenn es leicht größer ist als das Sigma (Mechanisch) - dafür eher "mein" Fokusbereich

Mein Ausweg: sobald der "early-bird" Tarif beim neuen Viltrox 17mm 1.7 fällt, nehm ich erstmal das. Auch weil es kleiner als die Zooms ist und "very affordable". Dann sehen, was mir noch fehlt.
Die Zoom-WW sind inzwischen so gut, dass man kaum viel verliert, finde ich. Im Post kann man oft auch noch was "retten". Da finde ich es fast anspruchsvoller, mit diesen Extrembrennweiten umzugehen. Oder auch zu merken, dass F1.4 vielleicht ganz sexy ist fürs Licht - ab doch seine geringe Tiefenschärfe zeigen kann. 

Bin auf weitere Ideen gespannt 😉

bearbeitet von Bambusbaer
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vor 10 Minuten schrieb Bambusbaer:

ein Ausweg: sobald der "early-bird" Tarif beim neuen Viltrox 17mm 1.7 fällt, nehm ich erstmal das.

Viltrox wäre auch so eine Marke wo ich als erstes intuitiv schauen würde, wenn es eine Festbrennweite werden sollte. Habe zu viel gutes gelesen über die Objektive. Und wenn man sich die Preise anschaut, dann ist das schon ein sehr gutes Preis / Leistung Ratio, wenn man den Berichten der Besitzer glauben kann.

 

vor 11 Minuten schrieb Bambusbaer:

Oder auch zu merken, dass F1.4 vielleicht ganz sexy ist fürs Licht - ab doch seine geringe Tiefenschärfe zeigen kann.

Das wären auch meine Bedenken. Wenn die Umgebung so dunkel ist und ich dann auf f1.4 unbedingt zurückgreifen muss - inwiefern schadet dies dann der Tiefenschärfe? Ich fotografiere ja kein zentriertes Objekt wie eine Heuschrecke und will drumherum ein schönes Bokeh. Ich will ja eine komplett scharfe Kirchendecke ablichten. Daher die Frage, reißen es die f1.4 dann überhaupt raus bei Landschaften oder Kirchendecken? Oder muss man da nicht eher sagen, verzichte auf die f1.4 und hole lieber das Stativ raus!

 

vor 14 Minuten schrieb Bambusbaer:

Die Zoom-WW sind inzwischen so gut, dass man kaum viel verliert, finde ich. Im Post kann man oft auch noch was "retten".

Die Frage ist, bin ich überhaupt so gut, dass man einen Unterschied zwischen einem Sigma 10-18mm / Tamron 11-20mm f2.8 und einer Festbrennweite in dem Bereich überhaupt erkennen würde? 

Einerseits sehe ich mich bei einer Festbrennweite mit scharfen Bildern und lauter "aaaaahh... ohhhhh" um mich herum, wenn ich die Bilder zeige - andererseits sehe ich mich aber auch in der Kirche fluchen (oh je) weil ich eben noch das Kirchenschiff mit meinen 14mm drauf bekommen habe aber jetzt vor der Altar Absperrung stehe und mit den 14mm nicht nahe genug ran komme - und Fluchen ist in der Kirche gar nicht sexy. 

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Bei digitalkamera.de schneidet das Tamron 11-20mm f2.8 nicht sonderlich gut ab, besonders was die Qualität angeht. Wenn man aber so die Kaufrezessionen anschaut der Besitzer, sind diese aber in überwältigender Mehrheit positiv, die Käufer sind gar regelrecht begeistert.
https://www.digitalkamera.de/Zubehör-Test/Testbericht_Tamron_11-20_mm_F2_8_Di_III-A_RXD/12798.aspx

Das Sigma 10-18mm f2.8 ist anscheinend einen Tick besser, was die Bildqualität und das Bokeh betrifft. Zudem ist es kleiner und vorm allem leichter.
https://www.digitalkamera.de/Zubehör-Test/Sigma_10-18_mm_F2_8_DC_DN_Contemporary_im_Test/14466.aspx

Das Sony 10-18mm schlägt anscheinend von der Bildqualität beide, hat aber nur f4 und würde bei mir damit raus fallen. Mit f4 bekomme ich ohne Stativ im Herbst / Winter in jeder älteren Kirche bzw. Kloster sofort Schwierigkeiten. 

 

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Ich finde das Sigma 10-18mm F2.8 weitestgehend hervorragend, nur weit offen und nah dran bei 18mm ist für die Tonne.

Das Sony 11mm F1.8 noch einen Tacken besser. 

Nächste Woche kommt dann noch ein neues, ziemlich kleines Sigma 12mm F1.4 auf den Markt, das warten lohnt sich womöglich.

12mm haben mir in der Vergangenheit immer gereicht. Für kleines Geld ist auch das alte Samyang 12mm F2.0 fein, man muss allerdings die CA's korrigieren.

 

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vor einer Stunde schrieb ImpCaligula:

Servus, auch wenn es diese Woche nicht so ausschaut, aber der Spätsommer und der Herbst wird kommen wie das berühmte Amen in der Kirche - und meine Motive werden sich dahingehend ändern, dass ich einerseits herrliche Spätsommer / Herbst Landschaften einfangen möchte und aber vor allem im Herbst / Winter vermehrt nach Innen gehen werde (Klöster und Kirchen).

Da ich in ein paar Wochen Geburtstag habe und meine Liebste um einen (Objektiv oder Zubehör) Wunschzettel gebeten hat, will ich dem mal nachgeben 😉 

Ich suche eine Festbrennweite. Die Frage ist nur in welcher Brennweite und welches vielleicht konkret.

Einsatzzwecke habe ich ja schon mal Umschrieben.

Landschaften.
Ich möchte gerne damit ausladende Spätsommer und Herbst, vielleicht auch Winter Landschaften auf den Sensor bannen. Da ich hier aber u.a. ein Reisestativ auf den Wanderungen dabei haben werde, spielt die Lichtstärke nicht so eine große Rolle.

Kirchen und Klöster.
Mit Verabschiedung des Sommers wechseln meine Ausflugsziele auch etwas. Ich besuche gerne Klöster und Kirchen. Da ich die imposanten Gebäude auch von Außen gerne ablichte, wäre hier auch eine niedrige Brennweite interessant - um vielleicht das ganze Kloster (oder zumindest den größten Teil) auf das Bild zu bekommen. Auch Innen würde ich gerne ausladend fotografieren, was Altäre, Kirchenschiffe etc. betrifft. Nur habe ich da natürlich ein Handicap. Kirchen und vor allem ältere Klosterkirchen sind per se schon im Sommer oft nicht mit Licht gesegnet, im Herbst und Winter sieht es noch schlechter aus. Auch hier habe ich oft das Stativ dabei, will aber nicht immer Innen das Stativ auf und abbauen. Ein lichtstarkes Objektiv wäre also wünschenswert.

Nun stellen sich für mich ein paar Fragen.

1. Nehmen wir an, ich nehme eine Festbrennweite und ich nehme sogar ein 14mm oder 15mm Objektiv. Was, wenn ich dann doch ein paar mm mehr an Brennweite benötige, weil ich eine Engelsfigur nur drauf haben will? Soll ich eine Festbrennweite nehmen oder ein Telezoom in dem Bereich, wie zum Beispiel das Sigma 10-18mm f2.8 oder das Tamron 11-20mm f2.8? 

2. Ich hätte so vom Wunsch her schon so ein richtig knack-scharfes Festbrennweiten Objektiv im UWW oder WW Bereich gegönnt. Würde ich mit so einem hochwertigen Telezoom wie dem Sigma 10-18mm schon wieder spürbar an Bildqualität verlieren? Ist so ein FB-Objektiv da doch deutlich noch besser?

3. Wenn ja bei Festbrennweite, was wäre denn für mein Szenario für eine ideale Festbrennweite? Bei 15mm, 14mm oder gar weniger? Und welche lichtstarke sollte ich hier nehmen? Reichen f1.8 oder sollte ich gar Richtung f1.4? 

4. Gibt es bei FB-Objektiven eine klare Kaufempfehlung?

Kurzum. Verliere ich durch ein kleine Telezoom wie das Sigma 10-18mm arg an Qualität gegenüber einer Festbrennweite? Ähnlich stark wie bei einem 16-300mm Superzoom? Da es nur 10-18mm sind im Tele, dürfte der Qualitätsverlust doch nicht zu hoch sein? Oder sind die f2.8 auch schon zu viel für meine Zwecke? Und wenn Festbrennweite, aus Eurer Erfahrung, welche Brennweite ist hier praktikabel bei welchen Blendenwert?

Danke.

Meiner Erfahrung nach sind 15/16 mm in Innenräumen bei APSC schon sehr lang. Andererseits nutze ich bei KB 2.8 in Kirchen und Museen. Damit benötigt man ein Halbformatobjektiv mit ca 10-12 mm Brennweite und mindestens 2.0 als Offenblende. 1.4 sind bei flachen Motiven wie etwa Bildern schön, aber bereits eine Statue oder ein Altar sind zu dreidimensional, um sie bei so offener Blende scharf abzubilden. Daher habe ich das Sony 11 1.8 ausgewählt, klein, scharf und bezahlbar. Das Sigma 16 1.4 nutze ich nur noch selten für diesen Zweck.

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Die drei WW-Zooms (nicht Telezooms 😉 ) sind alle gut. (Ich hatte alle mal, das Sony habe ich behalten.)
Das Sigma 2.8/10-18mm sollte man aber für gute Randschärfe etwas abblenden, insofern relativiert sich da der Lichtstärke-Vorteil gegenüber dem Sony 4.0/10-20mm ein bisschen. Es ist aber für die gebotene Lichtstärke sehr kompakt. Die ungewöhnliche Befestigung der Streulichtblende gefiel mir nicht so gut.
Das Tamron 2.8/11-20mm ist deutlich größer als die beiden anderen. Bezüglich der Schärfe fand ich es etwas besser als das Sigma, allerdings hatte es im Gegenlicht einen kleinen grünen Reflex. Insgesamt gefiel es mir aber trotzdem sehr gut. 
Was die Unempfindlichkeit für Streu- und Gegenlicht betrifft, ist das Sony 4.0/10-20mm hervorragend. Was ich an ihm etwas gewöhnungsbedürftig finde, ist der Powerzoom. Für Video ist der sicher ganz praktisch, aber ich filme nicht. Klasse ist, wie winzig und leicht es ist, man kann es immer einfach so noch mit in die Tasche werfen. Lichtstark ist es aber halt nicht. Das Sony aber nicht verwechseln mit seinem Vorgänger, dem Sony 4.0/10-18mm !

Bei den Festbrennweiten gibt es das Sony 1.4/15mm, an sich ein sehr schönes und scharfes Objektiv, mit Blendenring. Es gibt hier zufriedene Nutzer, wenn ich mich richtig erinnere. Ich selbst habe es aber zurückgeschickt, weil meines sehr empfindlich gegen Streulicht war, da war das 10-20mm Zoom mit Abstand besser. Ich habe das sehr bedauert, weil mir das Objektiv ansonsten wirklich gut gefiel.

Und dann gibt es noch das 1.8/11mm von Sony, von dem finden sich dank @Lodos61 viele sehr gute Bilder hier im Forum. Es ist mechanisch einfacher gebaut als das 15mm und das 10-20mm Zoom, ohne Blendenring oder Knopf, aber solide.

bearbeitet von leicanik
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vor 44 Minuten schrieb leicanik:

Es gibt hier zufriedene Nutzer, wenn ich mich richtig erinnere.

Hier bin ich ☺️ Ich hatte das Sony E 15 mm F1.4 G zunächst nur geliehen, am Ende aber doch gekauft. Im Bereich von 10 bis 20 mm ist es für mich das beste Objektiv, wenn es um Bildschärfe, Lichtstärke und Haptik geht. Zudem ist es das einzige in diesem Bereich mit Blendenring und G-Label.

Getestet hatte ich auch das Sony E PZ 10–20 mm F4 G sowie das Sony E 11 mm F1.8. Die Bildqualität war bei beiden insgesamt gut, aber letztlich passten für mich entweder die Brennweite oder die Lichtstärke nicht optimal. Die Kombination aus dem Sony E 15 mm F1.4 G und dem Sony E 11 mm F1.8 finde ich besonders interessant. Gerade bei Ultraweitwinkel ist eine hohe Lichtstärke für mich wichtig, da man diese Brennweiten oft auch bei wenig Licht einsetzt.

Wer wirklich auf der Suche nach einem extremen Ultraweitwinkel ist, sollte meiner Meinung nach zur weitesten Festbrennweite greifen, etwa dem Sony E 11 mm F1.8, dem Samyang 12 mm F2 oder dem Viltrox 13 mm F1.4. Wer hingegen mehr Flexibilität braucht und nicht primär bei wenig Licht oder in Innenräumen fotografiert, ist mit einem Zoom besser bedient. Zwischen dem Sigma und dem Tamron gibt es in Sachen Bildqualität kaum Unterschiede, hier spielen eher Brennweite und Kompaktheit die entscheidende Rolle.

https://camerasize.com/compact/#910.983,910.1118,910.1060,910.1061,910.1062,ha,t

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vor 2 Stunden schrieb kasdi:

12mm haben mir in der Vergangenheit immer gereicht.

Mir an APS-C auch!
In dem Bereich würde ich heute aber immer ein Zoom nehmen, gerade für Landschaft, wie es dem TO vorschwebt, ist man damit sehr flexibel.
Da käme für mich an  der kleine A6xxx Reihe nur das Sony 4/10-20 infrage. Die eine Blende Unterschied zu einem größeren 2.8er Zoom macht sich heutzutage in der Praxis doch nicht mehr groß bemerkbar.

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vor einer Stunde schrieb D700:

Da käme für mich an  der kleine A6xxx Reihe nur das Sony 4/10-20 infrage. Die eine Blende Unterschied zu einem größeren 2.8er Zoom macht sich heutzutage in der Praxis doch nicht mehr groß bemerkbar.

Naja, das Sigma ist auch ziemlich klein, wiegt halt 80g mehr, das ist nicht die Welt:  https://camerasize.com/compact/#910.1060,910.1118,ha,t

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Da ich mich irgendwie selten mit Einschränkungen anfreunden kann, bin ich doch eher ein Freund von Zoom Objektiven.

Ich habe mal das Tamron 11-20mm f2.8 auf meinen Wunschzettel geschrieben. Stehen aber noch paar andere Dinge drauf und lasse mich mal überraschen.

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vor 7 Stunden schrieb ImpCaligula:

Ich habe mal das Tamron 11-20mm f2.8 auf meinen Wunschzettel geschrieben.

Sowohl bei Mark Bennett als auch bei Valuetech schneidet das Sigma allerdings einen Hauch besser ab, was die Gleichmäßigkeit der Bildschärfe bis in die Ecken betrifft. Dass man für beste Eckenschärfe noch abblenden sollte, betrifft beide. Wenn es also darauf ankommt, kann man auch gut das Sony nehmen, wenn es dagegen mehr auf Vielseitigkeit durch Lichtstärke ankommt, würde ich inzwischen zum Sigma tendieren. Und wenn man das Sigma 18-50 hat, würde auch das Sigma 10-18 besser passen (nicht nur wegen des Aussehens, sondern weil dann beide die gleiche Drehrichtung beim Zoomen haben).

https://www.youtube.com/watch?v=LOYmDDfHQ7E

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=clcP2vyX7bg

(Oben hatte ich geschrieben, dass ich das Tamron noch etwas schärfer als das Sigma in Erinnerung habe. Da hatte ich wohl mehr auf das Bildzentrum geschaut — kommt ja auch immer aufs Motiv an.)

bearbeitet von leicanik
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vor 4 Minuten schrieb leicanik:

Sowohl bei Mark Bennett als auch bei Valuetech schneidet das Sigma allerdings einen Hauch besser ab, was die Gleichmäßigkeit der Bildschärfe bis in die Ecken betrifft:

Kann ich bestätigen, hatte beide im Test, das Sigma ist geiler 😄

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Gerade eben schrieb D700:

ca. 45% mehr Gewicht ist aber schon eine Nummer!

So ist das mit den Prozentzahlen, darum betrachte ich ja auch Statistiken immer mit einer gewissen Vorsicht. Wem es zu schwer ist, der kann ja einfach 80 Gramm abnehmen, das ist dann nur rund 1 ‰  😄 

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vor 8 Minuten schrieb leicanik:

abnehmen

Abgenommen hat auch der Preis des Sony, das ist aktuell zum Bestpreis zu haben und wenn man dann noch Welcome to Alpha Cashback dazu nimmt ist der Preis für so ein Weitwinkelzoom kaum noch zu schlagen 🤔

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Noch etwas zum Powerzoom des Sony: Ich stelle immer mal wieder nachträglich fest, dass sich die Brennweite minimal verstellt hatte. Ich habe also z.B. auf 10mm gestellt und sehe nachher in den Exifdaten 10,5mm. Meistens nur so wenig, auch mal 1mm. Das liegt wohl daran, dass es sich sehr leicht verstellt, wenn man versehentlich nochmal an den Ring kommt. Ist nicht weltbewegend, mir war dann ja nichts störend im Sucher aufgefallen, der Bildausschnitt passte also. Dennoch ist es das einzige Objektiv, mit dem mir das so geht — und nervt mich irgendwie doch. Es ist heute mit ein Grund für mich, warum ich schon mal über den Wechsel zum Sigma nachgedacht habe. Leider drückt der aktuell gute Neupreis des Sony aber dessen Gebrauchtpreis, so dass ich den Schritt  bisher nicht gemacht habe (und auch, weil ich in letzter Zeit mehr Kleinbild genutzt habe — ich mag einfach das Tamron 20-40mm zu sehr 🙂 ). Ansonsten finde ich das winzige Sony aber schon klasse.

bearbeitet von leicanik
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Ich hatte im gewünschten Brennweitenbereich ursprünglich das "alte" Sony 10-18 f4.0 OSS und für lichtstärker das Samyang 12mm f2.0 in der manuellen Version. Mit beiden war ich nicht wirklich zufrieden. Die Schärfe vom Sony entsprach nicht meinen Erwartungen und das Samyang konnte seine Lichtstärke nicht ausspielen, da es bis mindestens Blende 4 furchtbare CAs hatte.

Ich habe mit dann das Tamron 11-20 f2.8 geholt mit dem ich optisch bis heute sehr zufrieden bin. Ich habe z.B. die bei den Deckenmalereien der Wieskirche nie vorher so viele Einzelheiten so scharf gesehen. Da ich aber auch gerne ein Freund von Kompaktheit leichtem Gepäck bin, habe ich mir bei einer Sony Aktion dann auch noch das Sony 10-20 f4 geholt. Viel benutzt habe ich es bisher nicht, da ich meist dann doch dem lichtstärkeren Tamron den Vorzug gegeben habe oder aber mit KB unterwegs war, wo ich dann das Viltrox 16mm 1.8 (leider recht schwer für eine Festbrennweite) oder das Sony 12-24 4.0 dabei hatte.

Würde ich im APS-C Bereich heute noch nichts (außer den gemachten Erfahrungen 😀) haben, würde ich mich wohl wieder für das Tamron 11-20 und vielleicht als Festbrennweite für das Sony 11mm 1.8 entscheiden.

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Sowohl bei Mark Bennett als auch bei Valuetech schneidet das Sigma allerdings einen Hauch besser ab, was die Gleichmäßigkeit der Bildschärfe bis in die Ecken betrifft.

... ich habe ja nicht gesagt, was sonst noch alles auf der Wunschliste steht 😄

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Ich würde hier auch ein Zoom vorschlagen. Wahrscheinlich das Sigma, vor allem, weil schon ein Sigma vorhanden ist - wenn ich das richtig verstanden habe. Und außerdem kann ich mich erinnern, dass die Freundin offenbar sehr ungeduldig zu sein scheint und Objektivwechseln kritisch sieht.

Wenn es doch eine FB sein soll, dann auf jeden Fall mit etwas Abstand zum 18-135. Die Lichtstärke spielt bei mir in Kirchen auch keine Rolle, weil ich da fast immer mit Stativ fotografiere. Nicht unbedingt wegen der Belichtungszeit, vor allem wegen der Ausrichtung. Ich für mich finde es furchtbar, wenn ich in einem synchron gebauten Raum außerhalb der Mitte stehe. Oder wenn die Kamera nicht gerade steht, was vor allem bei WW oder UWW schnell auffällt. Deshalb sehr gern mit Stativ. Dann stört auch eine evtl. längere Verschlusszeit nicht. Und auch hohe ISO haben ihren Schrecken verloren, Dank der heute guten Software-Lösungen.

Meine zwei Tamron (28-75 und 17-70) sahen übrigens nach ca. 2 Jahren schon ziemlich glatt gegriffen aus. Für den Fall, dass so etwas auch eine Rolle spielt. Der Qualität der Bilder ist es aber egal.

Kurzum: Sigma 10-18mm wäre hier meine eindeutige Empfehlung! Da muss man auf Kirchentour auch nix wechseln, vor allem, wenn auf dem Wunschzettel noch eine 6700 für das 18-135 steht 😜

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