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Hey liebe Forummitglieder,

ich hoffe, es geht euch gut! Ich brauche mal euren Rat beim Objektivkauf für meine A6700. In diesem Jahr steht endlich meine lang ersehnte Japan-Rundreise an, und ich möchte die beste Bildqualität rausholen, um all die tollen Eindrücke mit nach Hause zu nehmen. Ich habe schon das "Tamron 18–300 mm F/3.5-6.3 Di III-A VC VXD" und das "Samyang AF 24mm F1.8 Sony FE", mit denen ich super zufrieden bin.

Jetzt suche ich nach dem perfekten Objektiv, um meinen Bildern das gewisse "WOW" zu verleihen. Hier sind die Optionen, die ich in Betracht ziehe:

1. Sigma 18-50 f2.8 DC DN Contemporary - das wäre die naheliegendste Wahl.
2. Tamron 17-70mm F/2.8 Di III-A VC RXD - eine gute Alternative zum Sigma.
3. Tamron 28-75mm F/2.8 Di III VXD G2 - neu und vermutlich besser.

oder um mit Kanonen aufs Patzen zu schießen, überlege ich auch eines dieser beiden zu holen

4. Sigma 24-70mm F2.8 DG DN II | Art
5. Sigma 28-105mm F2.8 DG DN | Art

Ich muss anmerken, dass ich gerne und oft zoome, weshalb mein Tamron 18–300 mm immer drauf ist und ich selten ein Bild ohne Zoom mache. Darum lasse ich mich von der Diskussion, dass 24 mm bei einer APS-C Kamera kein gutes Format ist, auch etwas verunsichern.

Jetzt hab ich viel geredet und bin gespannt auf eure Meinungen. Vielleicht habt ihr ja noch einen Vorschlag, den ich bisher übersehen habe.

Vielen Dank schon mal an alle, die mir ihr Feedback geben!

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1. Sigma 18-50 f2.8 DC DN Contemporary - das wäre die naheliegendste Wahl.

das wäre bei mir auch so der meist genutzte Bereich. Vorfreude ist die schönste Freude wann reist du, zur Kirschblütenzeit ? Ich hätte Japan auf September angedacht evt. noch mit Südkorea. In Bern ist ab Donnerstag Ferienmesse, da hole ich mir mal die erste kleine Freude ab, vielleicht geht es wo ganz anders hin. 

Ich werde mitnehmen im Vollformat

24-70 2.8 das Objektiv für alles
50-400 Wildlife Landscape
PZ 16-35 Städte
80 1.8 für Porträt und Freistellen
und noch die RXII 35 2.0 Street Lowlight Macro

und in der Reihenfolge wird bei mir die Nutzung sein.

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Warum wäre das 18-50 die naheliegendste Wahl? Wenn Größe und Gewicht nicht stören, wäre das 17-70 sinnvoller, weil es den deutlich besseren Brennweitenbereich bietet. Das 28-75 ist ein Vollformatobjektiv und grenzt dich nur unnötig im Weitwinkel ein. Ich glaube nicht, dass sich die beiden Tamrons qualitativ etwas nehmen.

Für mich wäre das Tamron 17-70 gesetzt, wahrscheinlich mit einer kleinen lichtstarken FB für WW. Oder alternativ ein Zoom im Bereich 10-20mm.

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Willkommen im Forum!

Mir scheint du hast für APSC für eine Rundreise mit Tempeln, Städten etc zu wenig Weitwinkel. Riesenklopper wie das Sigma 24-70/2.8 hatte ich und tu mir das selbst an KB nicht mehr an. Dessen BQ ist gut, wenn auch im Vergleich zu den Sony Objekitven immer leicht ins gelbliche gehend (kann man in raws korrigieren).

Was verstehst du unter WOW Effekt? Wenig Schärfentiefe? Dann offenblendige Festbrennweiten mitnehmen. Mri ist auf solchen Reisen viel wichtiger wenige Objektivwechsel zu haben, wenn man einen Tag oder Abend unterwegs ist. An KB mache ich das mit dem SEL1635GMii oder den 20 und 35er f1.8.

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An deiner Stelle würde ich ein Standardzoom mitnehmen, entweder für Größe und Gewicht das Sigma 18-50 oder mehr Flexibilität das Tamron 17-70. Im Weitwinkel würde ich entweder für Größe und Gewicht das Sigma 10-18 bzw. das Sony 10-20 oder das Tamron 11-20 mitnehmen. Alternativ könnte man auch über eine Festbrennweite wie das Sony 11 oder das Sony 15 nachdenken. 

Das größte WOW an APS-C erreichst du mit den beiden Viltrox 27 mm 1.2 und Vitrox 75 mm 1.2 wenn es um das Thema Schärfentiefe, Freistellung und Bokeh geht. Ob ich die Objektive für eine Reise mitnehmen? Vermutlich nicht, die Größe und das Gewicht sind nicht unbedingt "Reisetauglich" und stehen in Konkurrenz zu APS-C. Liebe ich mein Viltrox 75 1.2? Das auf jeden Fall!

bearbeitet von hofi
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@Nicopoll Interessant wäre vor allem was für ein Buget du zur Verfügung hättest? Denn mit dem wissen wären noch bessere Empfehlungen möglich. 

Trotzdem ist erstmal genug Input vorhanden. Ich starte erstmal mit dem „Standart“ Zoom. Hier ist die Präferenz wichtig aus möglichst viel Brennweite oder kleinem und leichten Handling. Das Sigma 18-50 2.8 ist ein tolles Objektiv. Klein leicht und dadurch schön unauffälliges Photographieren möglich. Dafür vom Zoombereich etwas eingeschränkt. Dann das flexible Tamron 17-70 2.8, hier hast du den Vorteil 20mm mehr Tele zu haben und die 1mm mehr im Weitwinkel sind nicht zu verachten. Dafür hast du aber ein fast doppelt so langes und schweres Objektiv, womit man gefühlt mehr auffällt und somit nicht mehr so unauffällig Photographiert. Preislich ist da bei den beiden nicht viel zwischen. 

Bei der Auswahl der Kanonen und Spatzen kann ich nur eins sagen : ergibt so bei den Body keinen Sinn. Das 24-70 2.8 Gen2 von Sigma habe ich zuhause. Notgedrungen wenn nicht anders möglich kommt das Objektiv bei mir an die A7CII dran (vom Body fast identisch). Das Handling bei dieser Kombination finde ich nicht optimal. Bei dir kommt noch dazu das wir mit der A6700 im APS-C Bereich sind. Damit würde aus dem 24-70 ein 36-105 werden. Für den Tele Bereich schon weit, dafür aber kein Weitwinkel vorhanden. Gerade bei einer Weltreise mit vielen Gebäuden wäre es schon von Vorteil mehr Weitwinkel dabei zu haben.

Außer (jetzt kommt der Punkt wo das Budget  interessant gewesen wäre) ein Wechsel auf Vollformat würde dich noch vor der Reise reizen. Dann würde das 24-70 wieder Sinn ergeben . (Nur als kleiner Denkanstoß)

Um meine Empfehlung abzurunden noch 2 Vorschläge meinerseits. Gerade für eine Weltreise kann es sein das man Bedingungen vorfinden wo es entweder mehr oder weniger Brennweite benötigt als das „Standart“ Zoom. Hier würde ich für den Weitwinkel das Sigma 10-18 2.8 empfehlen. Dies ist auch preislich im rahmen und somit wird der untere Bereich abgedeckt. Und als Option für lange Brennweiten das 70-180 2.8 in der 1.Generation (am besten gebraucht da unschlagbar günstig). Es ist zwar nicht das schnellste Objektiv, aber auch gerade an APS-C eine schöne Kombi womit man auch etwas freistellen kann. 

Also, bevor das Geld in ein 28-105 2.8 von Sigma investiert wird, könnte man mit dem Geld 3 Objektive erwerben und wäre viel flexibeler unterwegs. Aber das wichtigste ist sich dann auch mit dem System als ganzes vertraut zu machen. Damit es bei der Weltreise auch locker von der Hand geht mit den Photos. 

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Am 22.1.2025 um 03:25 schrieb noel:

1. Sigma 18-50 f2.8 DC DN Contemporary - das wäre die naheliegendste Wahl.

das wäre bei mir auch so der meist genutzte Bereich. Vorfreude ist die schönste Freude wann reist du, zur Kirschblütenzeit ? Ich hätte Japan auf September angedacht evt. noch mit Südkorea. In Bern ist ab Donnerstag Ferienmesse, da hole ich mir mal die erste kleine Freude ab, vielleicht geht es wo ganz anders hin. 

Ich werde mitnehmen im Vollformat

24-70 2.8 das Objektiv für alles
50-400 Wildlife Landscape
PZ 16-35 Städte
80 1.8 für Porträt und Freistellen
und noch die RXII 35 2.0 Street Lowlight Macro

und in der Reihenfolge wird bei mir die Nutzung sein.

Danke für die Antwort! Ich werde leider kurz nach der Kirchblüte reisen, weil es wegen des Preises und dem Urlaub meiner Kollegen nicht anders geht.

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Danke an alle für eure Meinungen und Vorschläge! Ich habe mich entschieden, das Tamron 17-70mm F/2.8 Di III-A VC RXD zu kaufen, da ich auch noch ein Osmo Pocket 3 und ein Reisestativ anschaffen möchte. Eure Beiträge haben mir geholfen, meine Entscheidung zu festigen.

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Das 17-70mm Tamron ist sicherlich eine gute Wahl. Ich besitze es schon recht lange, habe es anfangs an der a6500 und seit einem Jahr an der a6700 benutzt und bin sehr zufrieden. Eine hervorragende Ergänzung wäre noch das Tamron 11-20mm für den Weitwinkelbereich. Für den Telebereich bietet sich noch das Sony 70-350mm an. Wäre aber vielleicht schon etwas viel Gepäck und man müsste viel wechseln.

Die klassische Reisekombi wäre das 11-20mm Tamron und das 18-300mm Tamron, letzteres auch für APS-C gerechnet wie alle zuvor genannten auch. Das 18-300mm ist natürlich mit f/3.5-6.3 nicht so lichtstark wie die f/2.8 der anderen, aber hat für den großen Brennweitenbereich eine extrem gute Qualität und ist nur wenig schlechter als das 17-70mm. Die Kombi ist auch gut für einen kleinen Fotorucksack fürs Handgepäck im Flieger geeignet.

bearbeitet von Bernardo
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vor 15 Stunden schrieb Alux:

Einen Wow-Effekt erzeugt nicht das Objektiv, sondern der Fotograf!

In der Tat.

Unabhängig davon finde ich solche Themen "Kaufberatung für Japanreise" o. ä . immer merkwürdig. Soll denn danach nicht mehr fotografiert werden? Und nach der Reise die Objektive weggeworfen oder wieder verkauft werden? Wenn nein, tun es auch die vorhanden Objektive oder eine Ausrüstung, die auf allgemeine Fotografie aufsetzt.

Ich jedenfalls kaufe nicht für jede Reise jeweils spezielle Objektive... Aber solche Gesuche nach Objektivempfehlungen für eine spezielle Reise scheinen in Foto-Foren üblich zu sein, danach folgt ja immer eine  ähnliche Diskussion mit zig oft gegensätzlichen Empfehlungen, die den Betroffenen fast nie schlauer machen 😉 

Nebenbei bemerkt sieht man viele Topp-Fotos, bei denen der Fotograf oft nur ein einziges Objektiv dabei hatte. Wobei wir wieder bei der eingangs zitierten Aussage von Alux wären... 

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vor 4 Stunden schrieb Reinhard:

In der Tat.

Unabhängig davon finde ich solche Themen "Kaufberatung für Japanreise" o. ä . immer merkwürdig. Soll denn danach nicht mehr fotografiert werden? Und nach der Reise die Objektive weggeworfen oder wieder verkauft werden? Wenn nein, tun es auch die vorhanden Objektive oder eine Ausrüstung, die auf allgemeine Fotografie aufsetzt.

Ich jedenfalls kaufe nicht für jede Reise jeweils spezielle Objektive... Aber solche Gesuche nach Objektivempfehlungen für eine spezielle Reise scheinen in Foto-Foren üblich zu sein, danach folgt ja immer eine  ähnliche Diskussion mit zig oft gegensätzlichen Empfehlungen, die den Betroffenen fast nie schlauer machen 😉 

Nebenbei bemerkt sieht man viele Topp-Fotos, bei denen der Fotograf oft nur ein einziges Objektiv dabei hatte. Wobei wir wieder bei der eingangs zitierten Aussage von Alux wären... 

Oftmals ist eine besondere, einmalige Reise aber ein Grund und ausschlaggebender Faktor, seine Objektive oder Kamera upzugraden, weil man von dieser besonderen Reise besondere Erinnerungen in Form von Bildern mit nach Hause bringen möchte oder bestimmte Situationen bzw. Reiseziele spezielle Objektive erfordern. Letzteres mag jetzt für ein hier gesuchtes Standardzoom mit schon abgedeckter Brennweite nicht der Fall sein. Den Wunsch nach besonderen Urlaubserinnerungen auf einer womöglich „Once in a lifetime“-Reise kann ich aber durchaus nachvollziehen. Ich habe zum Beispiel vor einer 3-wöchigen Islandreise im Winter meine APSC-Ausrüstung verkauft und bin auf eine hochauflösende Vollformatkamera mit zum Teils gänzlich anderen Objektiven umgestiegen. Und die Kamera und Objektive nutze ich auch heute noch. Dass das Objektiv danach nicht mehr genutzt werden soll, hat der TE doch auch gar nicht geschrieben. 

Um nun auch etwas zum Thema beizutragen: von Vollformatobjektiven würde ich absehen, falls nicht auch in absehbarer Zeit ein Wechsel auf Vollformat geplant ist. Die Objektive sind einfach deutlich größer und schwerer als es für den APSC-Sensor nötig ist. Das kleine und tolle Sigma 18-50mm wäre aufgrund der Kompaktheit meine erste Wahl und habe es früher auch gerne genutzt. Für das gesparte Geld im Vergleich zu einem Vollformatobjektiv lieber noch eine lichtstarke Festbrennweite dazu, für Bilder mit Freistellung. Zum Beispiel eines aus der Sigma f1.4-Reihe. 

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Am 30.1.2025 um 19:54 schrieb SippSniff:

Oftmals ist eine besondere, einmalige Reise aber ein Grund und ausschlaggebender Faktor, seine Objektive oder Kamera upzugraden, weil man von dieser besonderen Reise besondere Erinnerungen in Form von Bildern mit nach Hause bringen möchte 

Das ist aber nicht mein Punkt. 😉

Ich finde die Idee, für ein spezielles Reiseziel besondere Objektive zu benötigen, schräg.

Kann mir nicht vorstellen, dass man für das Innere eines Tempels in Japan andere Weitwinkel benötigt als für das Innere von Kirchen in Deutschland. Oder dass man für kanadische Berge andere Objektive benötigt als für österreichische. 

 

 

 

bearbeitet von Reinhard
Schreibfehler
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vor 10 Stunden schrieb Reinhard:

Ich finde die Idee, für ein spezielles Reiseziel besondere Objektive zu benötigen, schräg.

 

 

 

das gehört unter Vorfreude oder einfach zum Mann sein, ein neues Spielzeug mit zu nehmen und der lieben daheimgebliebenen Gemeinde mitzuteilen, dass man "one in a lifetime" eine Tolle Reise unternimmt.

Ich habe mich ebenfalls über Japan informiert, werde evt. im Oktober reisen. Meine Auswahl das 50-400 mit zu nehmen muss ich revidieren. Wildlife gibt es wenig zu sehen: Die Makaken Affen die Jedermann kennt wie die im Winter ihr wärmendes Bad einnehmen. Die speziellen Kraniche und Hirsche und das wars dann auch schon. Anstelle nehme ich das 70-350 mit und das muss dann auch nicht immer dabei sein.

Für dieses spezielle Reiseziel benötige ich noch ein neues Objektiv 😉 wie zum Beispiel 24 1.4 

angedachtes setting

24-70 2.8 das Objektiv für alles
50-400 Wildlife Landscape
PZ 16-35 Städte
80 1.8 für Porträt und Freistellen
und noch die RXII 35 2.0 Street lowlight&Macro

50-400 fällt weg 70-350 kommt mit
RXII fällt weg dafür kommt FE 24 1.4

und so könnte sich das Spiel bis zum Abreisedatum mit grosser Vorfreude angepasst werden.

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vor 11 Stunden schrieb Reinhard:

Kann mir noch vorstellen, dass man für das Innere eines Tempels in Japan andere Weitwinkel benötigt als für das Innere von Kirchen in Deutschland. Oder dass man für kanadische Berge andere Objektive benötigt als für österreichische. 

Damit hast du natürlich voll und ganz recht. Für eine so allgemein gehaltene Anfrage für ein Standardzoom hätte es die Erwähnung des Reiselandes zur Beratung nicht gebraucht. Mich stört das aber ehrlich gesagt überhaupt nicht, sondern freue mich für den TE, dass er so eine schöne Reise machen kann. 
Vielleicht kommen dadurch aber dennoch ein paar Tipps von Vielreisenden, oder Japan-erfahrenen, die sich nicht eins zu eins auf die Heimat übertragen lassen. Und gerade auf unterschiedlichen Reise(arte)n würde ich auch unterschiedliche Objektive mitnehmen. 

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  • 3 weeks later...

Also ich war schon dreimal je ein Monat in Japan und fliege dieses Jahr das 4te mal hin.
Ich kann leider nicht gut zur a6700 beraten, da ich Vollformat besitzer bin, aber ich kann dir vom Land berichten und welche Brennweiten ich dort am meisten verwende.

Ultraweitwinkel bis Weitwinkel 16-35mm für Großstädte und klein Städten und Dörfern. Japans Großstädte haben sehr viele Hochhäuser und dort ist es schwierig diese abzulichten, genau wie die alten schmalen Gassen. Lichtstärke für die Nacht wäre auch wichtig, da die Städte bei Nacht fantastisch sind.

In den Tempel und Schreinen ist es fast immer verboten zu fotografieren, es ist nicht wie bei uns in den Kirchen. Aber es gibt ausnahmen, bitte immer auf die Schilder achten. Wenn es mal erlaubt ist, ist es wahrsinnig dunkel und meist auch klein und eng. Auf dem Tempel und Schrein Gelände ist dagegen Fotografie fast immer erlaubt.

Höhere Brennweiten wie 70-200mm sind sehr sinnvoll, der Brennweiten Bereich bietet sich an Züge, Tiere und Menschen zu fotografieren. Gerade bei Festivals bietet sich das an und eine flexible Brennweite ist auch wichtig, da durch den Touristen Massen man auch oft nicht die Bewegungsfreiheit hat.

Wenn man Wildlife fotografieren will braucht man keine 600mm Brennweite wie hier in Deutschland, da die Fluchtdistanz der Tiere in japan wesentlich kürzer ist als hier in Deutschland. Z.B. in Nara kann man mit wildlebenen Rehen selfis machen.

Zu dem ist Japan ein ziemlicher Kulturschock und an jeder ecke gibt es unendlich viel zu entdecken.

Es kann stark von Nachteil sein viele Objektive zum wechseln mit zunehmen, da man von Fotomotiven erschalgen wird und man meist nicht die Zeit zum wechseln hat und eine Menge verpasst. Reduziere das Equitment auf flexibilität und schnelle reaktion und man kann mehr von seiner Reise genießen.

Ich Reise nach japan mit 3 Objektiven und 2 Bodys:

Sony a7iii mit Sony 16-36 F2.8GM
Sony a7rV mit Sony 70-200 GM II

Und für besondere Momente habe ich noch ein Sony 14 GM und ein 1,4 Telekonverter.

 

Es ist auch möglich mit ein Superzoom durch Japan zureisen. Meine erste Reise war damals mit ein Sony 24-240mm. Das was mich damals gestört hatte war die zu hohe Weitwinkel Brennweite.

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vor 9 Stunden schrieb raychan:

 

Danke für deinen umfassenden obigen Bericht.
Die Fotos auf deiner homepage sind ebenfalls sehr zu empfehlen, Danke auch dafür.

an meinem setting habe ich noch Zeit herumzufeilen. Ich gehe mitte Oktober, Rundreise in der Gruppe.

Mein setting beim heutigen Stand der Dinge:

Das PZ 16-35 ist gesetz. Ebenfalls 24-70 2.8 beide Objektive an einer eigenen Kamera. Sowie das 70-350 anstelle des 50-400 was etwas weh tut, da ich mit 50-400 schöne Sachen gemacht habe. Aber das 70-350 als Wechselobjektiv ist klein und leicht, eigentlich perfekt. Das sind die 3 Objektive wenn flexibilität gefragt ist, wie du auch schön beschreibst.

Nicht sicher bin ich über folgendes:

Die RX1 R2 mit 35 2.0 eventuell mitnehmen, klein kompakt diskret ? Da ist ja das 24-70 2.8, und die RX müsste nicht mit.
Lieblingsobjektive Batis 85 1.8 ist eine weitere Option aber mit 24-70 2.8 eigentlich auch abgedeckt.
Es ist so, dass ich das Gespann 35 und 85 abends oder nach Gelegenheit mitnehmen würde. Allerdings mit Stativ und den Zooms ist das ja auch machbar.

Gerne deine/eure Einschätzung.

,,,und sorry das ist ein aps-c thread.

bearbeitet von noel
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vor 16 Stunden schrieb raychan:

Also ich war schon dreimal je ein Monat in Japan und fliege dieses Jahr das 4te mal hin.
Ich kann leider nicht gut zur a6700 beraten, da ich Vollformat besitzer bin, aber ich kann dir vom Land berichten und welche Brennweiten ich dort am meisten verwende.

Ultraweitwinkel bis Weitwinkel 16-35mm für Großstädte und klein Städten und Dörfern. Japans Großstädte haben sehr viele Hochhäuser und dort ist es schwierig diese abzulichten, genau wie die alten schmalen Gassen. Lichtstärke für die Nacht wäre auch wichtig, da die Städte bei Nacht fantastisch sind.

In den Tempel und Schreinen ist es fast immer verboten zu fotografieren, es ist nicht wie bei uns in den Kirchen. Aber es gibt ausnahmen, bitte immer auf die Schilder achten. Wenn es mal erlaubt ist, ist es wahrsinnig dunkel und meist auch klein und eng. Auf dem Tempel und Schrein Gelände ist dagegen Fotografie fast immer erlaubt.

Höhere Brennweiten wie 70-200mm sind sehr sinnvoll, der Brennweiten Bereich bietet sich an Züge, Tiere und Menschen zu fotografieren. Gerade bei Festivals bietet sich das an und eine flexible Brennweite ist auch wichtig, da durch den Touristen Massen man auch oft nicht die Bewegungsfreiheit hat.

Wenn man Wildlife fotografieren will braucht man keine 600mm Brennweite wie hier in Deutschland, da die Fluchtdistanz der Tiere in japan wesentlich kürzer ist als hier in Deutschland. Z.B. in Nara kann man mit wildlebenen Rehen selfis machen.

Zu dem ist Japan ein ziemlicher Kulturschock und an jeder ecke gibt es unendlich viel zu entdecken.

Es kann stark von Nachteil sein viele Objektive zum wechseln mit zunehmen, da man von Fotomotiven erschalgen wird und man meist nicht die Zeit zum wechseln hat und eine Menge verpasst. Reduziere das Equitment auf flexibilität und schnelle reaktion und man kann mehr von seiner Reise genießen.

Ich Reise nach japan mit 3 Objektiven und 2 Bodys:

Sony a7iii mit Sony 16-36 F2.8GM
Sony a7rV mit Sony 70-200 GM II

Und für besondere Momente habe ich noch ein Sony 14 GM und ein 1,4 Telekonverter.

 

Es ist auch möglich mit ein Superzoom durch Japan zureisen. Meine erste Reise war damals mit ein Sony 24-240mm. Das was mich damals gestört hatte war die zu hohe Weitwinkel Brennweite.

Danke für die Beschreibung. Ich werde mir wahrscheinlich aufgrund der vielen Kommentare und natürlich auch wegen deines Berichts das Sigma 10-18 f2.8 zulegen und somit mit vier Objektiven nach Japan gehen.

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  • 2 weeks later...

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