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Jetzt, wo sich bei mir einiges an neuen Objektiven getan hat, überdenke ich gerade mein Standardzoom bzw. mein Allround-Objektiv. Bisher habe ich eigentlich immer und überall das Sony E 16-55 mm F2.8 dabei gehabt, mein Allrounder für quasi alle Situationen. Ergänzt habe ich es meist mit dem Viltrox AF 75 mm F1.2 Pro oder dem Sony FE 70-200 mm F4 Macro G OSS II. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass das Sony 16-55 mm das perfekte Standardzoom ist, wenn man Wert auf beste Bildqualität und einen guten Kompromiss zwischen Weitwinkel und leichtem Tele legt. Das Sigma ist zwar nicht ganz auf dem gleichen optischen Niveau, dafür aber deutlich kompakter. Und das Tamron bietet mit seinem größeren Brennweitenbereich am oberen Ende mehr Flexibilität.

Neben dem Sigma 17-40 mm F1.8 DC Art wird es für mich zunehmend schwerer, dem Sony im Objektiv-Fuhrpark den Vorzug zu geben. Mit meiner Kombination aus Sony E 15 mm F1.4, Sigma 17-40 mm F1.8 DC Art und Sigma 56 mm F1.4 DC DN Contemporary decke ich den kompletten Brennweitenbereich des Sony 16-55 mm ab und zwar mit mehr Lichtstärke und besserer Bildqualität. Drei Objektive mitzunehmen stört mich nicht und auch das Objektivwechseln läuft problemlos. Trotzdem hätte ich gerne eine Lösung, die sich entweder angenehmer transportieren lässt oder mehr Brennweite in einem Objektiv bietet.

Auch wenn ich alle Objektive bereits hatte und mich am Ende für das Sony entschieden habe, tendiere ich aktuell dazu mein Sony gegen das Tamron zu tauschen. Bin mir aber nicht sicher, ob das die beste Lösung ist. Wie seht ihr das? Habt ihr Vorschläge oder Erfahrungen, die mir bei der Entscheidung helfen könnten?

bearbeitet von hofi
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vor 7 Minuten schrieb hofi:

Jetzt, wo sich bei mir einiges an neuen Objektiven getan hat, überdenke ich gerade mein Standardzoom bzw. mein Allround-Objektiv. Bisher habe ich eigentlich immer und überall das Sony E 16-55 mm F2.8 dabei gehabt, mein Allrounder für quasi alle Situationen. Ergänzt habe ich es meist mit dem Viltrox AF 75 mm F1.2 Pro oder dem Sony FE 70-200 mm F4 Macro G OSS II. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass das Sony 16-55 mm das perfekte Standardzoom ist, wenn man Wert auf beste Bildqualität und einen guten Kompromiss zwischen Weitwinkel und leichtem Tele legt. Das Sigma ist zwar nicht ganz auf dem gleichen optischen Niveau, dafür aber deutlich kompakter. Und das Tamron bietet mit seinem größeren Brennweitenbereich am oberen Ende mehr Flexibilität. Ich würde mit einem Wechsel jetzt bewusster Kompromisse eingehen, als wenn ich nur ein Objektiv als Standardzoom im Objektivpark hätte.

Neben dem Sigma 17-40 mm F1.8 DC Art wird es für mich zunehmend schwerer, dem Sony im Objektiv-Fuhrpark den Vorzug zu geben. Mit meiner Kombination aus Sony E 15 mm F1.4, Sigma 17-40 mm F1.8 DC Art und Sigma 56 mm F1.4 DC DN Contemporary decke ich den kompletten Brennweitenbereich des Sony 16-55 mm ab und zwar mit mehr Lichtstärke und besserer Bildqualität. Drei Objektive mitzunehmen stört mich nicht und auch das Objektivwechseln läuft problemlos. Trotzdem hätte ich gerne eine Lösung, die sich entweder angenehmer transportieren lässt oder mehr Brennweite in einem Objektiv bietet.

Auch wenn ich alle Objektive bereits hatte und mich am Ende für das Sony entschieden habe, tendiere ich aktuell dazu mein Sony gegen das Tamron zu tauschen. Bin mir aber nicht sicher, ob das die beste Lösung ist. Wie seht ihr das? Habt ihr Vorschläge oder Erfahrungen, die mir bei der Entscheidung helfen könnten?

Ich sehe keine großen Vorteile beim Tamron. Es ist größer, startet  bei 17 mm, der Autofokus ist deutlich schlechter und die Verarbeitung ebenfalls. Die 15 mm oben herum machen es auch nicht zum Allrounder. Den Aufwand des Verkaufs und Kaufs würde ich mir nicht antun. Da sehe ich eher ein Tamron 35 -150 2-2.8 als Alternative. 

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Ich adaptiere mal einen alten Witz von einem Amerikaner über die Franzosen: Ohne das Tamron auf Fototour zu ziehen ist wie ohne Akkordeon auf die Jagd zu gehen. 

(Alles was man zurück lässt ist lärmendes Gepäck). Bitte mit einem großen 😉 lesen...

Was ich bei dir zwischen den Zeilen zu lese meine ist "FOMO" - Fear of missing out. Du hast doch super Gläser, ob da ein weiteres mit verhältnismäßig schlechterer Bildqualität noch befriedigend ist? Wäre es für mich nicht. Klar sind 40 zu 70mm ein großer Unterschied, aber wenn du die Bildqualität vom Tamron am langen Ende mit einem Crop vom Sigma F1.8 bei 40mm vergleichen kannst, was käme dabei heraus? (Ehrliche, offene Frage - wer kann vielleicht einen Vergleich liefern?)

 

bearbeitet von kasdi
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vor 16 Minuten schrieb hofi:

Jetzt, wo sich bei mir einiges an neuen Objektiven getan hat, überdenke ich gerade mein Standardzoom bzw. mein Allround-Objektiv. Bisher habe ich eigentlich immer und überall das Sony E 16-55 mm F2.8 dabei gehabt, mein Allrounder für quasi alle Situationen. Ergänzt habe ich es meist mit dem Viltrox AF 75 mm F1.2 Pro oder dem Sony FE 70-200 mm F4 Macro G OSS II. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass das Sony 16-55 mm das perfekte Standardzoom ist, wenn man Wert auf beste Bildqualität und einen guten Kompromiss zwischen Weitwinkel und leichtem Tele legt. Das Sigma ist zwar nicht ganz auf dem gleichen optischen Niveau, dafür aber deutlich kompakter. Und das Tamron bietet mit seinem größeren Brennweitenbereich am oberen Ende mehr Flexibilität.

Neben dem Sigma 17-40 mm F1.8 DC Art wird es für mich zunehmend schwerer, dem Sony im Objektiv-Fuhrpark den Vorzug zu geben. Mit meiner Kombination aus Sony E 15 mm F1.4, Sigma 17-40 mm F1.8 DC Art und Sigma 56 mm F1.4 DC DN Contemporary decke ich den kompletten Brennweitenbereich des Sony 16-55 mm ab und zwar mit mehr Lichtstärke und besserer Bildqualität. Drei Objektive mitzunehmen stört mich nicht und auch das Objektivwechseln läuft problemlos. Trotzdem hätte ich gerne eine Lösung, die sich entweder angenehmer transportieren lässt oder mehr Brennweite in einem Objektiv bietet.

Auch wenn ich alle Objektive bereits hatte und mich am Ende für das Sony entschieden habe, tendiere ich aktuell dazu mein Sony gegen das Tamron zu tauschen. Bin mir aber nicht sicher, ob das die beste Lösung ist. Wie seht ihr das? Habt ihr Vorschläge oder Erfahrungen, die mir bei der Entscheidung helfen könnten?

Hallo,

wenn ich das so lese fällt mir spontan der Spruch "glaube nicht alles was du denkst" ein. Gruß Manfred

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vor 38 Minuten schrieb hofi:

Auch wenn ich alle Objektive bereits hatte und mich am Ende für das Sony entschieden habe, tendiere ich aktuell dazu mein Sony gegen das Tamron zu tauschen. Bin mir aber nicht sicher, ob das die beste Lösung ist. Wie seht ihr das? Habt ihr Vorschläge oder Erfahrungen, die mir bei der Entscheidung helfen könnten?

Ich hatte bei meinem Pentax als Standardzoom das 18-55mm bekommen und habe mir dann noch ein Sigma 17-70mm gekauft. Bei mir hat sich das "gelohnt", da das Pentax keine guten Blendenwerte hatte und das "neue" Sigma wenigstens bei f2.8 gestartet ist. Aber auch nur wegen der Blende hat es sich für mich gelohnt.

Im unteren Brennwertbereich verlierst Du halt die 16mm gegen die 17mm. Subjektiv ist für mich zwischen 16mm und 17mm ein größerer Unterschied als zwischen 17mm und 18mm. Ob ich jetzt das 18mm oder 17mm dabei hatte machte den Kohl nicht fetter. Aber 16mm sind halt dann schon spürbarer. 

Und was den oberen Bereich angeht. Das hatte ich bereits im anderen Thread geschrieben - die 70mm haben sich immer angefühlt für mich wie, ja da geht mehr als 50mm, ab gehts, wie hier ist schon Schluss? Oder anders gesagt, wenn ein Zoom, dann bis 100mm oder 135mm. Die 70mm haben mir im Gegensatz zu meinem 50/55mm Objektiven kaum an Mehrwert gebracht, sind aber spürbar deutlich unter 100/135mm. Wie geschrieben - ich hatte immer das Gefühl beim drehen des Zoom Ringes, jawoll, heute habe ich mehr als 50mm dabei und dann war ich enttäuscht, das recht schnell wieder das Ende erreicht war.

Ein 70er Zoom Ende ist wie mehr als 50 wollen aber halt auch keine richtigen 100 bekommen. Unbefriedigend. 

Oder auch anders - zwischen 50mm und 70mm liegen meistens nur wenige Schritte zum oder vom Motiv weg. Das sich ein 70er Zoom für mich nie wirklich am Ende des Brennwertes gelohnt hätte. Mit 100mm oder sogar 135mm sieht das wieder ganz anders aus. Aber nicht bei 70mm. 

Das ist aber mein persönlicher subjektiver Eindruck. Jeder mag das anders sehen. Du hast bereits in dem Bereich eines der besten Objektive auf dem Markt. Ich hätte jetzt eher verstanden, wenn Du Dir zusätzlich das Sigma 18-50mm holen würdest um ein kompaktes Zoom mitnehmen zu können, anstatt dem Sony. Und dann vielleicht noch eine wirklich gute 70er Festbrennweite. 

 

bearbeitet von ImpCaligula
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Danke! Ich finde es immer wieder schön, meine Gedanken aufzuschreiben und anschließend die Meinungen anderer Fotoverrückter dazu zu hören.

Ich bin oft mit der Kamera unterwegs, mache unzählige Bilder und probiere gerne neue Ausrüstung aus 😅 Das Ganze ist wohl eine Mischung aus FOMO, GAS und ein bisschen zu viel „Spielgeld“.

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vor 1 Minute schrieb hofi:

Danke! Ich finde es immer wieder schön, meine Gedanken aufzuschreiben und anschließend die Meinungen anderer Fotoverrückter dazu zu hören.

Ich bin oft mit der Kamera unterwegs, mache unzählige Bilder und probiere gerne neue Ausrüstung aus 😅 Das Ganze ist wohl eine Mischung aus FOMO, GAS und ein bisschen zu viel „Spielgeld“.

Ist halt ein Hobby.

Manche kaufen sich die zwanzigste Lok und den fünfzigsten Personenwagen, obwohl es auf der Eisenbahnanlage keinen Platz mehr hat. Kenne Bergbegeisterte, die haben eine ganze Sammlung an Rucksäcken für jeden Zweck und jede Nische. Wieso nicht? Wenn es Spaß macht. Hobbys müssen keinen tieferen Sinn erfüllen. Hauptsache man hat selber Spaß dabei. Und den kann jeder für sich definieren. Manche schießen das tausendste Bild einer Heuschrecke, andere finden die Technik dahinter toll und kaufen sich das zwanzigste Objektiv. 

Frei nach Hubert von Goisern...

Zitat

Es muass von an jeden
Oan zwoa geben auf der welt
A so oa' wie du und i
De haben da grad nu g′fehlt
Sogar de in da dauerwell'n
De tat′n uns andauernd fehl'n

 

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vor einer Stunde schrieb chisTM:

Passt zum 17-40.

Stimmt auch wieder. Der Haken mit lichtstarken Objektiven an APS-C ist für mich halt immer, dass sich dann der Größenvorteil ganz schnell verflüchtigt. Und das 35-150 mm finde ich halt schon ziemlich groß, an APS-C würde mir das vermutlich nicht gefallen. Ich hab’s mir ja schon für Kleinbild verkniffen. 

bearbeitet von leicanik
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vor 3 Stunden schrieb chisTM:

Ein vernünftiges 18 105 mit 2.8 wäre ein Traum.

Auch das wäre ein ziemlich Brocken, fürchte ich. Ich finde es eigentlich gut, den Kompaktheits-Vorteil von APS-C nicht durch lichtstarke Zooms zunichte zu machen. Für sehr viele Aufnahmen braucht man nicht unbedingt eine geringe Schärfentiefe, oft sogar im Gegenteil. Und wenn man sie braucht, dann mache ich das eben mit einer Festbrennweite. Ansonsten kann ich dann auch gleich Kleinbild nehmen. 

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Am 8.8.2025 um 12:10 schrieb kasdi:

Du hast doch super Gläser, ob da ein weiteres mit verhältnismäßig schlechterer Bildqualität noch befriedigend ist?

Am Ende hast du vollkommen recht, es sind einfach die besten Objektive für E-Mount APS-C und sie machen ihren Job hervorragend. Genau deshalb will ich auch die bestmögliche Bildqualität und probiere gern viel aus, um das Optimum herauszuholen.

Am 8.8.2025 um 16:20 schrieb leicanik:

Das scheint mir auch so 😄

Das stimmt absolut! Die Diskussionen hier im Forum verleiten natürlich zusätzlich dazu, immer mal wieder neues Equipment anzuschauen oder zu vergleichen. Ich denke, das kennt wirklich jeder von uns 😄

Am 8.8.2025 um 16:36 schrieb chisTM:

Ein vernünftiges 18 105 mit 2.8 wäre ein Traum.

Da bin ich ganz bei dir, ein 18–105 mm mit durchgängiger Blende F2.8 wäre wirklich ein Traum. Leider gibt es dazu bisher weder offizielle Gerüchte noch Patente. Immerhin hat Sigma wohl ein Patent für ein 50–140 mm F2.8 für APS-C, was zumindest ein lichtstarkes Pendant zu einem 70–200 mm wäre.

Fazit: Ich bleibe jetzt erstmal bei meinen aktuellen Objektiven 😅 Mir ist erneut klar geworden, dass ich wirklich sehr gutes Glas habe, das ich gern einsetze. Ein Wechsel wäre nicht zwingend nötig und würde vermutlich auch nicht unbedingt eine Verbesserung bedeuten.

bearbeitet von hofi
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