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Liebe Forum-Teilnehmer,

ich bekomme demnächst die Möglichkeit einen Eisvogel (also ich hoffe es klappt und das Wetter spielt einigermaßen mit) zu fotografieren. Ich fotografiere mit einer Sony A7 R5 (ich weiß nicht optimal aber hilft ja nichts). Dazu habe ein Sony 100-400 und ggfs. noch ein Sigma 150-600 (adaptiert - eigentlich für Canon).  Man fotografiert aus einem Versteck heraus und der Abstand zu den Vögeln dürfte wohl so 7-8 Meter betragen. Nun bin ich auf der Suche, nach den bestmöglichen Einstellungen um an dem Tag möglichst erfolgreich ein paar schöne Bilder einfangen zu können. Hierzu würde ich mich über Tipps von Euch sehr freuen. Augen-AF für Vögel, ISO (ich denke ISO-Bereich bis 6.400) und Verschlusszeiten zwischen 1/500 (wenn die Vögel sitzen) bis wohl 1/4000s falls ich das Glüch haben sollten, dass eintauchen oder im An-/Abflug sind, sollte wohl in etwa passen. Wo ich allerdings gerne auf Eure Hilfe/Erfahrung zurückgreifen möchte, wäre die Wahl des Autofokus-Modus. Welchen Modus und Autofokus-Feld würdet Ihr hier empfehlen oder mit welchen Einstellungen habt Ihr hier die besten Erfahrungen gemacht? Ich freue mich auf Eure und Unterstützung.

Viele Grüße

Günter

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Du kannst das im Garten mit etwas Vogelfutter mit Spatzen und Meisen in der gleichen Distanz üben. Mit dem 100-400 wirst du ohne Tk stark croppen müssen, um den Vogel halbwegs Bildfüllend zu bekommen. Mit Tk würde es besser gehen. Eisvögel fliegen sehr oft die gleichen Äste in ihrem Revier an.

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Danke Wasabi! Ich werde mir das vor allem erst mal ansehen, damit ich evtl. beim nächsten Mal schon etwas Erfahrung habe und dann auch besser Einschätzen kann, welche Brennweite(n) am geeignetsten sind. Ich bin tatsächlich etwas aufgeregt, weil Eisvögel schon seit meinen Anfängen auf der Liste meine Lieblingsmotive stehen, ich aber leider noch nie das Glück und die Möglichkeit hatte, welche zu fotografieren. Ich bin mir (neben der anderen Equipment-Geschichten, die ich haber leider ja nicht ändern kann), vor allem bzgl. der besten AF-Feldes und AF-Modi unschlüssig. Hier habe ich einfach für Vogelfotografie zu wenig Erfahrung.

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Ich benutze die A7rv erst seit ein paar Wochen für Tiere. Mit Tier und Vogeltracking und dem kleinen erwiterten Feld erkennt sie und erfasst sie Spatzen im Gestrüpp relativ sicher. Das wird bei Eisvögel nicht nötig sein weil sie „offen“ ansitzen. Aber BIF würde ich jetzt der Kamera nur mit tiefer Erfolgsrate zutrauen.

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ich habe mit der R5 und 50-400 viele Vögel geschossen. Immer mit AF tracking.

Mit erweitertem "Spot", wenn die Piepmatze sitzen und "Feld" im Flug wenn spot nicht greift. Die habe ich jeweilen auf af on und ael gesetzt, vielleicht etwas zu kompliziert um sich darauf kurzfristig um/einzustellen, das praktische daran du kannst mit dem Daumen hin und her switchen.

Du kannst auch gut S, M oder L nehmen. Klar Feld geht immer. Wenn allerdings ein Ast oder Wasser in den Weg kommt ist S erweitert sicherer.

Zudem habe ich auf dem Speicher Nr. 1, 1/1250 sek F 10 und iso 320 für brilliante Fotos. Meist wenn sie auf dem Ast sitzen.

auf Nr. 2, 1/3200 F4.5 oder die grösste Blende und iso auto

auf Nr. 3, 6400 rest wie oben.

logisch du kannst immer nach bedarf rauf und runter mit den sekunden.

Ich habe hier letztens gelesen das nur Auge ohne  Kopf und body noch besser ist, habs jetzt so mal eingestellt und das kommende Wetter wird es zeigen 🙂

Birds of Colombia:

https://flickr.com/photos/hemp24/albums/72177720323615342/with/54339379025

 

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Halllo Noel,

ganz herzlichen Dank. Das hilft mir auf alle Fälle schon sehr weiter, gerade auch bzgl. des AF-Modi. Und dein Tipp, mir gleich die verschiedenen Einstellungen vorzubelegen werde ich mir auf alle Fälle genauer anschauen und ausprobieren. Ist sicherlich ein wenig Übungssache aber genau das was Du schreibst, halte ich bei der Eisvogelfotografie für absolut hilfreich. Schließlich möchte man die kleinen Piepser auf dem Ast in bestmöglicher Bildqualität erwischen, wenn er fliegt oder eintaucht, zumindest die größtmögliche Chance auf ein brauchbares Foto haben. Denke da muss man eben einfach schnell sein und da hilft mir Dein Beitrag sehr. Ich weiß, dass die Sony A7R V nicht die beste Wahl für die Wildlife-Fotografie, sprich fliegende Vögel usw. ist. Klar wäre ein A9 hierfür besser geeignet aber da ich ja nur die A7R V habe, brauche ich mir da keine Gedanken machen und will eben nur das bestmögliche rausholen. Ich habe mir die Bilder auf flickr angeschaut. Klasse! Da sind tolle Sachen dabei. Bin begeistert.

Viele Grüße

Günter

vor 51 Minuten schrieb noel:

ich habe mit der R5 und 50-400 viele Vögel geschossen. Immer mit AF tracking.

Mit erweitertem "Spot", wenn die Piepmatze sitzen und "Feld" im Flug wenn spot nicht greift. Die habe ich jeweilen auf af on und ael gesetzt, vielleicht etwas zu kompliziert um sich darauf kurzfristig um/einzustellen, das praktische daran du kannst mit dem Daumen hin und her switchen.

Du kannst auch gut S, M oder L nehmen. Klar Feld geht immer. Wenn allerdings ein Ast oder Wasser in den Weg kommt ist S erweitert sicherer.

Zudem habe ich auf dem Speicher Nr. 1, 1/1250 sek F 10 und iso 320 für brilliante Fotos. Meist wenn sie auf dem Ast sitzen.

auf Nr. 2, 1/3200 F4.5 oder die grösste Blende und iso auto

auf Nr. 3, 6400 rest wie oben.

logisch du kannst immer nach bedarf rauf und runter mit den sekunden.

Ich habe hier letztens gelesen das nur Auge ohne  Kopf und body noch besser ist, habs jetzt so mal eingestellt und das kommende Wetter wird es zeigen 🙂

Birds of Colombia:

https://flickr.com/photos/hemp24/albums/72177720323615342/with/54339379025

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

In der Regel sieht ein Eisvogel-Ansitz so aus, dass es einen Anflugast gibt und darunter (zB versenkt in einem Teich oder Bach) ein Behältnis mit den Fischlein. Die Kamera würde ich auf ein Stativ mit Gimbal (wenn vorhanden) den AF auf Tracking Feld und dann mal auf eine Stelle in der Mitte des Anflugastes vorfokusieren - Bildrate höchstmöglich. Zeit wenn es das Licht zulässt < 1/2000 sec - am besten 1/4000sec und wenn der Vogel das erste Mal anfliegt wirst du ihn in der Regel im Anflug nicht erwischen, weil du ja keine Vorwarnung hast. Wenn der Vogel längere Zeit auf dem Ast verweilt, kannst du die Zeit natürlich auch mal verlängern - anfangs würde ich sie aber erst mal kurz lassen. Dann hast du die beste Chance beim Abflug einen scharfen Vogel zu erwischen.  Im Bildausschnitt möglichst immer so mitschwenken, dass in Flugrichtung viel Platz in deinem Bild ist. Der Vogel taucht dann nach den Fischlein und erwischt entweder eines oder auch nicht - du bleibst mit deinem AF auf der Stelle am Ast, auf der er abgeflogen ist und wenn der Eisvogel mit dem Fisch zurück kommt , löst du wieder aus und fotografierst ihn beim Anflug. Wenn dafür deine Reaktion oder deine Kamera zu langsam sind, kannst du auch vom Abflug bis zur Rückkehr auf den Ast durchfotografieren. Wenn der Vogel mit Fisch nicht auf den Ast zurückkommt, hast du so eben viele Bilder eines leeren Asts. Wenn du Glück hast, erwischt der Vogel nicht sofort einen Fisch und es gibt einen weiteren Abflug, dann frisst er evtl den einen oder anderen Fisch und fischt fröhlich weiter und  irgendwann wird er wegfliegen und Partner oder Junge mit Fisch versorgen  - und dann nach einer gewissen Pause hoffentlich erneut kommen. Natürlich musst du beobachten, ob er bevorzugt an einer anderen Aststelle startet, als er landet und dann dein Vorfokusieren anpassen - Viel Erfolg

bearbeitet von Norbert_
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Hallo Norbert, vielen Dank! Bin für jeden Tipp dankbar. Denke ich muss mich da herantasten und erst mal ein wenig ein Gefühl für das Verhalten bekommen, daher danke für Deine Tipps. Sicherlich werde ich vor Ort das ein oder andere korrigieren müssen, je nach Licht und Situation. Aber ich denke langsam bin ich mir zumindest schon relativ sicher, mit welchen Anfangseinstellungen ich an die Sach rangehen werde. Schon sehr hilfreich, wenn man Infos bekommt, von Leuten, die diese Erfahrungen bereits machen konnten. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden. Danke Dir! Und hast einen Follower mehr auf insta 🤭

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Dafür sind Kameras mit PreCapture halt viel besser geeignet.

Ja, ist wohl so. Aber man kann halt leider nicht immer alles haben oder eine Kamera, die immer im jeweiligen Bereich on Top ist. Aber man sieht ja auf tausenden von Bildern, dass es auch nicht immer das absolute Flaggschiff sein muss, um gute Aufnahmen zu machen. Ich denke mir, ein paar vernünftige Bilder werde ich wohl hoffentlich (und falls sich die Piepmätze auch ein paarmal zeigen) schon hinbekommen. Wenn da dann keine spektakuläre Flugeinlage dabei ist, ist es halt so. Dann vielleicht mal an anderer Stelle. Allerdings bin ich durch das Interesse jetzt auf die Eisvogelfotografie auf ein paar Dinge gestoßen, die ich vielleicht in Zukunft, bei meiner nächsten Auswahl einer Kamera mit einfließen lasse. Ist doch immer gut, wenn man dazu lernt und Neues erfährt - auch Dank Eurer Hilfe.

bearbeitet von Kleber
Fehlerkorrektur
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vor 12 Stunden schrieb wasabi65:

Dafür sind Kameras mit PreCapture halt viel besser geeignet.

Ich habe zwar jetzt seit Dezember die A1 II, also endlich auch bei Sony PreCapture, aber das Abfluggverhalten bei Eisvögeln ist schon recht eindeutig. Die Eisvogelbilder, die ich auf Instgram zeige, sind alle mit der alten A1 entstanden. Wenn man "Pech" hat zuckt der Vogel nur und fliegt nicht ab, dann hat man quasi umsonst ausgelöst, aber auch wenn der Eise dabei aus dem Gleichgewicht gerät und mit den Flügeln schlägt, können interessante Bilder entstehen.

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vor 2 Minuten schrieb Norbert_:

Ich habe zwar jetzt seit Dezember die A1 II, also endlich auch bei Sony PreCapture, aber das Abfluggverhalten bei Eisvögeln ist schon recht eindeutig. Die Eisvogelbilder, die ich auf Instgram zeige, sind alle mit der alten A1 entstanden. Wenn man "Pech" hat zuckt der Vogel nur und fliegt nicht ab, dann hat man quasi umsonst ausgelöst, aber auch wenn der Eise dabei aus dem Gleichgewicht gerät und mit den Flügeln schlägt, können interessante Bilder entstehen.

Hallo Norbert, danke, ich werde einfach mal sehen, was ich beim ersten Mal erreiche. Ich denke ich muss erst mal in etwa das Verhalten der Vögel verstehen und "lesen" lernen. Ich hoffe das gelingt mir. Und dann hoffe ich mal auf gutes Wetter und dass mir zumindest der ein oder andere schöne "Schuss" gelingt. Fürs ersten bin ich wahrscheinlich schon froh, wenn ich ihn einfach mal ganz normal schön sitzend auf einem Ast erwische. Dann ist wahrscheinlich meine Leidenschaft geweckt 😀.

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vor 5 Minuten schrieb wasabi65:

Es ging ums Eintauchen, so wie ich das Zitat angebracht hatte.

Ja, denke das kam schon richtig rüber von Dir. Ich sehe hier natürlich auch Vorteile. Bei der nächsten Kamera, werde ich das bei der Kaufentscheidung mit einfließen lassen. Aber dauert wohl ein paar Jährchen, lach.

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vor 23 Stunden schrieb wasabi65:

Es ging ums Eintauchen, so wie ich das Zitat angebracht hatte.

sorry hatte ich überlesen. Beim Eintauchen halte ich Precapture allerdings für noch unnötiger. Es geht ja bei Precapture vor allem darum die Reaktionszeit des Fotografen zu überspielen. Das ist beim Eisvogelansitz  recht unproblematisch. Der Eisvogel fliegt vom Ansitzast ab. Jetzt beginnt man zu fotografieren und zwar von vorneherein auf die Stelle, wo man erwartet/erhofft, dass der Vogel eintauchen wird. Der Eisvogel taucht ein und man fotografiert fröhlich weiter und dann taucht er wieder auf - hoffentlich da wo man von vorneherein hinfokusiert hat. Dabei empfiehlt es sich die Blende weitestmöglich zu schließen, um den Schärfebereich zu erhöhen, so dass die Chance steigt den Vogel im Fokus zu haben. Im Prinzip nicht sehr schwierig, aber nur sinnvoll, wenn der Bereich, wo der Vogel den Fisch holen soll sehr klein und damit präzise anfokusierbar ist - sonst entsteht fast nur Aussschuss.  Aber ich würde mich beim ersten Mal vor allem auf den Ast (sitzend, Abflug, Anflug) konzentrieren. Da entstehen idR schon tolle Bilder, wenn das klappt. Würde mich freuen, wenn du danach berichten kannst.

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vor 14 Minuten schrieb Norbert_:

sorry hatte ich überlesen. Beim Eintauchen halte ich Precapture allerdings für noch unnötiger. Es geht ja bei Precapture vor allem darum die Reaktionszeit des Fotografen zu überspielen. Das ist beim Eisvogelansitz  recht unproblematisch. Der Eisvogel fliegt vom Ansitzast ab. Jetzt beginnt man zu fotografieren und zwar von vorneherein auf die Stelle, wo man erwartet/erhofft, dass der Vogel eintauchen wird. Der Eisvogel taucht ein und man fotografiert fröhlich weiter und dann taucht er wieder auf - hoffentlich da wo man von vorneherein hinfokusiert hat. Dabei empfiehlt es sich die Blende weitestmöglich zu schließen, um den Schärfebereich zu erhöhen, so dass die Chance steigt den Vogel im Fokus zu haben. Im Prinzip nicht sehr schwierig, aber nur sinnvoll, wenn der Bereich, wo der Vogel den Fisch holen soll sehr klein und damit präzise anfokusierbar ist - sonst entsteht fast nur Aussschuss.  Aber ich würde mich beim ersten Mal vor allem auf den Ast (sitzend, Abflug, Anflug) konzentrieren. Da entstehen idR schon tolle Bilder, wenn das klappt. Würde mich freuen, wenn du danach berichten kannst.

Sehr gerne Norbert. Bin echt gespannt, was da rauskommt. Ich hoffe ich kann etwas "vorzeigbares" liefern, dann stell ich das gerne hier ein. Ich hoffe ich habe evtl. ein paar mal das Vergnügen ihn zu sehen, so dass ich vielleicht auch 2-3 Dinge ausprobieren kann um zu sehen, wie ich am Besten zurecht komme bzw. wie ich zu den besten Ergebnisse komme. Bin ecth etwas aufgeregt, lach.

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vor 16 Minuten schrieb Norbert_:

Beim Eintauchen halte ich Precapture allerdings für noch unnötiger

…mein Zitat bezog sich darauf:

Am 2.4.2025 um 21:55 schrieb Norbert_:

und darunter (zB versenkt in einem Teich oder Bach) ein Behältnis mit den Fischlein.

Zumidest du weisst, also wo er eintaucht…auch wenn ich mir das Setup in Natura nicht wirklich vorstellen kann.

Ich gehe jetzt fotografieren…

😇

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Am 2.4.2025 um 20:18 schrieb noel:

ich habe mit der R5 und 50-400 viele Vögel geschossen. Immer mit AF tracking.

Mit erweitertem "Spot", wenn die Piepmatze sitzen und "Feld" im Flug wenn spot nicht greift. Die habe ich jeweilen auf af on und ael gesetzt, vielleicht etwas zu kompliziert um sich darauf kurzfristig um/einzustellen, das praktische daran du kannst mit dem Daumen hin und her switchen.

Du kannst auch gut S, M oder L nehmen. Klar Feld geht immer. Wenn allerdings ein Ast oder Wasser in den Weg kommt ist S erweitert sicherer.

Zudem habe ich auf dem Speicher Nr. 1, 1/1250 sek F 10 und iso 320 für brilliante Fotos. Meist wenn sie auf dem Ast sitzen.

auf Nr. 2, 1/3200 F4.5 oder die grösste Blende und iso auto

auf Nr. 3, 6400 rest wie oben.

logisch du kannst immer nach bedarf rauf und runter mit den sekunden.

Ich habe hier letztens gelesen das nur Auge ohne  Kopf und body noch besser ist, habs jetzt so mal eingestellt und das kommende Wetter wird es zeigen 🙂

Birds of Colombia:

https://flickr.com/photos/hemp24/albums/72177720323615342/with/54339379025

 

Ich kann das mit den beiden Tasten für ein größeres Feld und einen kleinen Spot nur bekräftigen. Wenn der Vogel auf einem Ast sitzt, ist es meist besser, mit einem kleinen Spot drauf zu zielen. Weder die A7CR noch die A1II schaffen es nach meiner Erfahrung zuverlässig, einen auf einem Ast sitzenden Vogel zuverlässig im Wide-Modus zu erkennen, wird also mit der RV nicht besser sein. Aber im Flug ist ein größerer Bereich meist besser. 

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vor 23 Stunden schrieb DJBonoBobo:

Ich kann das mit den beiden Tasten für ein größeres Feld und einen kleinen Spot nur bekräftigen. Wenn der Vogel auf einem Ast sitzt, ist es meist besser, mit einem kleinen Spot drauf zu zielen. Weder die A7CR noch die A1II schaffen es nach meiner Erfahrung zuverlässig, einen auf einem Ast sitzenden Vogel zuverlässig im Wide-Modus zu erkennen, wird also mit der RV nicht besser sein. Aber im Flug ist ein größerer Bereich meist besser. 

Danke. Werde das hoffentlich testen können, vorausgesetzt der kleine Racker lässt sich auch ein paarmal blicken.

 

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Am 1.4.2025 um 13:50 schrieb Kleber:

ISO (ich denke ISO-Bereich bis 6.400)

Da würde ich sogar noch etwas höher gehen, vor allem für Situationen, wo Bewegung im Spiel ist.
Mit den entsprechenden RAW Tools kann man heute richtig gut entrauschen. Was nutzt Du?

Am 1.4.2025 um 21:48 schrieb Kleber:

Ich bin mir ...  vor allem bzgl. der besten AF-Feldes und AF-Modi unschlüssig. Hier habe ich einfach für Vogelfotografie zu wenig Erfahrung.

Kenn' ich! Vielleicht fokussierst Du bei Deinen ersten Versuchen auch bevorzugt mal nur auf den sitzenden Vogel. Ober er dann auch jagt ist ja eh' nicht garantiert.
Trotzdem nähme ich erstmal AF-C und das Tracking Feld. Das sollte für div. Fälle reichen. Umschalten, wenn der Vogel abspringt wird eh' nicht möglich sein.

Ansonsten könnte es auch hilfreich sein, wenn Du vor Deiner Tour mal mit anderen Vögeln aus Deiner näheren Umgebung übst. Das hilft dann beim "Ernstfall Eisvogel"

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Hallo Zusammen,

so, mein erstes Eisvogel-"Shooting" habe ich nun hinter mir. Unglaublich diese Vögel. Allein wenn sie sitzen, strahlen sie schon fast etwas "magisches" aus. Also zusammengefasst waren Eure Tipps für mich sehr hilfreich. War klar, dass man sich - je nach Licht, herantasten muss. Das Licht war gestern auch sehr unterschiedlich, leider nie richtig hell (bedeckter Himmel). Dennoch bin ich mit meinen Ergebnissen sehr zufrieden. Vor allem natürlich bei den statischen Bildern. Die kleinen Racker im Flug zu erwischen ist wirklich nicht so einfach, zumindest nur mit viel Ausschuss möglich und ich habe gesehen, dass die Alpha 7R V in Punkto Geschwindigkeit für Flugaufnahmen nicht optimal ist, wenngleich ich mir sicher bin, dass bei gutem Licht auch sehr schöne Bilder entstehen. Nur eben nicht, mit einer so hohen Ausbeute wie bei schnelleren Kameras.

Ich füge Euch mal 3 Bilder bei, dann kann man das besser beurteilen.:

Bild 1 - DSC08270 - F 6.3, 1/400s, ISO 500, 400mm
Bild 2 - DSC08291 - F 5.6, 1/500s, ISO 500, 400mm
Bild 3 - DSC08205 - F 6.3, 1/3200s, ISO 5000, 400mm

Bei den Flug- und Eintauchbildern hatte ich es am Anfang mit dem elektronischen Verschluss versucht, hier aber nach ein paar Bilder schon gesehen, dass die meisten Bilder leider dem rolling shutter zum Opfer vielen. Das war also nix. Mit dem mechanischen Verschluss klappte das dann natürlich. Einstellungen war Augen-AF Vogel, Tracking Feld und AF-C. Bei den "Sitzfotos" habe ich von Tracking Spot L gewechselt, dass klappte sehr gut. Wie gesagt, ich war fürs erste Mal wirklich zufrieden (sind natürlich viele Bilder entstanden, die ich erst mal sichten und verarbeiten muss. Ich denke mit etwas mehr Licht schwindet ein Großteil meiner Problempunkte, hängt aber natürlich auch vom Equipment ab und eine 400er, Lichtstärke 2.8 kann ich mir leider nicht leisten. Bei dem anderen Fotografen habe ich gesehen, wieviel das ausmacht und das ist schon sehr beeindruckend. Aber man kann nicht alles haben und ich bin auch so schon sehr glücklich über die Bilder.

Vielen Dank Euch allen für Eure Hilfe und Eure Tipps

 

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