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Capture One Express wird eingestellt


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Für den Einen oder Anderen war Capture One Express evtl. noch eine Option um, zwar in abgespektem Umfang aber dafür kostenlos, seine ARW / RAW Files zu entwickeln.
In einer eben empfangenen E-Mail kam jetzt die Info, das ab dem 30.01.2024 sämtlicher Support eingestellt wird, die Möglichkeit C1 Express über die Website herunter zu laden wird ebenso gestrichen, wie die Aktivierung bereits heruntergeladener Versionen. Wenn ich es richtig im Kopf habe, validiert C1 bei jedem Start die Gültigkeit der installierten Kopie, indem es nach Haus telefoniert, hat man die Software zu lange nicht genutzt, musste man sie via Website validieren.
Sollte ich das jetzt nicht komplett falsch im Kopf haben, ist C1 Express damit tot und ab dem 30.01.24 nicht mehr nutzbar, was ich sehr schade finde. Vermute nicht wenige sind über Express oder damals die subventionierten Sony und Fuji Versionen bei C1 gelandet, scheinbar ist das nicht mehr gewollt 😔😒

IMG_8110.png

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Keine Panik, es gibt ja von SONY den »Imaging Edge Desktop«, ohne Seriennummer, ohne Abo und absolut KOSTENLOS. Imaging Edge Desktop kann sehr viel und arbeitet auch einem älteren Rechner recht flott. Grosser Vorteil: Die Objektivkorrektur der Objektive der Lizenzpartner (bis jetzt bei uns nur SONY, ZEISS und VOIGTLÄNDER getestet) ist absolut sauber und perfekt, weil nur hier die individuellen Objektivdaten ausgelesen werden und nicht die Pauschaldaten einer eines Objektivmodells. Kein »Reverse Engineering«, kein lausiges »LensFun« Modul.

Wir haben die Software seit 3 Wochen im professionellen Einsatz (Fotos für Magazine, Anzeigen, Grossformatdrucke), bisher sind keine Probleme oder Mängel aufgetreten. Wer also keine Lust hat, irgendwelchen Konzernen Geld für dubiose Abos in den Rachen zu werfen, sollte diese Alternative einfach mal testen.

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vor 41 Minuten schrieb bundera:

Grosser Vorteil: Die Objektivkorrektur der Objektive der Lizenzpartner (bis jetzt bei uns nur SONY, ZEISS und VOIGTLÄNDER getestet) ist absolut sauber und perfekt, weil nur hier die individuellen Objektivdaten ausgelesen werden…

Das machen C1 (und LR, gehe ich zumindest davon aus) ganz genauso:

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Kein Vorteil.

Zitat

Wer also keine Lust hat, irgendwelchen Konzernen Geld für dubiose Abos in den Rachen zu werfen, …

… den Gegenwert von einer oder zwei Speicherkarten pro Jahr, ja. Ich bitte dich…

bearbeitet von H.erbert
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vor 40 Minuten schrieb H.erbert:

Das machen C1 (und LR, gehe ich zumindest davon aus) ganz genauso:

Das sind »generische« Objektivprofile, die via Tests und reverse engineering erstellt wurden. Würden sie den Objektiv-Chip auslesen können, brauchten sie die Liste nicht. Aber der Glaube versetzt bekanntlich Berge.

Abgesehen davon darf jeder gern Geld für Dinge ausgeben, die ihm sinnvoll erscheinen, damit er sich wie ein »Profi« oder »Edelamateur« fühlt.

Nachtrag: Imaging Edge Desktop beinhaltet auch ein Remote Modul, das Tethering via USB-C Kabel oder WiFi ermöglicht.

Wie das funktioniert, kann man hier ansehen: 

https://www.youtube.com/watch?v=KuhvEMd2ghk

 

bearbeitet von bundera
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vor einer Stunde schrieb bundera:

Wer also keine Lust hat, irgendwelchen Konzernen Geld für dubiose Abos in den Rachen zu werfen...

Dubios sind die ABOs Hersteller nicht, sondern einfach nur clever!
Ich mache sowas schon aus Prinzip aber auch nicht mit, da man sich zu sehr an einen Anbieter bindet und es vor allem für Hobbyisten, die nur alle 2-3 Jahre mal eine neue Version brauchen auh zu teuer ist.
Aber es gibt ja zum Glück genügend Alternativen und damit meine ich das Imaging Edge für "ümme" jetzt nicht unbedingt :classic_wink:
 

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vor 4 Stunden schrieb D700:

Aber es gibt ja zum Glück genügend Alternativen

Ja klar, spontan fallen mir da »Darktable«, »RAWTherapee« oder »Krita«ein. Für Gimp gibt es auch noch ein Modul, dessen Namen ich vergessen habe (UFRaw?). Die drei erstgenannten haben leider nur eine Objektivkorrektur, die auf »LensFun« basiert, und die ist eben lausig. 

Was es sonst noch auf unter dem Label »Kostenlos« gibt, weiss ich nicht, wir sind mehr oder weniger zufällig beim Imaging Edge Desktop wegen der nativen Objektivkorrektur hängengeblieben. Nach diversen Test und Bildvergleichen wurde die Entscheidung einstimmig getroffen. Den Rest kann man (falls erforderlich) mit einem vernünftigen 16/48 bit Bildbearbeitungsprogramm erledigen.

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