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Am 2.5.2024 um 17:08 schrieb vogtus:

Unserem Dorf geht es genauso; an der Peripherie breitet sich der Flächenfraß aus, während der Dorfkern verödet; und mit den neuen Typen kommt man nicht ins Gespräch.

Das ist auch das Schicksal meines wundervollen Heimatdorfes. Neubaugebiete, statt Modernisierung des Ortskerns. So wächst es auch ohne nennenswerten Zuzug weiter. Die Dorfgemeinschaft funktioniert noch gut.

Montag habe ich auf Fototour im Hessischen Odenwald ein im Sinne von T-Freak noch ganz intaktes Dorf entdeckt. Eigentlich war ich nur wegen des Schildes Kerwe (Kirchweih) angehalten und erst nach Mitternacht mit herzlichen Einladungen wiederzukommen aufgebrochen. Die Kommunikationszentrale ist ganz wie früher das Dorfwirtshaus Kastanienhof. 

bearbeitet von rororo
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Ich kann euren Frust über die Veränderung solcher Dörfer wirklich gut verstehen. Allerdings frage ich mich schon, von wem die Zuziehenden denn eigentlich ihre Baugrundstücke kaufen. So ganz zuverlässig scheint der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaften dann vielleicht doch nicht zu funktionieren, wenn’s ums Geld geht?

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vor 23 Stunden schrieb T-Freak:

Ein sehr gelungenes Bild! Manchmal funktioniert Hochformat einfach besser. 👍

Vielen Dank, freut mich, wenn es gefällt. Ich habe Hochformat lange Zeit eher vermieden, weil quer am Bildschirm auf den ersten Blick besser rauskommt, während Hochformat oft so mickrig aussieht (jedenfalls an kleineren Bildschirmen wie ich sie nutze). Mir gefallen die Hochformate auch im Forum meistens besser, wenn ich sie in voller Breite am Bildschirm langsam runterscrolle, als wenn ich sie anklicke und vollständig darstellen lasse. Da hat ein Tablet den Vorteil, dass man es schneller mal eben um 90 Grad dreht.

Ich beobachte im Netz seit längerem eine Zunahme des Hochformats aufgrund der Handyfotos, wobei es da häufig für meinen Geschmack gar nicht so gut passt, sondern nur der Bequemlichkeit geschuldet ist und inzwischen schon zu einem  Gewöhnungseffekt geführt hat. Das gipfelt in den vielen hochformatig aufgenommenen Videos, die dann mit unscharfen Randstreifen auf querformatigen Medien (Fernseher) gezeigt werden. Das finde ich eher nervig.

Trotzdem versuche ich es in letzter Zeit wieder öfter damit, dort wo es für meinen Geschmack gut passt. Die querformatige Alternative würde ja ansonsten bedeuten, sehr viel mehr aufs Bild zu kriegen (bei durch das Motiv benötigter Höhe), was einer konzentrierten Bildaussage widerspricht, um die ich mich bemühen möchte.

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