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Also ich ziehe mal folgendes Fazit aus den bisherigen Beiträgen:

Viele möchten gerne eine Mini A9 oder Mini A1 haben für Wildlife. Sony setzt den Fokus aber eher auf die Vlogger und Filmer. Es wird nun erwartet, dass eine entsprechende Kamera mit Ausrichtung auf Vlogger kommen wird. Wie auch immer die aussehen wird. Mit oder ohne Sucher. Das weiss keiner.
Unklar ist ob Sony sich gegen die Canon EOS R7 oder eher Fuji X-H2S oder OM System OM-1 positionieren wird. Für die beiden letzteren liefert Sony ja auch die Sensoren. Es sollte also für Sony kein Problem sein auch eine eigene Kamera mit stacked APS-C Sensor auf den Markt zu bringen.

bearbeitet von Octane
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Eine erschwingliche Mini-A9 wäre das Optimum (=Maximalforderung) in meinen Augen, denn ein 50MP APS-C Sensor würde wohl keine zufriedenstellende Ergebnisse liefern. Bei einer APS-C Kamera beauche ich auch nicht mehr das selbe Crop-Potenzial wie beim Vollformat.

Außerdem gibt es selbst unterhalb des A9-Optimums noch genug Raum für eine brauchbare wildlife-taugliche Kamera:

- bessere Ergonomie / A7 Bedienkonzept

- aktualisierter Sensor (back-illuminated)

- größerer Puffer

- aktualisierter AF mit verbesserter Tieraugenerkennung, etc 

Das ließe sich auch ohne A9/1 Sensor bewerkstelligen und wäre ggü. der A6600 durchaus ein Grund für ein Upgrade!

bearbeitet von Alux
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Da ich eine A9 und eine A1 habe, wäre für mich der Vorteil einer A7000 das deutlich geringere Gewicht. Die A1 bietet zwar im APS-C Modus genug MegaPixel, ist aber auch schon ziemlich schwer. Native APS-C Objektive wie das neue 1.8/11 oder das 70-350G sind ebenfalls deutlich kleiner und leichter als KB-Objektive. Oder auch ein neugerechnetes, gutes 16-80 für APS-C wäre ein kleines, leichtes Reisezoom.

Für die Freistellung könnte ich noch eine lichtstarke KB Festbrennweite mitnehmen und fertig ist das Reise-Set.

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vor 3 Stunden schrieb Octane:

Für die beiden letzteren liefert Sony ja auch die Sensoren. Es sollte also für Sony kein Problem sein auch eine eigene Kamera mit stacked APS-C Sensor auf den Markt zu bringen.

In den Gerüchten taucht ein Datenblatt von Sony Semiconductor auf, https://www.sonyalpharumors.com/is-this-sony-sensor-the-one-used-by-the-fuji-x-h2s/, was meist das Anzeichen eines auch für andere verfügbaren Sensors ist. Daraus könnte man zwei Schlüsse ziehen:

  • Sony Kamera hat bei Semicon Bedarf für einen schnellen APS-C-Sensor angemeldet. Denkbare Anwendungen, egal wie sehr es den einen oder anderen hier schmerzt, sind vor allem Video-zentrierte APS-C-Kameras, die niedrigen RS und feines Oversampling aus 6k zu einem Top-4k-Videobild erarbeiten wollen, also für Drohnen, Vlogging usw.
  • Fuji lässt sich eine X-Trans-Variante des 26MP BSI stacked CMOS zwar exklusiv bauen, lässt aber eine Bayer-Vermarktung zu, um die Entwicklungskosten nicht komplett allein bezahlen/erwirtschaften zu müssen. Der kommende 40MP X-Trans5HR bleibt vermutlich exklusiv bei Fuji.

Hoch entwickelte APS-C-Bodies wären für Sony ja weiter zweischneidig, dem einen mag es eine Zweitkamera wert sein, aber der andere würde dann u.U. keine teurere KB-Kamera kaufen und das muss verhindert werden.

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Es wird hier immer auf die riesige Vlogger-Community hingewiesen die angeblich bedient werden will. Aber ist die wirklich so groß? Klar es gibt "unendlich" viele Blogger, aber legen die wirklich alle soviel Wert auf die ultimative Bildqualität und sind wirklich so viele bereit dafür Geld in die Hand zu nehmen und sich auch mit der Technik auseinander zu setzen? Wahrscheinlich sind das bei Lichte betrachtet doch eher nur diejenigen die sich auch inhaltlich mit Fototechnik beschäftigen und nicht diejenigen die Tipps zum Schminken geben oder sich mit dem Tuning von Autos beschäftigen (um mal willkürlich zwei plakative Beispiele herauszugreifen).

Ob die Gruppe der eigentlich relevanten "Fototechnik-Reviewer" größer und zahlungswilliger als die der Natur- und Sportfotografen ist wage ich zu bezweifeln.

 

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Man kann vieles bezweifeln, aber am Ende des Tages zählt halt die Realität - Sony baut (immer noch) keine High-End APSC und stellt Vlogger- und Reise-Objektive statt langer APSC Tüten für Wildlife vor.

Da ich Sony eher als ein gewinnorientiertes statt forenorientiertes Unternehmen ansehe, werden die schon ihre (wirtschaftlichen) Gründe dafür haben, diesen Weg eingeschlagen zu haben und auch weiter zu gehen.

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vor 27 Minuten schrieb Alux:

Wildlife is one of the most popular subjects for photography but it’s also very demanding. 

Und da soll kein Markt für eine gute APS-C-Kamera bestehen??

Im Gegensatz zu anderen Segmenten ist der Vlogger Markt ein Wachstumsmarkt und den bedient Sony sehr effektiv.

Wildlife ist sehr beliebt und scheint auch immer beliebter zu werden. Auch für dieses Segment ist Sony gut aufgestellt. 
Sony bietet High End Kameras an mit entsprechenden Prime Objektiven für Profis, die jedoch auch von ambitionierten Hobbyisten gekauft werden.
Ergänzend dazu gibt es vernünftig positionierte Top Kameras (z.B. die A7IV), die sich mit einem 200-600mm Zoom hervorragend für Wildlife eignen. 

Sony dürfte da keinen grossen Handlungsbedarf sehen, was sich auch bei der Entwicklung der Objektive zeigt. Da deutet nichts auf eine APS-C Wildlife- / Sport-Linie hin. 

 

bearbeitet von hpk
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vor 53 Minuten schrieb Alux:

Es wird hier immer auf die riesige Vlogger-Community hingewiesen die angeblich bedient werden will. Aber ist die wirklich so groß?

Ich behaupte mal, dass für den gemeinen Blogger (also 95% von denen) ein Smartphone reicht und deren Videoqualität mehr als gut genug ist. Was soll der Mehrnutzen einer teuren Wechselobjektivkamera sein? Das werden sich nur die Hardcorevlogger antun. Die meisten werden wohl schon am Preis scheitern.

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vor 42 Minuten schrieb Alux:

Wildlife is one of the most popular subjects for photography but it’s also very demanding. 

Und da soll kein Markt für eine gute APS-C-Kamera bestehen??

In der Mehrheit ist es ja eher der Besuch im Zoo oder die geführte Safari bzw. Kurzbesuch irgendeiner Wildtierkoloniebeobachtungsstation vom Kreuzfahrtschiff aus, als wirklich Wildlife im Tarnzelt usw.

Für ersteres kommt man auch mit weniger als einer APS-C-A1 aus. Ernsthaftes letzteres wiederum dürfte eine Nische sein, um die sich mindestens drei KB-Systeme, ein MFT-System und ein APS-C-System streiten und potente (KB-)Kameras für Leute gebaut werden, die teils 5000€ und mehr für ein Objektiv ok finden. Wenn es da im Sony-Kamera-Programm noch eine hohe Stückzahlen versprechende Lücke für eine nicht superteure, aber auch nicht günstige APS-C-Kamera gibt, sehen die hoffentlich die Sony-Marktforscher.

Man kann quasi jedem angeblichen Bedarf seine Relevanz absprechen. 😉 

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vor 2 Minuten schrieb outofsightdd:

Ernsthaftes letzteres wiederum dürfte eine Nische sein, um die sich mindestens drei KB-Systeme, ein MFT-System und ein APS-C-System streiten und potente (KB-)Kameras für Leute gebaut werden, die teils 5000€ und mehr für ein Objektiv ok finden.

Klar doch. Nicht jeder muss Alimente für sieben Kinder und a Hund zahlen oder zahlt 1000 Euro Leasinggebühren für ein Auto, das er sich eigentlich nicht leisten kann 😁

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vor 21 Minuten schrieb Octane:

Ich behaupte mal, dass für den gemeinen Blogger (also 95% von denen) ein Smartphone reicht und deren Videoqualität mehr als gut genug ist. Was soll der Mehrnutzen einer teuren Wechselobjektivkamera sein? Das werden sich nur die Hardcorevlogger antun. Die meisten werden wohl schon am Preis scheitern.

Und was unterschiedet dabei jetzt einen Vlogger von einem Fotografen..  😉

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vor 2 Minuten schrieb Octane:

Schau dir einige Vlogs an und dann weisst du warum..

Schau Dir einige Bilder an, dann weißt Du warum ich frage..  🤷‍♂️

Es gibt gute und schlechte Vloggs, genauso wie es gute und schlechte Fotos gibt. Und dabei möchte ich behaupten spielt die technik natürlich meist eine eher untergeordnete Rolle. Wenn man Ambitioniert ist greift man halt auch etwas tiefer in die Taschen, egal ob man Fotografiert oder Vloggs dreht..

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vor 22 Minuten schrieb PFM:

Und was unterschiedet dabei jetzt einen Vlogger von einem Fotografen..  😉

Da liegen Welten zwischen!

Fotografen interessieren sich nicht für die Videoeigentschaften oder ein Gehäuse, was überall in Käfigen befestigt werden kann.
Videographen brauchen dafür keinen Sucher, der eh' nur unnötig Geld kostet aber dafür ein Klappdisplay was 180° nach oben schwenkbar ist.
Zudem brauchen sie PZ Objektive um weich zoomen zu können, die für Fotografen aber ätzend in der Bedienung sind.

Ich möchte anders herum denjenigen sehen, der sein 200-600er in der Dämmerung über das Display zum fotografieren nutzen möchte.

Das sind völlig unterschideliche Anforderungen und Sony hat mittlerweile verstanden, daß man das nicht mit einem gemeinsamen Body abdecken kann.
Daher die beiden getrennten Reihen, was ich wirklich gut finde, da es eine klare Linie ist.

Klar kann jemand auch die neue ZV (wenn sie es denn wird) für Fotos nehmen; aber ob das auf die Dauer und für jede Anforderung Spaß macht?

 

bearbeitet von D700
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vor 44 Minuten schrieb PFM:

Es ging ja nicht um Technik sondern den allgemeinen Sinn von höherwertigem Equipment..

O.k., aber auch die Filmer werden anspruchsvoller ...
... während bei den Fotografen (in der Masse) mittlerweile ein gutes SP locker ausreicht :classic_wink:

So verändern sich die Situationen im Markt und nur Sony weiß, was da an neuen Produkten sinnvoll ist ...

bearbeitet von D700
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vor 2 Stunden schrieb G-FOTO.de:

Da ich Sony eher als ein gewinnorientiertes statt forenorientiertes Unternehmen ansehe, werden die schon ihre (wirtschaftlichen) Gründe dafür haben, diesen Weg eingeschlagen zu haben und auch weiter zu gehen.

Jedes Unternehmen besitzt eine Gewinnerzielungsabsicht, das heißt aber weder, dass jeder von Unternehmen eingeschlagene Weg erfolgreich ist, noch, dass diese Gewinnerzielung direkt erfolgt. Natürlich wird Sony sehen, wie viel Umsatz sie mit Vlogger-orientierten Kameras machen und deshalb diesen Bereich ausbauen. Wie viel Umsatz ihnen aber aufgrund fehlender Produkte entgangen ist, kann man gar nicht so leicht feststellen. Es werden Millionen und weltweit Milliarden gezahlt, um genau das heraus zu finden - welche Produkte erfolgreich sein werden und welche nicht. Und trotzdem erleiden auch sehr erfolgreiche Firmen Fehlschläge. 

Insofern ist es müßig darüber zu diskutieren, wie groß eine Zielgruppe nun ist oder ob sich ein Produkt lohnen würde. Wir hier wissen es nicht, egal wer was anderes behauptet, und Sony weiß zwar mehr, aber auch nicht alles. Von daher führen solche Ansätze auch zu gar nichts, und etwas anderes als "forenorientiert" zu diskutieren, sich also auf das zu beschränken, was man selbst gern hätte, ergibt keinen Sinn.

vor einer Stunde schrieb PFM:

Und was unterschiedet dabei jetzt einen Vlogger von einem Fotografen..  😉

Für den Vlogger ist das Aufnahmegerät weit mehr Mittel zum Zweck und dessen Publikum weit mehr an den Inhalten als an der Qualität interessiert. Insofern ist das schlecht zu vergleichen, insbesondere, wenn man jeden, der mit dem Smartphone sein Leben photographisch dokumentiert gleich in den Bereich der Photographen schiebt. So zumindest meine Erfahrung. 

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vor einer Stunde schrieb PFM:

Es gibt gute und schlechte Vloggs, genauso wie es gute und schlechte Fotos gibt.

Wer sagt, dass ein Vlog der mit dem Smartphone aufgenommen wurde schlecht ist? Ein Vlog ist kein Spiel- oder Dokumentarfilm. Für Vlogs reicht ein Smartphone.  Sieht man übrigens gut bei Pavel Kaplun.

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vor 24 Minuten schrieb Helios:

Wie viel Umsatz ihnen aber aufgrund fehlender Produkte entgangen ist, kann man gar nicht so leicht feststellen.

Kleines Beispiel, Sony hat jetzt 20 Millionen PS5en verkauft und sie hätten mindestens doppelt! so viele verkaufen können, wenn die nur halbwegs lieferbar gewesen wären..! ✌️

bearbeitet von FotoMats
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vor 3 Minuten schrieb FotoMats:

Kleines Beispiel, Sony hat ungefähr 20 Millionen PS5en verkauft und sie hätten mindestens doppelt! so viele verkaufen können, wenn die nur halbwegs lieferbar gewesen wären!

Lieferprobleme oder ähnliches meinte ich damit allerdings nicht, denn bei solchen existiert ja bereits ein konkretes Produkt und ein in gewisser Hinsicht messbares Kundeninteresse (durch Zahl der Vorbestellungen, Händlerbestellungen, usw.). Aber wie sieht das bei der kommenden Generation aus, was ist lukrativer, ein weiterer Zwischenschritt ala PS5 Pro oder direkt eine PS6? Nintendo ist mit der portablen Switch erfolgreich, Sony ist mit der PSV ziemlich gescheitert, während Valve neu ein Steam Deck für anspruchsvollere Gamer bringt, das über Monate ausverkauft ist. Was ist nun der richtige Weg? Wie gesagt, für solche Vorhersagen werden Millionenbeträge ausgegeben, und am Ende gibt es immer wieder Produkte die Scheitern oder Nischen, die sich für Wagemutige als Goldgrube entpuppen. Auch die Geschichte der Photographie ist voller Fehlentscheidungen oder Fehlentwicklungen, bis hinein in die jüngste Vergangenheit. Mit voller Überzeugung für den Status Quo zu argumentieren ist risikolos, im besten Fall hat man es vorher gewusst, im schlimmsten Fall konnte das ja keiner ahnen. So oder so ist die Argumentation aber völlig beliebig. 😉

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