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Ich weiß überhaupt nicht was Du willst. Beide Fotos sind für mich gleich scharf. Die Tatsache daßder AF überhaupt getroffen hat, obwohl ein Haufen Ästchen im Weg sind, ist auch sehr positiv. Das Objektiv ist nach meinem Dafürhalten völlig in Ordnung.

Ich habe ein bisschen das Gefühl, daß Du Dich aufgrund der änfänglichen Mißerfolge, deren Ursachen wir ja mittlerweile geklärt haben, in ein nicht vorhandenes Problem hineinsteigerst. Wenn gefühlt nicht genug Details da sind, dann liegt das oft schlicht und einfach daran, daß das Objektiv zu klein abgebildet wurde (Dein Graureher ist auch ziemlich weit weg). Das ist dann kein technischer Defekt sondern man muß schlicht und einfach näher ran!

bearbeitet von Alux
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Naja, mit AF waren halt nicht alle richtig scharf und ich hatte auch das gefühl, dass der AF manchmal einen ticken davor oder dahinter lag. Manuell waren aber alle Fotos scharf daher hatte ich den Verdacht, dass der evtl. nicht wirklich 100 % sitzt.

Bevor ich aber etwas unternehme wollte ich erst noch ein paar Versuche mit weit entfernen kleinen statischen Objekten machen.  Ich denke mal zwischen den Feiertagen ergibt sich sicher etwas Zeit 😉

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Gerade eben schrieb Alux:

Falls das Motive dieser Reiher im Gestrüpp war, dann ist es kein Wunder daß der AF öfters daneben lag!

Nein an anderer Stelle wo nichts im Weg war daher will ich das mal in Ruhe testen ob da wirklich was ist oder nicht. Das ganze passiert auch immer nur bei grosser Brennweite, also so ab 350 mm. Bei den kleinere Werten habe ich das Problem noch nicht festgestellt, dann sind aber meist natürlich auch die Objekte größer. 

Ich denke ein Test mit statischen Objekten sollte zeigen ob da was dran ist oder eher nicht.

Mit der Ausbeute meiner Bilder mit euren Tipps hier bin ich auf jeden Fall schon deutlich zufriedener. 

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vor 12 Stunden schrieb Atur:

ich kann nur von meinem 200-600 berichten, dass es bei großen Entfernungen (40-50m) dazu neigt, ca. 30-50 cm hinter dem Vogel scharfzustellen

Bei dir muss es ein Defekt sein. Meins macht das nicht. 

 

Im Fall des TO ist aber einfach das Motiv viel zu weit entfernt, um mit nur 400mm noch detailreich abgebildet werden zu können. Zudem wird aufsteigender Wasserdampf in der Luft gewesen sein, der das Bild zusätzlich verschleiert. Wenn ich die Qualität eines Teles testen will, fotografiere ich immer ein Plüschtier. So kann man nicht nur die Bedingungen nach Lust und Laune kontrollieren, man sieht auch gleich wie scharf  das Objektiv abbilden kann.

Bezüglich des AF: Erstens eine schwierige Situation und zweitens kommt's dann auch noch auf die AF-Leistung der Kamera  selbst an. Eine a7iii wird in so einer Situation mehr Schwierigkeiten als beispielsweise eine a9 haben.

bearbeitet von Gast
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