bildbeispiele Voigtländer NOKTON 40mm F1.2 Aspherical

[Gernot]

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"Rehcycling", eine Skupltur aus im Siebentischwald gesammelten Müll.

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[Marco D.]

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[5oe]

Langenthal?

[Marco D.]

vor einer Stunde schrieb gastbg:

Langenthal?

Bingo! 🙂 Gestern Vormittag am Rande des Wochenmarkts aufgenommen.

[Gernot]

Die Kirschblüte im Gersthofer Rügener Park ist dieses Jahr etwas früher dran. Ich bin mit der A7S kurz nach Sonnenuntergang unterwegs. Leider brannten nicht alle Lichter, so daß die rosa Kirschblüten etwas schwach wirken.

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[HansiMustermann]

Kirschblüten bei dem Licht, da ist das Objektiv dann auch schon wurscht. 😉

[Gernot]

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Mein Erfahrung geht dahin, daß auch mit einer "extra scharf" angepriesenen Wurst keine guten Nachtaufnahmen gelingen. Die Voigtländer Noktone sind hier ausdrücklich die erste Wahl.

[Taloan]

Ich darf das feine Teil seit heute auch an meiner A7CII begrüßen. Lange habe ich überlegt, ob es sich lohnt, habe auch xArtisans 35/1,4 ausprobiert.
Aber letztenendes muss es eben ein Voigti sein.

Bei f1,2 zu fokussieren ist schon eine Herausforderung 😉 Schade finde ich, dass der max Anschlag am fokusring nicht unendlich zu sein scheint, sondern 1mm den FokusRing zurück gedreht...

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[Taloan]

Also die Unendlichkeitsstellung ist differnziert zu betrachten.
Habe rausgefunden, dass bei ca >f2,8 der Fokus in der Unendlichkeitsstellung, also am Anschlag, auf Entfernung scharf ist.

Je mehr man sich f1,2 nähert, desto weiter muss man den Fokusring vom Anschlag zurück drehen, bei f1,2 ca um 1mm.
f2 auf Entfernung scharf zu bekommen, ist am kniffeligsten, weil es wirklich nur ein "mü" ist, was man zurück drehen muss.

[Gernot]

Ich kann diese Fokusverschiebung bei größeren Entfernungen bestätigen. Es sind aber sehr geringe Abweichungen. Auf 3 m sehe ich die Abweichung nicht.

Ich bestätige auch, daß man minmal über unendlich hinaus fokussieren kann. Es ist also alles OK mit Deinem Examplar.

Richtig ist auch, daß man sehr feinfühlig fokussieren muß. Ich bin das aber aus früheren Zeiten z.B. vom Canon FD 1,2/85 mm L nicht anders gewohnt. Diese großen Öffnungen sind beim schnellen Knipsen unpraktisch. Da stellt man beim Nokton eher Blende 4 und 3-5 m oder 5 m bis unendlich als Schärfentiefe ein.

Bei Nachtaufnahmen blende ich gerne auf 1,4 oder 2,0 ab. 1,2 ist da eher die Ausnahme. Ohne Fokuslupe geht beim Fokussieren gar nichts. Sonst wird es nachher am großen Monitor sehr enttäuschend.

[Mattes_1]

Am 9.11.2024 um 18:01 schrieb Gernot:

Bei Nachtaufnahmen blende ich gerne auf 1,4 oder 2,0 ab. 1,2 ist da eher die Ausnahme. Ohne Fokuslupe geht beim Fokussieren gar nichts. Sonst wird es nachher am großen Monitor sehr enttäuschend.

Diese Erfahrung musste ich heute auch machen - und ich hasse es, mit Fokuslupe zu arbeiten. Das Peaking ist aber einfach zu unpräzise.

Hier mal zwei Beispiele von meiner Feierabendrunde:

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[Mattes_1]

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[Mattes_1]

Im Japanischen Garten Leverkusen:

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[Mattes_1]

Und noch zwei aus dem Park nebenan:

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[Mikro]

Hallo zusammen,

ich habe mir dieses schöne Objektiv auch gerade gekauft und freue mich sehr darüber. Mein Einstieg in die Digitalfotografie war damals eine Pentax K110D mit manuellen Objektiven und Schnittbildscheibe, das manuelle Fokussieren mit dem Nokton 40 weckt Erinnerungen.

Die Gegenlichtblende scheint mir schon nützlich zu sein und ich werde sie wohl montiert lassen. Da sie wohl schnell Dellen und Kratzer sammeln würde habe ich einen Schutzring modelliert und mit dem 3D-Drucker gedruckt. Ich musste ihn noch ein Bisschen glätten an der Kontaktfläche, dann ließ er sich warm gut aufsetzen ohne dass Klebstoff nötig wäre.

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Das Modell habe ich bei Thingiverse zur kostenlosen privaten Nutzung hochgeladen: https://www.thingiverse.com/thing:7125963

Gedruckt habe ich den Ring aus PLA und massiv, viel Volumen hat er ja nicht.

Anbei auch ein Bild das mit dem Objektiv entstanden ist. Im Original hat der Bildausschnitt 4280 Punkte Breite, das Bild isthier also auf etwa 1/3 verkleinert dargestellt.

bearbeitet Mittwoch um 16:28 Uhr von Mikro