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@benmao
Ich habe das "Viltrox AF 14/4.0 Air FE" ganz normal bei Rollei bestellt als es lieferbar war zum UVP von 229,-€ und ein scharfes Exemplar bekommen.
Das "Viltrox AF 50/2.0 Air FE" habe ich im letzen Jahr direkt in China bei Pergear zu einen Sonderpreis bestellt und ein scharfes Exemplar bekommen.
Ich hatte damals in China bestellt, da das "Viltrox AF 50/2.0 Air FE" in Deutschland eine Zeit lang nicht lieferbar war.
Ich glaube nicht das die Tester handverlesene Exemplare von Viltrox bekommen haben.

 

bearbeitet von blnmen
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Da ich nur RAW verwende und die Kamera bei JPG auf nur 26 MP eingestellt ist, habe ich im wesentlichen nur die RAW verglichen - in der Standardeinstellung von DXO-Photolab ohne einen Regler zu verschieben. 

Es ist aber nun so, dass DXO Photolab für das Sony SEL1224 ein Objektivmodul hat, welches dann standardmäßig aktiviert wird. Damit wird die Auflösung des Objektives scheinbar deutlich verbessert. Für das Viltrox 14 Air gibt es das nicht. Wenn ich diese Optimierung auch beim Sony ausschalte, dann sieht es ganz anders aus.

Ausserdem ist das Viltrox bei f/4 deutlich schärfer als bei f/8. 

Hier erstmal das ganze Bild (Sony A7CR mit dem Viltrox 14 mm 61 MP, f/4, 1/500 s):

 

(Alle Bilder unter: https://flic.kr/s/aHBqjCwg9F  - ooc = out of camera 26 MP, unopt = Objektivschärfeoptimierung bei Sony ausgeschaltet)

 

 

 

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Bei f/4 ist es schärfer als bei f/8:

 

Viltrox 14 F4 Air, 100 %-Auschnitt von obigem Bild (links mit f/4) - rechts mit f/8:

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am Rand ist es ebenfalls bei f/4 schärfer (links f/4, rechts f/8):

 

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Wenn das Objektivschärfemodul in DXO beim Sony ausgeschaltet ist:

 

 

Am rechten Rand, links das Viltrox, rechts das Sony, beide f/4:

 

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In der Bildmitte bin ich mir nicht sicher (links Viltrox, rechts Sony, beide f/4):

 

 

 

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Habe mein Viltrox 14mm heute bekommen und nur kurz mit der Kamera (A7C II) aus dem Fenster gehalten. Erste EindrĂĽcke:

• mein Exemplar ist scharf schon bei Offenblende.

• Ecken und Ränder sehen spätestens bei 5,6 super aus. Da ist einfach nix, was ich in Sachen Schärfe bemängeln würde. (Auch nicht bei F4.)

• Mein Exemplar hat eine ganz leichte Dezentrierung, die man bei F4 an der rechten Bildkante sieht, aber das auch nur bei 100% Ansicht.  

• Lila Kontrastkanten sieht man im Display vor der Aufnahme, ist in der RAW-Bearbeitung aber nicht wiederzufinden.

• Die Verzerrung ist auffällig: das kriege ich nicht in Lightroom per Hand rauskorrigiert. (Moustache)

Es wird sicherlich ein Korrekturprofil für LR kommen. Zumal sich dieses Objektiv verkaufen wird wie warme Semmeln; da wird Adobe nicht lange warten können.

 

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vor 10 Stunden schrieb DiscoTopHit:

• mein Exemplar ist scharf schon bei Offenblende.

Nach den publizierten MTF-Kurven wird es beim Abblenden auch nirgendwo mehr schärfer als bei Offenblende. Das ist etwas schade wenn jemand bei kleinen Entfernungen mehr Schärfentiefe durch Abblenden haben möchte und dabei die Schärfe nachlässt. Aber alles nicht so tragisch.

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vor 22 Minuten schrieb Bernhard J:

Das ist etwas schade wenn jemand bei kleinen Entfernungen mehr Schärfentiefe durch Abblenden haben möchte und dabei die Schärfe nachlässt.

Nach den ersten Aufnahmen würde ich dies als echte Stärke des Objektivs sehen. Bei derart starken Weitwinkeln ergeben sich ja schon erhebliche Schärferäume. Auch beim Abblenden bis Blende 8 bleibt die Auflösung in einem hervorragenden Bereich, der mit den besten Objektiven mithalten kann.

Was mir gestern bei den Fotos auf dem Festival of Lights aufgefallen ist, war die schlechte AF-Leistung bei wenig Licht. Da hat das Objektiv lange gepumpt und konnte bei kontrastarmen Strukturen mehrfach keinen Fokus finden. Gestern hatte ich die A7 II mit. Mal schauen, wie sich dies bei wenig Licht bei den anderen Modellen darstellt. Ich habe dann notgedrungen den AF abgeschaltet und manuell fokussiert. Das war bei den beleuchteten Gebäuden auch nicht weiter schlimm. Hier ist noch viel Raum für Firmware-Verbesserungen. Als weitere Objektive hatte ich die Viltroxe 1.8/24 und 1.8/85 dabei, die sich wieder mit einem äußert guten AF auszeichneten. 

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Hast Du bei wenig Licht vielleicht versucht den AF in der Kamera umzuschalten? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man im "AF-System" zwischen Phasenerkennungs-AF und Kontrast-AF umschaltet, dann kann je nach Objektiv die AF-Wirksamkeit/Effektivität bei wenig Licht beeinflusst werden.

bearbeitet von Bernhard J
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vor 13 Stunden schrieb DiscoTopHit:

• Die Verzerrung ist auffällig: das kriege ich nicht in Lightroom per Hand rauskorrigiert. 

 

Ich finde das wenn man die Verzeichnung auf +9 und Vignettierung +25 echt sehr gute Ergebnisse manuell hat.

lg Paul

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vor 3 Stunden schrieb Bernhard J:

AF-System

Hi Bernhard, das klingt interessant, habe ich noch nie verändert, aber bei mir ist das Feld "AF-System" ständig ausgegraut. Zunächst kam die Meldung, dass es mit diesem Objektiv nicht funktioniert, aber auch bei allen anderen Sony-Objektiven gibt es diese Meldung. Gibt es da eine Abhängigkeit zu anderen Einstellungen?

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Hmmm, ja womöglich gibt es Abhängigkeiten zu anderen Einstellungen, aber die weiß ich jetzt auf Anhieb leider nicht. Ich fotografiere sehr oft in Programmautomatik mit Single-AF ohne automatische Nachführung. Bei mir ist die Einstellung "AF-System" aktiv. Ich würde die Abhängigkeiten tatsächlich in diversen AF-Einstellungen vermuten. Vielleicht weiß jemand mehr dazu?

bearbeitet von Bernhard J
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Nach langer Renovierung kann nun auch der Berliner Gendarmenmarkt wieder beim Festival of Lights dabei sein. Das Konzerthaus präsentiert sich in bunter Pracht, allerdings recht dunkel beleuchtet. Um das Viltrox mit seiner Blende 4 bei einer 1/20 einsetzen zu können, musste ich auf ISO 800 gehen und die Belichtung um -2,7 runterziehen, um das Rauschen gering zu halten. Dank der bekannten "Dunkeltoleranz" des Sensors ließ sich das Fotos wieder super aufhellen. Die Schillerfigur musste allerdings maskiert werden, damit sie nicht beim Aufhellen sämtliche Zeichnung verlor. 

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Mit zunehmender Nutzung werden auch die Schwächen des Viltrox 14 mm deutlich. Beim Shooting zum Antikriegsmuseum mit der A7 II waren die Außenaufnahmen trotz gutem Wetter deutlich unscharf. Die beleuchteten Vitrinen innen mit den Exponaten und sehr hohem Kontrast waren hingegen super. Hier ein Ausschnitt aus der Mitte mit Blende 5,6, ISO 100, 1/160, Verwacklung ausgeschlossen. Bei meinen Testaufnahmen mit der A7 RIII war alles super scharf, richtig großartig und dann jetzt so was? An anderer Stelle hatte ich gelesen, dass ein Nutzer mit der A7RII einfach keine scharfen Aufnahmen hinbekommt. Das war für mich Grund genug, eine größere Serie mit dem Objektiv an der A7 und der A7II aufzunehmen bei Nieselregen. Und nun die Überraschung: An der A7 war alles großartig, genau wie an der A7 RIII, aber an der A7 II war ein Teil der Fotos nicht zu gebrauchen und auch die anderen waren zumindest minimal unschärfer (im Sucher nicht erkennbar!). Da ich nur diese drei Vollformat-Modelle besitze, wäre ich über ähnliches Verhalten bei den übrigen sehr interessiert. 

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Am 1.10.2025 um 16:02 schrieb blnmen:

Anbei ein paar erste Test Aufnahmen aus der Classic Remise in Berlin, alle Aufnahmen bei Offenblende mit der Sony A7RV.

 

Bei Deinen Aufnahmen mit den Autos war ich im Zweifel ob die Schärfe nicht richtig gesessen hat oder ob die Fotos stark runtergerechnet wurden, um sie in der Foren-Größe einzustellen. Da der AF wohl bei der A7 II und der A7 RII inkonsistent abliefert, würde ich Dich bitten noch mal die Aufnahmen unter dem Aspekt zu schauen. Vielen Dank! 

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Und hier die weiteren Schwächen. Aus den Vergleichsaufnahmen zwischen A7 und A7 II hier noch etwas zum Thema Verzeichnung. Auf dieser Aufnahme zeigen sich in den äußeren oberen Ecken krasse Verbiegungen, die unbedingt korrigiert werden müssen, außerdem ist das Wellenmuster am Dach gut zu erkennen.  
Was den AF an der A7 II betrifft, stellte sich heraus, dass die Aufnahmen mit Blende 4 stets eine gute Schärfe, bei Blende 5,6 eine leichte, kaum merkliche Unschärfe und bei weiterem Abblenden der AF immer weiter daneben lag. Bei der A7 und der A7 RIII trat dieser Effekt nicht auf.

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bearbeitet von Fotopunkberlin
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vor 2 Stunden schrieb Fotopunkberlin:

Und hier die weiteren Schwächen. Aus den Vergleichsaufnahmen zwischen A7 und A7 II hier noch etwas zum Thema Verzeichnung. Auf dieser Aufnahme zeigen sich in den äußeren oberen Ecken krasse Verbiegungen, die unbedingt korrigiert werden müssen, außerdem ist das Wellenmuster am Dach gut zu erkennen.  
Was den AF an der A7 II betrifft, stellte sich heraus, dass die Aufnahmen mit Blende 4 stets eine gute Schärfe, bei Blende 5,6 eine leichte, kaum merkliche Unschärfe und bei weiterem Abblenden der AF immer weiter daneben lag. Bei der A7 und der A7 RIII trat dieser Effekt nicht auf.

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Ist diese KrĂĽmmung nur bei der A7ii sichtbar? Ich gehe davon aus, dass das dann bei jedem Bild der Fall ist (wenn man es vom Motiv her denn sieht) - funktioniert da das Korrkturprofil nicht?

Ich habe eine defekte A7Rii hier, da gehen leider die Bedientasten gar nicht oder werden zufällig betätigt. 

Ich kann aber das Bild im Sucher (Display funktioniert auch nicht mehr) sehen. Da ist die Ecke einwandfrei. Das Korrekturprofil schein da zu funktionieren.

 

 

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vor 27 Minuten schrieb benmao:

Ist diese KrĂĽmmung nur bei der A7ii sichtbar? Ich gehe davon aus, dass das dann bei jedem Bild der Fall ist (wenn man es vom Motiv her denn sieht) - funktioniert da das Korrkturprofil nicht?

Ich nehme an, dass es nicht an einem nicht-funktionierenden Korrekturprofil liegt, sondern das die Firmware der A7ii-Kamera da nicht zurechtkommt und irgendwas ganz extrem verzerrt. 

Wenn ich nämlich bei meiner A7CR das Objektiv draufstecke, aber das Bajonett nicht drehe -die Kamera also keinen elektrischen Kontakt mit dem Objektiv kriegt, dass ist die Verzerrung nur sehr gering - im Sucher kaum sichtbar. 

 

Bei Opticallimits wird die Verzerrung so angegeben:

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Des Rätsels Lösung fand ich in den Viltrox-Seiten, die leider bei Rollei nicht verfügbare Kompatibilitätsliste:
https://viltrox.com/products/af-14mm-f4-0-fe

Danach ist es an einer Reihe von Modellen nur partiell kompartibel, d. h. "that this lens on that camera have poor focus performance": A7, A7R, A7S, A7II, A7RII und A7SII. Wahrscheinlich liest sie auch das Verzerrungs-Korrekturprofil nicht richtig aus. Das erklärt die AF-Probleme an der A7II. Da kann ich ja noch froh sein, dass sie mit der alten A7 problemlos läuft. Das kommt davon, wenn man nicht vollständig recherchiert. Immerhin ist meine A7RIII voll kompatibel mit der ich ja den ersten Testlauf durchführte.

bearbeitet von Fotopunkberlin
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Am 6.10.2025 um 19:31 schrieb benmao:

Es gibt bei DXO (noch?) kein Objektivmodul. 

Was es beim Sony bringt sieht man hier:

Da bin ich platt was das ausmacht. Obwohl ich sowohl das Sony FE 2.8/12-24 und DXO verwende, ist mir das vorher noch nicht bewusst gewesen, da ich die Korrekturmodule für meien Objektive standardmäßig aktiviert habe. Danke für den Hinweis.

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Ich bin seit drei Tagen jetzt auch Besitzer des Viltrox 14mm f4. Es sollte eigentlich schon auf einen kurzen  Urlaub im Dahner Felsenland mitkommen, aber DHL und/oder Rollei haben dies verhindert, da es trotz Lieferung in 2-3 Tagen über eine Woche im Status "Sendung angekündigt" blieb.  

Bisher war ich im von mir nicht so oft genutzten UWW-Bereich mit dem Sony 12-24mm G f4.0 und dem Viltrox 16mm f1.8 unterwegs. Problem: Aufgrund von Größe und Gewicht der beiden Objektive habe ich sie meist nur auf Touren mitgenommen, wenn explizit Motive für UWW in Aussicht waren, aber nicht allgemein auf Touren oder Wanderungen. Das kleine, leichte Viltrox könnte dies nun ändern.

Wegen des hier bei uns aktuell ziemlich grauen Wetters habe ich es noch nicht "draußen" eingesetzt, sondern nur meinen standardmäßigen ersten Test an unserem Hang im Garten (Entfernung 10-15m) an meiner A7CR mit 61MP getestet. Die meisten der bisherigen Aussagen in diesem Thread kann ich bestätigen. Es ist das erste Objektiv, dass ich besitze, das bei Offenblende die größte und vor allem eine sehr gute Schärfe bis in die Ecken aufweist. Ich habe es gegen das Sony 12-24mm f4.0 antreten lassen. Bei f4 war das Viltrox geringfügig schärfer als das Sony. Bei f5.6 herrschte Gleichstand zwischen den beiden, da das Sony minimal mehr Schärfe als f4 zeigte und das Viltrox anscheinend minimal weniger. Bei f8 war dann das Sony leicht am Viltrox vorbei gezogen und zeigte ein schärferes Bild. Beide Objektive zeigten dann bei f11 schon deutliche Schärfeverluste aufgrund von Beugung. Diese Blende würde ich im Allgemeinen nicht mehr empfehlen. 

Ansonsten: Probleme mit dem AF-C hatte ich im schön etwas trüben und dunklen Licht nicht. Es kommt mir vor, als würde das Viltrox einen Hauch wärmer abbilden (aber wirklich nur einen Hauch).

Vielleicht werde ich das Viltrox die nächsten Tage auch noch einmal unter APS-C gegen mein sehr gutes Tamron 11-20 f2.8 testen.

Bisheriges Fazit: Nach zwei leichten Viltrox Objektiven, die mir von ihrer optischen Qualität her nicht zusagten (20mm 2.8 und 27mm 3.5) hat mich das Viltrox 14mm f4 überzeugt und es wird bleiben und das zu selten genutzte Sony 12-24mm f4 ersetzen, das ich verkaufen werde. Für dunklere Innenräume wie z.B. in Kirchen werde ich vermutlich das Viltrox 16mm 1.8 vorerst noch behalten.

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vor 48 Minuten schrieb RalfTTMan:

Für dunklere Innenräume wie z.B. in Kirchen werde ich vermutlich das Viltrox 16mm 1.8 vorerst noch behalten.

Es ist zwar Faktor 5 beim Licht/Belichtungszeit, aber der Bildstabilisator der A7CR ist doch so gut, dass Du bei dieser Brennweite auf 0,5 bis 1 Sekunde gehen kannst. Ich gehe davon aus, dass keine bewegten Personen auf das Bild sollen.

Ich wäre früher gar nicht auf die Idee gekommen, mal 1 Sekunde handgehalten zu probieren. Mit Serienbild und dann den Auslöser länger gedrückt halten, bis 3 bis 4 Bilder gemacht wurden - da geht dann bei dieser Brennweite auch mehr als 1 Sekunde (aber eventuell nicht mehr jedes scharf). 

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Wie Montag schon angedeutet, habe ich das Viltrox 14mm f4.0 gestern auch noch einmal mit meiner A6700 bei APS-C  mit anderen Objektiven verglichen, mit für mich durchaus überraschenden Ergebnissen.

Vergleichsobjektive waren wieder das Sony 12-24mm G f4.0, das Tamron 11-20mm f2.0 und ein Sony 10-20mm f4.0 Powerzoom.

Die bei 61MP oben beschriebenen Schärfeunterschiede zwischen dem Viltrox und dem Sony 12-24 haben sich an der A6700 stark nivelliert. Bei f4, f5.6 und ff8.0 konnte ich bei 200% so gut wie keine Unterschiede zwischen den beiden Objektiven erkennen. Bei f11 gab es vielleicht einen winzigen Vorteil zugunsten des Sony. Beide Objektive zeigten aber ein sehr viel besseres Beugungsverhalten.

Interessant war dann der Vergleich mit den beiden APS-C UWW Zooms. Mein Tamron, mit dem ich bisher sehr zufrieden war, zeigte bei Blende 2.8 und 4 eine erkennbar schlechtere Auflösung als das Viltrox bei f4. Erst bei f5.6 herrschte Gleichstand, das Tamron konnte sich aber nicht vom Viltrox absetzen. Eine Enttäuschung war für mich das Sony Powerzoom. Es zeigte bei allen Blenden gegenüber dem Rest des Vergleichsfeldes eine deutlich schlechtere Leistung. Da ich es zunächst nicht glauben konnte, habe ich bei etwas hellerem Licht am Nachmittag (vormittags war es doch etwas dunkel an unserem Gartenhang) noch eine zweite Vergleichsrunde nur mit dem Viltrox gemacht. Das Ergebnis war besser als in er ersten Runde, aber dennoch im Vergleich unbefriedigend, wobei nicht nur die Schärfe sondern auch die Mikrokontraste schlechter als beim Viltrox waren. Vermutlich handelt es sich um ein schlechtes Exemplar. Das einzig positive am Powerzoom war der im Vergleich bei angezeigten 14mm Brennweite etwas größere Bildwinkel gegenüber den anderen Objektiven.

Mein Fazit vom Beitrag #48 bleibt aber bestehen. Das Viltrox bleibt!  

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