Setup für Australien

[DirkB]

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Am 29.10.2024 um 21:37 schrieb wasabi65:

Ich auch. Deswegen meine Empfehlung nicht Polfilter unbesehen als Schutzfilter zu benutzen.

😇

Da stimme ich zu 100% zu!

Ich würde einen Polfilter immer als Polfilter nutzen. Allerdings müsste ich einmal überdenken, ob die Idee, für drei Voigtländer drei Polfilter anzuschaffen die richtige war. 

[DirkB]

Am 30.10.2024 um 08:06 schrieb leicanik:

Wegen des Drehens kann man häufig auch keine Streulichtblende verwenden, oder zumindest wird es damit fummelig. (Beste mir bekannte Ausnahme ist die Streulichtblende des neuen 90mm Tamron Macro, die dafür ein Schiebetürchen besitzt. Sowas sollte es öfter geben.)

Da empfehle ich die Voigtländer - Lösung. Die haben bei den Apo's 35 und 50mm eine Streulichtblende, die zwar nicht umgedreht aufgesetzt werden, dafür aber auf den Polfilter geschraubt werden kann. Somit kann der Polfilter mitsamt der Streulichtblende verdreht werden. Finde ich gut. Allerdings sollte man dabei auf die Drehrichtung achten, sonst hat man die Einzelteile irgendwann in der Hand.

 

Am 30.10.2024 um 08:06 schrieb leicanik:

Die Wirkung ist abhängig vom Lichteinfallswinkel, also ändert sie sich mit jedem Perspektivenwechsel.

Deshalb habe ich für mich beschlossen, den Polfilter beim 21mm Nokton nicht mehr permanent drauf zu lassen.

[abel]

Am 27.10.2024 um 17:13 schrieb Mafi89:

Im Dezember steht eine Australienreise an. Bei unseren bisherigen Reisen hat meine Freundin und manchmal auch mich der zeitweise häufige Objektivwechsel genervt.... Welches Setup würdet ihr mit nach Australien nehmen? 

1. Tamron 17-70 + Sony 70-350

2. Tamron 18-300 + Sigma 30 mm (für lichtschwache Situationen)

Zurück zur Ausgangsfrage: Welche Objektive? Es käme ja auch in Betracht, dass Tamron 17-70 (was ja schon vorhanden ist) UND das Tamron 18-300 mitzunehmen. Das ist immer etwas verpönt, weil man damit den Standardbereich ja doppelt abgedeckt hat. Tatsächlich aber macht eine solche Kombination durchaus Sinn, gerade dann, wenn man selten Objektive wechseln möchte. Diese Situation kenne ich von meiner Familie allzu gut: Keiner hat den Nerv, abzuwarten, bis ich das für dieses Motiv jeweils passende Objektiv draufgeschraubt habe. Wenn ich in Begleitung unterwegs bin, lautet meine Priorität immer: Fotos müssen nebenbei und möglichst unauffällig entstehen; im Vordergrund soll das gemeinsame Erlebnis stehen. Und deswegen besitze ich mehrere Standardobjektive, die ich je nach Situation einsetze: Das Tamron 18-300 ist als Reiseobjektiv wunderbar, soweit genügend Licht vorhanden ist und außerdem mit Tele-Motiven zu rechnen ist (was in Australien auf Überlandfahrten sicher beides der Fall sein wird). Ist dagegen mit eher schwächeren Lichtverhältnissen, insbesondere mit gelegentlichen Indoor-Aufnahmen zu rechnen, nehme ich das Tamron 17-70. Das hat sich z.B. für Städtetouren sehr bewährt, wenn man auch mal in Gebäude hineingeht. Und nur für ganz schwache Lichtverhältnisse, v.a. am Abend, wechsele ich dann auf eine Festbrennweite. Insgesamt versuche ich die Objektivwechsel zu gering wie möglich zu halten. Das  bringt es mit sich, dass man nicht in allen Situationen das wirklich perfekt passende Objektiv drauf hat - aber dafür hat man halt das Foto! Was einem mit zwischengeschaltetem Objektivwechsel vielleicht längst entwischt wäre. 

Auf deine Australien-Anfrage übertragen bedeutet das: Tagsüber und in der Landschaft das 18-300, in der Dämmerung und bei Städtetouren eher das 17-70.

[wasabi65]

vor einer Stunde schrieb abel:

Das ist immer etwas verpönt, weil man damit den Standardbereich ja doppelt abgedeckt hat. Tatsächlich aber macht eine solche Kombination durchaus Sinn, gerade dann, wenn man selten Objektive wechseln möchte.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich hatte an KB mit 12-24 und 24-105 irgendwann genug von der Wechslerei. Vor allem in Städten. Ich habe dann das 12-24 durch 16-35 ersetzt und bin viel glücklicher damit.