Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 2 Stunden schrieb hofi:

Ich hatte ein sehr gutes Sony 70-350 aber ich benutze den Brennweitenbereich oberhalb von 200 mm einfach nicht

O.k., wenn 200mm reichen, dann schließe ich mich der Empfehlung von @leicanik zum Tamron 28-200 an, das ich auch habe und sowohl an der A6600 und der KB Sony gerne als leichtes Tele nutzte/nutze.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb leicanik:

Mir scheint es allerdings ein wenig mehr Neigung zu CAs zu haben.

Das stimmt, die CAs waren bei meinem Exemplar auf jeden Fall auch vorhanden. Das scheint aber generell ein Thema bei den "normalen" Kleinbild Festbrennweiten mit Blende 1.8 zu sein? Also 35, 50 und 85. Zumindest mein Eindruck.

Das Sony 70-200 hatte ich bereits getestet, daher bin ich aktuell ziemlich auf dieses Objektiv fokussiert. Vielleicht sollte ich mir aber die beiden Tamrons auch noch einmal genauer anschauen. Momentan komme ich obenrum nur auf 55 mm mit dem Sony 16-55, was manchmal doch etwas knapp ist.

Aktuell will ich meine APS-C Ausrüstung (bin ja noch ein APS-C Jünger) auf Qualität für Reisen- und Straßenfotografie auslegen. 

Nach einigem Hin und Her und Überlegungen, ob das Viltrox 27 bleibt oder nicht, ist gestern auch mein Austauschexemplar von Rollei angekommen. Dieses Mal passt wirklich alles: vom Blendenring über die Gegenlichtblende bis hin zum Autofokus mit der neuesten Firmware.

bearbeitet von hofi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich nutze fast ausschließlich das Tamron 17-70mm an der 6700. Hatte es jetzt mit in Lappland, dabei die Wetterfestigkeit getestet. Die Cosyspeed ist im Schneesturm definitiv nicht dicht, die A6700 mit dem 17-70 musste ich zwei mal herausnehmen und eine ganze Ladung Schnee aus der Tasche kippen.

Alles hat gut geklappt, das einzige Problem waren die vielen Kleckse, die jetzt in der Nachbearbeitung weg gestempelt werden mussten 😜

  • Like 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nach langem hin und her habe ich mich doch dazu entschieden diese Kombination auszuprobieren. Ich muss sagen, die Kombination passt sehr gut zusammen was Größe und Gewicht angeht. 

Wie die Leistung an APS-C ist muss ich mir noch anschauen, da ich noch keine Gelegenheit hatte das Objektiv zu testen.

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von hofi
  • Like 2
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe heute mal alle Objektive mit der neuen a6700 hinsichtlich des Autofokus getestet. Sony 24. 1.8, Sony f35f1.8, Sigma 18-50 und Sony 70-350 sind beim fokussieren weit/nah extrem schnell. Das Tamron braucht nur einige Millisekunden länger, aber man merkt auch wie der Motor fährt. Das Sony 50 1.8 oss ist deutlich langsamer.

Habe die Kamera dann parallel zur Fensterfront auf ein Stativ gestellt und alle Objektive mit 1/250s Blende 2.8 iso 500 und Serienbild mittlere Geschwindigkeit eingestellt und bin aus ca 3 Meter auf die Kamera zugelaufen. Schärfepriorität des Autofokus eingestellt und Fokus auf breit, Mensch und Afc.  Habe per Handy die Steuerung eingestellt und dann Fokustracking auf mein Gesicht gelegt. 

Bin dann zügig auf die Kamera zugegangen und habe die Bilder dann mit 100% Zoom auf die Augen verglichen.

Beim 24 1.8 waren von 14 Bildern 3 leicht unscharf.

Beim 35 1.8 waren von 14 2 leicht unscharf.

Beim 50 1.8 oss waren von 13 3 leicht unscharf.

Beim Sigma 18-50 waren bei 35 mm und 50 mm eigentlich nur das erste und das letzte richtig auf die Augen fokussiert. Bei allen anderen war beim Zoomen deutlich Unschärfe an den Augen und Augenbrauen zu sehen. Es waren vom 14 aber 7 deutlich daneben. Ohne Zoom war es aber alles brauchbar.

Das Tamron war ähnlich,  hatte aber dazu noch 3 Bilder komplett defokussiert. Von 14 waren 6 leicht unscharf und 3 Ausschuss.

Beim 70 350 waren bei 70 mm von 14 Bildern 2 leicht unscharf.

Ich bin erstaunt. Habe es mehrmals wiederholt und es blieb ähnlich. Die Geschwindigkeit des 50 1.8 oss ist zwar geringer, aber die Treffsicherheit war deutlich besser als bei Tamron und Sigma. Entweder ich habe etwas grundsätzlich falsch gemacht, oder die Sony Objektive sind einfach deutlich präziser. (Aber nicht schneller, das Sigma fokussiert eigentlich ohne jeglichen Zeitverzug). Beim Ausdruck auf 10x18 fällt es wahrscheinlich nicht auf, aber es ist schon ein deutlicher Unterschied. 

Ich schließe daraus für mich, das ich bei Objektiven komplett zu Sony gehe, um meine spielenden Kinder zu fotografieren. Das Tamron wird jetzt gegen ein Sony 16-55 2.8 getauscht. Das Sigma bleibt einfach für Reisen zusammen mit dem Sigma 10-18 2.8. Bei Landschaft sehe ich keinen Vorteil bei Sony. Das Sony 55-210 habe ich nicht getestet,  aber das bleibt als kleines Zoom eh alternativlos für mich. 

Habe mal nach Reviews geschaut. Tom Calton ist einer der wenigen, die den Autofokus mit Personen in Bewegung testen. Er kommt bei den 3 Standard Zooms zu einem ähnlichen Ergebnis. 

 

 

bearbeitet von chisTM
  • Like 1
  • Thanks 5
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Reaktion auf schnelle Objekte hängt insbesondere auch vom verwendeten Motor des Objektivs ab, nicht so sehr von der Markes. Die Linearmotoren sind deutlich schneller (und teurer) als Steppermotoren. So werden erstere bei Tamron mit VXD und letzte mit RXD bezeichnet. Da Steppermotoren oft nicht schnell genug die Linsenelemente nachführen, ergibt sich eine leichte Unschärfe, obwohl die Verschlussgeschwindigkeit kein Verwackeln mehr möglich machte. Dies konnte ich oft beim Tamron 70-300 bemerken, bei den Sony 70-350 oder beim 18-135 nicht. Es spielt auch keine Rolle, ob man die Objektive an APS-C oder VF verwendet. Sehr gute Ergebnisse liefern auch neuere Ultraschallmotoren, die z. B. im Sony 24-105 verbaut sind. Allerdings ist mir Modell mehr bekannt, das danach kam und diese Technik noch nutzt. Leider ist gerade bei Sigma schwer, aus den Beschreibungen zu entnehmen, welche Motoren eingebaut sind. Sony geht mit dieser entscheidenden Info viel transparenter um. Ich würde für längere Tele nur noch Objektive mit Lineramotoren kaufen und werde das Tamron 70-300 mit Stepper verkaufen und durch das Tamron 50-300 mit Linearmotoren ersetzen, obwohl es bei ruhigen Objekten gut abliefert, bei sich bewegenden Tieren aber zu viel Ausschuss produziert. Leider hängt die Qualität vom Preis ab.

Wer sich mehr damit beschäftigen will, dem empfehle ich einen älteren Artikel, der gute Basisinfos enthält: https://fotoschule.fotocommunity.de/autofokus-die-verschiedenen-motortypen-im-ueberblick/

  • Thanks 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das war zumindest für mich der Grund wieso ich mich von den beiden Viltrox Pro Objektiven getrennt habe. Natürlich neben Größe und Gewicht. Auch wenn es nicht leicht war, weil sie von Schärfe wirklich überzeugen.

Du hast halt an APS-C gerade bei den Festbrennweiten kaum eine Option wenn es um die beste Autofokusleistung geht. Sigma und Viltrox verbauen nur Schrittmotoren. Die Leistung ist auch nicht schlecht, wenn man daneben aber einen XD Linearmotor kennt ist sie aber auch nicht berauschend.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im den Bereichen Architektur und Landschaft spielt es letztlich keine Rolle, welche Motoren verbaut sind, hier nutze ich gerne auch viel Altglas und MF-Objektive. Da braucht man keinen schnellen AF, die Motive laufen ja nicht weg. Hier kann man sicher mit günstigen Objektiven einiges sparen. Daher habe ich das Samyang 2.0/12 (99 Grad Bildwinkel) und das klitzekleine Laowa 4/10 (109 Grad Bildwinkel, der Unterschied ist recht groß) meist mit dabei. Beim Freistellen von Objekten greife ich auch sehr gerne auf MF-Objektive zurück, da das Gefummel mit der Suche nach dem besten AF-Punkt entfällt und der Fokus-Peak zuverlässig hilft. Hier liefern das Pegear 1.6/35 und TTartisan 1.2/50 sehr gut ab. Und damit habe ich Euch auch die Festbrennweiten genannt, die ich neben dem Viltrox 1.7/25 (auch hier kommt es nicht auf einen schnellen AF an) je nach anstehenden Aufgaben derzeit einsetze. Ansonsten sind die Zooms 18-135 und 70-350 als längere und flexible Brennweiten ideal. Wenn es mehr Lichtstärke sein soll, und die Brennweite passt, kommen aus dem VV die Sony 24-105 (36-157 bei APS-C, schneller Ultraschallmotor) und das 28-60 (42-90 bei APS-C, Linearmotor, klein, unauffällig, ideal für Street) hinzu. Beim Filmen oder wenn es durchgehend Blende 4 sein soll, ist das 18-105 am Start. Mit diesem kleinen Set bin ich derzeit sehr zufrieden.

  • Thanks 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kleines Fazit zur Kombination aus A6700 und Sony 24 F1.4 GM nach den ersten knapp 300 Bildern in Budapest. Das Objektiv liefert auch an APS-C hervorragende Ergebnisse. Bei Offenblende ist es vermutlich ganz minimal schlechter als das Sony 20 F1.8 G (was ja viel an APS-C genutzt wird) und das Viltrox 27 F1.2 Pro. Dort hat es manchmal auch ein paar CAs, aber ein sehr schönes Bookeh und eine einzigartige Farbwiedergabe. Das Gewicht und die Größe passen besser zu APS-C als z. B. das Sony 35 F1.4 GM und die beiden Viltrox Pro Objektive.

Der Preis für eine reine APS-C Lösung ohne Vollformat ist dagegen halt nicht ohne. Für mich persönlich geht das völlig in Ordnung und ist auch vom Budget abhängig. Generell würde ich aber niemanden der das nicht wirklich will die gleiche Lösung empfehlen. Und den Sinn möchte ich auch weiterhin in Frage stellen.

Ich bin aber auch nicht der klassische 35 mm Typ. Persönlich gefallen mir weitere und engere Bildwinkel besser. Interessant war es aber mal mit nur einem Objektiv zu reisen.

bearbeitet von hofi
  • Like 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich stelle fest, dass ich mich zu sehr auf die technische Seite der Objektive versteife. Ich habe für Bilderrahmen die letzten 6 Jahre meiner Bilder durchgesehen. Die schönsten Portraits und Familienfotos wurden alle mit 35 mm 1.8 und 50 mm 1.8 geschossen. Im Innenraum zur dunklen Jahreszeit sind die Bilder generell mit 1.8 Blende deutlich besser. Das alles springt direkt ins Auge. 

Bei genügend Licht draußen sehe ich bei den Fotos ohne reinzoomen keinen Unterschied zwischen meinen anderen diversen Zoomobjektiven bei Schärfe oder anderen Parametern, die für Ausdrucke auch in größer Format relevant wären. Viel GAS und Stress mit Kauf und Verkauf von Objektiven und mit die besten Fotos sind mit einer a6100 mit einem Sony 35 mm 1.8 oss gemacht worden. Landschaft war mit einem 18-105 mm 4.0 top. 

Ich habe nun eine a6700, die alleine von der Bedienung, des Menüs, der Bildstabilisierung für Filme und der besseren kreativen looks für mich ein gewaltiger Mehrwert ist. In Lightroom kann ich mir viel Bearbeitung durch die besseren Profile sparen und die Bilder sehen homogener aus, als es Lightroom mit Auto schafft. Man kann die Sony Looks ja über die Farbprofile bei RAW in Lightroom nachträglich ändern. Das macht die Bearbeitung wirklich einfacher.

Der einzige Unterschied zwischen den gesamten Jahren war der Ausschuss bei verwackelten Fotos oder bei falscher Fokussierung. Bei der a6000 war das signifikant, bei der 6700 mit nativen Sony Objektiven bin ich bei nahezu keinem. Die Bilder sind schon top OOC in jpeg entwickelt und ob ein GM Objektiv nun besser wäre, würde ich ohne 100% Zoom nicht merken. Das würde wohl nur bei einen Zuschnitt auffallen, den ich als Poster ausdrucken möchte. 

Die Frage ist für mich, was will ich Fotografieren und was brauche ich dafür. Die Freistellung ist bei Apsc ab 35 mm aufwärts mit 1.8  für mich voll ausreichend. Low Light bei bewegten Kindern geht mit 24 mm 1.8 zu Familienfeiern auch ohne Blitz. In Lightroom wird es nachträglich entrauscht und sieht gut aus. Da sind eh eher Familienfotos zur Erinnerung und keine Bilder, die ich als Poster ausdrucke.

Für gezielte Fotos habe ich daher folgende Kombination:

Sony 6700 mit Sony Zeiss 24 mm 1.8, Sony f35f1.8 und Sony 50 mm 1.8 Oss.  Liefern alle top Ergebnisse ohne wirklichen Ausschuss und passen von der Größe zur 6700.

Als Zoom das Sigma 10-18 2.8, das Sony 16- 55 2.8 G und das Sony 70 350 G. Damit sind Fotos von 10 mm bis 350 mm möglich. Bei guten Lichtverhältnissen würde ich sagen sogar mit top Qualität. 

Das einzige Problem ist, dass das alles nicht mehr wirklich kompakt ist. Für die Sony Zooms nutze ich noch ein Smallrig Cage, da sie wirklich groß sind. Das zusammen ist kaum mehr für z.B. Familienausflüge zu tragen.

Als Backup und für Reisen habe ich daher noch eine a6100 mit Sigma 10-18, Sigma 18 50mm und Sony 55-210. Das ganze ist dann wenigstens kompakt und nicht so wertvoll, das ich einen Safe im Urlaub brauche um ruhig zu schlafen. 

Das Sigma 56 1.4 wird vll noch das 50 mm Sony ersetzten. Blende 1.4 und 6 mm mehr Brennweite bringen vll etwas mehr den Vollformat Look. Aber das wird meine Bilder wohl nicht wirklich besser machen oder neue Möglichkeiten eröffnen. Ich frage mich, ob ich es nicht einfach dabei belassen sollte und ob irgendein Objektiv oder ein Wechsel auf Vollformat mir wirklich andere Möglichkeiten eröffnen würde.

 

 

bearbeitet von chisTM
  • Like 2
  • Thanks 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 40 Minuten schrieb chisTM:

Ich stelle fest, dass ich mich zu sehr auf die technische Seite der Objektive versteife.

Das Thema ist ein ziemliches Rabbithole, wenn man sich erstmal intensiv mit der Technik beschäftigt. Ich sehe es ganz ähnlich wie du, auch ich habe mich die letzten Wochen sehr auf die Technik versteift, viel an GAS gelitten ohne dabei einem deutlichen Mehrwert zu haben. Außerdem ist das GAS die letzten Wochen ziemlich ins Geld gegangen.

Zum Umstieg auf Vollformat hatte ich in der Kaufberatung ein neues Thema eröffnet.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Geschrieben (bearbeitet)

Total verrückt wie leicht eine APS-C Kombination sein kann 😄 Habe das Sigma neu sehr günstig gekauft und will ihm noch eine zweite Chance geben. Zumindest die Größe ist für mich, der die letzten Monate nur die Viltrox Pro- und großen Vollformat-Objektive bewegt hat, eine willkommene Abwechslung.

Jetzt freut sich @kasdi denn das Sigma ist ja sein unangefochtenes Lieblingsobjektiv

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von hofi
  • Like 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Geschrieben (bearbeitet)

Für den Preis konnte ich auch hier nicht Nein sagen und habe mir noch ein Sony FE 70-200 F4 Macro G OSS II zugelegt. Vor 6 Monaten hatte ich es das erste Mal ausprobiert und seitdem steht es auf meiner Wunschliste. Es ist aber für mich definitiv die Obergrenze was ich mir persönlich an die A6700 hängen würde. Tatsächlich ist es „nur“ 120 g schwerer als ein Viltrox 75 F1.2 Pro!

Jetzt überlege ich tatsächlich was noch in den Objektivpark aufgenommen wird. Das große Viltrox 75 F1.2 Pro ist einfach nicht alltagstauglich und zudem noch relativ lang, groß und schwer. Vermutlich wird es doch ein Viltrox 27 F1.2 Pro, das kann seine Lichstärke abends und in Innenräumen gut ausspielen und man kann es als Immerdrauf im Alltag nutzen.

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von hofi
  • Like 3
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hab das Objektiv seit Donnerstag auch und bin begeistert auch wenn ich das Sigma 70 200 F2.8 und das Tamron 50 400 dafür geopfert habe 

 

Das Sigma war auch eine Hervoragende Linse aber es war auch halt ein richtiges "Eisenschwein" das Sony 70-200 F4 GII ist wesentlich Leichter und das Tamron fand seit ich die 6700 gekauft habe kaum noch Verwendung da das viel leichtere Sel 70-350 an der A6700 hervoragend Funktioniert

Nur eins hab ich aber jetzt gemacht noch nach meinen ersten Tag damit in Zoo Leipzig die Stativ Schelle hab ich Kurzerhand abmontiert 

 

Und was ich richtig Geil finde mit das Ding passt so sogar auf meinen Gimbal 

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

  • Like 4
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...
Geschrieben (bearbeitet)

Ursprünglich hatte ich geplant, meine A6700 mit Objektiven der Viltrox Pro-Serie zu erweitern. Doch aus anfänglicher Begeisterung wurde schnell Ernüchterung und inzwischen sogar eine deutliche Abneigung gegenüber der Marke Viltrox.

Zwar betrafen die meisten Probleme vor allem das 27 mm F1.2 Pro, dennoch war der Gesamteindruck insgesamt enttäuschend. In den letzten Wochen hatte ich mehrere Exemplare beider Objektive aus unterschiedlichen Bezugsquellen und Produktionschargen zu Hause, doch keines konnte durchgehend überzeugen:

  • lockeren Gegenlichtblenden (bei der Pro-Serie offenbar keine Seltenheit)
  • defekten oder extrem schwergängigen Blendenringen
  • nicht aktualisierbarer Firmware
  • Staub im Gehäuse
  • Verarbeitungsmängeln wie abgeplatzter Farbe, kleinen Dellen oder schief sitzenden Frontelementen
  • dezentrierten Linsen

Alle Objektive wurden zwar anstandslos erstattet, teilweise wunderten sich sogar die Händler über die Zustände. Ich hatte bereits kurz nach Release beide Objektive getestet, da hatte das 27 mm auch schon kleinere Probleme. Für mich ist jedoch klar: Ich lasse vorerst die Finger von Viltrox. Offenbar findet dort aktuell keine konsequente Qualitätskontrolle statt.

Zum Vergleich: Die beiden Sony GM-Objektive hatte ich ebenfalls schon testweise an der A6700. Bisher waren sie mir für den reinen APS-C-Einsatz jedoch zu teuer. Durch den Frust mit Viltrox und dank aktueller Sony-Aktionen sowie etwas Glück im Onlineshop, konnte ich beide GM-Objektive nun deutlich günstiger erwerben. Und was soll ich sagen: Ich bin absolut zufrieden. Die Kombination passt perfekt, auch wenn die Objektive an der A6700 relativ groß sind. Die Brennweiten sind äußerst vielseitig nutzbar, und das Fotografieren macht einfach nur Spaß.

Mein Fazit: Die Viltrox Pro-Objektive mögen optisch überzeugen und preislich ambitioniert wirken, sind aber bei Weitem keine GM-Objektive für APS-C, auch wenn sie häufig so beschrieben werden.

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von hofi
  • Like 1
  • Thanks 3
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 13.5.2025 um 18:22 schrieb hofi:

Total verrückt wie leicht eine APS-C Kombination sein kann 😄 Habe das Sigma neu sehr günstig gekauft und will ihm noch eine zweite Chance geben

Ja, das 56mm ist auch hier Liebling ...
Wegen der Größe und der optischen Leistung.
"nach oben" gefolgt vom Samyang 75mm - ja auch ein KB-Objektiv, dass sich sehr gut an APCS macht. Und klein ist - da brauch ich an APSC kein "typisches " 85er - denn das übernimmt ja quasi das 56mm. 
Das Sigma 90mm (KB 135mm) liegt in der Größe zwischen beiden .... 😇 - außer im Gewicht

 

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von Bambusbaer
  • Like 2
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dies ist der richtige Thread, um die Frage nach dem geeigneten Objektiv für Städtetouren zu stellen - was nutzt ihr da so? Für meine A6700 habe ich inzwischen eine Reihe von Standard-Zoom-Objektiven durchprobiert, und meine Erfahrungen sind die folgenden: Die besten Fotos gelingen mir eigentlich mit dem Sony 16-55/2.8. Es hat einen wunderbar schnellen AF, die kleine Blende ist für Innenraum-Aufnahmen gut und die Ergebnisse sind durch die Bank scharf und klar. Was mir fehlt, ist etwas mehr Tele. Außerdem ist es doch recht groß und schwer. Diese beiden Nachteile hat das klassische Sony 18-135 nicht; den Telezoom finde ich mit 135mm genau richtig, und es trägt sich auch leichter und unauffälliger. Aber die Aufnahmen sind halt nicht ganz so klar und kontrastreich wie beim 16-55. Probiert habe ich auch das Tamron 17-70. Die Abbilungsleistung ist höher als beim 18-135, dafür ist der AF ein Tick langsamer als beim 16-55 (gegen das 18-135 habe ich das noch nicht getestet), aber das könnte ich vielleicht verschmerzen. Hier stört mich am meisten, dass es noch etwas schwerer und größer ist als das 16-55 (und damit noch auffälliger). Probiert habe ich auch schon das Tamron 18-300, das bei mir in der Abbildungsleistung leicht besser war als das 18-135 (aber ich weiß, dass da andere gegenteilige Erfahrungen gemacht haben). Jedoch ist mir das einfach zu groß und zu schwer, und die 300mm benötige ich in der Stadt wirklich nicht. Und so falle ich doch immer wieder auf das 18-135 zurück, so auch bei meiner letzten Reise, komme dann nach Hause, schaue die Bilder durch und denke: Hm, da geht doch mehr... Was ich schon in Erwägung gezogen, aber noch nicht probiert habe, ist das Sony 20-70mm. Den fehlenden Weitwinkel könnte ich wahrscheinlich noch verschmerzen, den fehlenden Tele notfalls auch... Was mich am meisten stört, ist, dass es eine VF-Linse ist und ich damit gefühlt immer einige Gramm ungenutztes Linsenpotenzial mit mir herumschleppe - denn ganz leicht dieses Objektive ist ja auch nicht. Wenn es nicht so teuer wäre, hätte ich es wohl schon probiert. Doch kurzum: Was gibt es da für Erfahrungen von euch?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@abel spontan fällt mir nur das Sony 55-210mm OSS ein, welches dein Sony 16-55 nach oben ergänzen könnte. Es ist ähnlich groß wie das 16-55, die Bildqualität ist grundsätzlich in Ordnung und nach Preis-Leistung finde ich das Objektiv sehr gut. Oder das Sigma 90mm F2.8 als Tele-Festbrennweite. Mehr fällt mir nicht ein, ohne den Größen- und Budgetrahmen zu sprengen...

  • Like 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb kasdi:

spontan fällt mir nur das Sony 55-210mm OSS ein, welches dein Sony 16-55 nach oben ergänzen könnte.

Sehe ich auch so!
Ich hatte das kleine 55-210 mal für meine A6600 gekauft. Für Landschaft oder im Urlaub fand ich es wirklich sehr gut brauchbar.und zudem ein preiswertes Vergnügen.

  • Like 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Grundsätzlich lässt sich jedes Kleinbild-Objektiv auch an einer APS-C-Kamera verwenden. Dabei spielen jedoch sowohl das Budget als auch die optische Leistung des jeweiligen Objektivs eine Rolle. Nicht jedes Objektiv liefert an APS-C dieselbe Bildqualität wie an Kleinbild. Im Allgemeinen kann man aber sagen, dass insbesondere die neueren Sony-Objektive der G- und GM-Serie auch an APS-C eine sehr gute Abbildungsleistung bieten.

Ich würde nicht unbedingt sagen, dass man ungenutztes Potenzial „mit sich herumschleppt“. Wenn ein Objektiv genau das liefert, was du dir wünschst und dir Spaß macht, ist das letztlich entscheidend. Alles andere wäre für mich persönlich zweitrangig.

Vom Sony 20–70 mm würde ich dir allerdings eher abraten. Der Brennweitenbereich ist in meinen Augen etwas unglücklich gewählt und die Lichtstärke ist speziell an APS-C nicht besonders überzeugend. Vor allem, wenn du aktuell ein lichtstärkeres Standardzoom verwendest.

Interessant wäre zu wissen, in welchem Brennweitenbereich du das Sony 18–135 mm hauptsächlich nutzt. Wenn du nach einer längeren Festbrennweite suchst, könnten das Sony 85 mm F1.8 oder das Samyang 75 mm F1.8 eine gute Ergänzung sein. Beide erweitern den Telebereich sinnvoll.

Als besonders praktisches Standardzoom sehe ich nach wie vor das Tamron 17–70 mm, das du jedoch bereits getestet und für dich ausgeschlossen hast. Wenn dir Größe und Gewicht wichtig sind, bleibt die Auswahl leider recht begrenzt.

vor 20 Stunden schrieb kasdi:

Sony 55-210mm OSS

Wenn das wieder für unter 200 Euro zum Prime Day verkauft wird, kann man damit nichts falschen machen! Ich hatte es nie, würde es aber gerne mal ausprobieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für private Städtetouren ist das 18-135 für mich gesetzt, dazu als Weitwinkel das Samyang 2.0/12 mm und das Laowa 4/10 sowie das Pergear 1.6/35, um Objekte frei zu stellen. Für Architektur und Stadtlandschaften bevorzuge ich MF-Objektive. Ich wundere mich sehr, dass offensichtlich das 18-135 überaus unterschiedlich beurteilt wird. Nach allem was ich - auch hier - gesehen habe, scheint es erhebliche Produktionsschwankungen zu geben. Die 22-Serie scheint komplett mau zu sein. Die Schärfe reicht bei meinem Exemplar an das 24-105 für VV durchaus ran, ca. 5% der Ränder (als durchgehendes Band an den Seiten, nicht die Ecken) zeigen einen nicht dramatischen, aber bemerkbaren Schärfeabfall. Selbst bei Auftragsarbeiten hat es sich bewährt (siehe meine Bewertungen im entsprechenden Thread). Was auffallend ist, ist dass raw´s nur schwer so gut bearbeitet werden können, dass sie an die jpg`s aus der Kamera heranreichen. Das hatte ich noch nie gehabt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 6.5.2025 um 12:40 schrieb chisTM:

ch stelle fest, dass ich mich zu sehr auf die technische Seite der Objektive versteife.

Hatte ich auch und da ich das nun abgelegt habe, bin ich beim 16-300 und SUUUUPER Happy. Gepaart mit einem 18-50 für Abends/Stadt Nachts habe ich die ideale Kombi für mich

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...