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danke @hpk, das ist sehr hilfreich.

Ich gewoehne mich grade an den gedenken, alle kataloge/sessions ueber den winter mal zu oeffnen und dann als DNG zu exportieren.

Es wird genuegend graue tage geben.

Bei der gelgenheit kann ich sicher haendisch noch das ein odere andere loeschen, das hilft den datenbestand zu verkleinern.

Und ich kann bewertungen in den DNGs setzen damit ich in einem zweiten schritt dann "die guten" nochmal extra sicher kann.

Das gibt sinn.

DNG kann 100% das was das RAW kann? Ich habe keine verluste?

 

w

Edit: was mir beim hin und her kopieren noch aufgefallen ist. Viele sehr grosse ordner sind zeitrafferaufnahmen. Die kamera fotografiert zum beispiel von 15 uhr, ueber die nacht, bis 10 uhr morgens, bild fuer bild.(ohne mechanische teile zu bewegen und zu verschleissen) Bei solchen sessions gilt natuerlich nicht das man von 1000 bildern, gut und gerne, 900 loeschen koennte. Die braucht man schon alle.

Jedoch kann man manche sessions bestimmt ganz loeschen, weil das wetter nix war, oder man die einstellungen vergurkt hat. Das sind jedenfalls immer sehr grosse ordner.

bearbeitet von Widdewiddewitt
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Bei der Konvertierung zu DNG gibt es verschiedene Optionen, die du wählen kannst. Auf jeden Fall nicht 'Verlustreiche Komprimierung" wählen, sondern Verlustfrei (ist Standard), dann würde ich "schnell ladende Dateien einbetten" und JPG Vorschauen als Mittlere Grösse einbinden. So werden die DNGs ohne Verlust ca. 25% kleiner als die originalen RAW Dateien. Die RAWs würde ich nicht einbetten, sonst wird dein Platzproblem schlagartig noch grösser.

Hier gibt es einen guten Artikel zu den Pro's und Con's einer DNG Konvertierung (englisch):

https://www.lightroomqueen.com/convert-dng/

Aus C1 sollte es wohl auch möglich sein, wie aus LR nur bestimmte Bilder zu konvertieren, z.B. alle mit 3 Sternen oder mehr. Ansonsten kannst du auch den Standalone DNG Konverter bei Adobe runterladen, aber der konvertiert nur ganze Directories und nicht einzelne Files. 

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danke @hpk,

ja C1 sollte das auch koennen, auch wenn ich nie massenhaft DNGs exportiert habe damit.

Meine lustlosigkeit alles in Lr, oder C1 zu laden um es dann zu expotieren ruehrt daher das ich "frueher schon" schlechte erfahrungen mit sehr, sehr grossen katalogen gemacht habe in LR und ich annehme in C1 ist es auch so. Und es ist ein ziemlicher aufwand alle bilder zu laden und dann zu exportieren das dauert wochen.

Jedoch wenn in den RAW dateien keine bewertungen stehen gibt es keine abkuerzung fuer mich mit einem geeignetem, oder selbst geschriebenem kopierpogramm, an den gedanken gewoehne ich mich grade. Da muss  ich durch.

 

Wird schon gehen, am ende habe ich weniger daten (weil wenn ich die bilder schon lade ich sicher gleich viele haendisch loeschen werde) und ich werde eine kopie "der guten" ab 3 sterne haben. Das ist doch gut, gleichzeitig bin ich mit DNG auf der sicheren seite. Nochmal gut.

 

w

vor 13 Minuten schrieb hpk:

So werden die DNGs ohne Verlust ca. 25% kleiner als die originalen RAW Dateien

Das allerdings glaube ich nicht weil die hauptkamera die RAW datein bereits verlustfrei komprimiert. Das kann man nicht wiederholen.

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Okay, 25% sind vielleicht etwas hochgegriffen, aber 10% sind es allemal. Die Komprimierung auf dem PC ist effektiver als die in der Kamera.
Und mit LR13 kam auch ein neuer DNG Converter, der vorallem Bilder, die mit LR entrauscht wurden, besser komprimiert. Hatte das hier mal zusammengefasst:

 

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vor 21 Stunden schrieb Widdewiddewitt:

Ja aber archivieren heisst auf ein raid tun, oder?

🙂

Wieso raid? Eine externe HD als „Kartonschachtel“, wo deine alten Fotos (wie die Dias) liegen. Du wirst sie ja kaum jeden Tag benutzen wollen. Evtl eine zweite HD zur Redundanz weil auch HDs altern (aber auch Dias…). Ich sehe überigens raid nicht als Sicherung, weil sie in der Regel nicht unabhängig sind.

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Vielleicht mal grundsätzlich eingeworfen: Ein RAID dient nicht der Datensicherung, sondern der Ausfallsicherheit (oder der Steigerung des Durchsatzes). Das sind zwei Paar Schuhe.

Ein RAID 1, beispielsweise in einem NAS zu Hause, ist kein Backup. Blitzeinschlag, Wasserschaden, Erschütterung etc. betreffen unter großer Wahrscheinlichkeit BEIDE Festplatten. Zu mal meistens beide Platten zusammen gekauft werden. Sie stammen also oft aus der gleichen Charge und sind in etwa gleich alt.

Egal ob die Speicherung in erster Instanz nun auf einem NAS mit RAID 1 oder einer externen Platte erfolgt, man sollte in jedem Fall ein Backup haben, idealerweise an einem anderen Ort.

bearbeitet von Buchi
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  • 2 weeks later...

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Der stand im moment.

 

Ich habe ein USB billigraid mit 36TB kapazitaet zusammegebastelt.

Am standort 1 ein kleinres raid und mehrere "ansteck USB platten" drauf kopiert. (17TB bis hierhin)

Ich habe genau das raid ein zweites mal gekauft und jetzt rsynce ich das erste auf das zweite (backup).

Dauerte sehr sehr lange.

 

Ich habe bereits von standort 2 eine riesige tasche mit kleinen raids und "ansteck USB platten" her geschafft,

die werde ich als naechstes drauf kopieren und erneut das backupscript laufen lassen.

 

Es ist absehbar das die kapazitaet fuer alles nicht ausreichen wird.

Ich werde also, an einem bestimmten punkt, das kopieren von externen platten einstellen muessen und das "hauptraid" aufraeumen.

Einfach und von grosser ersparnis wird sein bilderordner zu finden die schlicht doppelt sind. Ich habe in der vergangenheit meinen raids schon nicht 100% vertraut und die externen platten auch zum backuppen derselben genutzt. Das ueber jahrzehnte und wenig struktutiert. Es ist gut moeglih das eine fotosession nicht nur in einem backup ist, sondern mehrmals auf den externen nochmal erscheint.

Wenn nun alle auf einem raid sind und nicht vereilt auf vielen anstecksplatten lassen die sich leicht finden und ich kann viel platz sparen indem ich duplikate ordnerweise loesche.

Das waere der erste schritt, danach kann ich weiter kopieren in der hoffnung am ende passt das alles auf die 36TB.

 

Danach geht es dann an die bilder selbst.

Oft habe ich von einem motiv 10 bilder gemacht, es reicht eins davon, 9 koennen weg.

Oder misslungene bilder, loesche ich normal gleich, aber sind bestimmt auch noch welche.

Oder langeweilige, ich habe immer geloescht, aber zu zaghaft, ich kann und muss mehr loeschen.

 

Damit habe ich dieses jahr zu tun. (wenn es reicht)

 

Ich werde versuchen KI zu benutzen wie Excire Foto und alles was duplikate auf bildebene findet. *1

Mehr als diese 36TB kann und will ich mir nicht leisten, das wird passend gemacht.

Das ist auch realistisch.

 

w

 

*1 fuer tipps zu duplikat finder, oder methoden  wie man das am besten anstellt bin ich dankbar.

es ist zwingend das ich die alle finde und loesche. (backup habe ich durch das schwesterraid zum ersten das muss nicht verteilt noch irgendwo gesichert sein)

Ich hoffe dadruch auf eine erhebliche ersparnis noch bevor ich mir die bilder einzeln anschaue und "schlechte" loesche.

 

 

 

 

 

 

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Am 15.11.2023 um 20:33 schrieb Buchi:

Vielleicht mal grundsätzlich eingeworfen: Ein RAID dient nicht der Datensicherung, sondern der Ausfallsicherheit (oder der Steigerung des Durchsatzes). Das sind zwei Paar Schuhe.

Da ist was drann.

Trotzdem sichert ein raid5 die daten gegen den ausfall einer festplatte.

Mit einer festplatte alleine gehst du immer ein ziemliches risiko ein.

Oder 3 einzelnen statt 4 in einem raid.

Trotzdem hast du recht man kann sich nicht drauf verlassen auch ein raid braucht ein backup.

Es kann dumm kommen und es gibt einen defekt den das raid nicht auffangen kann und vergessen wir nicht bedientfehler. Was ich versehentlich loesche, ohne backup, ist weg.

Backup ist daher vorgesehen und einen zweiten standort gibt es auch schon, nur jetzt in der kopier und sortierphase habe ich alles zusammen.

Wird schon gut gehen, ist das abgeschlossen kommt das backup an einen anderen ort.

Zudem kann und werde ich "die guten" noch ins rechenzentrum sichern, als eine dritte kopie an einem drittem hochsicherem standort.

Wobei "die guten" dann sehr viel weniger sein werden mit denen ich mir die muehe mache.

 

w

 

bearbeitet von Widdewiddewitt
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vor 55 Minuten schrieb Octane:

Viel Spass. Mir scheint, dass du "RAID" als Synonym für "NAS" benutzt und das ist ziemlich verwirrend.

Macht doch garkeinen unterschied bei dem was wir hier besprechen.

Ein NAS muss kein raid sein, aber fast jedes NAS ist als raid konfiguriert, das gibt sinn. (speziell bei dem was wir hier besprechen)

Ein raid das kein NAS ist hat die gleichen eigenschaften wie ein NAS nur das es nicht (so einfach) ueber das netzwerk zugreifbar ist, von verschiedenen rechnern.

Hat man mehrere bildbearbeitungsarbeitsplaetze, sagen wir in einem buero, gibt das sinn.

Fuer mich zuhause, hobby, habe ich nur einen rechner mit dem ich bildbearbeite und da steckt das raid natuerlich drann. Dann macht es (fast) keinen unterschied.

Respektive ich hatte ja bislang NAS, das jedoch direkt nur mit dem computer verbunden, das war garnicht im netz, ich bin das so gewohnt.

(direkte kabel verbindung (ethernet) kann man billig auf 2,5G pimpen (was ein NAS oft kann) und ist sehr viel schneller als ueber altes wifi (wie ich es habe) und man muss auch nicht switche kaufen und kabel verlegen)

Von daher bin ich das so gewohnt.

 

Ich habe immernoch ein NAS (kein so sehr grosses), weil es fuer manche sachen schon nett ist mit dem netzwerkzugriff, wir haben schon mehrere computer.

Nur das die nicht der bildbearebeitung dienen und nicht diese riesen datenmenge verfuegbar haben muessen.

 

w

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Widdewiddewitt:

Da ist was drann.

Trotzdem sichert ein raid5 die daten gegen den ausfall einer festplatte.

Mit einer festplatte alleine gehst du immer ein ziemliches risiko ein.

Nur noch ein Versuch, dann bin ich hier raus. NEIN, ein RAID5 sichert keine Daten! Es erhöht die Verfügbarkeit des Geräts, weil der Ausfall einer Platte kompensiert werden kann. Nicht mehr und nicht weniger.

Ein Backup dient der Wiederherstellung bei fehlerhaften Aktionen, versehentlichem Löschen, misslungenen Massenoperationen etc. Und da ist es egal, ob du ein RAID5 oder eine einzelne Platte hast: Hast du nur das, hast du ein Problem.

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vor 46 Minuten schrieb Buchi:

NEIN, ein RAID5 sichert keine Daten! Es erhöht die Verfügbarkeit des Geräts, weil der Ausfall einer Platte kompensiert werden kann. Nicht mehr und nicht weniger.

Spitzfindigkeiten,

denn genau das sichert die daten gegen den ausfall einer platte.

Du verrennst dich, weil du meinst daten sichern bedeutet eine kopie woanders hin zu kopieren.

Was ja auch richtig ist, die betonung liegt auf auch.

 

vor 46 Minuten schrieb Buchi:

Ein Backup dient der Wiederherstellung bei fehlerhaften Aktionen, versehentlichem Löschen, misslungenen Massenoperationen etc. Und da ist es egal, ob du ein RAID5 oder eine einzelne Platte hast:

 

Solange diese einzelne platte funktioniert!

Das hast du vergessen zu sagen, einzelne platten sind immer riskannt es ist nicht egal ob einzelplatte, oder raid5. (raid6 usw)

 

Wir muessen nicht einig sein, ich nehme als backup sehr viel lieber ein raid als einzelne platten, das sichert die daten gegen ausfall einer platte.

Ich habe (wie ich geschrieben hatte) in der vergangenheit durchaus viele einzelplatten genutzt. Klar geht das und muss keine defekte geben. Jedoch lieber ist mir ein raid.

Mal abgesehen davon das mir einzelplatten zu klein sind, schon daher brauche ich ein raid, aber wenn dann natuerlich eines mit redundanz auf plattenebene.

 

 

w

bearbeitet von Widdewiddewitt
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Wie man hier sehen kann, lässt sich über Backupstrategien gut streiten. 

Alle meine wichtigen Daten (Bilder, Dokumente und Medien) sind auf dem PC auf einer schnellen 2TB und zwei 8TB SSD gespeichert. Neue Bilder werden gleich beim Import in LR nicht nur auf den PC importiert, sondern auch gleich auf NAS 1 kopiert.  

Ich betreibe 3 NAS von Synology ohne irgendwelche RAID Konfigurationen, weil bei mir eine Disk auch mal ausfallen darf, da ich mind. 5 Kopien der wichtigsten Daten habe. Einen Ausfall einer Disk hatte ich bisher noch nie, wohl, weil ich eine Disk nach 3-5 Jahren jeweils durch eine grössere ersetze. 
NAS 1 steht bei mir im Keller und ist die, die immer an und jederzeit verfügbar ist. NAS 2 steht bei meinem Schwager ca. 12km von hier und wird jede Nacht mit NAS 1 synchronisiert. NAS 3 steht bei mir unter dem Pult. Die schaltet sich jede Nacht für ein paar Stunden ein, um einen Backup (mit der Active Backup App von Synology) der wichtigsten Ordner von NAS 1 in Empfang zu nehmen. Bei diesem Backup gibt's mehrere Generationen, d.h. unbeabsichtigtes Löschen auf NAS 1 führt nicht zu Datenverlust.

Last but not least habe ich im 'alten' PC, der im Wohnzimmer steht und am 65" Fernseher hängt (für Bildbetrachtung, Internet-Streaming und diverses) eine 16TB Harddisk eingebaut, auf die ich einmal die Woche alle neuen Files auf den beiden 8TB SSD hin kopiere. Dort wird bewusst nicht synchronisiert sondern mit RoboCopy alle neuen Files hinzugefügt, weil beim Synchronisieren werden auch User-Fehler wie unbeabsichtigtes Löschen übertragen. 

Mit diesem Setup fühle ich mich ziemlich sicher und der Bedarf an Disks ist auf jeden Fall nicht grösser als beim Einsatz von mehreren RAID Systemen. 

 

bearbeitet von hpk
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vor einer Stunde schrieb hpk:

Mit diesem Setup fühle ich mich ziemlich sicher

Sehr ausgekluegelt, besonders loeblich die kopie in 12km entfernung. Noch nicht georedudant (habe ich auch nicht, oder nur zu kleinen teilen in's REZe), aber fuer den hausgebrauch vorbildlich.

vor einer Stunde schrieb hpk:

der Bedarf an Disks ist auf jeden Fall nicht grösser als beim Einsatz von mehreren RAID Systemen

Kann man so machen, du musst halt deine "mehrere kopien" verwalten.

Also beim import der SDkarte gleich eine kopie auf NAS1, sehr gut. Wenn du die bilder dann sichtest und vielleicht viele gleich loeschst wer macht das gleiche auf NAS1?

Natuerlich die sortierten bilder kann man nach dem ersten bearbeiten nochmal anderswo speichern und die SDkarten kopie auf NAS1 spaeter loeschen.

Bei so sachen bin ich schlecht (ich, bei dir kann das anders sein) daher habe ich im laufe der jahre, auf vielen einzelnplatten viele duplikate angehaeuft.

Ich hoffe die vorgehensweise RAID1 und backupRAID2 (im groben) vereinfacht die uebersicht und laesst mich viele duplikate finden und loeschen.

Aber das ist mein problem, das geht nicht jedem so und es sind viele jahrzehte die sich auf duchaus vielen einzelplatten verteilt haben.

Man verliert dann doch die uebersicht, ich zumindest.

Trotzdem, wenn du mehrere kopien anfertigst ist ein raid5 nicht mehr so wichtig, das stimmt.

Und auch mit raid5  ist ein backup noetig, am besten mit generationen bildung auch das ist vorbildlich - deine generationen. (und habe ich noch nicht, kommt aber)

 

w

 

bearbeitet von Widdewiddewitt
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vor 24 Minuten schrieb Widdewiddewitt:

Also beim import der SDkarte gleich eine kopie auf NAS1, sehr gut. Wenn du die bilder dann sichtest und vielleicht viele gleich loeschst wer macht das gleiche auf NAS1?

Ich kopiere erst alle Bilder auf den PC, sichte, bewerte und lösche in Sony Imaging Viewer und erst anschliessend erfolgt der Import in LR. Meinen Workflow habe ich gestern in einem anderen Forum gepostet:

Zitat

Mein Workflow sieht wie folgt aus:

1) Ich hänge die Kamera an ein RJ45 Kabel und überspiele alle neuen Fotos per FTP auf den PC ins Directory "Import". Dazu drücke ich 4 Tasten an der Kamera und der Transfer läuft automatisch.

2) Ich starte den Sony Imaging Viewer, der unter anderem auch anzeigt, wo im Bild die Kamera scharf gestellt hat. Ich gehe Bild für Bild durch und bewerte sie mit 1 - 3. Bin ich durch, lösche ich alle Bilder ohne Bewertung.

3) Ich starte Lightroom und importiere alle Bilder im Ordner "Import". Mein Import Setting: 1: Alle ARW Dateien werden auf die NAS ins Directory "LR Originals" kopiert. 2: alle Dateien werden umbenannt, in DNG konvertiert und in den Ordner "Import DNG" importiert.

4) Ich bearbeite zuerst alle mit 3 markierten Bilder, anschl. übertrage ich diese Einstellungen, dort wo passend, auf die mit 2 markierten Bilder aus der gleichen Serie. Mit 1 markierte Bilder lasse ich lediglich automatisch durch LR bearbeiten. Das sind die, die ich nicht händisch bearbeiten aber auch nicht löschen will.

5) Die bearbeiteten Bilder werden in entsprechende Ordner verschoben, sodass "Import" und "Import DNG" wieder leer sind.

 

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vor 15 Stunden schrieb wasabi65:

…das scheint mir hier das einzig wichtige…dass RAID keine Sicherungsstrategie per se sind, ist man offenbar nicht so gewohnt…

Ich kann dir nicht so ganz folgen, das man zum redundaten raid, zwingend, noch ein backup braucht haben alle hier gesagt, inkl. mir.

Ich habe hier manchmal das gefuehl mir wird untergeschoben ich wuerde das absichern eines (redundanten) raids statt eines backups propagieren, dem ist ist nicht so.

Einzelbackupfestplatten habe ich lange gemacht, den zustand loese ich grade auf, weil das schwer zu ueberlicken ist im laufe der "jahrhunderte"....

@hpk hat das im griff, ich weniger. 😁

 

w

 

 

bearbeitet von Widdewiddewitt
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Am 12.11.2023 um 14:29 schrieb Widdewiddewitt:

In zwischen 3*12TB (netto) RAIDs an zwei orten.

Das problem ist das backup,

raid ist schonmal gut, aber unkaputtbar sind die nicht.

Es bleibt nichts uebrig als die raids zu backuppen, klar weiss ich das.

Aus post #1 in diesem thread,

es stand nie ausser frage das man ein backup braucht. Nur ein superschlauer meinte irgendwann ein raid ersetzt kein backup und tat so als haette ich das gesagt. Das hat alle verwirrt. Weil einerseits stimmt das, andereseits war das nie thema und erfand die theorie raid statt backup, was ebend nie einer gesagt hatte.

 

  

vor 19 Minuten schrieb wasabi65:

Wie gesagt, man kann sehr gut ganz ohne raid/redundanz sichern.

Das ist der punkt an dem ich anders denke.

gut organisiert wie bei @hpk und in kleinen mengen, gleichzeitig recht grossen einzelplatten ist das sicher moeglich, aber halt nicht "sehr gut" im sinne von "sehr einfach".

Entweder man verzichtet auf redundanz innerhalb des backups, oder man hat erhoeten verwaltungsaufwand.

So zumindest meine erfahrung mit genau dem prinzip ueber sehr lange zeit mit sehr vielen einzelbackupplatten.

 

Jedoch kein grund zu zanken, jeder wie er will.

Das mit dem erhoeten verwaltungsaufwand ist nur meine meinung und gilt fuer mich der das sicher nicht optimal strukturiert gemacht hat und so ins schwimmen kam, besonders was ungewollte duplikate betrifft.

Andere sind besser struktruriert wie ich und haben das problem vielleicht nicht.

Zu meiner verteiligung, ueber jahrzehnte und sehr viele bilder.

w

 

 

 

bearbeitet von Widdewiddewitt
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Jetzt wo geklaert ist was ein backup ist, was ein raid ist,

bleibt fuer mich noch das langwierige umkopieren der daten der einzeplatten auf das neue grosse raid. (bin schon ne woche dabei)

Allerdings auch das kopieren der alten kleineren raids/NAS auf das neue grosse raid.

Das dauert leider sehr lange, eine grosse platte gerne mal ein bis zwei tage.

Ich mache das mit dem MAC. Zunaechst einfach drag and drop mit der maus.

Dann mal cp probiert (ungefaehr genauso langsam).

Und rsync, das ist noch langsamer (auch ohne remote-ssh nur lokal) allerdings kann es angefangene kopien fortsetzen. (grosser vorteil)

Wenn ich die vielen einzelplatten durch haben werde - muss ich das neue groesse raid auf ein zweites noch groesseres raid kopieren zwecks backup. Das wird natuerlich ewig dauern. Der vorteil ist, das schmeisse ich an und es laeuft. Ich muss nicht immer wieder neue platten anstecken wie jetzt.

Bleibt noch das aussortieren der duplikate (durch die mehreren backups auf verschiedene einzelplatten) und vorallem das durchsehen und bewerten aller bilder um "schlechte" aus zu sortieren, auch nochmals duplikate wie "10 mal das gleiche motiv hintereinander fotografiert, eins reicht (nachdem man das beste rausgesucht hat)" Das habe ich oft.

Damit will ich daten reduzieren, bevor ich anfange auf einen zweiten standort und die besten auf einen dritten (georedundanten) standort (ReZe) zu kopieren.

Das ist eine kostenfrage den datenbestand vorher zu reduzieren und natuerlich spart es auch kopierzeit.

 

Das wird 2023 nicht fertig...

Musste jedoch mal angefangen werden...

 

w

 

 

 

 

 

 

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Und ganz wichtig: Stell deinen Workflow jetzt um, so dass alles, was du ab heute fotografierst, nicht zu weiteren Datenbergen führt. Also gleich nach den Aufnahmen eine Triage starten: Bilder, die du nicht behalten oder bearbeiten möchtest, gleich löschen!

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Ja,

machmal kommt mir vor ich sei der einzige mit dem problem.

Natuerlich hast du recht, jedoch ist es nicht so das ich das garnnicht mache, ich mache es nur nicht ausreichend.

Von 1000 bilder loesche ich vielleicht 500, es waere jedoch besser ich behielte nur 100.

Das faellt mir halt schwer.

Zum beispiel das vorsortieren, schon auf der SDkarte (also erstgarnicht einlesen), ist nicht einfach, wenn du 10 bilder machst am gleichen zeitpunkt vom gleichen motiv. Mal bischen dunkler, oder heller, oder leicht andere perspektive. Natuerlich koennen 9 weg, aber das sehe ich vor dem einlesen der bilder auf der kleinen SD-kartenvorschau nicht. Manchmal erst nachdem ich angefangen habe sie zu bearbeiten und bemerke das dunkle ist doch besser etc..

Offensichtliches lasse ich weg, klar.

Wird schon, eine bessere sternebwertung wird mir helfen.

Nur wirklich gute bekommen 4+5 sterne, fragliche 3, schlechte 1+2.

Schlechte koennen gleich weg, fragliche, wenn ich sie nach einer gewisen zeit nicht benutzt haben, dann spaeter auch weg, ohne das ich sie alle nochmal genau sichten muss. Im moment sind einfach zu viele "fragliche" unter den bildern.

 

w

 

 

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'Fragliche' gibt's bei mir keine. Sobald ich mich frage: "brauche ich das irgendwann noch?", geht es weg. 
Ich behalte wirklich nur die, die ich auf Anhieb gut finde und nicht infrage stelle. Und ich habe noch nie eines vermisst, das ich gelöscht habe. 

Wie gesagt, die Triage mache ich aus guten Gründen mit 'Sony Imaging Viewer', da kann ich sehr gut beurteilen, ob ich ein Bild behalten oder löschen will Das geht meines Erachtens nicht mit einer Sichtung von kleinen SD-Karten-Vorschaubildern. Warum kopierst du die nicht in einen Ordner 'neu', bewertest sie mit dem SIV, löschst alle Unbewerteten und kopierst sie dann in einen Ordner 'unbearbeitet'. Dort kannst du sie auch nach Datum oder sonstigen Kriterien in Unterordner ablegen und dann, wenn du Zeit und Musse hast, in LR importieren.

Wie geschrieben, du stehst vor einem riesigen Berg und ich würde als erstes den Workflow so ändern, dass dieser nicht von Tag zu Tag höher wird. 

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Zwischenstand:

Ich habe jetzt (4.12.), am hauptstandort frankfurt, alle kleineren raids und externen USB platten auf das neue raid kopiert.

(29TB von 36TB belegt)

Im moment schreibe ich davon ein lokales backup was noch 6 tage dauern wird. (das sind grob 70% der daten)

Wenn das backup fertig ist folgt die erste groesse loesch und aufrauemaktion an einem wochenende.

Das kopieren dauert zwar sehr lange, erfordert jedoch wenig einsatz von mir. Das aufrauemen und loeschen (teil 1), wird mich mindestens ein WE kosten auch wenn ich es erstmal nur grob mache.

Im naechsten schritt werde ich die dezentralen kopien aufspielen die jetzt an einem anderem standort liegen. Das sind hauptsaechlich backups, wenn ich das erkenne muss es erst garnicht kopiert werden. Jedoch auch einzigartige bilddaten, weil ich an dem zweitem standort auch bilder eingelesen und bearbeitet habe. Ich muss mir das schon ansehen. Die hole ich nach frankfurt, kopiere sie auch auf das grosse raid, mache wieder ein backup von allem (nur die aenderungen (neuen daten mit rsync)) Danach folgt noch eine loesch und aufraeumaktion. Zum ersten mal mit allen daten im blick auf einer grossen festplatte (raid).

Dann sind alle bilder auf einem haufen vorsortiert und mit einem lokalem backup versehen.

Danach gehe ich in die kataloge, erstelle, oder beachte bewertungen, loesche "schlechte" bilder, respektive die "fraglichen".

Das wird nochmal dauern, aber auch nochmals stark reduzieren.

Ab da ueberlege ich mit dann wie ich erneut, sinnvoll, auf zwei standorte verteile und eine dritte kopie "der besten" georedundant in's ReZe kopiere.

Ich hoffe die ersten schritte packe ich noch dieses jahr, die letzten beiden sind fuer 2024.

 

w

 

Edit: fuer tipps (grade auch software) wie man bilder schnell sortiert und bewertet bekommt bin ich dankbar.

Ich habe "angefangen" mit LR, die kataloge waren schon ganz brauchbar (vor vielen jahren als es noch kaufversionen von LR gab).

Bin dann umgestiegeran auf C1, was mir von der RAW entwicklung deutlich besser gefaellt, die bildverwaltung ist jedoch viel schlechter, oder ich habe mich nie drann gewoehnt.

Ich habe mir jedoch grade am eben (black friday) eine jahreslizens von LR geholt. Koennte ich verwenden somal ich alte LR kataloge sowieso habe.

Von Capture one habe  ich nicht das neuste, jedoch die kaufversion 2022. Damit kann ich auch arbeiten, aber ich denke die bildverwaltung bei C1 ist nicht besonders.

Was ich auch noch habe ist "Excire", da muesste ich mich einarbeiten, lohnt das?

 

 

 

bearbeitet von Widdewiddewitt
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