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Leider ist die Droge Crack in Deutschland sehr auf dem Vormarsch. Die Zeitung hat die Wochenendausgabe damit aufgemacht und eine Doppelseite in der Wochenendbeilage über die Situation in Dortmund gebracht. Die Fotos habe ich mit einer A9III Kamera und vorrangig dem 24-70GM2 aufgenommen. Ein Kollege hatte die Idee die Fotos in S/W zu zeigen. Wir fanden alle das die Bildwirkung dadurch verstärkt wird. Was meint Ihr? Es sind die ersten S/W - Fotos die ich seit langem mal wieder in der Zeitung habe. Seit Mitte/Ende der 90er sind die Zeitungen durchgängig in Farbe. Das 24-70GM2 aber auch das 16-35GM2 Objektiv kann ich in jeglicher Beziehung nur empfehlen. 

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Die letzten 4 Fotos finde ich sehr ausdrucksstark und gut gelungen. Man sieht den Leuten ihre Sucht an.
Das erste finde ich weniger gelungen. Zuviel Allerweltsumgebung, die einzige Person von hinten klein abgebildet und unten abgeschnitten.
Das zweite Foto mit dem Polizeiwagen im Kreisverkehr finde ich auch eher unspannend.
Beim dritten sind die "gleichgültigen Fußgänger" schon zu weit aus dem Bild heraus. Der Mann mitten durch's Gesicht geschnitten. Eher suboptimal in meinen Augen...

bearbeitet von Alux
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Vielleicht wäre es mal, unabhängig und nicht im Zusammenhang mit den letzten Fotos an der Zeit, ein paar Worte darüber zu wechseln, was mit dem Genre 'Streetfotografie' gemeint ist. Meiner Meinung geht es nicht darum, dass eine Strasse auf dem Bild zu sehen ist, wie bei Wirtshausschilder das Schild oder im Laternenthread eine Laterne 😊

Wikipedia:

Zitat

Straßenfotografie ist ein Genre der Fotografie, das zahlreiche Fotografen und Stile umfasst. Allgemein ist damit eine Fotografie gemeint, die im urbanen öffentlichen Raum entsteht, auf Straßen, in Geschäfte oder Cafés hineinblickend, Passantengruppen oder Einzelne herausgreifend, oftmals als Momentaufnahme, aber ebenso essayhafte Abfolge und Milieustudie.

oder die englische Version:

Zitat

Street photography (also sometimes called candid photography) is photography conducted for art or inquiry that features unmediated chance encounters and random incidents[1] within public places, usually with the aim of capturing images at a decisive or poignant moment by careful framing and timing. Although there is a difference between street and candid photography, it is usually subtle with most street photography being candid in nature and some candid photography being classifiable as street photography. Street photography does not necessitate the presence of a street or even the urban environment. Though people usually feature directly, street photography might be absent of people and can be of an object or environment where the image projects a decidedly human character in facsimile or aesthetic.[2][3]

The photographer is an armed version of the solitary walker reconnoitering, stalking, cruising the urban inferno, the voyeuristic stroller who discovers the city as a landscape of voluptuous extremes. Adept of the joys of watching, connoisseur of empathy, the flâneur finds the world "picturesque".

Susan Sontag, 1977

Street photography can focus on people and their behavior in public. In this respect, the street photographer is similar to social documentary photographers or photojournalists who also work in public places, but with the aim of capturing newsworthy events. Any of these photographers' images may capture people and property visible within or from public places, which often entails navigating ethical issues and laws of privacy, security, and property.

Much of what is regarded, stylistically and subjectively, as definitive street photography was made in the era spanning the end of the 19th century[4] through to the late 1970s, a period which saw the emergence of portable cameras that enabled candid photography in public places.

Es ist nicht mein Genre, aber Streetphotography spricht mich an, wenn es eine Alltagssituation im urbanen Raum zeigt, die eine Geschichte erzählt, mich zum Denken anregt, Fragen aufwirft, mich zum Schmunzeln bringt. 

Was meint ihr? Was macht Streetphotography aus?

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vor 11 Minuten schrieb hpk:

die eine Geschichte erzählt, mich zum Denken anregt, Fragen aufwirft, mich zum Schmunzeln bringt. 

Danke, eben so geht es mir auch.. Leider sehe ich (egal wo) zunehmend eher belanglose Straßenszenen. Das wird durch die eng(stirnig)e Gesetzeslage stark gefördert, scheint mir: Viele trauen sich wohl nur noch, eine allgemeine Straßenszene überblickshaft in weitem Abstand zu fotografieren, bei der man dann im Notfall immer die Panoramafreiheit anführen könnte. Es wäre eine neue Herausforderung, wie man Street-Szenen so gestalten kann, dass sie einerseits nicht beliebig und belanglos wirken, und andererseits dem Datenschutz nicht zuwiderlaufen.

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vor 5 Stunden schrieb planschneider:

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Dem linken hätte ich das Board unter den Füßen ganz wegretouchiert! Dann würde seine Pose ziemlich bescheuert aussehen :-)))

 

bearbeitet von Alux
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