Totoro Geschrieben 7. Juli Share #1 Geschrieben 7. Juli (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo zusammen, ich habe mir am Wochenende eine a6700 gekauft und bin nun auf der Suche nach einem passenden Bildbearbeitungsprogramm. Aktuell habe ich nur ein iPad zur Verfügung und möchte ungern einen Computer für die Bildbearbeitung kaufen. Für die Archivierung SD-Karte auf externe Festplatte der Bilder habe ich einen älteren Laptop mit eher schlechtem Display. Vor meinem Wechsel von Canon habe ich die Canon-Bildbearbeitung genutzt, die 99 Cent im Monat kostet, war aber nur mäßig zufrieden damit. Jetzt suche ich eine App, die... ... vorzugsweise kein / nur ein sehr günstiges Abo-Modell hat - am liebsten möchte ich eine (günstige), lebenslange Lizenz erwerben) ... natürlich die üblichen Möglichkeiten der manuellen Bildbearbeitung für RAW-Dateien hat ... möglichst schnell und einfach funktioniert. Ich bin leider nicht gut in der Bearbeitung und habe ehrlicherweise auch viel mehr Spaß am Fotografieren als an der Bearbeitung. Vorgefertigte Presets, Filter usw. hätte ich zukünftig gern zur Verfügung. Die Canon-App hat keine solche Möglichkeiten und ich muss zugeben, dass ich das Bearbeiten der Bilder nach Urlauben etc. leider sehr gern aufschiebe bzw. mir oft die Kenntnisse fehlen, um gute Resultate zu erzielen. Mir wurde Snapseed (von einem Fujifilm-Nutzer) empfohlen, hier scheint aber keine Kompatibilität mit dem Sony-Format gegeben zu sein? Die Mobilen Varianten von Radiant Photo, Luminar Mobile (Lizenz ohne die "Creative Libraby" und Affinity Photo habe ich beispielsweise in Betracht gezogen, aber bei ersterem bin ich z.B. unsicher, ob diese das .ARW-Format unterstützt bzw. wie ich das Ganze mit dem iPad verarbeiten kann. Habt ihr Tipps für mich, wie ich das "Problem" am besten lösen kann? Vielen Dank 🙂 bearbeitet 8. Juli von Totoro Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 7. Juli Geschrieben 7. Juli Hallo Totoro, schau mal hier Neue a6700, einfache Bildbearbeitung (RAWS) am iPad, möglichst ohne Abo-Modell. Dort wird jeder fündig!
wasabi65 Geschrieben 7. Juli Share #2 Geschrieben 7. Juli Lightroom und Photoshop mobile Versionen gibt es für iOS, können ARW, weiss aber nicht, ob sie auch ohne Abo laufen. Dazu bietet Sony selbst Apps an. 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Totoro Geschrieben 7. Juli Autor Share #3 Geschrieben 7. Juli (bearbeitet) Vielen Dank für den Tipp. Die zwei haben aber leider nur recht teure Abo-Modelle, insbesondere für Fotografie-faulere Monate ist mir das wohl etwas zu viel 🥲 Und… ich habe keine App von Sony zur Bildbearbeitung gefunden, habe ich da etwas übersehen? bearbeitet 7. Juli von Totoro Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 7. Juli Share #4 Geschrieben 7. Juli vor 7 Stunden schrieb Totoro: bin nun auf der Suche nach einem passenden Bildbearbeitungsprogramm. Mit der bereits auf dem iPad vorhandenen "Fotos App" geht auch schon einiges. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 8. Juli Share #5 Geschrieben 8. Juli vor 7 Stunden schrieb Totoro: Und… ich habe keine App von Sony zur Bildbearbeitung gefunden, habe ich da etwas übersehen? Wenn du auf die Support Seite deiner Kamera bei Sony gehst findest du sie. Ältere Kmaeras benutzen die Imaging Edge Apps und neuere die Creators Apps. Da ich LrC benutze, kenne ich mich nicht den Sony Apps aus. Kann dir also nicht sagen welche genau Bildbearbeitung erlaubt. https://www.sony.de/electronics/support/e-mount-body-ilce-6000-series/ilce-6700/downloads 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hofi Geschrieben 8. Juli Share #6 Geschrieben 8. Juli Als bekennender Adobe Nutzer seit der Creative Suite 5 empfehle ich immer Lightroom und Photoshop zur Entwicklung und Bearbeitung. Auch oder gerade wegen der Nutzung der mobilen Version auf iPad und iPhone. In deinem Fall ist Affinity Photo 2 für das iPad vermutlich die bessere Alternative? Kostet einmalig 19,90 Euro als Lizenz und dürfte genau das tun, was du dir vorstellst. vor 14 Stunden schrieb Totoro: Für die Archivierung SD-Karte auf externe Festplatte der Bilder habe ich einen älteren Laptop mit eher schlechtem Display. Je nach iPad und Festplatte kannst du dir auch überlegen, das ganze komplett über das iPad abzuwickeln. Das würde den Workflow vereinfachen. 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Totoro Geschrieben 8. Juli Autor Share #7 Geschrieben 8. Juli Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 11 Stunden schrieb leicanik: Mit der bereits auf dem iPad vorhandenen "Fotos App" geht auch schon einiges. Danke für den Tipp, aber ich brauche schon eine "richtige" App, um RAW-Dateien zu bearbeiten... Auch, wenn ich ab und zu gerne Presets nutzen würde, werdeich weiterhin die Möglichkeiten der klassischen Bearbeitung benötigen 😉 vor 4 Stunden schrieb wasabi65: Wenn du auf die Support Seite deiner Kamera bei Sony gehst findest du sie. Ältere Kmaeras benutzen die Imaging Edge Apps und neuere die Creators Apps. Da ich LrC benutze, kenne ich mich nicht den Sony Apps aus. Kann dir also nicht sagen welche genau Bildbearbeitung erlaubt. https://www.sony.de/electronics/support/e-mount-body-ilce-6000-series/ilce-6700/downloads Die Creators App habe ich mir schon heruntergeladen, aber damit kann man ja leider nicht bearbeiten... vor 4 Stunden schrieb hofi: Als bekennender Adobe Nutzer seit der Creative Suite 5 empfehle ich immer Lightroom und Photoshop zur Entwicklung und Bearbeitung. Auch oder gerade wegen der Nutzung der mobilen Version auf iPad und iPhone. In deinem Fall ist Affinity Photo 2 für das iPad vermutlich die bessere Alternative? Kostet einmalig 19,90 Euro als Lizenz und dürfte genau das tun, was du dir vorstellst. Je nach iPad und Festplatte kannst du dir auch überlegen, das ganze komplett über das iPad abzuwickeln. Das würde den Workflow vereinfachen. Vielen Dank für die Empfehlung 🙂 Das mit der Festplatte habe ich auch schon in Betracht gezogen, falls jemand eine gute kennt , freue ich mich über Tipps. Ich habe ein iPad Air. 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hofi Geschrieben 8. Juli Share #8 Geschrieben 8. Juli vor 3 Minuten schrieb Totoro: falls jemand eine gute kennt Ich verwende dafür am iPad und Mac eine Crucial X10 Pro mit 2 TB. 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mic Geschrieben 8. Juli Share #9 Geschrieben 8. Juli Snapseed kann raws, die basics der Bearbeitung und ist kostenlos. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 9. Juli Share #10 Geschrieben 9. Juli Am 8.7.2025 um 00:28 schrieb leicanik: Mit der bereits auf dem iPad vorhandenen "Fotos App" geht auch schon einiges. Ich nehme dies hier nochmal auf…wenn man der Apple Werbung glauben kann, hat die App jetzt ein paar KI Tools drin. Habe es selbst noch nicht ausprobiert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 9. Juli Share #11 Geschrieben 9. Juli (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb wasabi65: ein paar KI Tools drin. Also ich habe lediglich „Bereinigen“ entdeckt. Dabei radierst du unerwünschte Motivteile weg und sie werden ersetzt passend zur Ungebung. Das funktioniert mal verblüffend gut und mal erstaunlich schlecht. Personen im Bild entfernt es teilweise verblüffend gut, es schlägt sogar selbst manchmal schon welche vor, wobei mir da auch wieder die Auswahlkriterien unklar sind. Oft entstehen bei genauerem Hinsehen dann aber doch Fehler. Letztlich bin ich davon wenig begeistert. Für mal einen störenden Telegrafendraht mag es gehen. Von einem herkömmlichen Klon-Tool hätte ich mehr, glaube ich. Das ist zwar mühsamer und nicht so „magisch“, dafür aber besser steuerbar und nicht so eigenwillig. Ergänzung: Vielleicht liegt es aber daran, dass ich noch nicht alles freigeschaltet habe bezüglich KI … bearbeitet 9. Juli von leicanik 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Totoro Geschrieben 11. Juli Autor Share #12 Geschrieben 11. Juli Danke nochmal für die bisherigen Tipps, ich werde mal schauen, wie ich mit Snapseed / Affiniy Photo 2 (da bekommt man ja eine Testversion) zurechtkomme. Ansonsten habe ich noch Apps wie Radiant Photo, Luminar Mobile (aber ohne die Creative Library scheint hier einiges an Presets zu fehlen, wenn ich das richtig sehe?), Pixelmator / Photomator (hier erschließt sich mir nicht ganz, welche sinnvoller wäre) in Betracht gezogen... Die Apple-Bearbeitung reicht mir allerdings in Bezug auf die Funktionen nicht aus. Ich bin zwar nicht allzu gut im Bearbeiten, weil mir oft das Gefühl dafür fehlt, an welchen Reglern ich drehen muss, um das beste Resultat zu erzielen... Möchte aber schon alle "normalen" Werkzeuge der Bildbearbeitung zur Verfügung haben. Also zum Beispiel nutze ich auch regelmäßig die Möglichkeit, Farben einzeln anzupassen. Der Wunsch nach Filtern / Presets sollte nicht die Bildbearbeitung immer komplett ersetzen - vielmehr hätte ich gern die Möglichkeit, mich je nach Foto zu entscheiden, ob ich die klassischen Bearbeitungssschritte durchführen oder mich stattdessen von einem vorgefertigten "Look" (der auch in der Intensität anzupassen sein sollte) etwas inspirieren lasse. Ich würde mich dementsprechend auch sehr über eine große Auswahl an guten Presets / Filtern freuen, gern auch eine Mischung aus kreativeren und etwas "natürlicheren". Ich hatte ursprünglich aus diesem Grund nach meinem Wechsel von Canon sehr mit Fujifilm geliebäugelt, weil ich die kreativen Looks / die tollen Farben SOOC sehr verlockend fand. Da ich allerdings auch gerne Wildlife fotografiere, hat die a6700 in Bezug auf Autofokus am Ende doch gewonnen 😄 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotopunkberlin Geschrieben 11. Juli Share #13 Geschrieben 11. Juli Mein Tipp wäre, sich einen gebrauchten - nicht zu alten - Laptop zu besorgen und dann mit den kostenlosen Programmen https://www.rawtherapee.com/ oder je nach Geschmack https://www.darktable.org/ Raws zu bearbeiten. Ich finde die Resultate gut, die Bedienung weicht etwas von LR etc. ab und ist Geschmacksache. Auf Rawtherapee kann man alle Objektivprofile von Adobe installieren und hat gleich die teilweise besseren Profile von Lensfun und man kann sich dann die beste Korrektur aussuchen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man auf dem SP oder einem Tablet vernünftig Bilder bearbeiten kann. Die angezeigten Farben der Bildschirme müssen halbwegs genau eingestellt werden. Man braucht auch einen ausreichend großen Bildschirm (der noch dazu die erforderliche Auflösung, Kontrast, Farbtreue aufweist), auf dem man das Ergebnis vernünftig beurteilen kann. Auf Reisen habe ich einen kleinen Lenovo x260-Rechner dabei, den ich vor vier Jahren gebraucht für 200 EUR gekauft und auf dem Ubuntu immer noch schnell läuft. Ich sende dann die Fotos nach Bearbeitung gleich an Verlage und Redaktionen, bzw. nutze sie für meine Firmenwebsite oder zur Angebotserstellung. Das hat bisher immer gut funktioniert. Adobe greift tief in die Betriebssysteme ein und ist nur noch schwer zu deinstallieren. Man weiß auch nicht so recht, was deren Programme sonst noch so anstellen. das ist mir aus Datenschutzgründen schon dubios. Von dem gesparten Geld kaufe ich mir lieber Objektive, als sie Abofallen in den Rachen zu werfen. Ich weiß auch nicht, was sich die Leute von LR versprechen. Wahrscheinlich fallen viele auf das Marketing-Getöse oder irgendwelchen Fehlinfos herein. Die Standard-Bildbearbeitung umfasst nur eine begrenzte Anzahl an Funktionen, lassen wir es mal großzügig 10% sein. Wenn man die richtig beherrscht, ist das wichtiger, als teure Riesenprogramme zu haben. Die Standard-Funktionen müssen aber auch wirklich gut funktionieren. Daher kommen viele kleine Programme, die unkomplizierte Bildbearbeitung (für den Nutzer, der nichts lernen will) versprechen, für mich nicht infrage, weil die Ergebnisse nicht stimmen. Ihr könnt ja meine Fotos hier im Forum sehen, die ich mit den genannten Programmen bearbeitet habe. In vielen Fällen reichen ohnehin jpg, die man sehr gut in Gimp (ebenfalls kostenloses Open-Source-Projekt) bearbeiten kann, das ist viel schneller und zeitsparender als die raw-Dateien, die ich natürlich auch erstelle und ggf. wenn dies bessere Ergebnisse verspricht, auch bearbeite. Bei Porträts sind raws´ m. M. nach unerlässlich, um die Hauttöne vernünftig zu bearbeiten. Hier hat Sony ohnehin noch Nachholbedarf bei der Tontreue von Hauttfarben. Es ist aber bei vielen anderen Aufgaben seltener nötig und oft kann man das Zeitbudget für anderes besser nutzen. 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bernardo Geschrieben 11. Juli Share #14 Geschrieben 11. Juli vor 2 Stunden schrieb Fotopunkberlin: Mein Tipp wäre, sich einen gebrauchten - nicht zu alten - Laptop zu besorgen und dann mit den kostenlosen Programmen https://www.rawtherapee.com/ oder je nach Geschmack https://www.darktable.org/ Raws zu bearbeiten. Ich habe das als Anlass genommen um 'mal meine alten Darktable- und Rawtheerappeinstallationen zu aktualisieren und dabei fetgestellt dass rawtherapee noch gar nicht die a6700 unterstützt. Allerdings bei Darktable funktioniert es gut. Wobei mir Darktable eher sympathischer wäre. Man muss allerdings dabei bedenken, dass es ein absolutes Profiprogramm ist und etwas Einarbeitungszeit benötigt. Es funktioniert gänzlich anders als Lighroom, Capture One oder DxO. Zu den anderen Programmen kann ich nichts sagen. Der Vorschlag mit Gimp ist aus meiner Sicht sehr gut. Es hat alles was man für die Bildbearbeitung benötigt, ist an Photoshop orientiert und wenn man nach einigen Monaten wohl eher Jahren bemerkt, dass man mehr benötigt kann man auf Affinity oder Photoshop umsteigen. Da Darktable und Gimp Opensourceprogramme sind, hat man noch keinen Cent ausgegeben und die Zusammenarbeit zwischen Gimp ud Darktable fumktioniert hervorragend, da beim Öffnen einer Rawdatei in Gimp Darktable geöffnet wird und man ein paar Bearbeitungen vornehmen kann und an Gimp übergeben kann, also ähnlich wie das Zusammenspiel zwischen lightroom und photoshop. Im hier geschilderten Fall wo nun kein so großes Interesse besteht würde ich folgendes vorschlagen. Einmal die Testversion von DxO PureRAW 5 heunterladen und damit wird die RAW-Entwicklung mit der hervorragenden Rauschminderung und Objektivkorrekturen u.a. schon weitgehend automatisch vorgenommen und man kann z.B. nach dng exportieren und in Darktable weiterbearbeiten oder nach tiff exportieren und in Gimp weiterarbeiten. Direkter Export nach jpg ist auch möglich. Falls es gefällt kann man das Programm in der neuesten Version für 79,99 € kaufen oder man wartet die Aktionen mit Preisruduzierung ab. Falls sich jmd. für Darktable interessiert und sich einarbeiten möchte, es gibt ein gutes Buch von Michael Moltenbrey: https://www.rheinwerk-verlag.de/darktable-4-das-umfassende-handbuch/?gad_source=5&gad_campaignid=17469249294&gclid=EAIaIQobChMIqaeX4_O0jgMVJaODBx3PXAR7EAQYASABEgIV6PD_BwE 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alpha_E Geschrieben 11. Juli Share #15 Geschrieben 11. Juli Ich hatte mich an Photoshop Elements versucht, das war aber nie meins und dass die Programme nur noch im Abo zu haben sind, stößt mich persönlich eher ab. Aktuell nutze ich DXO PhotoLab 7, was wirklich gut ist und von der Anwendung her sehr benutzerfreundlich ist. Und, da gebe ich @Fotopunkberlin absolut recht, meist reichen ein paar wenige Korrekturen. Dafür habe ich mir in PhotoLab ein Preset mit ein paar wenigen Standardkorrekturen angelegt, meist mache ich dann gar nichts weiter an den Bildern. Sonst kommt ab und an Sharpen AI (dezent) zum Einsatz, ich persönlich mag keine übertriebene Bearbeitung/Überschärfung aber die Upscalingfunktion ist ganz gut, wenn stark gecroppt wurde. Ob ich das noch einmal verlängern werde, muss ich sehen, wie oft es zur Anwendungkommt. Bislang habe ich es für ein Jahr. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 11. Juli Share #16 Geschrieben 11. Juli vor 7 Stunden schrieb Fotopunkberlin: In vielen Fällen reichen ohnehin jpg, die man sehr gut in Gimp (ebenfalls kostenloses Open-Source-Projekt) bearbeiten kann, das ist viel schneller und zeitsparender als die raw-Dateien, ... Hmm, also wenn Gimp in den letzten Jahren nicht extrem zugelegt hat bezüglich der Nutzungsfreundlichkeit (ich hatte jetzt schon länger nicht mehr damit zu tun), dann kann ich das nicht nachvollziehen. Wenn ich Raws in C1 bearbeite, ist der Aufwand nicht größer als JPEGs zu bearbeiten, erst recht mit einem relativ unübersichtlichen aber mächtigen Programm wie Gimp. Es ist wirklich gut, aber schneller? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 11. Juli Share #17 Geschrieben 11. Juli (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb Fotopunkberlin: Ich kann mir nicht vorstellen, dass man auf dem SP oder einem Tablet vernünftig Bilder bearbeiten kann. Ich habe schon des öfteren Bilder im Urlaub mit dem iPad Pro bearbeitet und z.B. hier hochgeladen. Nie hat jemand die Qualität kritisiert. Auch zuhause am Rechner war ich von den Ergebnissen aus dem iPad nicht unangenehm überrascht. OK, ich brauche auch nur einen einfachen Amateur-Level, bin kein Profi. Aber der TO will es ja auch möglichst einfach haben. (Wobei sich da manche Aussagen für meinen Geschmack auch etwas widersprechen ... 😉 ) bearbeitet 11. Juli von leicanik Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotopunkberlin Geschrieben 11. Juli Share #18 Geschrieben 11. Juli Ich habe bei Rawtherapee die Adobe-Profile für die Kameras und die Objektive geladen und ich weiß deshalb nicht, ob das Profil der A6700, das ich gerade nach dem Hinweis von leicanik dort gesucht und gefunden habe, vorinstalliert war oder durch mein Hochladen dorthin gekommen ist. Es ist jedenfalls da. Ich nutze noch die Version 5.11, zum Updaten auf die aktuelle 5.12., die seit Ende Mai verfügbar ist, hatte ich noch keine Zeit. Beim Updaten werden auch die selbst hochgeladenen bzw. selbstgeschriebenen Profile in die neue Version übernommen. Die Nutzerfreundlichkeit bei Gimp ist so eine Sache. Manches ist halt anders benannt als bei Photoshop, schon blöd. Man muss sich etwas umgewöhnen. Aber wenn man verstanden hat, was die Funktionen tun, ist das nicht so schwer, da nur die Begriffe anders sind. Im Netz finden sich viele Hinweise/Anleitungen, da muss man nicht lange suchen. Die aktuelle Version 3.04 ist etwas langsamer als der Vorgänger, erfahrungsgemäß wird so etwas dann bei den nächsten Updates behoben, das war auch bei PS schon mal so. Ich hatte mir auch Affinity angesehen. Hier hat mich gestört, dass die Funktionen unterschiedlich sind. So werden normalerweise die Tonwerte bei Photoshop und Gimp auf einer Skala von 0 bis 255 eingestellt. Wenn man damit über Jahrzehnte gearbeitet hat, kommt man mit einer Skala von 0 bis 100 bei Affinity nur schwer zurecht, mir ist diese Einteilung auch schlicht zu grob. Hinzu kommt, dass Affinity Photo nur auf Windows und Mac läuft, ich aber auch bewusst einen kleinen Linux-Rechner für Reisen habe und nicht immer umlernen will. Linux verschlüsselt die Festplatte richtig gut, ohne Verrenkung mit einem Verschlüsselungsprogramm und bei Diebstahl bin ich daher einfach gut geschützt gegen Datenmissbrauch. Ganz wichtig für die Beurteilung eines Bildes ist die richtige Einstellung des Farbmangements. Das haben viele einfache Programme einfach nicht. Schaut Euch Eure Programme daraufhin einmal an. Habt Ihr die Profile schon mal eingestellt? Sagt Euch ICC etwas? Wenn nein, dann gibt es hier eine Basisinfo: https://www.saxoprint.de/blog/tipp/laden-icc-profil-gimp Wenn Eure Programme die Einstellung des Farbprofils nicht ermöglichen, taugen sie für meine Zwecke nicht. Gimp kann das aber! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotopunkberlin Geschrieben 11. Juli Share #19 Geschrieben 11. Juli Eine gute Einführung und Anleitung für rawtherapee ist dieses kostenlose pdf: https://www.helmuthinterthuer.de/images/download/rawtherapee.pdf Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bernardo Geschrieben 13. Juli Share #20 Geschrieben 13. Juli Am 11.7.2025 um 23:10 schrieb Fotopunkberlin: Ich habe bei Rawtherapee die Adobe-Profile für die Kameras und die Objektive geladen und ich weiß deshalb nicht, ob das Profil der A6700, das ich gerade nach dem Hinweis von leicanik dort gesucht und gefunden habe, vorinstalliert war oder durch mein Hochladen dorthin gekommen ist. Es ist jedenfalls da. Mit 5.12 Der Hinweis kam von mir und ich muss mich auch gleich korrigieren, Zwar hatte ich von der 5.9-version auf die 5.12-Version ein Update vorgenommen. Aber wie ich jetzt festgestellt habe, hat Windows kein Update vorgenommen, sondern 5.12 parallel installiert. Ich bin von dem üblichen Verhalten in Windows ausgegangen, dass das Programm überschrieben wird. Aber ingbesondere bei Grafikprogrammen ist das tatsächlich manchmal anders. DXO macht das ja auch, dass neue Versionen immer parallel installiet werden. Also habe ich einfach meine Desktopverknüpfung angeklickt und habe natürlich nicht gemerk dass ich 5.9 gestartet habe. Mit 5.12 wird tatsächlich die a6700 unterstützt. Alle mein RAWs waren nun da, auch ohne Adobe-Profile. Also mea culpa. Unter Linux wär das nicht passiert. 😉 Aber ich arbeite bei Grafik kaum noch unter Linux, früher eigentlich fast nur und dann natürlich mit Gimp. Von daher ist mir Gimp immer ganz natürlich und einfach vorgekommen und vor ca. 6 Jahren habe ich mich intensiv mit Photoshop beschäfitigt und fand das gar nicht intuitiv bis ich es besser verstanden habe. Wo hingegen Lightroom relativ einfach zu verstehen war. Aber mir gefällt auch einiges am Abo-System nicht. Ich benutze zwar beides noch im wesentlichen LR, weil ich noch manchmal alte Dias aus ananlogen Zeiten mit Vuescan einscanne und damit Rawdateien DNGs erzeuge. Diese kann ich in Lightroom einlesen und bearbeiten. Mit anderen Programmen wie Darktable oder Photolab geht das nicht, da diese die von vuescan erzeugten DNGs nicht erkennen. Ansonsten arbeite ich am liebsten mittlerweil mit Photolab 8. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bernardo Geschrieben 13. Juli Share #21 Geschrieben 13. Juli Am 11.7.2025 um 23:10 schrieb Fotopunkberlin: Ganz wichtig für die Beurteilung eines Bildes ist die richtige Einstellung des Farbmangements Wie machst du das mit der Monitorkalibrierung unter Linux? Ich war damit nie so ganz glücklich unter Linux. Zwar gibt es ein recht mächtiges Linuxtool, das allerdings keine Hardwarekalibrierung kann. Gut, selbst bei relativ guten Laptops geht es auch unter Windows meist nur mit einer Softwarekalibrerung, aber diese ist bedeutend einfacher unter Windows zu bewerkstelligen. Natürlich kann man einwenden, dass auch eine Softwarekalibrierung nicht optimal ist, man die Grafikkarte dadurch etwas "verbiegt" und sich möglicherweise andere Probleme holt. Aber ich glaub bei einer guten Grafikkarte ist das nicht so wesentlich. Ich habe daher das ICC-Profil vom Laptopdisplay unter Wndows erstellt und versucht es systemweit unter Linux zu installieren. Ich glaub mit dem oben erwähnten Linuxtool ging das dann auch. Aber mittlerweile da ich Linux hauptsächlich nur noch zum Surfen im Internet benutze beschäftige ich mich damit kaum noch. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotopunkberlin Geschrieben 14. Juli Share #22 Geschrieben 14. Juli vor 13 Stunden schrieb Bernardo: Ich benutze zwar beides noch im wesentlichen LR, weil ich noch manchmal alte Dias aus ananlogen Zeiten mit Vuescan einscanne und damit Rawdateien DNGs erzeuge. Das geht auch unter Gimp. Das Betriebssystem spielt da keine Rolle, eher die Anbindung des Scanners an den Rechner. Das wäre ein Armutszeugnis, wenn Vuescan nicht mit Gimp könnte. Ich arbeite mit einem Canon Lide 400, der eine sagenhafte Qualität liefert. Bei alten Dias habe ich alle mit einem adaptierten Tessar an einer alten optischen Bank abfotografiert, das lieferte deutliche bessere Ergebnisse als Scans, auch bessere als von Dienstleistern, die ebenfalls abfotografieren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Skaarj80 Geschrieben 14. Juli Share #23 Geschrieben 14. Juli (bearbeitet) Finde am iPad Luminar und Radiant Photo ganz nett, beide recht simpel gehalten und per Einmalzahlung erhältlich. Affinity Foto 2 ist auch ganz nett. bearbeitet 14. Juli von Skaarj80 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bernardo Geschrieben 16. Juli Share #24 Geschrieben 16. Juli Am 14.7.2025 um 11:48 schrieb Fotopunkberlin: Das wäre ein Armutszeugnis, wenn Vuescan nicht mit Gimp könnte Da gebe ich dir vollkommen recht. Aber hat das jemand hier behauptet? Das muss wohl ein Missverständnis sein. Ich hatte geschrieben, dass bestimmte Rawkonverter oder -programme keine DNGs also RAW-Dateien die von vuescan erzeugt worden sind, einlesen können. Genannt hatte ich Darktable und Photolab. Ich hatte aber auch noch mehr getestet, auch Rawtherapee, AffinityPhoto mit seinem eingebauten RAW-Vorsatz können das nicht. Adobe hat ja DNG entwickelt, da es der universelle Standard für die RAW-Entwicklung sein sollte und hat daher auch die Spezifikationen in erster Linie für die Hersteller von Hardware aber auch für Programme offengelegt. Hat sich aber nicht durchgesetzt, da nur kleinere Hersteller wie Pentax, Leica etc. auf diesen Zug aufgesprungen sind. Scanner sind im Prinzip auch eine Art Photoapperate nur mit CCD-Sensoren. Die gab es auch früher in den ersten Digitalkameras, haben sich aber letztendlich nicht durchgesetzt. Heute werden fast nur noch CMOS-Sensoren in Kameras verbaut. Es gibt zwar auch billige CMOS-Scanner für unter 100 €, aber die taugen gar nichts. Professionelle Filmscanner sind wie gesagt mit CCD-Sensoren ausgestattet und das was man bei Photoapperaten Demosaicing nennt, findet im Scanprogramm statt, technsich gesehen ist es aber auch etwas anderes, da CCD-Sensoren anders funktionieren. Diese Filmscanner sind mit einigen Sonderfeatures ausgestattet, die speziell für Filme (Dias oder Negative) interessant sind. Es handelt sich einmal um einen speziellen Infrarotkanal der speziell für die Störungen von Kratzer- oder Staub zuständig ist. Zum anderen sind mit der Möglichkeit von Mehrfachbelichtungen ausgestattet und nehmen auch eine extrem genaue Fokussierung des eingelegten Filmmaterials vor. Nur so lässt sich der Dichteumfang (in der Fotografie sprechen wir meist von Dynamikumfang in diesem Zusammenhang) umfänglich erfassen. Zum anderen können Filmscanner im Zusammenarbeit mit Profiscannprogrammen Farbmanagement. Scanprogramme die all dies können und mit dem Scannnern umfänglich zusammen arbeiten gibt es eigentlich nur zwei, das ist zum einen Silverfast und zum anderen Vuescan. Vuescan hat dabei noch das Alleinstellungsmerkmal, dass es RAW-Dateien erzeugen kann. Man kann also im Prinzip genau so arbeiten wie in der Fotografie. Farbmanagement ist insofern interessant, als dass jeder Scanner seinen eigenen Gerätefarbraum hat und jeder Film ob nun von Fuji oder Kodak oder wem auch immer seinen eigenen Farbraum hat. Es ist aber auch so dass jeder Hersteller von Analogfilmen unterschiedliche Filmsorten hat. Die ICC-Profile von den Scannern erhält man schon von den Herstellern, um die ICC-Profile von den Filmen muss man sich bei Silverfast auch nicht so groß kümmern, die erhält wohl vom Prgrammhersteller. Bei Vuesscan muss man sich selbst drum kümmern, ist aber auch kein Problem da man sie über Wolf Faust relativ preiswert beziehen kann: Es ist auch nicht so tragisch wenn man 'mal kein Profil findet, es ist lediglich der Nachbearbeitungsaufwand etwas höher. Silverfast und vuescan haben einen sehr unterschiedlichen Ansatz, Bei Silverfast ist schon eine komplette Bildbearbeitung dabei, man bekommt aber immer nur eine Lizenz für einen bestimmten Scanner, hätte man 2 oder kauft sei ein neueres Model muss man wieder zahlen und das ziemlich kräftig. Ein Betrag um die 300 € wird fällig. Vuescan geht davon aus dass man das Programm in einer Bildbearbeitung seiner Wahl weiter bearbeitet, dazu kann nach tiff oder jpg exportieren oder auch wie ich es in der Regel mache eine DNG-Datei erzeuge und es in Ligthroom weiter bearbeite. Allerdings auch nur wenn ich keine Kratzer oder Staub drauf habe, da Lightroom auch nichts mit dem Infrarotkanal anfangen kann. Das hatte ich bisher aber noch nicht. Dann würde ich Datei die in vuescan als nicht raw-Datei im tiff-format fertigstellen und kann es kann beliebig in jedem Bildbearbeiungsprogramm oder wenn ich will auch in Lightroom oder jedem anderen Rawentwickler weiterbearbeiten. Vuescan ist sehr preiswert (ca. 60-70 Euro und immer nur Updates keine kostenpflichtigen Upgrades), wird von einem amerikanischen kleinen Familienunternehmen hergestellt. (Der Sohn hat sehr viel übernommen, scheint also auch zukunftssicher zu sein) Es unterstützt ca. 6500 Scanner, wobei es fast wöchentlich neue Updates gibt. Es sind daher nicht nur hochwertige Filmscanner sonder alle möglichen Flachbettscanner und ist somit auch als Programm für Flachbett-, Dokumentenscanner und Mufu-Geräte interessant. Es erzeugt nämlich auch durchsuchbare pdfs und es gibt auch eine dreistellige Anzahl von Sprachen die dabei unterstützt werden. Und die Texterkennung -was ich persönlich nur für meine Sprachen, deutsch, englisch und die romanischen Sprachen beurteilen kann-. ist hervorragend. Sprachen sind neben der Fotografie meine Hobbies, da ich gerne reise. 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bernardo Geschrieben 16. Juli Share #25 Geschrieben 16. Juli Am 14.7.2025 um 11:48 schrieb Fotopunkberlin: Bei alten Dias habe ich alle mit einem adaptierten Tessar an einer alten optischen Bank abfotografiert, das lieferte deutliche bessere Ergebnisse als Scans, auch bessere als von Dienstleistern, die ebenfalls abfotografieren. Das ist sicherlich auch eine gute Option. Und klar Scandienstleister liefern sicherlich keine so gute Qualität, da alles mit 0815-Einstelllungen erstellt wird. Außerdem spart man sich das Farbmanagement mit dem Scanner. War für mich allerdings keine Option als ich damit eingestiegen bin, hatte ich nur die Absicht meine Dias einzuscannen. Das Fieber mit dem Fotofrafieren mit professioneller Ausrüstung hat mich erst danach erfasst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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