Eure Meinung zur Portrait-Bearbeitung (LrC&PS)

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Am 2.2.2023 um 19:24 schrieb ChrDeike:

Weiter geht es mit 3 Bilder vom letzten Shooting am vergangenen Sonntag. Mit Kim war ich an einem "Lost Place" im Harz, was aber noch eingerichtet ist und auch bei Bedarf besichtigt werden kann. Das war jetzt das erste Mal, wo mir niemand unterstützend zur Hand gehen konnte. Beleuchtet wurde mittels natürlichem Lich durch die Fenster, 1x Bltz mit Softbox und 2 kleinere LED Leuchten (die waren leider viel zu klein). Für das Modell war es auch erst das 2. Mal, bei einem Shooting dabei zu sein.

 Die Puppe hinten links konnte man leider nicht entfernen, deshalb nur entsteigt, damit der rote Frack nicht sofort den Blick auf sich zieht.

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Hier am Fenster, ganz ohne weitere Lichtquelle

 

Und noch eine kleine Spielerei mit dem alten Spiegel

 

Gern nehme ich Eure Kritik und Verbesserungsvorschläge wieder auf, vielen Dank schon mal 🙂 

Ich finde das Model super, auch das Tattoo gefällt mir, und ich finde die Dame passt hervorragend in das Setting „lost place“. Sie wirkt natürlich etwas steif, aber das ist bei mangelnder Erfahrung normal. Ich denke man könnte bei weiteren Shootings sehr viel aus ihr raus holen an Ausdruck.

Zu den einzelnen Bildern. Bei Bild 1 stört natürlich die Puppe. Wie Heinrich gezeigt hat: raus klonen. Bild 2 gefällt mir von Licht nicht so gut. Fensterlicht kann super sein, aber dann würde ich das Model bitten die Haare zusammen zu nehmen, damit ihr Gesicht besser und gleichmäßiger ausgeleuchtet ist. Möchte man die Haare so zeigen hilft ein kleines fill light. Bild 3 gefällt mir am besten. Ein Blick direkt in die Kamera wäre hier vielleicht auch nicht schlecht. Alles in allem bist du auf einem guten Weg finde ich. Viel Spaß weiterhin. 

[heinrich wilhelm]

vor 35 Minuten schrieb ChrDeike:

Gut das es geht! Leider ist das Ergebnis ohne die dazugehörige Erklärung für mich nicht so hilfreich. Vielleicht schreibst Du noch, wie du das gemacht hast, Danke 🙂

....da ist eigentlich nicht viel zu erklären, ich habe einfach mit der Stempelfunktion die Puppe weggestempelt. Etwas Erfahrung ist hilfreich, zum Beispiel wie groß sollte man
den Stempel einstellen, arbeitet man mit harter oder weicher Stempelkante. Das Beste ist, man übt einfach mal an einem Bild, und sollte sich nicht gleich entmutigen lassen,
wenn das Ergebnis am Anfang nicht optimal ist.   

[ChrDeike]

vor einer Stunde schrieb heinrich wilhelm:

....da ist eigentlich nicht viel zu erklären, ich habe einfach mit der Stempelfunktion die Puppe weggestempelt. Etwas Erfahrung ist hilfreich, zum Beispiel wie groß sollte man
den Stempel einstellen, arbeitet man mit harter oder weicher Stempelkante. Das Beste ist, man übt einfach mal an einem Bild, und sollte sich nicht gleich entmutigen lassen,
wenn das Ergebnis am Anfang nicht optimal ist.   

Okay, Danke Dir! Habe das auch so gemacht und dachte, es gibt eine schönere Möglichkeiten!? Bei mir sieht es nicht so prall aus 😃 Musss dann wohl noch mal üben 👍

[ChrDeike]

vor 22 Stunden schrieb explorer:

Ich finde das Model super, auch das Tattoo gefällt mir, und ich finde die Dame passt hervorragend in das Setting „lost place“. Sie wirkt natürlich etwas steif, aber das ist bei mangelnder Erfahrung normal. Ich denke man könnte bei weiteren Shootings sehr viel aus ihr raus holen an Ausdruck.

Zu den einzelnen Bildern. Bei Bild 1 stört natürlich die Puppe. Wie Heinrich gezeigt hat: raus klonen. Bild 2 gefällt mir von Licht nicht so gut. Fensterlicht kann super sein, aber dann würde ich das Model bitten die Haare zusammen zu nehmen, damit ihr Gesicht besser und gleichmäßiger ausgeleuchtet ist. Möchte man die Haare so zeigen hilft ein kleines fill light. Bild 3 gefällt mir am besten. Ein Blick direkt in die Kamera wäre hier vielleicht auch nicht schlecht. Alles in allem bist du auf einem guten Weg finde ich. Viel Spaß weiterhin. 

Vielen Dank für dein Feedback 🙂

Hier mal das 3. Bild, mit Blick in die Kamera

 

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vor 4 Stunden schrieb ChrDeike:

Vielen Dank für dein Feedback 🙂

Hier mal das 3. Bild, mit Blick in die Kamera

 

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Gerne! Mit Blick in die Kamera meinte ich einen indirekten Blick. Über den Spiegel, aber zur Kamera hin. Wobei es so wie in diesem Foto auch geht. Ich denke hier würde es wahrscheinlich besser funktionieren wenn ihr eure Positionen so verändert das ihr Kopf im Spiegel nicht angeschnitten wird. Achte immer auch auf Schattenwurf im Gesicht.

Ein hervorragendes Buch für deine Zwecke wäre denke ich „Gestalten mit Licht und Schatten“ von Oliver Rausch. Er zeigt fundamentales Wissen in Sachen Licht auf, am Beispiel der Portraitfotografie. Zb geht es dort um Seiten und Rembrandtlicht, Lichtquellen, künstliche Aufhellung, natürliches Licht etc. Auch sehr gut, und eines der Standardwerke zum Thema ist „Light Science&Magic“ von Hunter und Biver.

[n8igall]

Beim letzten gefällt mir der rechte Teil super. Der linke Teil dafür gar nicht. Doppelt angeschnitten: der Spiel und das Spiegelbild. 🤓U

bearbeitet 5. Februar 2023 von n8igall

[ChrDeike]

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Ich war mal wieder mit Jule unterwegs. Bei dem Bild habe ich viel mit PS geübt und den Hintergrund auch ausgetauscht. Zudem habe ich versucht, eine leichte Retusche vorzunehmen:

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 Auch hier etwas Retusche und das Rot der Haare wollte ich betonen:

 Beide Fotos sind mit der Sony A7R5 und dem Sigma Art 85 mm f1,4 DG DN entstanden.