Reisebericht Bretagne 2022 Golfe du Morbihan & Normandie

[Lodos61]

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Danke fürs zeigen Guido! Sehr interessant! 

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La Corniche de Port Navalo bildet den Übergang vom Binnenmeer Golfe du Morbihan zum Atlantik in die Bucht von Quiberon. Ab da wird die Brise steifer. Dennoch hatten wir weiterhin Riesenglück mit dem Wetter - immer um die 26 Grad und meist strahlenden Sonnenschein.

 

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Von da sind wir dann die Küstenstrasse entlang gefahren und haben die zahlreichen langen Sandstrände bewundert.

 

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Am Strand gabs auch den einen oder anderen Fund, dem man im Meer nicht unbedingt begegenen möchte...was für Boppel!  

 

bearbeitet 21. Juni 2022 von G-FOTO.de

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Aber es gab auch andere Fundstücke im Meer...das war kein Hund mehr, das war ein Kalb!

 

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Am Abend sind wir dann im kleinen Örtchen Penvins gelandet. Dort konnten wir uns kostenlos auf einen öffentlichen Parkplatz direkt ggü. vom Campingplatz stellen. Im Bistrot les Salines haben wir erstmal lecker zu Abend gegessen. Zum Nachtisch gab es ein Crepes mit Caramel Beurre Salée und einer Vanilleeiskugel...einfach nur göttlich!

 

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Am Abend haben wir dann einen Verdauungsspaziergang zur Landspitze Pointe de Penvins gemacht. Dort gibt es auch eine kleine süße Chapelle Notre Dame de la Cote. Außerdem eine wundervolle Strandbar mit tollem Sonnenuntergang. Leider wars zu windig an dem Abend, um noch draußen sitzen zu können.

 

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bearbeitet 21. Juni 2022 von G-FOTO.de

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Am nächsten Tag ging es dann weiter an der Küste auf die kleine Halbinsel Penerf. Wir hatten mal wieder vor lauter Wanderei und Entdeckerei den Hunger und den Durst vergessen. Um 1430 landeten wir dann im einzig noch offenen Bistrot de la mer chez Aurelie. Auf unserer Nachfrage, ob wir denn noch ein paar Austern und was zu Trinken haben könnten, obwohl die Mittagszeit in Frankreich ja schon vorbei ist, kam nur ein "Aber gerne! Setzt Euch wohin ihr wollt...! 

Die Betreiberin ist die Tochter eines Franzosen und einer Deutschen, die vor Jahrzehnten in die Bretagne "eingewandert" sind. Sie spricht immer noch sehr gut Deutsch und freut sich über jede Gelegenheit mal Deutsch sprechen zu können. Die Küche ist exzellent vor allen Dingen die hausgemachte Algen-Butter, die zu den Austern und dem Brot gereicht wurden. Sie hat auch einen deutschen Riesling auf der Karte! 

https://www.lebistrotdelamer.com/notre-aventure/

 

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[Gast]

vor 46 Minuten schrieb G-FOTO.de:

La Corniche de Port Navalo bildet den Übergang vom Binnenmeer Golfe du Morbihan zum Atlantik in die Bucht von Quiberon. Ab da wird die Brise steifer. Dennoch hatten wir weiterhin Riesenglück mit dem Wetter - immer um die 26 Grad und meist strahlenden Sonnenschein.

 

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Im 1. Moment dachte ich hinter dem Segler ist ein U Boot. 

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Rund um die Halbinsel gibt es tolle Felsformationen im Wasser und einen alten Feuer-Turm "Le Tour des Anglais". 

 

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Mit fortlaufender Reisedauer, verfeinerte insbesondere meine Frau die Technik nach außergewöhnlichen Freistehmöglichkeiten für die Nacht Ausschau zu halten. Für diesen Abend hatte sie was ganz besonderes gefunden. Direkt am Ufer der einmündenden Vilaine gibt es einen unbefestigten Stellplatz, wo man in aller Seelenruhe stehen kann. Das Wasser ist quasi zum Greifen nah! Wir haben dort eine wundervoll ruhige Nacht verbracht.

 

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Über das Stauwerk Barrage d'Arzal Camoel haben wir dann die Vilaine überquert und sind wieder "zurück" an die Atlantikküste.

Unter anderem wollten wir an den "Goldstrand" Plage de la mine d'or bei Penestin. Ein beliebter Wassersportler-Hotspot und Anfang des 19. Jahrhundert mal kurzzeitig als Goldmine entdeckt aber schnell wieder aufgegeben.

 

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bearbeitet 21. Juni 2022 von G-FOTO.de

[akop]

Tolle Story und tolle Bilder.

Bei den Austern gehe ich zwar nicht mit, aber das Gefühl, im Urlaub in einem netten Restaurant zu sitzen und einfach zu genießen, das fühle ich bei den Bildern trotzdem. Vielen Dank!

[DirkB]

Am 22.6.2022 um 08:18 schrieb akop:

Tolle Story und tolle Bilder.

Bei den Austern gehe ich zwar nicht mit, aber das Gefühl, im Urlaub in einem netten Restaurant zu sitzen und einfach zu genießen, das fühle ich bei den Bildern trotzdem. Vielen Dank!

Austern? Ich hatte einmal Gelegenheit, als Betreuer mit einem Ferienlager nach Frankreich zu fahren. Ein Kind sagte, dass ihre Mutter ihr genau erklärt hat, wie Austern schmecken, sie muss das also nicht probieren. Natürlich fragte ich, wie sie denn schmecken: "Wie Schnupfen!" 

Ich habe trotzdem welche gegessen 😑

[wasabi65]

…zu den Austern…bin bekennender Allesesser. Hatte aber schon oft hier bei uns in der Schweiz Austern gehabt und für überflüssig/uninteressant befunden. Bis ich einmal Austern, Meeresschnecken und anderes Getier in der Bretagne frisch vor Ort essen durfte. Das war ein sehr grosser Unterschied und wirklich sehr gut! Man hat mir erklärt, dass die Austernsorten, die transportfähig sind einfach weniger gut schmecken als die „lokalen“ Sorten.

[n8igall]

Ja, sehr interessant!  Und schöne Fotos! Geht es noch weiter bis nach Yport? Da sind wir vor kurzen auch mal zum Campingplatz hochgeschlappt 😄 .

Die Perspektive müsste euch eigentlich auch bekannt vorkommen 😉 :

 

bearbeitet 27. Juni 2022 von n8igall

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vor 13 Stunden schrieb n8igall:

Ja, sehr interessant!  Und schöne Fotos! Geht es noch weiter bis nach Yport? Da sind wir vor kurzen auch mal zum Campingplatz hochgeschlappt 😄 

 

Ja in der Tat, Yport war eigentlich der Höhepunkt...der Ausblick von dem Campingplatz oben auf dem Felsen ist einfach atemberaubend...

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Vom Goldstrand gings weiter die Küste entlang. Nächste Station war Pen-Be, wo wir einen super-relaxten Tag in einer Bar mit Reggea Musik verbracht hatten. Der Inhaber hat unsere Austern-Portion auch direkt frisch aus dem Becken hinterm Restaurant geholt. 

Krönender Abschluss war der Café Gourmand, den es in fast jedem Restaurant in Frankreich gibt. Das ist immer ein Espresso mit einer Auswahl von Mini-Desserts. Wer sich also nicht entscheiden kann -so wie meine Frau- nimmt einfach einen Café Gourmand.

 

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Von Pen-Be gings an die gegenüberliegende Landzunge von Merquel (nein nicht Merkel... ) und dem Plage de Sorlock. 

 

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In der Region werden die Muscheln an Pfählen kultiviert (moules de bouchot). Zunächst werden die Muscheln in ein Netz "gepresst" und dieses Netz wird dann um die Pfahle gehängt. Bei Flut sind die Pfahle  fast komplett unter Wasser. In der Bucht von Pen-Be stehen Tausende davon im Wasser.

 

https://huitres-de-mesquer-penbe.bzh/les-moules-de-bouchots/

 

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bearbeitet 28. Juni 2022 von G-FOTO.de

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Von Merquel ging es weiter südwärts in die etwas größere Stadt Piriac-sur-mer. Dort sollte uns ein turbulenter Abend und eine lange Nacht erwarten...

Piriac hat einen ganz ordentlichen Yachthafen, eine nette Strandpromenade, sowie den Sandstrand Plage Saint-Michel zu bieten. Außerdem eine tolle Altstadt mit zahlreichen Geschäften und Restaurants.

 

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