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vor 2 Stunden schrieb KDKPHOTO:

@rod und auch an alle anderen: Ich würde gern das eine oder andere Foto liken, und / oder etwas dazu sagen. Dies ist leider oftmals nicht möglich wenn 3 oder z.Bsp. 7 Fotos in einer Antwort sind. Nicht alle Fotos einer Antwort möchte ich pauschal liken, wenn dann einige darunter sind die mich nicht ansprechen.

Ich sehe das Problem. Man könnte ja schreiben, Bild Nr. 3 finde ich gut. Das wäre natürlich was anderes, als ein like zu setzten.

Hier hatte ich einfach die gesamte Geschichte im Auge, wie sie sich jedes Wochenende entfaltet.

Mir wäre die genaue Abgrenzung von Street und Straßenfotografie nicht so klar. Für mich hat Street immer mit Menschen und ihrer, tja, sozialen Existenz im weitesten Sinne zu tun. Die reine Straße abzulichten fällt damit für mich eher raus.

 

Beste Grüße, Uli

bearbeitet von rod
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@Nobby1965, @michmarq, eine Unterscheidung oder kenntlich Machung, ob es Street oder "Straßen Bild" ist, fände ich schon sinnvoll.

Ein übertriebenes Beispiel: Wenn jemand eine leere Landstraße fotografiert, ist es kein Street, auch wenn wörtlich eine Straße zu sehen ist. Wenn ich ein Schild mit dem Schriftzug Landschaft fotografiere, ist es kein Landschaftsfotografie. 

Auch Nobby gebe ich recht, nur wer sich mit dem Genre Street beschäftigt, sieht das natürlich ein wenig anders. Nicht umsonst sehen wir immer wieder Straßen Fotos, die mangels korrekter Einordnung, in Street landen. Wenig Bildwirkung, keine spezifische Aussage, berühren nicht, erzeugen auch wenig bis keine Emotion, sind nur einige Anforderungen an Street, die selten erfüllt werden. Leider ist es auch so das heute, bedingt durch Handy Fotografie , alles mögliche als Street, mangels Wissen, eingeordnet wird. Ein Street Foto sollte im besten Fall immer für sich allein sprechen, ich persönlich vergebe keine Titel, oder lange Erklärungen, was m.M.n. auf dem Foto zu sehen ist. Damit wird die Interpretation eingeschränkt und vorgegeben. Jeder Betrachter sieht andere "Dinge" in einem Foto oder interpretiert die Situation unterschiedlich.

Sooooo, sorry für meine Beiträge in einem Foto Thread, aber ich dachte hier spreche ich direkt die "Interessenten" an.

Auch wenn ich es anderweitig ev. gezeigt habe, zur Versöhnung 2 Street Fotos.

 

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vor 2 Stunden schrieb rod:

Mir wäre die genaue Abgrenzung von Street und Straßenfotografie nicht so klar. Für mich hat Street immer mit Menschen und ihrer, tja, sozialen Existenz im weitesten Sinne zu tun. Die reine Straße abzulichten fällt damit für mich eher raus.

 

Beste Grüße, Uli

Im Grunde sind wir da nicht weit auseinander. Aber vielleicht ist deine Abgrenzung schwerer. In wie weit Du dich mit Street auseinander gesetzt hast kann ich nicht beurteilen. 

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vor 37 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Im Grunde sind wir da nicht weit auseinander. Aber vielleicht ist deine Abgrenzung schwerer. In wie weit Du dich mit Street auseinander gesetzt hast kann ich nicht beurteilen. 

Für mich gehören zu Street: Ein Mensch, oder Menschen im öffentliche Raum, draußen, die sozial handeln. BEISPIELE aus dem Forum (bitte Links anklicken):

Gibt sicher noch mehr.

Und wie gesagt, die Straße an sich, ein Weg usw. sind für mich keine Street.

Beste Grüße, Uli

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@rod, wenn Du es so siehst - bitte. 

Ich greife mal eines raus:  Mensch <-> reagiert auf eine (wirtschaftliche) Situation: Gäste fehlen

Ein gestelltes Posing, eine Erklärung ist fast notwendig, fast keine Aussage, berührt mich nicht, Anmutung und eigenständige Wirkung zu gering, oder fehlt ganz, nach meiner Definition von Street, leider nicht. Unsere Auffassung geht zu sehr auseinander, es ist es auch nicht Wert das wir uns hier "krabbeln". Ein Teil deiner Aufnahmen gefällt mir, auch wenn es für mich nicht dem Genre der Street Fotografie entspricht.

Nun wollen wir den Thread nicht zu texten - ich belasse es dabei.

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vor 2 Stunden schrieb KDKPHOTO:

Ich greife mal eines raus:  Mensch <-> reagiert auf eine (wirtschaftliche) Situation: Gäste fehlen
Ein gestelltes Posing, eine Erklärung ist fast notwendig, fast keine Aussage, berührt mich nicht ...

Dann ist es halt aus deiner Sicht ein schlechtes Street-Photo, für mich bleibt es trotzdem dem Genre verbunden
und gefällt mir sogar, aber das ist eigentlich unerheblich für die Einschätzung zum Thema

Wenn Menschen in ihrem sozialen Kontext (Umfeld und Kontakt) fotografiert werden, kann es es hier passen, die Straße ist dann sogar entbehrlich.
Die Qualität, die Bildaussage etc. ist ein ganz anderes Thema, es gibt ja z.B. auch schlechte Fotos von Sonnenuntergängen.

@KDKPHOTO deine drei letzten Photos gefallen mir sehr gut und passen natürlich top in das Thema 😉

 

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Als Anregung und zur Erleuterung, warum ich in Post 381 diese Beziehung "Mensch <-> Mensch" usw. angeführt habe.

Ausgangspunkt: Ich will in der Streetfotografie von der Form - ich nenn es mal - "Mensch auf der Straße in besonders schönen und, oder dramatischen Lichtsituationen" wegkommen. Eine Möglichkeit: Man kann versuchen, die soziale Dynamik im öffentlichen Raum einzufangen.

Damit kennen sich Filmemacher bestens aus. Ihre Streifen leben von sozialen Konflikte, Differenzen und komischen Widersprüche in ihrer Geschichte. In nahezu allen Film-(Geschichten) kommt einer oder mehrere dieser Widersprüche vor:

  • Mensch gegen Mensch, eine Person gegen eine andere
  • Mensch gegen sich selbst, ein innerer Konflikt
  • Mensch gegen Gesellschaft, Kampf mit der größeren Gesellschaft
  • Der Mensch gegen die Natur,  eine Figur kämpft gegen die Elemente
  • Der Mensch gegen die Maschine, Herausforderungen oder Herausforderungen durch die Technologie
  • Mensch gegen Geistiges, Kampf mit höherem Wesen

Der Begriff "Kampf" bedeutet hier nicht kämpfen. Es sind damit lustige, hintersinnige, spannende, dramatische usw. Differenzen gemeint, die eine Story vorantreiben.

In meinen Street-Bildern versuche ich eine Idee aufzugreifen und umzusetzen. Das gelingt mir hin und wieder, oft nicht, da kann jeder selbst schauen.

Ist das die einzige Möglichkeit Street zu fotografiern? Nein! Aber eine Möglichkeit, die auch anregen soll.

Beste Grüße, Uli

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Also lieber @KDKPHOTO ich muss gestehen, dass ich @rod Auffassung von Street für wesentlich aussagekräftiger halte, als deine gezeigten Beispiele.

Insbesondere wenn ich deine selbst genannten Kriterien heranziehe. Das zuletzt gezeigte #386 ist für mich an Belanglosigkeit schwer zu überbieten und ist für mich ein eher schlechtes Beispiel für das Genre. Es ist schlecht komponiert, die Bildaussage fehlt mir völlig. Ähnlich geht es mir übrigens mit #378. Nur weil sie schwarz-weiss sind werden sie nicht zu Street.

Bei Uli hingegen erkenne ich Location, Menschen in einer sozialen Situation, im direkten Austausch mit ihrer Umgebung.

 

Aber am Ende des Tages muss Fotografie dem Fotografen Spaß machen, es sei denn man ist Profi, dann muss es der Kundschaft, dem Publikum oder Auftraggeber gefallen. Just my 2 cents. Und einer der richtig Spaß hat bei Street ist Pierre T. Lambert

 

 

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vor 51 Minuten schrieb G-FOTO.de:

.... Und einer der richtig Spaß hat bei Street ist Pierre T. Lambert...

Der hat doch ADHS so wie der rumhüpft und schnell wie Dieter Thomas Heck redet 🤭 Gibt es keinen in dem Genre, der so ruhig wie ich ist und Arthrose-bedingt gemütlich durch die Welt geht? 😬

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@KDKPHOTO Wer austeilt ("Ein gestelltes Posing, eine Erklärung ist fast notwendig, fast keine Aussage, berührt mich nicht, Anmutung und eigenständige Wirkung zu gering, oder fehlt ganz..."), sollte auch einstecken können - gerade in einem Forum, in dem es zu Allem verschiedene Meinungen geben kann.

Niemand hat das Recht auf eine Definitionshoheit, und zwar auch nicht in Bezug auf sein genre favorisé. Wenn man eine allgemeingültige Definition will, kann man bei Wikipedia nachsehen, was die mehrheitlich vertretene Definition ist. Dann kann man selber - aber auch andere - sehen, ob man darunter passt ... und da gehen die Meinungen eben auseinander, ohne dass einer "Recht" oder "Unrecht" hat.

Bei Wikipedia wird man bei Eingabe von street photography wird man zu folgenden Eintrag weitergeleitet:

Straßenfotografie ist ein Genre der Fotografie, das zahlreiche Fotografen und Stile umfasst. Allgemein ist damit eine Fotografie gemeint, die im urbanen öffentlichen Raum entsteht, auf Straßen, in Geschäfte oder Cafés hineinblickend, Passantengruppen oder Einzelne herausgreifend, oftmals als Momentaufnahme, aber ebenso essayhafte Abfolge und Milieustudie. ...

Straßenfotografien rangieren kompositorisch-stilistisch von dokumentarisch strengen Aufnahmen bis zu körnigen, bewusst verschwommenen oder gekippten Ansichten, gewagten Perspektiven und verzerrenden Spiegelungen. Die Unterschiede zwischen dokumentarischer und sogenannter kreativer Fotografie wurden insbesondere von Fotografen wie Lee Friedlander und William Klein in Frage gestellt. ...

 

Es existiert keine exakte Definition von Straßenfotografie.

Als Kriterien werden genannt:

  • Eine Straßenfotografie zeigt eine Situation des Augenblicks, die genau so nicht wieder erscheinen wird, wenngleich der Charakter dieser Situation über den Moment hinausweisen und „das Wesentliche von Ort und Zeit wiedergeben“[3] sollte: „Das Festhalten eines besonderen Moments ist die hohe Kunst der Straßenfotografie, aber einen ebenso hohen Stellenwert hat das Umsetzen der besonderen Atmosphäre eines jeden Ortes.“[4]
  • Meist werden Menschen in einer Außenszene oder -situation gezeigt; jedoch können auch Bilder leerer Plätze das zuvor genannte Kriterium erfüllen.[4]
  • Die Situation ist authentisch und hat dokumentarischen Charakter. Als Abgrenzung zur Dokumentarfotografie nennt der Autor Clive Scott folgende Merkmale:
    • Dokumentarfotografie fokussiert ein bestimmtes Motiv oder Subjekt, während Straßenfotografie häufig einen peripheren, zufälligen Blickwinkel einnimmt – so dass der Betrachter sich die Frage stellt, wer das Subjekt der Szene ist.[5]
    • Straßenfotografie zeigt den zufälligen, Dokumentarfotografie den schicksalhaften Moment.[6]
    • Dokumentarfotografie dränge den Betrachter zu einer Wertung, Straßenfotografie lasse ihm die Freiheit persönlicher Interpretation.[6]
    • Dokumentarfotografie dränge den Betrachter in eine Konfrontation, Straßenfotografie gestatte ihm die Position des distanzierten, häufig sogar ironischen Betrachters.[6]
  • Abgelichtete Menschen sind nicht als Privatpersonen gemeint, sondern als anonyme Figuren einer allgemeinen menschlichen Situation. Eine Straßenfotografie zeigt nicht eine dem Fotografen bekannte Person in einer Pose, im Unterschied zur Fotografie der Paparazzi auch keine öffentlich bekannte Person, sondern eine Grundsituation des Alltags im öffentlichen Raum.
  • Eine Straßenfotografie ist das Produkt von Zufall und schneller Erfassung des besonderen Moments durch den Fotografen. Das Können des Fotografen, seine Vertrautheit mit dem Thema, kommt im Bild zum Ausdruck und zeichnet Straßenfotografie als künstlerische Gattung aus.[3]

Ich bin kein street photographer, aber sehe den Thread gerne und hoffe schwer, dass sich jetzt noch einer traut, hier etwas einzustellen.

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Gefällt mir sehr gut! Das "pralle Leben" ist perfekt, "Warten auf...?" fast (der linke Tisch könnte noch etwas mehr Raum vertragen - wenn denn da überhaupt welcher war ).

#386 finde ich auch gut, da ist nur der Fuß der Frau etwas zu sehr angeschnitten.

Aber für mich ist Street meist auch etwas spontan, dann ist das halt so.

Legt euch doch nicht wegen der Definition an! Wenn die Fotos interessant sind und dann oft noch gefällig mit schöner Komposition und Farbgebung (oder schwarzweiß Ton), dann ist doch alles gut 😊.

 

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