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Direkt gegenüber dem Toilettenhäuschen saß morgens Kirunas Wappentier und wollte beachtet werden. Ich vermute, dass es regelmäßig hier Essensreste gab, die es hergelockt haben. Denn gleich neben den Toilettenhäuschen befindet sich bei nahezu allen Hüttenanlagen auch ein höhergelegter Schacht, in den die Wassereimer entleert werden (hier oben herrscht Dauerfrostboden, daher ist es keine gute Idee, hier mit Abwasserleitungen zu hantieren). Das Wasser läuft über ein Sieb in den Schacht und wird wohl ebenfalls in die Toilettenhäuschen entleert werden, vermute ich. Aber auf dem Sieb liegen dann die Reste der letzten Mahlzeiten - Nudeln, Reis etc.

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Wir sind auf dem vorletzten Wandertag und stehen auf dem Alesjaure. Keine Ahnung, ob nur diese eine See so heißt oder die ganze Reihe an Seen. En Blick zurück auf Alesjaurestugorna, ziemlich zentral am Hang das Toilettenhäuschen, links abgelegen die Sauna. Und einige Übernachtungshütten. Eine gehört dem Hüttenwart (darin ist auch oft ein kleiner Shop enthalten), eine wird als Holzlager genutzt

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bearbeitet von DirkB
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In der Nähe befindet sich am Seeufer ein Sommerlager der Samen. Oder ein ehemaliges Lager, wenn ich richtig verstanden habe, werdfen die Hütten als Unterstand für die halbwild lebenden Rentiere genutzt.

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Hier kommt gerade frische Ware aus Abisko. Alles Lebensnotwendige wird im Winter mittels Schneemobilen von Abisko und Nikkaluokta an die Hütten gebracht. Abisko versorgt alle Hütten bis zum Tjäktjapass, Nikkaluokta die Hütten südlich davon. Normalerweise, denn Singistugorna war in der Vorwoche von Nikkaluokta nicht zu erreichen. Die Fahrerin hier erzählte aber auch von anderen Schneeproblemen. Letzte Woche hatte sie für eine Tour, die normalerweise 2 Stunden dauert, über 7 Stunden benötigt. Dazu kommen dann auch Einsätze für Wanderer, die mit der Situation manchmal überfordert sind - also Rettungseinsätze.

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Ah, ein Stück Birke. So langsam kommt ab und an etwas Buschwerk hervor, und eben hier auch einmal ein Bäumchen. Aufgefallen ist sie mir aber, weil Spuren eines Schneehasen hin führen

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bearbeitet von DirkB
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Manchmal weht der Wind den Schnee an ein Kreuz, hier ist es abgetaut und steht gut erhalten unter dem Plastikkreuz. Diese Kreuze sind normalerweise in 2m Höhe angebracht.

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Die Samen nennen das Tier Fjällfras, übersetzt also Felsenkatze. Eingedeutscht wenig schmeichelhaft eben Vielfraß. Weder besonders viel fressend, noch eine Katze, sondern ein großer, der Kälte angepasster Marderartiger

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Kurz darauf kommen wir an eine Kuppe, die für den Gegenverkehr ungefähr so schön ist wie unsere Kuppe am Tjäktjapass. Denn gleich dahinter geht es relativ steil bergab zum Abiskojaure. Diese zwei haben sich soeben herauf gequält

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Wir befinden uns gerade auf der für uns ganz angenehmen Gefällestrecke. Die Wnderer, die uns hier entgegen kommen, haben ganz schön zu schnaufen. Und an diesem Tag kamen uns viele entgegen. Alles richtig gemacht, weil (wie sich später heraus stellte) die Wetterbedingungen für den nächsten Tag wieder einmal sehr übel aussahen. Regen bzw. Schnee und Sturmböen. Die zwei Trupps, die wir unten in Abiskojaure angetroffen haben, sind am nächsten Tag nicht aufgebrochen. Kannten wir irgendwoher ...

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Die großen Tapsen sind von meinen Schneeschuhen, ich komme hier besser voran als Gunter ohne. Dafür waren seine im tieferen weichen Schnee im Vorteil

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bearbeitet von DirkB
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Am nächsten Tag, unser letzter Wandertag, ging es nur noch bis nach Abisko. Irgendwo vor uns findet sich dann auch wieder sporadisch eine Verbindung zur Außenwelt, sodass man einmal bei den liebsten zui Hause das eigene Wohlbefinden kundtun kann. Das Wetter ist wie angekündigt nicht sehr freundlich, allerdings hier unten erträglicher als oben in den Bergen. Hier unten sieht man dann immer mehr schneefreie Stellen, neben Birken und Flechten gibt es auch schon mehr Grün zu sehen

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An der Touriststation von Abisko steht das WoMo der zwei Briten, die uns zwei Tage zuvor in Alesjaurestugorna entgegen gekommen sind. Drei Monate sind sie schon unterwegs, unter anderem mit Seekajaks am Nordkap. Kann man ja auch mal machen 😁

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Nachdem wir in der Touristatation ausgiebig am Buffet geschmaust haben, sitzen wir auch schon wieder im Zug nach Kiruna. Und hier dann der Beweis, dass die Eisdecke dicht genug ist, um darauf zu wandern. Man kann auch einfach darauf campen 😊

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Wir haben dann immer noch einen freien Tag, den wir in Kiruna verbringen können. Theoretisch sollte es doch genug zu sehen geben. Wie die Holzkirche, in die man aber nicht hinein kann, da die gerade für den Umzug vorbereitet wird.

Warum umziehen? Kiruna gibt es eigentlich nur, weil dort riesige Eisenerzvorkommen lagern. Der Abbau des Erzes ist die Grundlage für den Wohlstand der Stadt (die nördlichste Schwedens). Selbst liegt die Stadt aber auf dem Vorkommen, sodass sich irgendwann die Frage stellte, ob die Stadt umzieht oder der Erzabbau irgendwann eingestellt wird. Man hat sich für den Umzug von Teilen der Stadt entschieden. Also wird die u.a. Kirche aufgebockt und irgendwann in 2026 an ihren neuen Standort verbracht.

Nächstes Ziel könnte das Besucherzentrum des staatlichen Minenbetreibers sein, das klang auch sehr interessant, findet aber regelmäßig erst wieder ab Ende April statt. Am Tag zuvor gab es allerdings eine Führung, die wir leider nicht schaffen konnten.

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vor 6 Minuten schrieb wasabi65:

Danke für den interessanten Reisebericht! Wart ihr immer mit Schneeschuhen unterwegs oder ohne? Oder mit Ski?

Wir hatten nur Schneeschuhe, Meine extra dafür gekauften von Quechua, Gunter hat seine vor 25 Jahren einmal selbst gebaut.
Ich hatte meine eigentlich die ganze Zeit in den Bergen an, seit wir oberhalb der Baumgrenze waren. Auch auf dem Weg nach Abisko blieben sie dran, weil sie mir auch auf den vereisten Stellen mehr Sicherheit gegeben haben.

Im Restaurant und im Zug hatte ich sie aber wieder am Rucksack 🤪
Wenn ich so etwas wieder mache, dann würde ich mir dort oben aber Tourenski mit Fellen ausleihen - macht bestimmt auch Spaß

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Ja, unser freier Tag in Kiruna war dann mehr oder weniger durch seliges Nichtstun gezeichnet, wir sind etwas durch die Stadt gebummelt, die aufgrund des Erzabbaus für mich gerade nicht zu den schönsten zählen würde. Am nächsten, dem Abreisetag, hat es dann wieder geschneit, unsere Gedanken waren dann bei den Wanderern, die schon den Vortag in Abiskojaure abgewettert haben. Ob die im Schnee auf diesen Anstieg gegangen sind? Aus dem Frühstücksraum unseres Hotels einmal einen Teil des Bergwerkes fotografiert - am Schneetag gab es das nuicht mehr 😁

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