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Herrenberg, Baden Württemberg, historische Altstadt
Sony Alpha 6700 & Tamron 18-300mm F/3.5-6.3 Di III-A VC VXD
 

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Hexenhäuschen (Bautzen)

Obwohl es aus Holz gebaut ist, überstand das 1604 erbaute Haus jeden Standbrand, Kriege und Zerstörung. Einer Sage nach beruht dies auf dem Feuersegen einer alten Zigeunerin. 

bearbeitet von T-Freak
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  • 2 weeks later...

Einst die bedeutendste Eisenschmiede im Christophstal, der Obere Großhammer, steht der Gebäudekomplex der ehemaligen Tuchfabrik Hoyler heute leer. Einige ältere Gebäudeteile lassen die Vorgeschichte der Anlage noch erahnen. So führte ein Mühlkanal hinter dem Gebäude das zur Energiegewinnung notwendige Wasser heran, welches das Wasserrad des 1596 erstmals erwähnten „Schmittebau“, eine Eisenschmiede, antrieb. Es war Teil der „Oberen Werke“ der Eisenwerke Christophstal, in dem bis zur Aufgabe der Werke 1835 Eisenbearbeitung stattfand. 1839 kam es zum Verkauf an den Freudenstädter Tuchmacher Wilhelm Münster. Er gründete 1845 seine mechanische Wollspinnerei W. F. Münster. Er nutzte das vorhandene Magazingebäude und baute das Kohlenlager zu einer Wollspinnerei mit Wollwäscherei und Walkmaschine um. Ab circa 1894 nutzte die Firma nicht nur die Wasserkraft, sondern auch die Dampfkraft zur Energiegewinnung. Bis zur Jahrhundertwende stellte der Betrieb festes grobes Garn her. Um 1900 stellte die Spinnerei den Betrieb ein.

Der Weber und Spinner Karl Friedrich Hoyler kaufte 1902 die Spinnerei auf. Er gründete 1902 die Tuchfabrik Hoyler und ließ 1902 ein Turbinenhaus neben dem alten Fabrikgebäude errichten. Während des Ersten Weltkriegs lag die Fabrik zweieinhalb Jahre lang still. 1919 nahmen die Besitzer die Produktion wieder auf und richteten 1920 neben der Spinnerei noch die Weberei ein. 1921 beschaffte die Firma neue Maschinen und Webstühle und errichtete ein neues dreigeschossiges Verwaltungs- und Lagergebäude. Fabrikbesitzer Erwin Hoyler gründete mit dem Textilkaufmann Friedrich Huber 1921 die „Tuchfabrik Christofstal“, in der die damals weltweit bekannte Christophstaler Tuche hergestellt wurde. Der neue Mitinhaber Huber kümmerte sich um den Vertrieb der Waren und baute den Versandhandel „Versandhaus Christofstal“ auf. Der Direktverkauf an die Kunden florierte. Hatte das Versandhaus 1921 nur 120 Kunden, wuchsen die Zahlen bis Anfang der 1930er Jahre auf über 100.000 Kunden, welche in der Kartei registriert waren. Seit Beginn der 1960er Jahre war die deutsche Textilindustrie durch einen anhaltenden Schrumpfungsprozess gekennzeichnet, da die Konkurrenz aus Asien merkbar zunahm. Daher musste 1965 der Betrieb eingestellt werden. Das Grundstück und die Firma blieben aber noch bis in die 1990er Jahre in Familienbesitz.

Quelle: https://www.freudenstadt.de/Gschichtswegle/ObererGrosshammer

 

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Das Marine- Ehrenmal in Laboe ist eine Gedenkstätte für die auf den Meeren gebliebenen Seeleute aller Nationen.

Besonders markant ist der 72 Meter hohe Turm, der als Wahrzeichen der Kieler Förde gilt.

Vor dem Ehrenmal ist das Museums-U-Boot U 995 zu sehen.

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