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Hallo Heinrich
Oh doch, ich habe mir die Bilder betrachtet (aber garantiert bestimmt nicht alle) ... auch wenn man nach meinem (mehr ironisch gemeinten Beitrag) anderes vermuten kann.
Die Bilder sind exzellent in jeder Hinsicht ... aber trotz ihrer Qualität wohl eher eine Minderheit hier ... soweit ich das bisher gesehen habe ... und ich bezweifle das ich ALLES gesehen habe.
Aber trozdem ist diese Art der Fotografie ist nun mal nicht mein Ding. Und auch nicht jedermanns Ding.
Ich denke halt nur, daß wenn dies offensichtlich so ist (Bilder sind top, aber wenige wollen das machen) ... dann sollte man nicht unbedingt  die anderen und mehrheitlichen Bilder als fad und langweilig bezeichnen.
Nicht jeder Künstler hat ein großes Publikum.
Frei nach Stefan Sulke: "Mancher lebte lange und war dann erst als Leiche in"

Grüße 🙂

Nachtrag: ich persönlich hasse es wenn man mich fotografiert. Speziell Straßenfotografie.
Gerade in dieser Zeit von "social media" ... ich möchte nicht irgendwo spazieren gehen und mich dann in irgendeinem Forum (was auch immer) dabei sehen.
Wer weiß ... vielleicht bin ich ja krankgeschrieben? 😉
 

bearbeitet von efzett
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vor 6 Stunden schrieb efzett:

aber trotz ihrer Qualität wohl eher eine Minderheit hier .

Stefan Arend @Starend ist Pressefotograf, was man m.E. seinem Stil auch anmerkt (keine Wertung). Insofern hat er einen etwas anderen Ansatz und auch Hintergrund als die meisten hier. Und sicher auch andere Möglichkeiten. Mir gefällt längst nicht alles, was er macht. Aber ich finde es gar nicht schlecht, wenn jemand ab und zu mal am Gewohnten und Bequemen etwas rüttelt und mich hinterfragt. Mir würde es allerdings tatsächlich noch besser gefallen, wenn die teilweise berechtigte Kritik dann mit etwas mehr Ansporn und Beteiligung weiter entwickelt würde und es nicht nur bei einem kurzen "Anschubser" bliebe. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass ich von einem kritischen Hinterfragen mehr lerne (selbst wenn ich die Kritik dann evtl. nicht teile, aber zumindest meinen Standpunkt begründe), als von 100 Herzchen, auch wenn ich mich über diese natürlich freue. Mir persönlich macht es dann auch nichts aus, wenn das mal etwas deutlicher formuliert wird ("finde ich kitschig"), so lange die Kritik bei der Sache bleibt und nicht persönlich wird.

bearbeitet von leicanik
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Am 9.7.2024 um 20:23 schrieb Starend:

...  ich wundere mich oft über die hier gezeigten Fotos. Viele sind sehr simpel fotografiert und es gibt fast niemals packende Bilder aus dem echten Leben.

Es ging und geht mir dabei um diese Aussage.
Was das besagte "packende Leben" ist ... meiner Meinung nach eine sehr individuelle Einstellung.
Aber die eigene Einstellung dazu über die der (vielen) Anderen zu stellen finde ich weniger prickelnd.
Ansonsten gehe ich mit Dir konform.

bearbeitet von efzett
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Es stellt sich die Frage, ob man das Forum hier wirklich mehr in eine künstlerische oder realistische Richtung weiterentwickeln kann. Die meisten haben einen - sagen wir mal freundlich - eher konservativen Geschmack, den ich aber immer toleriere und den ich nicht abwerten will. Ein Motiv, dass man aufnehmen will, löst ja Emotionen aus und ich habe ehrlich sehr wenig Interesse, immer die gleichen 50er Idyllen zu fotografieren, sie lösen bei mir keine Emotionen aus, denn ich will ja mit meinen Fotos etwas sagen oder etwas zeigen, dass dem Alltagsbewusstsein sich nicht erschließt. Wer einen anderen Zugang zur Welt hat, kann den auch gerne pflegen (Boh ist das schön, wie in Salzburg!). Wenn es gut fotografiert ist, bekommt er trotzdem einen Like von mir, aber nicht, wenn die Farben völlig übersteuert oder bei der Bildbearbeitung die Schieber ins Absurde gedreht werden. Zudem sind Idyllen oft verlogen und hinter der schönen Fassade verbirgt sich Missbrauch und Elend, wenn man an der Oberfläche kratzt. Ab einem bestimmten Punkt fehlt mir dann auch das Interesse, einen Kommentar darauf zu geben, weil ich immer denke, die Bilder verschwinden ohnehin in einem Ordner in den Tiefen der Festplatte. Es stellt sich auch die Frage, ob man mit diesen Intensionen hier jemand mit seinen Fotos erreicht. Ich fand es besonders spaßig, wie auf mein Fotos der beiden gut gelaunten Touris neben dem überquellenden Mülleimer einige im APS-C-Thread reagiert haben. Freunde, die im künstlerischen Bereich unterwegs sind, haben einen Lachanfall bekommen. Die haben das Bild ganz anders diskutiert. Ansonsten bin ich jedes Jahr auf der Ausstellung des Sony Photo Awards in Berlin. Es ist bezeichnend, dass hier im Forum niemand darüber diskutiert. Dazu gäbe es viel zu sagen, Trends und Techniken zu diskutieren und viel zu lernen, um einen eigenen Stil zu schaffen. Diese Fehlstelle hat mich schon von Anfang an befremdet: https://www.sony.de/presscentre/sony-world-photography-awards-2024-atnp7o 
Vielleicht habe ich diesen Bereich hier aber noch nicht gefunden, denn so viel zeit habe ich auch nicht und man findet immer wieder verborgene Perlen. Auch die Dokumenta und die Berlin Biennale sind ja internationale Ausstellungen mit hochkarätiger Beteiligung von internationalen Fotografen. Kennt wahrscheinlich hier keiner. Da bin ich bei jeder Ausstellung mehrere Tage und freue mich über ein Treffen mit den Künstlern. Wie dem auch sei, ich schätze hier den Austausch über technische Fragen, freue mich, wenn Menschen Spaß am Fotografieren haben, nehme gerne Anregungen mit, kann dem einen oder anderen vielleicht einen Tipp geben und lache mich oft schlapp über manche Kommentare. Spaß muss halt auch sein. 

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Stefan Arends @Starend Knipsbilder zeigen in erster Linie Leute, Menschen aus dem Leben. Solche Bilder, wie ich sie mit dem Handy von Freunden oder der Familie mache. Es sollte klar sein. weshalb ich (oder andere), sie nicht hier öffentlich zeigen. Mit Anspruch oder Geschmack hat das aus meiner Sicht wenig zu tun. Das Hobby Fotografie betreibe ich seit meinem 10 Lebensjahr. Ich fotografiere, was mir gefällt, besonders Landschaften und Städte, inspiriert von Urlaubsreisen. Dabei versuche ich eine spannende, interessante, technisch saubere Bildsprache umzusetzen, Neugierde beim Betrachter zu wecken. Meine Bilder sollen also gerade nicht vermüllte, schmutzige Straßen, Mülleimer oder den Straßenschilderwahn unserer Städte zeigen. Also ein anderer Ansatz als der eines Journalisten oder Bildreporters, der bewusst auf Missstände hinweisen möchte.  Die bewusste Darstellung bzw. Filterung und Findung der „schönen“ Ausschnitte aus dem „wahren Leben“ ist das was mich inspiriert auf den Auslöser zu drücken. Auch wenn darüber manche ihre Nase rümpfen…

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... hach, manchmal ist es schön, "einfacher gestrickt" zu sein. Sehr viele Bilder, die ich hier sehe und wenn es die hundertste Biene auf einer Blüte ist, erfreut mein Auge. 
Es spornt mich an, es den Photographen/Fotografen/Knipser gleich zu tun und das Tolle ist, frage ich den Bild-Einsteller, wie er es geschafft hat, gibt es tolle Antworten.
Yeah ... was will ich mehr... 
Es gibt hier einige Forenten vor denen ich meinen Hut ziehe, mal sind es deren Kommentare, mal deren Bilder.
Dieses Niveau werde ich nicht erreichen, versuchen werde ich es aber schon.

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Starend: Es gibt fast niemals packende Bilder aus dem echten Leben.

Fotopunkberlin: Es stellt sich die Frage, ob man das Forum hier wirklich mehr in eine künstlerische oder realistische Richtung weiterentwickeln kann.

Zu beiden Beiträgen ist viel gesagt worden, und es gibt noch eine Menge mehr dazu beizutragen. Hilfreich ist wie immer im Zusammenhang mit Kommunikation, wenn jeder hier im Forum wüsste, um was es dabei konkret geht. Was stellt sich der Beitragende also genau vor?

Eine Möglichkeit besteht sicherlich darin, die vorhandenen Rubriken im Abschnitt "Sony Alpha Bilder" um entsprechende Unterrubriken zu ergänzen. Dazu erscheinen die beiden eingangs Genannten geradezu prädestiniert zu sein: Mit jeweils einleitenden Statements könnte eindeutig die angestrebte Richtung beschrieben werden, natürlich unterlegt mit eingängigen Beispielen, und nach einer Phase des Eindenkens und der Beschäftigung mit den für viele vielleicht neuen Begriffen und Definitionen könnte sich mit der Zeit eine interessante und weiter führende Bilderschau - ggf. ergänzt um hilfreiche Kommentare - ergeben. *)

Für die "Amateure" unter uns (ich rechne mich dazu) eröffnet sich dann bei Gefallen und Lust an der Herausbildung eines eigenen Bildstils, eines eigenen neuen gestalterischen Ausdrucksmittels das Gefühl, nicht nur simple dokumentarische Ergebnisse zu präsentieren, sondern neue Ideen hinter einem Bild zu zeigen. Und vielleicht landet man ja dann auch irgendwann - wenn man das möchte und anstrebt - auf einer der erwähnten großen Ausstellungen und wird dann von der Kunstszene zum öffentlich anerkannten Künstler gekürt (mit dem zusätzlichen Bonus eines eventuell gewissen Marktwerts) ... Was man dann nicht machen sollte, ist das Schlapplachen über Kommentare zu gewissen Bildern, das ist kein guter Stil, insbesondere dann, wenn man nicht erkennt, warum da gelacht und wie geschrieben anders diskutiert wird ...

Bis dahin hätte ich eigentlich nur das Anliegen an Mitforenten, mal zu überlegen, ob bei den gezeigten Bildern eigentlich durchgängig klar erkennbar wird für den Betrachter, um was es bei der Aufnahme eigentlich gehen soll, was gezeigt werden soll, was zum Ausdruck gebracht werden soll, jetzt mal unabhängig von kameratechnischen Aspekten. Das ist nicht immer klar erkennbar und erschwert eine gerechte Beurteilung der Abbildung. Das wär doch schon mal was!

*) In solche Unterrubriken können ggf. Bilder aus dem Bereich " ... die in keine andere Ecke hineinpassen", "Minimalismus" etc. einfließen.
Im Zusammenhang mit "Minimalismus" ist aber auch schon das Fehlen einer Aussage darüber erkennbar, in welche Richtung da gedacht werden sollte. Es gibt aber auch andere Bereiche - z.B. aus dem Nachbar-SK-Forum - wie "Wabi-Sabi-Fotografie" oder "Miksang - Kontemplative Fotografie", wo man möglicherweise mit dem Fehlen eindeutiger Begriffsbestimmungen zu kämpfen hat (naja, ich zumindest ...).

bearbeitet von kaeff
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  • 2 months later...

Ich kann hier auch nur für mich sprechen, aber ich sehe mich selbst als hochoptimierten Fotoprofi.

Meine Fotos sind dermaßen gut und über jeden Zweifel erhaben, dass ich hier nur Bilder hochlade, die maximal 5% meines Könnens widerspiegeln.

Das mache ich aus Rücksicht, damit sich niemand schlecht fühlt, wenn er meine überragenden Fotos ansieht.

 

 

 

(Wer Ironie findet, darf sie behalten 😁

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vor 12 Stunden schrieb Noctis:

Ich kann hier auch nur für mich sprechen, aber ich sehe mich selbst als hochoptimierten Fotoprofi.

Meine Fotos sind dermaßen gut und über jeden Zweifel erhaben, dass ich hier nur Bilder hochlade, die maximal 5% meines Könnens widerspiegeln.

Das mache ich aus Rücksicht, damit sich niemand schlecht fühlt, wenn er meine überragenden Fotos ansieht.

 

 

 

(Wer Ironie findet, darf sie behalten 😁

Was ungemein sympathisch ist, danke dafür!!! 👍
Dank Leuten wie Dir, fühlen sich Anfänger wie ich, sich nicht so weit weg von richtigen Fotografen und trauen sich auch mal etwas zu probieren 👍😂
 

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vor 13 Stunden schrieb Noctis:

Meine Fotos sind dermaßen gut und über jeden Zweifel erhaben, dass ich hier nur Bilder hochlade, die maximal 5% meines Könnens widerspiegeln.

Musstest du das jetzt schreiben? Ich habe mir daraufhin gerade mal ein paar deiner Tierfotos (Insekten und andere) angesehen. Wenn das nur 5% Qualität sind, dann weiß ich nicht, wie 100% aussehen sollen. 👍 

... Jetzt fühle ich mich noch schlechter ...  😉

bearbeitet von leicanik
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vor 6 Stunden schrieb leicanik:

Musstest du das jetzt schreiben? Ich habe mir daraufhin gerade mal ein paar deiner Tierfotos (Insekten und andere) angesehen. Wenn das nur 5% Qualität sind, dann weiß ich nicht, wie 100% aussehen sollen. 👍 

... Jetzt fühle ich mich noch schlechter ...  😉

Du kannst beruhigt sein, er zeigt so wenig Fotos, dass ich vermute, es sind gerade mal die 5% zeigenswürdigen Fotos. :classic_unsure:

Gruß
Heinrich 

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vor 1 Stunde schrieb heinrich wilhelm:

Du kannst beruhigt sein, er zeigt so wenig Fotos, dass ich vermute, es sind gerade mal die 5% zeigenswürdigen Fotos. :classic_unsure:

Gruß
Heinrich 

Qualität sollte vor Quantität gehen. Und 5 % wären doch eine gute QUOTE, bei ca. 3.000 Fotos im Jahr, wenn da 150 "gute" darunter sind, wäre es gigantisch. 

Z.Bsp. bei Street wäre ich dankbar im Jahr 60 gute Fotos zu machen. Vielleicht wären auch weniger gute zeigenswert, oder ich bin einfach zu schlecht 🤔

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vor 25 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Qualität sollte vor Quantität gehen. Und 5 % wären doch eine gute QUOTE, bei ca. 3.000 Fotos im Jahr, wenn da 150 "gute" darunter sind, wäre es gigantisch. 

Z.Bsp. bei Street wäre ich dankbar im Jahr 60 gute Fotos zu machen. Vielleicht wären auch weniger gute zeigenswert, oder ich bin einfach zu schlecht 🤔

Auch Du kannst beruhigt sein, das Forum kennt die Qualitäten jedes Einzelnen besser als wir vermuten, da sind die Sprüche hier von uns,
nur unwichtige Randbemerkungen. :classic_cool:

Gruß
Heinrich 

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vor 3 Stunden schrieb heinrich wilhelm:

Du kannst beruhigt sein, er zeigt so wenig Fotos, dass ich vermute, es sind gerade mal die 5% zeigenswürdigen Fotos. :classic_unsure:

Achtung Heinrich! Leg dich nicht mit dem Falschen an.... sonst fotografiere ich dich in Grund und Boden 😉

Jetzt mal im Ernst: Ist doch vollkommen egal ob es hier reihenweise Spitzenfotos gibt. Für mich ist es immer noch ein Hobby und ich sehe selbst meine Fortschritte. Ich habe mal das erste Foto rausgekramt auf das ich richtig stolz war 🥰. Finde ich auch heute noch gut, aber ich sehe auch dass sich mein Können verbessert hat. Mission erfolgreich. 

Ich habe mir ein paar Bilder von @Starend angesehen. Joar, mich hauen sie nicht vom Hocker. (nicht böse sein)

Müssen sie auch nicht. Jeder entscheidet selbst was einem gefällt und was nicht. Dagegen sind mir einige Bilder von @heinrich wilhelm@Berlin Photo@gabi_g und vielen Anderen in Erinnerung geblieben. 

Ich habe hier auch schon Bilder gesehen wo ich mir gedacht habe "okay, vermutlich ist die Kamera aus der Hand gerutscht, auf den Boden gefallen und hat versehentlich ein Foto ausgelöst" Aber für den Fotografen ist es vielleicht eines seiner besten Bilder?! Wer bin ich darüber zu urteilen? 

 

 

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bearbeitet von Noctis
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Nun müssten wir auch etwas mehr differenzieren:

Einmal das unterschiedliche fotografische Können und zweitens Testfotos von Kameras und Objektiven.

Der Anfänger oder der Fortgeschrittene mit geringen Können,  sollte eigentlich wie alle, kritikfähig sein, was die Fotos angeht. Leider driftet oftmals Kritik ins persönliche ab, oder wird persönlich genommen.

Was mich eher enttäuscht, sind Test Fotos von Objektiven. Wenn es sehr lichtstark ist, kommen meistens max. offen Nahaufnahmen und überwiegend Blümchen. Handelt es sich nicht um Makro Objektive, liegt die Stärke eines 0.95 oder 1.2 nicht bei max offen, sondern abgeblendet bei 2.8 bis 5.6. Bekanntestes Beispiel ist hier das Leica 50 0.95 , auch wenn es  max  offen eine gute Schärfe zeigt, spielt es erst abgeblendet in den Übergängen und Verkäufen seine Klasse aus.

Ich würde mir daher bei Objektiven lieber "normal / Standardsituationen" wünschen zu sehen. Das max offen, aber eben überwiegend abgeblendet.

Auch Potraits sind meistens nicht schön bei 0.95 bis 1.4 in der Nahdistanz anzusehen, weil sie unnatürlich wirken 

Ein lichtstarkes Objektiv zu nutzen bedeutet nicht immer max offen zu fotografieren, vielmehr ist es gelegentlich ein Stilelement oder eine lowlight Situatio, um hohe ISO oder lange Zeiten, zu vermeiden.

Nachsatz: Meine Anmerkung zu Blümchen, bezieht sich nicht auf das im vorigen Beitrag gezeigte.

Und es gibt eine Ausnahme für mich : @heinrich wilhelm, eine Meister der Blumen / Blüten fotografie und irgendwann sollte er einen Workshop machen, bei dem ich dabei sein möchte. 

bearbeitet von KDKPHOTO
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vor einer Stunde schrieb Noctis:

Ich habe mir ein paar Bilder von @Starend angesehen. Joar, mich hauen sie nicht vom Hocker. (nicht böse sein)

Und genau das meine ich mit Kritik. So etwas ist nicht das, was jemand hilft. Pauschal mal eben was hinknallen und fertig. Ich finde die Masse seiner Bilder sehr gelungen. Und wenn er einmal explizit zu einem Foto etwas zu sagen hat, dann tut er das sachlich und hilfreich. Und so etwas bringt uns alle irgendwie weiter. 

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vor einer Stunde schrieb KDKPHOTO:

Nun müssten wir auch etwas mehr differenzieren:

Einmal das unterschiedliche fotografische Können und zweitens Testfotos von Kameras und Objektiven.

Der Anfänger oder der Fortgeschrittene mit geringen Können,  sollte eigentlich wie alle, kritikfähig sein, was die Fotos angeht. Leider driftet oftmals Kritik ins persönliche ab, oder wird persönlich genommen.

Was mich eher enttäuscht, sind Test Fotos von Objektiven. Wenn es sehr lichtstark ist, kommen meistens max. offen Nahaufnahmen und überwiegend Blümchen. Handelt es sich nicht um Makro Objektive, liegt die Stärke eines 0.95 oder 1.2 nicht bei max offen, sondern abgeblendet bei 2.8 bis 5.6. Bekanntestes Beispiel ist hier das Leica 50 0.95 , auch wenn es  max  offen eine gute Schärfe zeigt, spielt es erst abgeblendet in den Übergängen und Verkäufen seine Klasse aus.

Ich würde mir daher bei Objektiven lieber "normal / Standardsituationen" wünschen zu sehen. Das max offen, aber eben überwiegend abgeblendet.

Auch Potraits sind meistens nicht schön bei 0.95 bis 1.4 in der Nahdistanz anzusehen, weil sie unnatürlich wirken 

Ein lichtstarkes Objektiv zu nutzen bedeutet nicht immer max offen zu fotografieren, vielmehr ist es gelegentlich ein Stilelement oder eine lowlight Situatio, um hohe ISO oder lange Zeiten, zu vermeiden.

Nachsatz: Meine Anmerkung zu Blümchen, bezieht sich nicht auf das im vorigen Beitrag gezeigte.

Und es gibt eine Ausnahme für mich : @heinrich wilhelm, eine Meister der Blumen / Blüten fotografie und irgendwann sollte er einen Workshop machen, bei dem ich dabei sein möchte. 

Bei Heinrich Wilhelm gebe ich Dir recht...🙂
Bei den Objektiven mit der lichtstarken Anfangsblende aber mit Sicherheit nicht, denn ich kaufe mir mit Sicherheit kein Sony FE 135/1.8 GM, ein Sony FE 24/1.4 GM und ein Sony 
FE 35/1.4 GM bestimmt nicht um mit F 8.0 bis F11 zu fotografieren!



 

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vor 40 Minuten schrieb blnmen:

....Sony FE 135/1.8 GM, ein Sony FE 24/1.4 GM und ein Sony 
FE 35/1.4 GM bestimmt nicht um mit F 8.0 bis F11 zu fotografieren!

Das kannst Du ja gern machen, aber derart extrem abgeblendet war auch nicht mein Hinweis. Vor allem nur weil 1.4 oder 1.8 die max Öffnung ist, bedeutet es nicht das man überwiegend damit fotografiert.

Die Bildwirkung eines 135 er in der Bergfotografie dürfte bekannt sein, aber dann blendet man ab. Auch bei Portaits aus der Naheinstellungsgrenze wirken bei 1.8 unnatürlich. Angeführt habe ich von 0.95 bis 1.4, bitte bleibe sachbezogen, wenn Du dich auf meine Beiträge berufst.

Mit meiner Einlassung mache ich keine Vorschriften, ich habe meine persönliche Ansicht geschrieben. Kein Objektiv hat zwischen 0.95 und 1.4 seine maximale Qualität, eventuell auch bis 3.0, was die Charts belegen.

Nachsatz: Hochwertige Objektive zeigen weit offen natürlich eine gewisse Qualität, aber nicht die optimale. Übrigens die 3 von Dir zitieren habe auch ich besessen, kenne sie also sehr gut. Das GM 135 er und GM 35 1.4 rer gehören für mich zu den besten Sony Objektiven und ich habe sie auch gelegentlich max offen verwendet, aber in der Regel oftmals abgeblendet, je nach Motiv und gewünschter Bildwirkung, bis 4.5 bis 5.6. Bei f8 und f11 entstehen schon Beugungsunschärfen , die wiederum die Qualität und den Schärfeeindruck mindern.

bearbeitet von KDKPHOTO
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vor 13 Stunden schrieb DirkB:

Und genau das meine ich mit Kritik. So etwas ist nicht das, was jemand hilft. Pauschal mal eben was hinknallen und fertig. Ich finde die Masse seiner Bilder sehr gelungen. Und wenn er einmal explizit zu einem Foto etwas zu sagen hat, dann tut er das sachlich und hilfreich. Und so etwas bringt uns alle irgendwie weiter. 

Nun ja, um ehrlich zu sein, bin ich nur auf sein Profil und habe mir dort seine Bilder angesehen. Ich habe keine gefunden die "mich" ansprechen.

Vermutlich ist er der um Längen bessere Fotograf, will ich ihm nicht absprechen. Aber er hat mich nicht um Kritik gebeten und selbst wenn könnte ich ihm keine geben. Ich kann nur sagen, dass mir die Bilder (die ich gefunden habe) nicht gefallen. Warum? Keine Ahnung?! Ich kann es nicht erklären....

Ich finde allerdings schon, dass es hier insgesamt für ein Hobbyfotografenforum sehr viele gute Bilder gibt.

Du kannst mir aber gerne 2-3 seiner Bilder verlinken die dir gefallen. Nur damit wir von gleichen sprechen.

 

 

bearbeitet von Noctis
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vor 27 Minuten schrieb Noctis:

Nun ja, um ehrlich zu sein, bin ich nur auf sein Profil und habe mir dort seine Bilder angesehen. Ich habe keine gefunden die "mich" ansprechen.

Vermutlich ist er der um Längen bessere Fotograf, will ich ihm nicht absprechen. Aber er hat mich nicht um Kritik gebeten und selbst wenn könnte ich ihm keine geben. Ich kann nur sagen, dass mir die Bilder (die ich gefunden habe) nicht gefallen. Warum? Keine Ahnung?! Ich kann es nicht erklären....

Ich finde allerdings schon, dass es hier insgesamt für ein Hobbyfotografenforum sehr viele gute Bilder gibt.

Du kannst mir aber gerne 2-3 seiner Bilder verlinken die dir gefallen. Nur damit wir von gleichen sprechen.

 

 

Wenn Fotos dich nicht ansprechen und / oder nicht gefallen, ist das dein persönlicher Geschmack. Du sagst selber, Du weißt nicht warum und könntest deswegen nicht sachlich kritisieren, ist das auch ok. Aber dann solltest Du das nich öffentlich schreiben. 

Interessanter Weise finde ich hier nicht ein einziges Foto von Dir, sodass man nicht einmal deinen persönlichen Geschmack sehen kann.

bearbeitet von KDKPHOTO
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Ich darf also nicht öffentlich schreiben, dass mir Bilder nicht gefallen, wenn ich sie nicht sachlich kritisieren kann? Interessant!

Du musst nur auf mein Profil, Meine Aktivitäten, Beiträge und dann die Seiten durchscrollen. Dort findest du einige meiner Bilder. Seite 5 zb. wenn du nicht alles durchscrollen möchtest

bearbeitet von Noctis
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Danke, für den Hinweis deiner Fotos. 

Mal überspitzt formuliert : Wie würdest Du reagieren, wenn ich hier schreiben würde das Du mir nicht gefällst? 

Aber ok, mach weiter was Du willst, war von mir nur ein Hinweis, daß man sachlich kritisieren sollte, ich bin zu diesem Thema raus.

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Ganz ehrlich? Mir ist völlig egal, was ein wild fremder für eine Meinung über mich oder meine Werke hat. Ich poste Bilder die mir gefallen und von denen ich denke, dass sie auch anderen gefallen. Wenn jemand etwas zur Entstehung der Bilder wissen will, teile ich das gerne mit. Wenn mir jemand sagt "das Bild ist Schrott" okay, mir gefällt's. Das Leben geht weiter.....

Nur weil seine Bilder "mich nicht vom Hocker hauen" müssen sie keineswegs schlecht oder für andere nicht ansprechend sein. Vielleicht bin ich einfach der Idiot der die Kunst dahinter nicht erkennt und Sie deshalb nicht sachlich kritisieren kann 😜 

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