DXO PL6

[FotoMats]

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Also das Exportieren dauert bei mir bei aktivierten DeepPRIME und ganz besonders beim ganz neuen DeepPRIME XD ja ganze Ewigkeiten und ich hab hier einen Windows 11 Rechner. Beim neuen XD exportiert er manchmal überhaupt nicht und bleibt völlig hängen... Geht es da nur mir so?

Auf der anderen Seite gefallen mir die schnell zu erreichenden Farbverbesserungen sehr und natürlich der ClearView Plus Regler, die Schärfe und das Rendering sind ok... Da macht mir momentan nur wie gesagt von den ganzen Features her und vorallem auch wegen der starken Performance ON1 mehr Spaß, aber ich werde noch weiter testen.

[D700]

vor 6 Stunden schrieb FotoMats:

Also das Exportieren dauert bei mir bei aktivierten DeepPRIME und ganz besonders beim ganz neuen DeepPRIME XD ja ganze Ewigkeiten und ich hab hier einen Windows 11 Rechner. Beim neuen XD exportiert er manchmal überhaupt nicht und bleibt völlig hängen... Geht es da nur mir so?

Bei mir auf einem älteren, kleinen AMD Ryzen Rechner dauert der Export bei einem Testbild mit PL6 wie folgt:

- Ohne Denoise 4 Sek.

- Mit Deepprime 52 Sekunden (identisch zu PL4)

- Mit Deepprime XD ziemlich genau 4 Minuten!

PS: Bei einem 42MP RAW dauert bei XD der Export vergleichsweise 6:45 Minuten

Ansonsten:
Bei einem stark rauschigem Foto bei lausig schlechtem Licht habe ich leichte Vorteile für DP XD erkennen können.
Die Flächen sind noch sauberer und die Details etwas besser als beim herkömmlichen DP.

Die Exportzeit geht aber für mich gar nicht, 4 Minuten für eine 24MP Foto sind indiskutabel.
Da kann ich guten Gewissens weiter bei PL4 bleiben.

bearbeitet 8. Oktober 2022 von D700
PS:

[ayreon]

gelöscht

bearbeitet 8. Oktober 2022 von ayreon

[D700]

Am 8.10.2022 um 09:36 schrieb FotoMats:

... Da macht mir momentan nur wie gesagt von den ganzen Features her und vorallem auch wegen der starken Performance ON1 mehr Spaß ...

ON1 schau' ich mir auch mal genauer an, da hat sich seit meiner Version 2020 scheinbar doch einiges Positives getan!
Ab morgen kann man 2023 testen.

So wie es aussieht, bringt mir PL6 im Vergleich zu meinem PL4 nix.
Oder anders,  DP vs. DP HQ lohnt sich für mich nicht.
 

bearbeitet 9. Oktober 2022 von D700

[FotoMats]

vor 39 Minuten schrieb D700:

Ab morgen kann man 2023 testen.

Ich finde schon die 2022er NoNoise AI besser als Topaz und auch DXO. Ich mag das gleichzeitige schärfen was da passiert - vom Stuhl fall - Garantie. 😉 Dazu noch die ultra schnellen Ladezeiten und ab morgen kommt da sogar noch Tack-Sharp AI dazu, wo also Topaz Sharpen AI auch noch ersetzen wird (super auch zum retten für völlige out of focus Bilder) Werde morgen wenn es draußen ist nochmal einen Thread hier erstellen, wenn es sonst keiner macht, denn bis jetzt sind das meine wohl best investiertesten 99€ für Software seit Jahren...

bearbeitet 9. Oktober 2022 von FotoMats

[D700]

vor 13 Minuten schrieb FotoMats:

... Werde morgen wenn es draußen ist nochmal einen Thread hier erstellen, wenn es sonst keiner macht, denn bis jetzt sind das meine wohl best investiertesten 99€ für Software seit Jahren...

Dafür gibt es doch schon einen

https://www.sonyalphaforum.de/topic/4010-on1-photo-raw-2023/

Wird eh' langsam OT hier ...

 

bearbeitet 9. Oktober 2022 von D700

[FotoMats]

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vor 1 Minute schrieb D700:

Wird eh' langsam OT hier ...

Nur liest es da gefühlt halt keiner. Aber ja... 😅

[D700]

vor 7 Minuten schrieb FotoMats:

Nur liest es da gefühlt halt keiner. Aber ja... 😅

Klar, bei einer Neuankündigung, kann man auch hier im Bereich einen aufmachen. Gute Idee!

[hpk]

Meiner Meinung nach schenken sich die verschiedenen AI Programme nicht viel. Zaubern kann niemand.
Wichtig ist, dass man die Parameter, an denen die Software schraubt, beeinflussen kann.

Nur Entrauschen - Entrauschen und Schärfen - nur Schärfen ... und alles mit einstellbarer Stärke, das sind meine Kriterien an die Applikation.
Das fehlt z.B. bei DxO PureRaw, da wird entrauscht und geschärft, wie's der AI Algorithmus für richtig hält.

Bei DxO Photo Lab 6, bei Topaz Photo AI und wohl auch bei ON1 Photo Raw 2023 sind die Parameter aber einstellbar und jeder findet bestimmt in jedem der Programme mit etwas Tüfteln die besten Settings für eine Bildqualität, die dem persönlichen Geschmack entspricht. 

In meinem Workflow werden solche AI Programme jedoch nur ganz am Schluss der Bearbeitung als Plug-In in Lightroom genutzt, weil die Standalone zwei gewichtige Nachteile haben:

- Der Verbesserungsvorgang ist irreversibel, d.h. ich muss neben dem DxO DNG oder Topaz DNG das Original RAW zusätzlich sichern. 
- Die Dateigrösse wächst massiv, aus einem 60MB RAW macht DxO ein 160MB File und Topaz sogar ein 260MB File.

Lightroom arbeitet völlig non-destructive und am Schluss der Verarbeitung kann ich über ein Plug-In das gewünschte Bild noch entrauschen und nachschärfen, sofern das nötig ist. So habe ich dann ein optimales TIFF File für den Whitewall Kalender, ein jpg fürs Forum oder das Online Family Album oder sonst ein passendes Bild für einen bestimmten Zweck ... 

bearbeitet 9. Oktober 2022 von hpk

[D700]

vor 20 Minuten schrieb hpk:

...

Bei DxO Photo Lab 6, bei Topaz Photo AI und wohl auch bei ON1 Photo Raw 2023 sind die Parameter aber einstellbar und jeder findet bestimmt in jedem der Programme mit etwas Tüfteln die besten Settings für eine Bildqualität, die dem persönlichen Geschmack entspricht...

Genau deshalb habe ich PL4 auch nicht gegen Pure RAW eingegetauscht, obwohl ich nur den Denoiser brauche.

vor 21 Minuten schrieb hpk:

....

In meinem Workflow werden solche AI Programme jedoch nur ganz am Schluss der Bearbeitung als Plug-In in Lightroom genutzt, weil die Standalone zwei gewichtige Nachteile haben:

- Der Verbesserungsvorgang ist irreversibel, d.h. ich muss neben dem DxO DNG oder Topaz DNG das Original RAW zusätzlich sichern. 
- Die Dateigrösse wächst massiv, aus einem 60MB RAW macht DxO ein 160MB File und Topaz sogar ein 260MB File.

Lightroom arbeitet völlig non-destructive und am Schluss der Verarbeitung kann ich über ein Plug-In das gewünschte Bild noch entrauschen und nachschärfen, sofern das nötig ist. So habe ich dann ein optimales TIFF File für den Whitewall Kalender, ein jpg fürs Forum oder das Online Family Album oder sonst ein passendes Bild für einen bestimmten Zweck ... 

O.k., aber das Plugin wiederspricht dem DXO Ansatz, daß die Entrauschung eben VOR der eigentlichen Bearbeitung erfolgen soll.

Aber auch klar, wenn Du die vorab entrauschten DNGs aus DXO PL oder Pure RAW nochmal brauchst, dann muss Du sie abspreichern.
Bei mir kommt der nochmalige Bedarf recht selten vor und daher jage ich in dem Fall das RAW Foto noch mal eben durch DXO nur mit Deepprime und Export als DNG.
Die weiteren Bearbeitungsschritte sind dann in der EBV der Wahl (bei mir derzeit noch Exposure X) sowieso protokolliert.
Der Aufwand ist also überschaubar, zumal ich noch lange nicht jedes Bild entrauschen muss.

 

[hpk]

vor 36 Minuten schrieb D700:

O.k., aber das Plugin wiederspricht dem DXO Ansatz, daß die Entrauschung eben VOR der eigentlichen Bearbeitung erfolgen soll.

Das ist mir schon klar und ich verstehe auch, warum DxO das bevorzugt 😊

Aber mein Workflow ist auf das Resultat ausgerichtet, das ist bei mir in der Regel ein JPG oder ab und zu auch ein TIFF File. Und ich kopiere und sichere das Resultat und das originale RAW File. Warum sollte ich also am Anfang des Prozesses die Grösse aller meiner RAW Files irreversibel verdreifachen oder verfünffachen, um am Schluss ebenfalls 'nur' ein JPG oder TIFF gleicher Qualität zu nutzen oder zu zeigen? 

Und es ist bekannt, dass man bei einigen Nachbearbeitungsschritten das Rauschen wieder erhöhen kann. Daher gilt für mich: Rauschen und Unschärfe (falls das Bild trotz Unschärfe unverzichtbar ist), werden im letzten Schritt bei der Umwandlung ins Zielformat eliminiert. 

Und natürlich gilt auch hier: Keine Regel ohne Ausnahme. Ist ein behaltenswertes Bild wegen einem hohen ISO Wert stark verrauscht, schaue ich auch erst mal mit DxO PureRaw, ob es sich überhaupt lohnt, damit zu arbeiten. Da kann PureRaw oder DeNoise mal ganz am Anfang stehen. Aber da ich von Anfang an versuche, solche Fotos zu vermeiden, ist das wirklich die Ausnahme. 

bearbeitet 9. Oktober 2022 von hpk

[D700]

vor 27 Minuten schrieb hpk:

...Warum sollte ich also am Anfang des Prozesses die Grösse aller meiner RAW Files irreversibel verdreifachen oder verfünffachen...

Gutes Argument und ich hatte Deine Vorgehensweise auch so verstanden.
Genau deshalb lösche ich die von DXO entrauschten Basisfiles ja auch wieder nach Gebrauch, da ich sie i.d.R. nicht mehr brauche.
Verwahrt werden nur die Original RAWs und die finalen JPGs nach der EBV.

So ist halt mein persönlicher Workflow aber der ist sicher bei Jedem individuell unterschiedlich

[wasabi65]

vor 5 Stunden schrieb D700:

die Entrauschung eben VOR der eigentlichen Bearbeitung erfolgen soll.

Ich kenne diese Logik, sehe aber in meinen Bildern praktisch nie einen negativen Effekt davon wenn ich PL5 oder auch Topaz mit schon demosaizierten und sogar entrauscht/geschärften tifs füttere. Deshalb richte ich meinen Workflow nicht diesen theoretischen Bedingungen aus.

[D700]

vor 4 Minuten schrieb wasabi65:

Ich kenne diese Logik, sehe aber in meinen Bildern praktisch nie einen negativen Effekt davon wenn ich PL5 oder auch Topaz mit schon demosaizierten und sogar entrauscht/geschärften tifs füttere. Deshalb richte ich meinen Workflow nicht diesen theoretischen Bedingungen aus.

Klar, aber wenn es wie bei mir im Workflow der HighISO Fotos eh' passt, warum nicht

Es gibt Vieles was man nur in Extremfällen wirklich sieht.