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Servus... habe schon ein, zwei Bilder im SEL 18-135mm Objektiv Thread hochgeladen. Ich "kämpfe" und experimentiere mich gerade frisch durch meine neue Sony Kamera und dem Kit-Objektiv. So langsam bekomme ich das mit den idealen Abständen, Blende etc. hin, bei dem sich Kamera und vor allem das Objektiv wohlfühlen. Aber mit den s/w Aufnahmen bin ich noch gar nicht zufrieden.

Ich fotografiere rein in RAW und wüsste nicht, was ich da vom Body aus noch anders einstellen sollte. Eventuell brauche ich da doch nicht "nur" das 18-135mm Standardzoom, sondern ein wirklich knackscharfes Objektiv (ohne dem Kit-Zoom jetzt zu nahe treten zu wollen). Aber wie geschrieben, zufrieden bin ich mit dem s/w Ergebnis irgendwie noch gar nicht. Mir fehlt da irgendwie die "Lebendigkeit" bzw. ist für mich das Ergebnis auch "flach" und nicht "tief" genug.

Hier mal drei s/w Beispiel Bilder aus der Sony Alpha 6700 und dem SEL 18-135mm von heute Nachmittag:

DSC00059.thumb.jpg.c0b387972c6fa208b480dbe77ce3254b.jpg

 

DSC00056.thumb.jpg.1f562b0e5424441257e6d0ec509d62f9.jpg

 

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Und mal als Vergleich, ich hoffe liebe Admins das ist erlaubt, meine Ex-Pentax KF mit zwei s/w Aufnahmen. Die s/w Bilder wirken da für mich viel feiner, detaillierter aber vor allem kontrastreicher und plastischer. An welchen "Schrauben" könnte ich da bei der Alpha 6700 drehen?

Hier die Ex-Pentax Bilder zum Vergleich (Bilder aus meinem Flickr Stream):

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vor 18 Minuten schrieb ImpCaligula:

Die s/w Bilder wirken da für mich viel feiner, detaillierter aber vor allem kontrastreicher und plastischer. An welchen "Schrauben" könnte ich da bei der Alpha 6700 drehen?

Drei Dinge aus meiner Sicht:
Erstens sind die Motive nicht gut vergleichbar, weil unterschiedlich gestaffelt. Bei den Bildern aus der Pentax hebt sich das Hauptmotiv viel deutlicher vom Hintergrund ab, zum einen durch geringere Schärfentiefe und zum anderen durch Helligkeitsunterschiede. Schwarz-Weiß lebt halt sehr vom Licht und den Helligkeitskontrasten. Insofern finde ich auch das dritte Bild schon besser und eigentlich in Ordnung.
Zweitens fand ich auch immer, dass das 18-135 mm Sony ein wenig flach abbildet, gerade auf die Entfernung. Es ist ein schöner kleiner Allrounder, hat aber seine Stärken meiner Meinung nach eher bei kürzeren und mittleren Entfernungen und ist nicht unbedingt die erste Wahl für Landschaft.
Und drittens fällt es mir oft auch nicht so leicht, aus den Sony Raws ausschließlich im RAW-Konverter (bei mir Capture One) wirklich knackige schwarz-weiß Bilder zu entwickeln. Viel leichter fällt es mir mit Nik Silver Efex. 

bearbeitet von leicanik
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vor 35 Minuten schrieb ImpCaligula:

Ich fotografiere rein in RAW und wüsste nicht, was ich da vom Body aus noch anders einstellen sollte. .

Hi

an den RAWS kannst Du nix einstellen - alle möglichen EInstellungen wirken auf das JPG, dass Du OOC aus der Kamera bekommst.

Ja - ein "knackiges" Objektiv hilft.

Ebenso eine knackige Bearbeitung.

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vor 9 Minuten schrieb leicanik:

Erstens sind die Motive nicht gut vergleichbar, weil unterschiedlich gestaffelt. Bei den Bildern aus der Pentax hebt sich das Hauptmotiv viel deutlicher vom Hintergrund ab, zum einen durch geringere Schärfentiefe und zum anderen durch Helligkeitsunterschiede. Schwarz-Weiß lebt halt sehr vom Licht und den Helligkeitskontrasten. Insofern finde ich auch das dritte Bild schon besser und eigentlich in Ordnung.

Da magst Du recht haben - die Pentax KF Bilder sind mit dem Pentax 55-300mm Objektiv auf 300mm gemacht worden. Da kann ich die Personen / Motive natürlich gut "knackscharf" freistellen. Ich habe mir im Versandhandel (wegen Widerrufsrecht) heute nun das Sony 70-350mm bestellt und werde am Wochenende mal das ausprobieren, was ich die ganze Zeit mit der Pentax gemacht habe. Dann wird man direkt vergleichen können.

 

vor 12 Minuten schrieb leicanik:

Zweitens fand ich auch immer, dass das 18-135 mm Sony ein wenig flach abbildet, gerade auf die Entfernung. Es ist ein schöner kleiner Allrounder, hat aber seine Stärken meiner Meinung nach eher bei kürzeren und mittleren Entfernungen und ist nicht unbedingt die erste Wahl für Landschaft.

Ich habe auch das Gefühl bei den anderen Bildern heute. Wenn ich mein 135mm Landschaftsbild unter der Lupe anschaue (siehe SEL 18-135mm Thread), dann ich das schon in der Vergrößerung flach und etwas arg weich - wenn man zu genau hinschaut. 

Na ja - sind die ersten Experimente und Schritte. Vielleicht behalte ich das 18-135mm als Stadtausflug Objektiv. Aber ich fürchte heute schon, dass wir beide nicht ganz warm werden. Bin immer mehr überzeugt es durch das Sigma 18-55mm f2.8 zu ersetzen. 

 

vor 15 Minuten schrieb leicanik:

Und drittens fällt es mir oft auch nicht so leicht, aus den Sony Raws ausschließlich im RAW-Konverter (bei mir Capture One) wirklich knackige schwarz-weiß Bilder zu entwickeln. Viel leichter fällt es mir mit Nik Silver Efex. 

Ich benutze Lightroom, habe mir aber auch die NIK Collection 8 als Testversion installiert. Bild 1 und Bild 2 sind in Lightroom bearbeitet worden und Bild 3 übrigens mit Nik 8 Silver Efex 😄 

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vor 2 Minuten schrieb Bambusbaer:

Hi

an den RAWS kannst Du nix einstellen - alle möglichen EInstellungen wirken auf das JPG, dass Du OOC aus der Kamera bekommst.

Ja - ein "knackiges" Objektiv hilft.

Ebenso eine knackige Bearbeitung.

Dachte ich mir fast - aber ich bin noch Anfänger und lerne gerne dazu, dachte ich könnte vielleicht da noch was im Body "einstellen".
Aber klar... bei RAW.

Das Pentax 55-300mm PLM ist halt wirklich eines der besten Pentax Objektive. Wahrscheinlich spielt das auch eine Rolle einfach.
Das Sony 70-350mm soll ja aber auch sehr gut sein - dann warte ich mal das WE ab und werde da eine ganze SD-Karte voll schreiben mit Bildern.

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Hi

wenn ich meinen "SW-Tag" habe, stelle ich auch die Kamera darauf ein - dann seh ich auch im Sucher SW.
Das normals SW-JPG hab ich leicht schärfe und Kontrast erhöht. So ganz hab ich mein Optimum noch nicht gefunden. Bei Lumix konnte man auch leicht an der Gradationskurve drehen.
Entwickeln tu ich SW dann auf dem Rechner aus RAW

 

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vor 4 Stunden schrieb ImpCaligula:

Bild 3 übrigens mit Nik 8 Silver Efex

Interessant, dass es mir als bestes vorkam. Silver Efex bietet ja nicht nur eine ganze Reihe von Presets, von denen man ausgehen und sie noch nach Geschmack verfeinern kann, sondern auch ein sehr praktisches Tool, um den Kontrastumfang nach dem Zonensystem zu kontrollieren. Das kann helfen, zu flaue Graubilder zu vermeiden. Die entstehen ja sonst manchmal, wenn man einfach nur ein Farbbild in Graustufen umwandelt, ohne weiter am Farbmischer zu drehen. Da sehen manche Bilder dann aus, wie wenn man früher in der Dunkelkammer ein Papier mit zu weicher Gradation genommen oder ein suboptimal belichtetes Bild im Entwickler gequält hat. (Das bezieht sich jetzt aber nicht auf deine Bilder oben, so flau finde ich die nicht.)

bearbeitet von leicanik
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vor 7 Stunden schrieb leicanik:

Interessant, dass es mir als bestes vorkam.

... daher musste ich etwas schmunzeln, weil Du NIK ja erwähnt hattest. 

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vor 8 Stunden schrieb leicanik:

....um den Kontrastumfang nach dem Zonensystem zu kontrollieren. Das kann helfen, zu flaue Graubilder zu vermeiden. Die entstehen ja sonst manchmal, wenn man einfach nur ein Farbbild in Graustufen umwandelt, ohne weiter am Farbmischer zu drehen. 

Genau.
Das Histogramm von Bild 3 sieht ja auch anders aus als die anderen mit einer eher typischen "Gauss'schen Glockenkurve". 😉

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Wobei ich jetzt sagen muss, dass die ersten beiden für mich auch völlig ok sind. Ich hatte die wohl zuerst mal abends auf dem iPad angesehen, jetzt tagsüber auf dem MacBook Pro finde ich die kontrastreich genug. Und der Unterschied zu den Pentaxbildern reduziert sich bei der Betrachtung gerade tatsächlich auf das unterschiedliche Bokeh bzw. die Freistellung.

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Eigentlich wurde ja schon alle gesagt. Die Pentaxbilder sind mit den Sonybildern nicht zu vergleichen, weil sie komplett anders aufgebaut sind.   

Bild 1 finde ich auch ok, könnte man sicherlich mit etwas Feinarbeit noch ein bisschen mehr mehr rausholen. Bild 2 ist für mich deutlich über-bearbeitet. Die Bearbeitung des Himmels ist overdone und zieht sich ja noch den halben Hang runter. Ja und der Holzstapel ist halt ein Holzstapel, da könnte man vielleicht noch einen Tick Zeichnung in die Holzzwischenräume bekommen, aber sonst?

Ob da ein anderes Objektiv Abhilfe schafft? Glaub ich eher nicht.

Beste Grüße, Damian

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vor 2 Stunden schrieb Damian Ott:

Bild 1 finde ich auch ok, könnte man sicherlich mit etwas Feinarbeit noch ein bisschen mehr mehr rausholen. Bild 2 ist für mich deutlich über-bearbeitet. Die Bearbeitung des Himmels ist overdone und zieht sich ja noch den halben Hang runter. Ja und der Holzstapel ist halt ein Holzstapel, da könnte man vielleicht noch einen Tick Zeichnung in die Holzzwischenräume bekommen, aber sonst?

Die Bilder haben auch keinerlei künstlerischen Anspruch, weder irgendeine wenigstens photografischen Wert - dienten alleine mal zu schauen, was an Bearbeitung möglich ist, ohne dass es gleich zu gekünstelt aussieht. Bzw. beim Holzstapel, was da so an Gefühl beim Betrachten ist, sieht das s/w Bild aus, als würde man davor stehen, lebendig, mehrdimensional nicht flach.

Bis jetzt bin ich der Meinung, dass ich da mit meiner Pentax und einem zugegeben sehr guten Objektiv ohne große Bearbeitung mehr rausholen konnte. Auch bei anderen Motiven und Umständen. Aber mit der Pentax war ich auch schon etwas geübt und das Objektiv auch wirklich erste Sahne. 

Ich schau wie es mit besseren Objektiven und vor allem mehr eigener Übung vorwärts geht (hoffentlich).

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