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Tipps & Tricks für den Einstieg ins Filmen (mit der Sony A7IV)


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Hi zusammen,

vielleicht habe ich das falsche Wording benutzt, aber so richtig habe ich keine Inhalte hier gefunden, die einem mal einen Einstieg ins Filmen geben. Klar, macht man mal mit dem iPhone ein Video, aber im Grunde ist das Gebiet komplettes Neuland für mich an einer entsprechenden Kamera. Die Einstellmöglichkeiten im Menü erschlagen mich und ich habe in YT-Tutorials gemerkt, dass mich die "wie habe ich meine A7IV konfiguriert?"-Videos halt inhaltlich nicht weiterbringen. Was ich mittlerweile (hoffentlich) begriffen habe, ist der Umstand, warum man Videoleute immer mit VND-Filter rumlaufen sieht. Ansonsten würde es mir helfen, wenn es da irgendwie einen seichten Einstieg geben würde. Hier gibt's doch bestimmt Leute, die dafür guten Content kennen und empfehlen können? 

Danke euch.

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ich denke Phototechnisch bringst ziemlich alles mit....die Sache mit den frameraten und Belichtungszeiten in Bezug auf Bewegungsabläufe  ist allenfalls noch was

jetzt kommt einfach hinzu:  die ganze Geschichte des schneidens und bzw. was macht ein interessantes Video überhaupt aus...und..z.b. was für Kameraeinstellungen ( Einzelclips) brauche ich dazu ....

wenns nicht actionmässig aus der Ichpostion heraus ist odr ne offensichtliche Verfolgung so haben sich die Dinge vor der Kamera zu bewegen und nicht die Cam....( wilde herum fuchtelei) ..die nächste Einstellung vom gleichen Objekt muss mind. 45° versetz sein.....ect.ect...

 

bearbeitet von potz
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nun ev meintest mit Menueeinstellungen auch die sog. Videoprofile S-Gammut ect , nun das ist ein Kapitel für sich diese Dynamikerweiterung und Farbbearbeitung nachher am Schnitttisch....wobei dazu auch immer das Schnittprogramm damit umgehen können muss.....

die Geschichte mit den vielen Videoformaten kombiniert mit den versch. Datenraten....hmmm........ist allenfalls wieder eine Frage was kann die Schnittsoftware verarbeiten/verstehen.....wie sieht es mit der Rechnerleistung aus wie und was übernimmt die Grafikkarte davon......früher wars sicher ein Thema wie war die Software programmiert und harmonierte entsprech. wie mit dem Rechner ....auch wars von von Vorteil im Rechner mind 2 physikalische Festplatten zu haben ,wenn nicht gar 3 oder 4

Für die Vorschau beim schneiden war sicher früher die Taktung des Rechnerkerns wichtiger wie die RAM,  diese waren dann mehr beim finalen rendern massgebend

oder : Videoformat , Codec  , Videocontainer.......was ist was

natives Material schneiden gegen proxi.....(Rechnerleistung/Schnittprogramm)

Endebenutzer : In welchem Format will ich es ausgeben/rendern ...Datenrate  in Bezug von up-download .....oder was kann / versteht  das Abspielgerät ......für auf welches Medium ists Gedacht online ,Stick/Karte , DVD, Blu ray....

youtube oder z.b. vimeo

der Ton ist ein Kapitel für sich am Set und am Schnitttisch..........Musikhinterlegung,  da kann das Urheberrecht ein Thema werden....................

bei video ist die Mauer wesentlich höher am Anfang.....und die Detailgebiete dahinter um ein vielfaches breiter gefächert als in der Fotografie......und Video ist auf Nummer sicher um ein enormes Stück Zeit intensiver.........wenns denn etwas gefreutes geben soll

Einzelstichworte gäbe es noch viele

ich bin seit Jahren weg vom videoFenster wie es heute genau mit der geforderten hardware so  aussieht hmmm.....bei den Schnittprogrammen ist immer die empfohlene mind Ausrüstung erwähnt, einfache kurze Schnippsel gehen natürlich auch mit weniger.........das ganze Thema mit dem color-grading /Dynamik erweitern (Gammut ect) müsste ich mich selbst (wieder) einlesen,  somit habe ich auch keine Seiten zum anbieten wo so manches erklärt wird....

 

 

 

bearbeitet von potz
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Auf jeden Fall danke für deine Antwort. Sie zeigt auf jeden Fall, wie komplex das Thema in Gänze ist. Klar, dass das "Schneiden" ein wichtiger Schritt in der Erstellung ist, war mir schon bewusst. Dass es mit derartigem Aufwand vor allem an Vorüberlegungen und Voraussetzungen einhergeht, hatte ich nicht so auf dem Schirm. 

Ich bin im Vorfeld zu meinem Wechsel mal auf folgendes Video gestoßen, welches ich ganz nett fand - ohne, dass es auf mich als Laie jetzt extrem aufwendig wirkt. Gar nicht in der Ausführlichkeit und mit zig Zwischensequenzen, aber eben als so eine Art "Reportage" war mein Hintergedanke dabei bzw. vielmehr die Hoffnung, das auch mit erheblichen Abstrichen umsetzen zu können. Von dem Gedanken habe ich mich aber direkt wieder verabschiedet 😄 

 

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tja.....Reportage , Geschichte erzählen oder Interview sind z.b. gerne verschieden Dinge in der Vorgehensweise.......

oder

5 Stunden Filmaterial aufgenommen aber das Endresultat ist max 5min. lang.....oder ja Tiere sind keine menschenStatisten denen du exakte Anweisungen geben kannst wie sie sich gerade bewegen sollen ect....:classic_mellow:

 

und eben eines hast du völligen Neulingen voraus: Film ist nur die schnelle Abfolge von Einzelbildern /Fotos......bzw.  wie man Fotos macht weisst du schon längst...

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Am 18.9.2023 um 15:04 schrieb suutsch:

vielleicht habe ich das falsche Wording benutzt, aber so richtig habe ich keine Inhalte hier gefunden, die einem mal einen Einstieg ins Filmen geben.

Weil es keine gibt. Das ist praktisch ein reines Fotografenforum.

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  • 3 weeks later...

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Mein Tipp wäre sich als Einsteiger nicht zu viel von dem "Profigerede" beeindrucken zu lassen. Einen Graufilter kann man sich als Nicht-Profi getrost sparen, die "Profi-" Videoeinstellungen auch.

Wähle ein Videoformat mit hoher Bildqualität und hoher Kompatibilität, mein Tipp: XAVC S 4K mit 60p und 150M 4:2:0 8bit. Auf einem guten 4K-Fernseher wirst Du sehen wie sensationell diese Aufnahmen aussehen.

Wähle "A" auf dem Drehrad mit Auto-ISO, suche Dir eine Blende nach Wunsch und filme los. Die A7IV wird fast immer eine eine sinnvolle Kombi aus Belichtungszeit und ISO wählen.

Und dann losziehen und einfach mal das ein oder andere ausprobieren. Natürlich sehen die Aufnahmen, auf denen sich etwas bewegt immer besser aus als statische. Halte die Kamera ruhig. Schwenke selten, und wenn doch dann langsam. Zoomfahrten auch vermeiden oder nur ganz selten einsetzen.

Versuche eine Geschichte zu erzählen, überlege Dir welches Material Du dafür brauchst. Oder filme drauf los und überlege Dir die Geschichte später, das ist aber evt. schwierig aus dem vorhandenen Material etwas zu machen. Beginne mit einer einfachen Dokumentation ("Ein Tag im Zoo", "Meine Vögel im Garten" oder was auch immer).

Dabei auch auf den Ton achten, der wird meist unterschätzt. Sehe Dir mal eine Dokumentation im Fernsehen an und schalte den Ton aus, das ist nach kürzester Zeit unerträglich. Also entweder geeigneten Ton gleich mit aufnehmen oder nachvertonen.

Damit ist man schon bei der Nachbearbeitung. Dazu braucht man eine geeignete Software, die braucht garantiert Einarbeitungszeit. Ich arbeite mit DaVinci Resolve, die kostenlose Version kann schon sehr viel, allerdings gibt es Resolve nicht auf deutsch. Hier die besten Aufnahme heraussuchen, hintereinander stellen, kürzen. Noch Musik hinzufügen, dann ist der erste Film schon fertig und kann Zuschauer beeindrucken (wie gesagt, die Bildqualität auf einem ordentlichen 4K-Fernseher ist sensationell).

Später kann man sich in die Thematik noch weiter einarbeiten, die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt (und beliebig komplex).

Das mal nur in aller Kürze. Ich filme seit über 20 Jahren und es ist kein Hexenwerk.

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  • 2 months later...

Ich wollte grade die Frage in den Raum stellen, welche Simpel-Einstellungen ich für »einfach mal Knopf drücken und Videosequenz aufnehmen« brauche. Hat sich dank der Info erledigt, danke für den Hinweis! Den Rest (Umschalten auf Video, roten Knopf drücken?) werde ich die nächsten Tage mal testen. Und nein, ich will nichts schneiden, nur mal so ein paar Sequenzen dokumentarisch erstellen. 

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Am 9.10.2023 um 16:33 schrieb Snofru:

Mein Tipp wäre sich als Einsteiger nicht zu viel von dem "Profigerede" beeindrucken zu lassen.…

Das mal nur in aller Kürze. Ich filme seit über 20 Jahren und es ist kein Hexenwerk.

Ich vermute aber sehr zeitaufwendig! Ich will es auch mal angehen …

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Ja, das kostet Zeit, bei mir annähernd so viel wie das Fotografieren. Dafür hat man ein völlig anderes Medium, wenn sich etwas bewegt, z.B. Mensch, Tier, Maschine und/oder mit einem zusammenpassenden Ton, z.B. ein Markttreiben, ein Musiker etc. kann man schon beeindruckende Eindrücke schaffen die ein Foto so nicht bieten kann.

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