Contax G Objektive

[Gernot]

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Ich war ja nach dem Defekt der G2 (Verschlußantrieb) schon drauf und dran diese Objektive (ich habe 35, 45 und 90 mm) in den Müll zu schmeißen. Dabei sind diese Objektive klein und gut. Heute mit der A7 wieder am Innovationsbogen in Augsburg. Bedrohliche Wetterlage...

Alle Bilder mit Blende 4. Ich benutze den Fototdiox Pro Adapter mit dem man recht bequem fokussieren kann.

bearbeitet 26. März 2023 von Gernot

[Gernot]

Heute mit dem Contax G 90 mm an der A7. Fritz Koelle war ein in Augsburg geborener Bildhauer. Man findet einige seiner Skulpturen in der Stadt. Hier vor der Heinrich von Buz Realschule und in der Fritz Koelle Straße.

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Das Bokeh des Objektivs ist durchaus angenehm. Die Scharfstellung per Adapter ist jedoch kniffelig und sitzt auf diesen kurzen Entfernungen nicht immer. Mit dem 100 mm STF macht das mit AF-S viel mehr Spaß.

bearbeitet 2. April 2023 von Gernot

[Jakob Gabriel]

Der Fokus saß beim 90/2.8 auch an der G2 nicht immer. Das muss also so;-)

[Jakob Gabriel]

Mich würden mal sooc jpgs interessieren. Die Contaxobjektive im direkten Vergleich mit einem Sonyobjektiv möglichst gleicher Brennweite. Als ich früher noch Diafotografie betrieben habe, fiel es immer stark auf, wenn mit der G2 gemachte Dias unter mit anderen Kameras (v.a. Canon FD und EF) gemachte Dias gemischt wurden. Die Farbwiedergabe und die Schärfe stachen richtig hervor. Hast du das bei der Farbwiedergabe an den Sonys auch beobachtet?

[Gernot]

Die Contax G Objektive tendieren m.E. zu wärmeren Farben. Über die Schärfe kann man diskutieren. Ganz offen sollte man von den Contax G Objektiven nicht zu viel erwarten. Eine Stufe abgeblendet sind die schon ziemlich gut. Und als Objektive der 1990er haben die gute Eigenschaften im Gegenlicht.

[3D-Kraft.com]

Ich hatte mal einen extremen Exoten aus der Contax G Welt auf der Sony probiert - das Zeiss Hologon 16mm f/8. An der Kamera eine echte Schönheit:

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Die A7S war damals dank des neu mit ihr eingeführten elektronischen Shutters die erste Kamera, an der man es benutzen konnte. Der mechanische Shutter blieb an der extrem weit in die Kamera hineinragenden Rücklinse hängen...

Die Fotos waren aber durch den extrem schrägen Strahlenverlauf zu den Rändern hin enttäuschend:

 

bearbeitet 27. November 2023 von 3D-Kraft.com

[Gernot]

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Eine ganz heisse Sache. Wenn die Kamera trotz elektronischem Verschluß einmal in der Woche das Dunkelbild macht, ist der Verschluß geschrottet.

Die Farbverschiebungen am Rand lassen sich durch den Umbau des Filterstapels vor dem Sensor (Colari) vermeiden.

[3D-Kraft.com]

Ja, auch diese Verschluss-Events müssen natürlich beachtet werden. Man sollte das Teil nur aufsetzen, wenn die Kamera bereits einen Power-Cycle durchlaufen hat.

Ich wüsste allerdings nicht, wieso sich der Kolari Filter-Stack auf die Farbverschiebung auswirken sollte. Er wirkt nur gegen die Randunschärfe, die mit dem dicken Filterstack der A7 Serie bei weitwinkligen Legacy-Objektiven aus der Analog-Film Zeit auftreten.