Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Moin, 2 Jahre ist es nun her, dass wir einen besonderen Urlaub geplant haben. 
Es soll im November in den Norden von  Norwegen gehen um mit Orcas und Buckelwalen zu schnorcheln. 
Nun sind die Lichtbedingungen zu dieser Jahreszeit ja nicht so doll. Zum Schnorcheln habe ich mir eine Insta360 AcePro gekauft, darum soll es hier aber nicht gehen. 
Als Kameras kommen die A7R V und die A7 R IVa mit. Es stehen natürlich auch Polarlichter auf dem Programm. Dafür nehme ich das Sigma 35mm 1.2 und das Sigma 14-24 2.8 mit. 
Nun möchte ich die Orcas und Wale auch vom Boot aus fotografieren. War evtl. schon jemand von euch dort und kann mir Objektive empfehlen? Mein 200-600 bleibt definitiv daheim weil der Platz im Rucksack begrenzt ist. Habe noch ein Sigma 105mm 2.8 Macro, Sony FE 85mm 1.8 und ein 70-200 F4. 
Überlege mir noch ein 135mm GM zu kaufen, habe aber Angst, dass ich dann evtl. zu dicht am Motiv bin. Ein Objektivwechsel auf einem Schlauchboot möchte ich nicht so gerne versuchen. 
Also wenn schon jemand in Skjervoy war, her mit den Erfahrungen. 
 

Mit freundlichen Grüßen 

bearbeitet von Shadow3561
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Shadow3561 changed the title to Welche Objektive für Norwegen im Winter

Es kommt drauf an welche Fotos du von den Tieren machen willst.

Ich habe mit deinem Standard Zoom bereits Wale fotografiert (hier jedoch auf Anschlag) und bei einer anderen Tour mit 600-800mm.

Mir persönlich Gefallen die Fotos mit dem Standardzoom am besten weil man noch Umgebung sieht und die war einfach unfassbar in den Fjorden Islands.

Ich würde daher das 70-200 mitnehmen. Festbrennweite auf einem Boot kann komplett in die Hose gehen.

bearbeitet von twr
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde mich bei meinem Objektivportfolio für diesen Fall entweder für das 100-400mm GM oder das APS-C 70-350mm G entscheiden. Das 100-400mm ist von der Bildqualität einfach überragend. Und das 70-350mm ist von den Abmessungen und vom Gewicht her nicht zu toppen. An einer Vollformatkamera hast du damit ein kleines und leichtes 100-500mm dabei, das in jeden Fotorucksack passt. Die Qualität ist sehr gut und an der A7RV hast du im APS-C Modus immer noch ein 26MP Foto. Auch preislich ist es in einer anderen Liga als das 135GM, das du in Erwägung ziehst.  

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe als Erfahrung lediglich Kegelrobben in der Ostsee mit dem 200-600 vom kleinen Schlauchboot beizusteuern. Definitiv sehr grenzwertig! Einige Bilder sind ganz passabel geworden, aber es war mächtig wacklig. Also 600mm ist da schwierig. Ich denke, 70-200 wäre bei der Motivgröße ausreichend. Zumal mit diesen Kameras.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb DirkB:

Ich habe als Erfahrung lediglich Kegelrobben in der Ostsee mit dem 200-600 vom kleinen Schlauchboot beizusteuern. Definitiv sehr grenzwertig! Einige Bilder sind ganz passabel geworden, aber es war mächtig wacklig. Also 600mm ist da schwierig. Ich denke, 70-200 wäre bei der Motivgröße ausreichend. Zumal mit diesen Kameras.

Manche könnens und manche nicht 😏

@Shadow3561
Dann nimm wenigstens das 70-200 F4 mit

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich war im November 23 in Skjervoy um Wale zu fotografieren. Wir sind mit einem Boot hingefahren. Es war kalt, windig, Seegang und an Deck sauglatt. Trotzdem eine tolle Erfahrung das Licht im Norden ist einmalig. Die Buckelwale habe ich mit meiner A6600 und dem 70-350 G fotografiert, das was von ihnen aus dem Wasser  ragt. Du musst vor allem schnell sein. Die Entfernung am Objektiv war bei den meisten Fotos 100-120mm. Wie gesagt am APSC. Das Objektiv war eine gute Wahl, das Wetter schön (kalt), wir konnten die Wale singen hören, das war toll. Aber für Fotos von springenden Walen (2x gesehen) war ich einfach zu langsam. Also ich, nicht die Kamera. Als die Orcas kamen saß ich völlig erledigt im Boot im warmen. Man hat von den Orcas die 2 m hohe Rückenflosse gesehen. Sie waren schnell und groß. Schnorcheln mit Walen könnte ich mir noch vorstellen, aber mit Orcas? Es war auch ein Schlauchboot am Schauplatz, was sich schnell vom Acker machte als die Orcas auftauchten (jedenfalls hatte ich den Eindruck).

Ich hatte auf der Waltour noch meine A6000 mit dem 16-55 G für die Landschaft mit. Für das Nordlicht, von dem wir auf der Reise reichlich hatten, das Samyang 12/f2.

Es war ein schönes Erlebnis, aber mit 70 sehr herausfordernd. Mit meiner Fotoausrüstung war ich zufrieden. Würde ich wieder so machen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich danke euch bis hier her schon einmal für eure Tipps und Erfahrungen. 

Dann werde ich mal langsam nach einem 70-200 2.8 Ausschau halten und hoffen, dass es vor November noch ein paar gute Angebote gibt.

Die WW-Objektive kommen auf alle Fälle mit, da wir auf dem Rückweg noch 3 Tage Tromsö gebucht haben. Dort wäre es ein Traum wenn ich die Eismeerkathedrale zusammen mit Nordlichtern auf Bild bekomme. Die Tromsö-Brücke gibt bestimmt auch ein schönes Bild.

@Hruni

Zitat

Schnorcheln mit Walen könnte ich mir noch vorstellen, aber mit Orcas? 

Ja, mit Orcas. Ich hoffe sie sind beschäftigt mit Hering essen, so dass sie einen alten Knochen wie mich mit Neopren ignorieren. Jedenfalls ist das Schnorcheln der Hauptgrund der nicht ganz billigen Reise. Habe nur eine riesen Angst, dass die Ausrüstung schaden nimmt bei den Witterungsverhältnissen. 

Hat evtl. noch jemand einen Tipp was den Wetterschutz angeht?

Mit freundlichen Grüßen 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 2.2.2025 um 12:31 schrieb Shadow3561:

Nun möchte ich die Orcas und Wale auch vom Boot aus fotografieren. War evtl. schon jemand von euch dort und kann mir Objektive empfehlen? Mein 200-600 bleibt definitiv daheim weil der Platz im Rucksack begrenzt ist. Habe noch ein Sigma 105mm 2.8 Macro, Sony FE 85mm 1.8 und ein 70-200 F4. 
Überlege mir noch ein 135mm GM zu kaufen, habe aber Angst, dass ich dann evtl. zu dicht am Motiv bin. Ein Objektivwechsel auf einem Schlauchboot möchte ich nicht so gerne versuchen. 
Also wenn schon jemand in Skjervoy war, her mit den Erfahrungen. 
 

Am 2.2.2025 um 20:08 schrieb wasabi65:

Ich habe schon ein paar Mal versucht auf einem Schiff (nicht Boot) Wale zu fotografieren. Es geht, aber die Objektive sind im Vergleich zum Seegang nebensächlich.

Wir waren mal zu Dritt auf einer Walsafari für Pottwale. Es war ein ehemaliges Walfangschiff für Zwergwale.  Ausgangspunkt weiss ich nicht mehr, wahrscheinlich Lofoten. Am ersten Tag hatten wir keinen einzigen Wal gesehen und es war hoher Seegang. Ich habe über die Reling gekozzt. In der Kombüse ist das Besteck aus der Schublade gesprungen. Der Guide erzählte uns, dass man sonst immer Wale sieht. Hatten wir ihm nicht geglaubt, aber das Angebot angenommen, am nächsten Tag nochmal ohne Aufpreis mitzufahren. An diesem Tag war dann das Wetter besser und wir haben die Wale gesehen  Bei den Pottwalen ist es so  dass man die Schwanzflosse nur einmal sieht, wenn sie für 20 Minuten auf 500 m abtauchen. Der Kumpel hat davon ein Cooles Bild in seiner Wohnung hängen. 

Wir hatten die Objektive durchgetauscht und ich hatte das begehrte 75-300  (f/4.5 - f/5.6) drauf (Analog, Minolta Dynax). Leider tauchte der Wal direkt neben dem Boot auf und es war zu nah für 70 mm. Laut Guide war es auch das erste mal, dass ein Wal so nahe am Boot, weniger als 10 m, aufgetaucht ist.  Damals waren wir Ende September dort.

TEIL 2  folgt...

bearbeitet von benmao
75-300 statt 70-300
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

TEIL 2 Walsafari:

Normalerweise kommt man ja nicht so nah dran. Bei mir war bis ich das Objektiv gewechselt hatte und dann auch noch der Akku gewechselt werden musste der Wal schon untergetaucht. 

Andere Wale waren dann (zu) weit weg, da könnte man bis 600 m schon gebrauchen. Im Winter ist es aber nochmal dunkler, kommt auf das Wetter an. Da ist wahrscheinlich f/2.8 hilfreich. 

Letztes Jahr war ich auf einer Delphin-Safari in Norwegen. Da war das 70-300 Tamron gut geeignet. Das war aber im Sommer. 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...da das auf und abtauchen unvermittelt eintritt oder das Springen, empfehle ich zu Filmen. Einfach draufhalten bis sich was bewegt. Danach kannst du immer noch wegschneiden wo keine action ist.

Bei kurzer Distanz wo der Wal ersichtlich ist geht logischerweise fotografieren.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, ich würde auch filmen. Um die Lofoten hatten wir keine Wale erwischt, aber in Alaska. Dort hatte ich es mit ProCapture versucht. Immer noch besser als einzelbilder. Heute würde ich dazu die A7rv nehmen mit einer eher weiten Brennweite, um die Viecher irgendwie zu erwischen und später reinzucroppen.

Ich fand Wale zu fotografieren einiges schwieriger als Wildtiere an Land…

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit uns!

Du kannst direkt deinen ersten Beitrag schreiben und dich später registrieren. Falls du schon einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um deinen Beitrag zu veröffentlichen.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...