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vor 2 Stunden schrieb abel:

Nun, dann bin ich interessiert an deinen Feststellungen über die Bildqualität. Ich hatte mehrere Tests gelesen, dass das 18-300 dem 70-350 im Telebereich das Wasser nicht reichen kann (was ja auch das erwartbare Ergebnis wäre). Das war für mich mit ein Grund dafür, dass 70-350 gerade NICHT anzuschaffen - weil ich fürchtete, danach das 18-300 nicht mehr benutzen zu wollen. (Oder zumindest bei der Benutzung ständig im Hinterkopf zu haben: "diese Aufnahme wäre mit dem 70-350 aber viel besser geworden!")

Das sind jetzt natürlich nicht "die" Bilder mit irgendwelchen Ansprüchen, schon gar nicht, wenn man raus geht und hier ländlich kaum was los ist, man aber krampfhaft versucht irgendwas vor die Linse zu bekommen 😄

 
Sony Alpha 6700 mit Tamron 18-300mm mit Brennweite 300mm geschossen.

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Ok, jetzt attention 😄

Jetzt kommt das Tamron 18-300mm bei Brennweite 18mm und Blende 11
Ihr möget selbst urteilen 😵‍💫

Ohne irgendwelche Bildbearbeitungen oder Korrekturen -->

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Und das hier wenigstens der Haken drin bei der Lightroom Objektivkorrektur.

 

Am besten Ihr klickt bei dem ersten Bild auf Vergrößerung und wechselt dann zwischen den beiden Bildern (schnell) hin und her. Dann sieht man den Unterschied gewaltig. Aber selbst mit Korrektur tut das weh. 

 

bearbeitet von ImpCaligula
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Aber wieder zu den schönen Dingen im Leben...

Das Tamron 18-300mm mit einer Brennweite von 70mm

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Und das Tamron 18-300 mit einer Brennweite von 90mm (und ja der Marktplatz ist unscharf, ich wollte die Schuhgasse besonders hervorheben im ggs. zum Rest, das Experiment ist aber irgendwie nicht ganz gelungen)

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Ich weiß aus Reviews und anderen Berichten von Käufern, dass es bei Tamron immer mal wieder ausgelieferte Objektive gibt, die einfach die Werks-Qualitätskontrolle hätten nicht passieren dürfen. Entweder die Verzerrung "einstürzende Altbauten" ist bei 18mm normal (was ich aber nicht glauben kann) oder ich habe auch einfach ein ganz schlechtes Exemplar erwischt. Ich denke eher letzteres, so schlecht kann das Tamron bei WW eigentlich nicht im Normalfall sein. So kann ich auf jedenfalls auch keine Urlaubsbilder mit der Freundin machen, denn auch die hat ein Mindestmaß an Qualitätsanforderungen an unsere Bilder - und selbst sie hat auf 18mm auf einen Blick "das Problem" erkannt.

Mir ist das aber nun auch egal. Ich werde weder das Tamron gegen ein zweites Exemplar tauschen, noch werde ich einen Sigma 16/300mm Superzoom Versuch starten. Das Sony SEL 70-350mm ist einfach zu gut und qualitativ zu hochwertig. So hochwertig, dass ich die Kröte "muss Objektiv wechseln" eben schlucken werde. Dann renne ich eben im Urlaub die meiste Zeit mit dem SEL 18-135mm herum und wechsle bei Bedarf auf das SEL 70-350mm. 

Das Thema Superzoom hat sich für mich erledigt 😄

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vor 17 Minuten schrieb ImpCaligula:

Entweder die Verzerrung "einstürzende Altbauten" ist bei 18mm normal (was ich aber nicht glauben kann) oder ich habe auch einfach ein ganz schlechtes Exemplar erwischt.

Ich bin gerade nicht sicher, was du meinst. Die Verzeichnung des Objektivs wird doch durch das Profil rausgerechnet. Das ist ja heutzutage normal. Dass die Häuser zu kippen scheinen, das sind doch die üblichen „stürzenden Linien“, die durch das Hochkippen der Kamera mit einem Weitwinkel entstehen. Also entweder vermeiden, indem man die Kamera wirklich senkrecht hält, oder nachträglich in der Bildbearbeitung korrigieren, wobei man dazu dann genug Luft um das Motiv lassen muss. Aber ich denke das kennst du?

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vor 36 Minuten schrieb leicanik:

Dass die Häuser zu kippen scheinen, das sind doch die üblichen „stürzenden Linien“, die durch das Hochkippen der Kamera mit einem Weitwinkel entstehen. Also entweder vermeiden, indem man die Kamera wirklich senkrecht hält, oder nachträglich in der Bildbearbeitung korrigieren, wobei man dazu dann genug Luft um das Motiv lassen muss. Aber ich denke das kennst du?

Das kenne ich, zu einem gewissen Grad. Aber findest Du nicht, dass die "stürzenden Linien" da nicht ziemlich ausgeprägt sind? Ich habe das gleiche Bild auch mit dem 18-135mm Querformat hochkant gemacht und da kommt das nicht so extrem raus. Schade, dass ich die SD Karte schon formatiert habe, sonst würde ich das SEL 18-135mm als Vergleich noch hoch laden. Ich finde auch, aber das mag täuschen, dass das (die 18mm beim Tamron) schon bald nicht mehr nur "stürzt", sondern leichte Anzeichen von einer Biegung hat. Aber vielleicht ist das auch für meine Augen jetzt eine optische Täuschung. Aber nochmals - das gleiche Bild mit den 18mm des SEL 18-135mm war eindeutig nicht "so stürzend" und vor allem nicht mit den Anzeichen einer "beginnenden" Biegung / Beugung.

 

bearbeitet von ImpCaligula
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vor 12 Minuten schrieb ImpCaligula:

Ich finde auch, aber das mag täuschen, dass das (die 18mm beim Tamron) schon bald nicht mehr nur "stürzt", sondern leichte Anzeichen von einer Biegung hat. Aber vielleicht ist das auch für meine Augen jetzt eine optische Täuschung. Aber nochmals - das gleiche Bild mit den 18mm des SEL 18-135mm war eindeutig nicht "so stürzend".

Ja, sieht schon auch irgendwie gebogen aus. Könnte aber auch mit dem Motiv zusammenhängen. Und das 18-135 hattest du hochkant? Dann wirst du vermutlich die Kamera deutlich weniger gekippt haben. Ich würde mal mit dem Tamron so ein typisches „Backsteinmauerbild“ machen, wobei die Kamera senkrecht zur Wand ausgerichtet ist, nicht nach oben gekippt.

Das Motiv hier ist zur Beurteilung schwierig: die Häuser stehen nicht wirklich gerade und auch nicht parallel zueinander, der Platz steigt rechts an. Das wirkt ja in sich schon gekippt. Wenn dann stürzende Linien dazukommen, weiß man beim nachträglichen Ausrichten gar nicht so genau, woran man sich orientieren soll, beziehungsweise wirkt immer irgendwas doch schief.

bearbeitet von leicanik
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vor 24 Minuten schrieb leicanik:

das sind doch die üblichen „stürzenden Linien“, die durch das Hochkippen der Kamera mit einem Weitwinkel entstehen.

... so arg habe ich die Kamera gar nicht hoch kippen müssen fällt mir zudem ein. Durch etwas erhöhte Position habe ich die Kamera fast senkrecht gehabt. Durch die 18mm bekommst den Marktplatz in der Breite und auch in der Höhe mit Kirche und Himmel auch ohne groß kippen gut drauf. Vielleicht schaffe ich es morgen nochmals zum Marktplatz mit dem 18-135mm, dann gehe ich auf die gleiche Position und mach ein Bild senkrecht und so wie bei dem Tamron in gleicher Breite und Höhe.

 

vor 1 Minute schrieb leicanik:

Ja, sieht schon auch irgendwie gebogen aus. Könnte aber auch mit dem Motiv zusammenhängen. Und das 18-135 hattest du hochkant? Dann wirst du vermutlich die Kamera deutlich weniger gekippt haben. Ich würde mal mit dem Tamron so ein typisches „Backsteinmauerbild“ machen, wobei die Kamera senkrecht zur Wand ausgerichtet ist, nicht nach oben gekippt.

Ah sorry nein, das ist ein Tippfehler - das mit dem Hochkant muss ich korrigieren, das muss raus - mein Fehler - mit dem SEL 18/135mm auch Querformat.

 

vor 3 Minuten schrieb leicanik:

Ja, sieht schon auch irgendwie gebogen aus.

Ja und so gebogen war das mit dem SEL 18-135mm nicht. Gleiche Position. Gleicher Bildausschnitt. Daher hat mich das heute in LR so "erschrocken" schon fast. Aber ich mache das nochmals mit dem 18-135mm, ich weiß exakt wo ich gestanden habe 😄 das war auf einer Dole, daher ist das kein Problem die exakte Position wieder einzunehmen. Dann sieht man wirklich den Unterschied. Wobei... das mag vielleicht warum auch immer eine optische Täuschung dann sein, aber für mich sieht das wirklich schon ein bisschen Tendenz Richtung FishEye gebogen aus (ok, jetzt etwas arg überspitzt).

 

vor 6 Minuten schrieb leicanik:

Ich würde mal mit dem Tamron so ein typisches „Backsteinmauerbild“ machen, wobei die Kamera senkrecht zur Wand ausgerichtet ist, nicht nach oben gekippt.

Und sowas ist leider nirgends bei uns in der Nähe irgendwo. Da müsste ich wieder in Heimat II nach München, da wüsste ich eine Menge Gebäude. Aber aktuell.

 

vor 7 Minuten schrieb leicanik:

Ich würde mal mit dem Tamron so ein typisches „Backsteinmauerbild“ machen

Aber das Tamron geht morgen zurück. Ist bereits eingepackt. Ich bleibe bei meinem 70-350mm, ich habe das Sony echt inzwischen liebgewonnen. habe meine Freundin schon darauf eingestellt, dass es im Urlaub Situationen geben wird, wo das 18-135mm nicht ausreichen wird und wir dann eben wechseln müssen, wenn sie gescheite Bilder von Papageientaucher und Eisbären haben will 😄 

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So, ich habe mir das zweite Bild mal runtergeladen und eine Perspektivenkorrektur versucht. Irgendwas ist da schon merkwürdig: Wenn ich versuche die Häuser möglichst senkrecht zu ziehen und mich dabei an den Bildrändern orientiere, dann kippt trotzdem der Turm rechts im Bild noch massiv zur Bildmitte. Bzw. Wenn ich den senkrecht ziehe, kippt das Haus davor ganz nach rechts.

Hattest du auch ein JPEG aus der Kamera gemacht? Wegen der Korrekturprofile.

Aber eigentlich ist es ja jetzt auch schon entschieden. Mit dem 70-350 hast du jedenfalls was Gutes. 

bearbeitet von leicanik
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vor 39 Minuten schrieb leicanik:

Dass die Häuser zu kippen scheinen, das sind doch die üblichen „stürzenden Linien“, die durch das Hochkippen der Kamera mit einem Weitwinkel entstehen.

vor 1 Minute schrieb leicanik:

So, ich habe mir das zweite Bild mal runtergeladen und eine Perspektivenkorrektur versucht. Irgendwas ist da schon merkwürdig:

Genau, dass zu einem gewissen Grad beim Kippen und der dadurch ergebenden optischen Perspektive ... wie Du schreibst - aber in dem Fall ist das so, man kann es gar nicht richtig beschreiben, man sieht das Bild und weiß, trotz stürzender Linien, irgendwas ist da in der Optik das nicht ganz richtig ist und auch nicht ganz passt.

Aber eigentlich, da hast auch recht, wäre jetzt echt ein richtiger Test interessant. Backsteinmauer, Testbild etc. 

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vor 1 Minute schrieb leicanik:

Immerhin hat es geholfen, deine Freundin zu überzeugen, dass Objektivwechsel halt unumgänglich sind für gute Bilder. Das ist ja auch schon ein Erfolg. 😉 

Sie meinte "wie sieht denn das (Bild) komisch aus"?! 

Das war mein Einsatz... "ja weißt, wenn wir wirklich tolle unvergessliche Urlaubsbilder und Erinnerungen haben wollen, dann muss man halt auch gute spezialisierte Objektive nehmen und nicht so Eines was alles kann aber alles halt nicht alles richtig." 

Dann war das Thema gegessen 😜

Jetzt wird es ein bisschen OT; damit ist auch das Tamron 11-20mm wieder von der Geburtstagsliste verschwunden 🫣

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PS: aber zum Abschluss noch zum Tamron 18-300mm; unabhängig ob das 18mm Beispielbild nun eine mega optische Täuschung ist oder ob da wirklich ein leichter Knick in der Optik ist. Alles um die 50mm bis hoch zu den 300mm liefern anständige Farben und eine sehr gute Bildqualität. Ich bilde mir ein (was man sich alles einbildet, wenn man sich etwas anderes schön redet), dass das Sony SEL 70-350mm einen Tick schärfer, detaillierter und plastischer abbildet (ich sollte in die Werbung gehen). 

Aber das Tamron 18-300mm hat bis auf dieses oben erwähnte Beispiel schon sehr gute Bilder geliefert, die auch nicht nur für jede Urlaubsreise, sondern sicher auch für den Hobbyfotografen mehr als ausreichend sind. 

Gerade für mich, der gerne möglichst alles in s/w umwandelt hat das Objektiv gute Abbildungsarbeit geleistet. Die Sonnenblume und die Blüten im ersten s/w Bild gefallen mir sehr gut und sind auch sehr fein und detailliert gezeichnet. Oder die Fachwerkhaus Gasse mit dem Hotel Garni bei 70mm ist so wunderschön klar und scharf gezeichnet. 

Nur bei den 18mm passt irgendwas nicht (zumindest bei dem Modell das ich bekommen habe). Kann das auch durch die Blende 11 verstärkt worden sein? Mir gefällt da jedenfalls nicht, was ich da sehe. Und mir haben am Ende tatsächlich etwas die "fehlenden" 50mm etwas ausgemacht zwischen dem Sony mit seinen 350mm und dem Tamron und seinen 300mm. Da habe ich mich die letzten 1 1/2 Wochen tatsächlich an die 350mm gewöhnt. 

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Da ich das Objektiv auch habe, um bei Familienausflügen zu häufige Objektivwechsel zu vermeiden, und bisher sehr zufrieden damit war (sogar bis hin zu der Überlegung, das 70-350 damit zu ersetzen!), hat mich da obige Foto doch etwas erstaunt. Die Aussage der Freundin zu den krummen Linien kann ich gut nachvollziehen.

Ich habe deshalb in Lightroom mal meine Fotos mit dem Objektiv gesichtet und nach dem Problem gesucht. Von ca. 1300 Fotos waren 80 mit 18 mm aufgenommen. Aus Anhieb ist mir nichts aufgefallen, was aber zum größten Teil auch an den Motiven der Fotos lag. Letztlich habe ich dann doch noch zwei gefunden, die ebenfalls ähnliche Linien zeigten.

Aber: Diese beiden Fotos wurden im Gegensatz zu den meisten anderen in Lightroom ohne Anwendung der Profilkorrekturen importiert. Nach der Anwendung der Profilkorrektur bei den RAW-Dateien  war das Problem verschwunden. Die JPEGs, die ich noch aufbewahrt hatte, konnten in Lightroom nicht automatisch korrigiert werden. Ich weiß aber im Nachhinein nicht mehr, ob ich die in-Kamera-Korrekturen bei meiner A6600 aktiviert hatte. Da ich JPEGs im Allgemeinen nur zur schnellen Selektion der Fotos benutze und alle dauerhaft gespeicherten Fotos aus RAW exportiere (teils mit, teils ohne explizite Bearbeitung), spielt Letzteres für mich aber keine Rolle.

Christopher Frost hat in seinem Video Review des Tamron die starke tonnenförmige Verzeichnung bei 18mm ebenfalls angesprochen, allerdings mit der Bemerkung, dass er bei Weitwinkelzooms schon schlechteres gesehen hätte.

Mein 18-300mm bleibt auf jeden Fall, insbesondere, da es im längeren Bereich sehr gut performt.

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vor 16 Minuten schrieb RalfTTMan:

Mein 18-300mm bleibt auf jeden Fall, insbesondere, da es im längeren Bereich sehr gut performt.

Im längeren Bereich hatte ich bei meinem Exemplar auch nichts auszusetzen - im Gegenteil.

 

vor 16 Minuten schrieb RalfTTMan:

Aber: Diese beiden Fotos wurden im Gegensatz zu den meisten anderen in Lightroom ohne Anwendung der Profilkorrekturen importiert. Nach der Anwendung der Profilkorrektur bei den RAW-Dateien  war das Problem verschwunden. Die JPEGs, die ich noch aufbewahrt hatte, konnten in Lightroom nicht automatisch korrigiert werden. Ich weiß aber im Nachhinein nicht mehr, ob ich die in-Kamera-Korrekturen bei meiner A6600 aktiviert hatte. Da ich JPEGs im Allgemeinen nur zur schnellen Selektion der Fotos benutze und alle dauerhaft gespeicherten Fotos aus RAW exportiere (teils mit, teils ohne explizite Bearbeitung), spielt Letzteres für mich aber keine Rolle.

Ich fotografiere nur in RAW. Die oberen Bilder wurden alle in RAW in Lightroom importiert. Das Kamera und auch das Objektiv Profil wurden von LR einwandfrei erkannt und auch angewendet beim Import. Die Objektivkorrektur habe ich bei dem zweiten Bild auch angehakt. Man sieht zwischen dem ersten und zweiten Bild ja, wie LR versucht hat das zu korrigieren (wenn man zwischen beiden Bilder Vorschauen schnell hin und her schaltet). Aber so viel konnte LR da nicht mal korrigieren.

 

vor 16 Minuten schrieb RalfTTMan:

Die Aussage der Freundin zu den krummen Linien kann ich gut nachvollziehen.

Ok, dann findest Du meine beiden 18mm Beispielbilder auch etwas "komisch".

 

vor 16 Minuten schrieb RalfTTMan:

Christopher Frost hat in seinem Video Review des Tamron die starke tonnenförmige Verzeichnung bei 18mm ebenfalls angesprochen, allerdings mit der Bemerkung, dass er bei Weitwinkelzooms schon schlechteres gesehen hätte.

Mein 18-300mm bleibt auf jeden Fall, insbesondere, da es im längeren Bereich sehr gut performt.

Wie geschrieben, da viele Käufer im Netz immer wieder von einem fehlerhaften Objektiv ab Werk berichten, dass sie zurückgeben und tauschen mussten, gehe ich eher davon aus, dass ich auch ein nicht 100% einwandfreies Exemplar erwischt habe. Es gibt je genügend positive Test des Tamron 18-300mm, da wäre sowas ja sofort aufgefallen und explizit darüber berichtet worden - auch bei den Tests der Fachmagazine. 

Das Tamron wird schon ein gutes Superzoom sein, da habe ich keine Zweifel, nur werde ich einfach ein Exemplar erwischt haben, dass man halt tauschen müsste. Ich habe halt einfach bisschen Pech gehabt mit meinem Exemplar.

 

bearbeitet von ImpCaligula
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Nachfolgend mein Foto, einmal ohne und einmal mit Anwendung der Profilkorrekturen in RAW nach JPG exportiert. Mit Profilkorrektur sind die gebogenen Linien verschwunden und nur noch aufnahmebedingt stürzende Linien vorhanden.

 

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vor 1 Stunde schrieb Ahrimaan:

Ich erkenne nichts unscharfes.

Ich auch nicht, denn Schärfe war nie das Thema 😉 

 

vor 1 Stunde schrieb RalfTTMan:

Nachfolgend mein Foto, einmal ohne und einmal mit Anwendung der Profilkorrekturen in RAW nach JPG exportiert. Mit Profilkorrektur sind die gebogenen Linien verschwunden und nur noch aufnahmebedingt stürzende Linien vorhanden.

Ja das macht Sinn und man sieht es auch, aber selbst mit der Profilkorrektur (siehe Bild #2) konnte das LR nicht raus nehmen.

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Ich empfehle vor der Rückgabe einen Test. Fotografiere eine Häuserzeile exakt ausgerichtet mit der kameraeigenen (die ist bei WW-Objektiven nicht ganz so exakt) und einer externen Wasserwaage im Stativ. Dann siehst Du, wie es um die Verzeichnung bestellt ist, ansonsten gibt es zu viele mögliche Fehlerquellen, die im nachhinein nur schwer zu finden sind, wie wir hier gesehen haben. Es sollten drei Fotos reichen: 18 mm, 24 mm und 35 mm, da die Verzeichnung dann in den für diesen Objektivtyp idealen Bereich kommt.

Einen solchen Test nehme ich immer bei neuen Objektiven vor und entscheide vor der Mitnahme auf eine Fototour, ob ich sie behalte, da für mich WW-Aufnahmen einen großen Teil meiner Fotos darstellen. 

 

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vor 1 Minute schrieb Fotopunkberlin:

Einen solchen Test nehme ich immer bei neuen Objektiven vor und entscheide vor der Mitnahme auf eine Fototour, ob ich sie behalte, da für mich WW-Aufnahmen einen großen Teil meiner Fotos darstellen. 

Das hätte ich machen sollen, so einen neutralen richtigen Test. 

Ich war nur zu blauäugig und habe mit dem Endergebnis gar nicht gerechnet. Ich habe das ja erst zu Hause auf dem Monitor bemerkt, leider nicht unterwegs. Ich gestehe, ich kontrolliere zu wenig oder garnicht vor Ort auf dem LCD die Ergebnisse.

 

vor 3 Minuten schrieb Fotopunkberlin:

Ich empfehle vor der Rückgabe einen Test.

"Leider" zu spät, der Karton ist schon in der Packstation Box. Ich habe da so einen "Tick", wenn mir etwas nicht gefällt, dann habe ich daran jegliche Lust verloren 😄 ich behalte lieber mein Sony SEL 70-350mm und wechsle eben doch, wenn es sein muss. 

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Objektive haben leider immer ihre Macken, Stärken und Schwächen, da muss man entscheiden, ob man damit leben kann. Gerade bei Superzooms sind die Kompromisse recht groß. Da gibt es bei den Brennweiten an den Enden immer deutlich schlechtere Ergebnisse, als im Mittenbereich, auch wenn kein optischer Defekt vorliegt. Und wenn man gerade schöne Erinnerungsfotos haben will, sollte der WW-Bereich stimmen, denn bei coolen Festivals, in tollen Städten oder bei schönen Landschaften oder mit Freunden fühlt man sich ja am wohlsten im Urlaub und die fotografiert man häufig mit WW.  Daher kann ich mich auch nicht für  Superzooms erwärmen, aber bei 18 mm macht das 18-135 zwar keinen herausragenden, aber eine durchaus guten Job. Selbst im Telebereich ist es gut brauchbar, auch wenn der Kontrast nachlässt. das kann man immer noch in der Korrektur hochziehen. Ich brauche auch den extremen Telebreich seltener. Bei meinen VV-Objektiven ist das Sony 24-105 ein exzellenter Kompromiss. Über derartige Spannen mit ihren (schon recht beachtlichen) Brennweitenbereichen hinauszugehen, erkauft man immer mit niedriger Qualität. 

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Nach meiner Erinnerung verzeichnet das KB-Objektiv Sony 24-105mm im Weitwinkel ohne Korrekturprofil auch stark. Wird dann eben elektronisch korrigiert. Aber so einen Effekt wie hier mit dem Tamron hatte ich damit nie.

Übrigens gibt es meines Wissens und meiner persönlichen Erfahrung nach bei Tamron kein grundsätzliches Problem mit der Endkontrolle bzw. mit stark schwankenden Qualitäten. Wenn, dann wäre das wohl auf das Superzoom  beschränkt.  

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