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vor 6 Stunden schrieb x_holger:

Ich habe den Bildwinkel des Viltrox 2,0/50 mit dem des Sony FE 1,8/50 verglichen.

Ja, das 1.8er ist deutlich enger als der ganze Rest (G, GM, Air). 

 

vor 6 Stunden schrieb x_holger:

Bei den Belichtungswerten waren beide Objektive bei F2,0 aber identisch.

Es bleibt also rätselhaft. 🤔

 

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vor 7 Stunden schrieb x_holger:

Bei den Belichtungswerten waren beide Objektive bei F2,0 aber identisch.

So. Bin nochmal schnell ins fensterlose Bad gegangen und habe die gleiche homogene Fläche mit 3 Objektiven bei Blende 2 vom gleichen Standpunkt und mit identischer Entfernungseinstellung abgelichtet. Der Beli zeigte für alle die gleiche Zeit an. Sicherheitshalber stellte ich diese 1/100s aber manuell ein. ISO auf  400 gestellt. Den Weißabgleich hatte ich vergessen umzustellen, der war noch auf automatisch. Deshalb habe ich alle Bilder entsättigt, damit sie besser vergleichbar sind. Sonst keine Änderungen.

Alle Bilder Blende 2.0 1/100s JPG OOC . Ohne Kommentar.

 

 

Edit:

Stop. Hatte beim 1.8er nicht auf 2.0 abgeblendet. Mache es nach dem Frühstück nochmal neu.😵‍💫

Dann kann ich auch gleich den AWB umstellen. 😄

 

bearbeitet von x-beliebiger
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Hat jemand etwas anderes erwartet? Der Schwerpunkt der Entwicklung des Air  lag bei klein und leicht bei guter Bildleistung, beim GM auf maximaler Performance. Kosten und Größe vernachlässigbar….Das Air ist offen, die anderen abgeblendet.

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vor 16 Minuten schrieb Aaron:

Hat jemand etwas anderes erwartet? Der Schwerpunkt der Entwicklung des Air  lag bei klein und leicht bei guter Bildleistung, beim GM auf maximaler Performance. Kosten und Größe vernachlässigbar….Das Air ist offen, die anderen abgeblendet.

Das 1.8 war versehentlich nicht abgeblendet. Aber ja, klar ist im Grunde nichts anderes zu erwarten und klar ist das kein Beinbruch, aber ich war trotzdem ziemlich verdutzt, zu sehen, dass die Ausprägung des Bokehs um eine Blendenstufe unterschiedlich ausfällt und dass es genau passend dazu beim Air eine volle Blende mehr Belichtung erfordert, um beim JPG OOC auf den gleichen optischen Eindruck zu kommen. 

 

Im Grunde wollte ich dem nur nochmal nachspüren. Ohne Motiv und mit manuell eingestellter Verschlusszeit. 

bearbeitet von x-beliebiger
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So. Geschafft. Alle, die das nicht interessiert, einfach weiterscrollen. Ich finde es, wie gesagt, mal ganz interessant. Ursprünglich ging es mir ja nur um einen Bokeh(quantitäts)vergleich, but here we are. 😀

Ich habe jetzt auch gleich 2 Reihen gemacht (1x auf 2m und 1x auf unendlich), um zu sehen, ob das was ausmacht.

Immer die gleiche homogene Fläche mit 3 Objektiven bei Blende 2 vom gleichen Standpunkt abgelichtet. Der Beli zeigte für alle die gleiche Zeit an. Ich stellte davon unabhängig 1/320s manuell ein. ISO auf 400, WB manuell.

Alle Bilder JPG OOC.

Folgende Bilder Blende 2.0 bei 1/320s, Fokus auf 2m

1.8er FE

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Air

GM

 

Folgende Bilder Blende 2.0 bei 1/320s, Fokus auf unendlich

1.8er FE

Air

GM

 

 

 

Und hier aus Interesse noch das GM drittelstufenweise abgeblendet, Fokus auf 2m.

Blende 2.2

Blende 2.5

Blende 2.8

Zum Vergeich nochmal das Air bei 2.0

 

Ein Bild mit Vignette lässt sich natürlich schwer mit einem ohne Vignette vergleichen, aber rein vom Augeneindruck des Gesamtbildes würde ich sagen, dass das Air eine halbe Blende mehr Licht braucht als ein auf 2.0 abgeblendetes Objektiv. Im realen Testbild von der Kamera vor dem Bücherschrank erschien mMn aber sogar die volle Blende mehr Licht passend. Egal.

Wie schon angemerkt, sind das keine wissenschaftlichen Test, sondern eher sich aus persönlichem Interesse heraus gemachte praktische Versuche. Und ja, es war im Grunde tatsächlich nichts anderes zu erwarten. 😘

Allen ein schönes Wochenende plain Air, wie der Franzose sagen würde. 😄

 

bearbeitet von x-beliebiger
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vor 1 Stunde schrieb x-beliebiger:

Ein Bild mit Vignette lässt sich natürlich schwer mit einem ohne Vignette vergleichen, aber rein vom Augeneindruck des Gesamtbildes würde ich sagen, dass das Air eine halbe Blende mehr Licht braucht als ein auf 2.0 abgeblendetes Objektiv. Im realen Testbild von der Kamera vor dem Bücherschrank erschien mMn aber sogar die volle Blende mehr Licht passend. Egal.

Wie schon angemerkt, sind das keine wissenschaftlichen Test, sondern eher sich aus persönlichem Interesse heraus gemachte praktische Versuche. Und ja, es war im Grunde tatsächlich nichts anderes zu erwarten. 😘

Allen ein schönes Wochenende plain Air, wie der Franzose sagen würde. 😄

 

Danke schön, gleichfalls ... en plein air 😉

Ich habe auch gerade ein paar Testfotos mit dem Viltrox 2,0/50 und dem Sony FE 1,8/50 gemacht, den Fernsehturmtest bei unendlich ... einfach mal um schnell herauszufinden, ob mit dem neuen Objektiv alles in Ordnung ist. Das ist es, einwandfrei zentriert, AF sitzt ....

Im Vergleich zum Sony fallen der weitere Bildwinkel und die dunkleren Bilder bei offener Blende auf. Es waren also die gleichen Belichtungswerte bei F2,0, aber die Bilder fallen dunkler aus. Eine halbe Blende Unterschied könnte gut sein.

Was mir sonst noch aufgefallen ist: das Sony hat bei offener Blende heftige longitudinale chromatische Aberrationen, das Viltrox kaum. Trotzdem hat das Sony das gefälligere, weichere Bokeh, das Viltrox wirkt härter mit mehr Artefakten im  Bokeh.

Aber: das Viltrox ist selbst bei offener Blende 2,0 am Bildrand und in den Bildecken schärfer als mein Sony bei Blende 4,0, das ist beachtlich. Testkamera war die A7C R, 61 MPix.

Bei in etwa gleichem Preis ist für mein Empfinden das Viltrox der bessere Kauf, für Portraits ist das Sony aber gefälliger und besser geeignet.

 

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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vor 18 Stunden schrieb x-beliebiger:

Ist es möglich, dass auch die Entfernungseinstellung eine Rolle spielt?

vor 18 Stunden schrieb Aaron:

Das ist möglich, weil gerechnet sind die Objektive ( außer Makro) immer für unendlich.

Dazu noch ne Anmerkung, die ich vorhin vergessen hatte.

Mit dem Unterschied zwischen Fokus auf 2m und auf unendlich verhält es sich genau umgekehrt als erwartet. Also wenn es da einen kleinen Unterschied in der Vignette gibt, dann den, dass sie auf unendlich stärker ausgeprägt ist als auf 2m. 

Hier ein Screenshot aus der Galerie, wo man das nochmal schön sieht.

Links jeweils auf unendlich, rechts auf 2m. Von unten nach oben Air, 1.8 FE, GM, alle Blende 2.0.

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bearbeitet von x-beliebiger
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vor 13 Minuten schrieb x_holger:

Danke schön, gleichfalls ... en plein air 😉

Ich habe auch gerade ein paar Testfotos mit dem Viltrox 2,0/50 und dem Sony FE 1,8/50 gemacht, den Fernsehturmtest bei unendlich ... einfach mal um schnell herauszufinden, ob mit dem neuen Objektiv alles in Ordnung ist. Das ist es, einwandfrei zentriert, AF sitzt ....

Im Vergleich zum Sony fallen der weitere Bildwinkel und die dunkleren Bilder bei offener Blende auf. Es waren also die gleichen Belichtungswerte bei F2,0, aber die Bilder fallen dunkler aus. Eine halbe Blende Unterschied könnte gut sein.

Was mir sonst noch aufgefallen ist: das Sony hat bei offener Blende heftige longitudinale chromatische Aberrationen, das Viltrox kaum. Trotzdem hat das Sony das gefälligere, weichere Bokeh, das Viltrox wirkt härter mit mehr Artefakten im  Bokeh.

Aber: das Viltrox ist selbst bei offener Blende 2,0 am Bildrand und in den Bildecken schärfer als mein Sony bei Blende 4,0, das ist beachtlich. Testkamera war die A7C R, 61 MPix.

Bei in etwa gleichem Preis ist für mein Empfinden das Viltrox der bessere Kauf, für Portraits ist das Sony aber gefälliger und besser geeignet.

 

Ja, das stimmt dann ja alles absolut mit meinen Eindrücken überein. Ich habe übrigens ausnahmsweise ebenfalls mal geguckt, wie es mit der Zentrierung aussieht. Nichts zu beanstanden. Ich werde meins jedenfalls behalten. Und ich würde es definitiv auch heute wieder kaufen.

bearbeitet von x-beliebiger
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@x-beliebiger: Ich halte die Belichtungstests und auch die subjektive Beurteilung des Bokeh-Erscheinungsbildes nur für bedingt aussagefähig, wenn es um die Frage geht, wie weit die geometrische Blende von der nominalen Angabe abweicht.

Ich würde es stattdessen mal mit möglichst punktförmigen Spitzlichtern im Hintergrund in ausreichend großer Entfernung probieren und weiterhin fest auf ein Objekt in z.B. 1,5m Entfernung fokussieren. Du kannst dann recht gut anhand der größe der Zerstreuungskreise ("Bokeh Bubbles") erkennen bzw. ausmessen, wie stark deren Größe von Deinen als Referenz herangezogenen Objektive abweichen. Natürlich spielt auch da die Differenz zwischen den Brennweiten mit hinein, aber einen Unterschied von einer Blendenstufe sollte man schon recht deutlich erkennen können (Radius wächst ca. um den Faktor 1,4 je Blendenstufe).

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vor einer Stunde schrieb 3D-Kraft.com:

Ich halte die Belichtungstests und auch die subjektive Beurteilung des Bokeh-Erscheinungsbildes nur für bedingt aussagefähig, wenn es um die Frage geht, wie weit die geometrische Blende von der nominalen Angabe abweicht.

Sicher. Das war ja eigentlich auch gar nicht meine Absicht. Ursprünglich ging es genau genommen sogar um das genaue Gegenteil, weil ich mit den Vergleichsbildern eigentlich meine These untermauern wollte, das der Grad der Unschärfe (von mit Bokeh-Quantität genannt) nicht ausschließlich von der Blendenöffnung abhängt. Dass dann plötzlich so abweichende Zeiten auftraten, hat einen Stein ins Rollen gebracht, den ich eigentlich gar nicht anstoßen wollte.

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Hier mal ein schönes Beispiel dafür, was (zumindest bei meinem Exemplar) schnell passieren kann, wenn man den Fokuspunkt mit AF-C anvisiert, den Ausschnitt setzt und auslöst, ohne nochmal darauf zu achten, ob das Fokusfeld auch dort blieb, wo es bleiben sollte. Klar, man sollte das AF‐Feld besser immer im Auge behalten, aber wenn man aufgrund der Helligkeit eh wenig erkennt und gewohnt ist, dass das schon so passt, passiert das eben.

Als Fokuspunkt wurde die Fahne anvisiert. Offensichtlich ist der Fokus beim Verschwenken dann an die Stelle gesprungen, wo das Tau am Boot verknotet ist.

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