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Königssee und Nationalpark Berchtesgaden - Ein Paradies (nicht nur) zum Wandern


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Auf der Terrasse des dortigen Carl-von-Stahlhauses habe ich dann meine Mittagspause eingelegt und sehr reichhaltig gegessen. Einige Wanderer nutzen das Haus auch für eine Übernachtung nach dem Aufstieg aus dem Bluntautal und als Startpunkt für weitere Wanderungen in der Region, z.B. auf den Schneibstein.  Die Hütte bietet daher auch warme Küche, die Kaspressknödelsuppe und der Kaiserschmarren gelten als Spezialitäten des Hauses und haben mir ausgezeichnet geschmeckt.

Das Stahlhaus liegt auf der österreichischen Seite des Torrener Jochs, ist aber von der deutschen Seite aus deutlich einfacher zu erreichen. Da ich nicht außerhalb der Klinik übernachten durfte, musste ich nach meiner längeren Mittagspause aber zum Jenner zurückkehren. Die beiden zuvor gezeigten Bilder am Abstieg ins Bluntautal und das folgende Bild entstanden allerdings in Österreich.


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Das Stahlhaus am Torrener Joch
 

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Der Weg zurück zur Bergstation der Jennerbahn ist mit Ausnahme eines kurzen Abschnitts, der den Umweg vorbei am Schneibsteinhaus abkürzt und einen kurzen Abstieg dorthin erspart, im Gegensatz zum Aufstieg vom österreichischen Bluntautal aus weitgehend gut und recht breit ausgebaut. Der Aufstieg am Jenner gestaltet sich dann aber dennoch etwas steiler.


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Der Weg zum Jenner vom Osten aus
 

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Noch ein kleiner Blick zurück von der Bergstation Richtung Osten zum Torrener Joch. Schön war's. Danach ging es mit der Seilbahn zurück nach Schönau am Königssee und weiter zu Fuß zur Klinik. Am folgenden Tag bin ich dann nach Salzburg gefahren, was aber nicht Thema dieses Threads ist. Die Bilder hierzu habe ich nun in die entsprechenden Architekturthemen eingestellt, da sich ein eigenes Thema hierfür aufgrund der überschaubaren Anzahl für mich nicht lohnt. Am folgenden Dienstag war für mich in der Klinik schließlich Halbzeit.


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Blick von der Bergstation der Jennerbahn Richtung Osten, im Hintergrund das Tennengebirge
 

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Ach ja - Berchtesgaden besuchen wir seit fast 30 Jahren regelmäßig. Da hattest du eine ganz tolle Umgebung finden können. Ich hoffe, es hat dir geholfen und deine Zukunft wird so wie du es dir vorstellst. Ich bin aktuell noch in einer Klinik in der Rhön (auch wg. burnout - und allem was das so im Laufe von Jahren mit sich bringt und nach sich zieht)  ...

P.S.: Die Nachtaufnahme auf der Startseite der homepage des Stahl-Hauses ist von mir. 😉

 

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vor 2 Stunden schrieb Nobby1965:

Ich hoffe, gehe aber fest davon aus, dass du dich gut erholt hast und einem kleinem 'Neustart' nichts im Wege steht. Laß' es langsam angehen.  

Vielen Dank! Mein Zustand hat sich in der Tat deutlich gebessert, wie auch hier noch folgende Bilder, die ich zu Anfang meines Aufenthalts unmöglich hätte machen können, zeigen werden. Arbeitsfähig bin ich damit aber noch nicht, die Aufgabe eines Aufenthalts in einer solchen Akutklinik besteht allenfalls darin, Patienten therapie- und wieder alltagsfähig zu machen. Da gibt es jetzt zurück zuhause in ambulanten Weiterbehandlungen noch viel zu tun.
 

vor 2 Stunden schrieb aidualk:

Ich hoffe, es hat dir geholfen und deine Zukunft wird so wie du es dir vorstellst. Ich bin aktuell noch in einer Klinik in der Rhön (auch wg. burnout - und allem was das so im Laufe von Jahren mit sich bringt und nach sich zieht)  ...

Vielen Dank auch dir! Was die Zukunft bringt wird sich zeigen, zumal ich nach Wiederherstellung eines stabilen Gesundheitszustands jetzt auch noch nach einem neuen Job suchen muss. Bis es soweit ist und ich dann Bewerbungen schreiben kann und muss beziehe ich aktuell nun erst einmal Krankengeld. Und habe damit unfreiwillig mehr Zeit für Fotografie als mir lieb sein kann und mich nebenbei vielleicht auch noch ein wenig weiter in die Vogelkunde einzuarbeiten.

Ich wünsche dir jetzt erst einmal ebenfalls gute Besserung.
 

vor 2 Stunden schrieb aidualk:

P.S.: Die Nachtaufnahme auf der Startseite der homepage des Stahl-Hauses ist von mir. 😉

Hut ab! Eine professionelle oder semiprofessionelle Fotografin bin ich natürlich nicht. Ein paar Auftragsfotos habe ich allerdings schon aufgenommen. Deinen Namen kenne ich aber natürlich auch von einer hier sehr gut bekannten Fotografie-Website, wo es v.a. um Technik geht. 

Eine Übernachtung außerhalb der Klinik war mir leider nicht möglich, dies gilt als Unterbrechung des Aufenthalts, auch wenn am Wochenende therapiefreie Zeit ist. Jeder Patient ist verpflichtet, sich morgens und abends jeweils innerhalb eines gewissen Zeitfensters in der Stationszentrale zu melden.


Während meines Aufenthalts habe ich deutlich mehr als 200 Fotos aufgenommen, vorzugsweise an den Wochenenden. Hinzu kommen noch einige Aufnahmen mit meiner kleinen Kompaktkamera und einzelne Aufnahmen mit meinem Smartphone. Beide Geräte stammen allerdings nicht von Sony. Außerdem kann ich hier im Forum natürlich nur eine Auswahl hoffentlich repräsentativer Bilder zeigen.

Weitere Bilder folgen hier aber noch. In der zweiten Hälfte meines Aufenthalts wurden die Wanderungen z.T. etwas anspruchsvoller und die Ziele kennt im Gegensatz zu den bisher gezeigten vielleicht auch nicht jeder.
 

bearbeitet von Trisha
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Am Fronleichnamstag war ich schließlich im Wimbachtal unterwegs. Die Wanderung beginnt typischerweise mit einer Durchquerung der recht kurzen aber sehr sehenswerten Wimbachklamm. Natürlich herrscht dort am Fronleichnamstag sehr viel Betrieb, so dass ich nicht immer optimale Standpunkte für meine Aufnahmen nutzen konnte. Anders als in der deutlich längeren Almbachklamm, in der ich zu einem späteren Zeitpunkt unterwegs war, gibt es hier neben den Abgründen immerhin überall hölzerne Geländer, so dass der Weg auch für Ungeübte sehr gut und sicher begehbar ist.

Viele kleine Wasserfälle münden direkt in den Wimbach, so auch dieser erste Wasserfall sehr kurz oberhalb des Eingangs in die Klamm.


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Der erste Wasserfall in der Wimbachklamm
 

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Oberhalb der Klamm weitet sich das Tal sehr deutlich und der Blick wird frei auf die umgebende Landschaft. Der Wimbach verläuft hier kurz unterhalb des Wanderwegs in einem Kiesbett, in dem sich an dem Tag viele Familen mit ihren Kindern und Hunden niederließen. Ein internationaler Hotspot wie am Königssee ist das Tal aber nicht und bietet daher sehr viel Raum für eine entspannte Wanderung.


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Im Wimbachtal oberhalb der Klamm
 

 

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Weiter oberhalb im Tal ist vom Bach, dessen Wasser dort größtenteils unterirdisch fließt, nur wenig zu sehen. Dieser Teil wird von einer großen Schuttfläche geprägt und Wimbachgries genannt.


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Im Wimbachgries
 

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Oberhalb des Wimbachschlosses habe ich dann noch das folgende Foto aufgenommen. Hier zweigen eher anspruchsvolle Wege zu deutlich höher gelegenen Almen ab, der Wald wird wieder dichter und der Weg deutlich schmaler. Der Hauptweg führt weiter zur deutlich höher gelegenen Wimbachgrieshütte, in der auch übernachtet werden kann. Über einen Trischübel genannten Pass können geübte Bergwanderer auch südlich des Watzmanns Richtung Königssee gelangen. Da ich dem Namen dieses Übergangs keine Ehre machen wollte und mir für eine Wanderung zur Wimbachgrieshütte ohnehin die Zeit fehlte, habe ich es dann aber bei der Wanderung zum Wimbachschloss belassen und mir dort ein leckeres Knödeltrio zum Mittag schmecken lassen (s. Link zum Foto).


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Blick auf die Palfelhörner am Ende des Wimbachtals
 


 

bearbeitet von Trisha
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Am folgenden Samstag bin ich auf den Kehlstein gefahren. Während unten am Obersalzburg noch sehr gute Sicht herrschte, verschlechterte sich diese leider während der Auffahrt innerhalb weniger Minuten rapide. Dennoch bin ich vom Kehlsteinhaus (welches ich bei den historischen Gebäuden gezeigt habe) weiter nach oben zum Gipfel gegangen, mit inzwischen leider dürftiger Aussicht. Auf dem Rückweg konnte ich dann schließlich dennoch ein paar Fotos aufnehmen. Zunächst ein weiterer Blick auf das Kehlsteinhaus:


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Das Kehlsteinhaus bei Berchtesgaden
 

 

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Am Samstag des darauf folgenden Wochenendes war ich dann auf dem Geiereck, einem österreichischen Gipfel des Untersbergs. Dort konnte ich das von meinem Zimmerausblick bekannte Göllmassiv von der österreichischen Seite aus sehen, nun mit dem Hohen Brett links und dem Kehlstein rechts. Angesichts des sehr kühlen Wetters und mäßiger Sicht bin ich dann aber schnell weiter zum wenige Kilometer entfernten Schloss Hellbrunn weiter gefahren, wo das Wetter dann schnell besser wurde.


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Blick auf das Göllmassiv von Norden aus
 

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Am folgenden Tag zog es mich dann in die wenige Kilometer südlich gelegene Almbachklamm, wofür meine körperliche Kräfte inzwischen ausreichend stabil waren. Diese ist deutlich länger als die einige Tage zuvor besuchte Wimbachklamm und Geländer sind trotz des abschnittsweise nur 40-50 Zentimeter schmalen Weges in der Regel nur an an Brücken oder einigen sehr langen Treppen gesichert, ansonsten gibt es meist nur ein Seil an der bergseitigen Wand. Schilder an den Eingängen zur Klamm weisen auf die erforderliche Trittsicherheit und Schwindelfreiheit hin. Bis zum ersten Wasserfall ist der Weg noch gut und breit ausgebaut und mit Geländern gesichert.


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Der untere Wasserfall in der Almbachklamm

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Da ich meine Wanderungen nur am Wochenende durchführen konnte, war auch diese Klamm sehr gut besucht und es herrschte sehr viel Gegenverkehr auf dem abschnittsweise zwischen Berg und Abgrund sehr schmalen Weg mit einer nach oben hin zunehmenden Anzahl an Engstellen. Unter Berücksichtigung meines gesundheitlichen Zustands beließ ich es daher zu meiner eigenen Sicherheit bei der Wanderung bis zum Sulzer Wasserfall, womit ich den schönsten Teil der Schlucht gesehen haben sollte. Aufgrund der Trockenheit führte auch dieser Wasserfall leider deutlich weniger Wasser als üblich.


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Der Sulzer Wasserfall in der Almbachklamm
 

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Am unteren Taleingang in die Klamm befindet sich neben dem gleichnamigen Gasthaus die letzte noch im Betrieb befindliche traditionelle Kugelmühle Deutschlands. Präziser handelt es sich dabei um eine Steinmühle, in der grob behauene Marmorstücke zu Marmorkugeln geschliffen werden. Der Besitzer des Gasthauses und Betreiber der Mühle gewährte mir dabei freundlicherweise einen kleinen Einblick in die Technik.


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Mit einem abgehobenen Mühlrad, die zu bearbeitenden Steine werden sichtbar
 

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Nachdem ich den letzten Samstag meines Aufenthalts für die Vorbereitung der Rückreise nutzen musste, blieb mir am Sonntag noch Zeit für einen Spaziergang von der Mittelstation der Jennerbahn zur Königsbachalm. Auf dem Weg dorthin hatte ich schließlich mehrfach Ausblick auf das Watzmann-Massiv, nun endlich ohne Wolken.


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Blick von der Wasserfallalm zum Watzmann
 

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