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Königssee und Nationalpark Berchtesgaden - Ein Paradies (nicht nur) zum Wandern


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Wie vielleicht einigen hier bekannt, war ich vom 16. Mai bis zum 27. Juni dieses Jahres stationär in einer Klinik in Schönau am Königssee zur Behandlung eines schweren Burnouts, das ich mir im Verlauf des letzten Jahres durch eine langwierige Verkettung unglücklicher Umstände zugezogen hatte. Aber natürlich waren die Wochenenden weitgehend therapiefrei, es gab nur Einzelzimmer und in diesen auch eine abschließbare Schublade. Somit konnte ich dann unbedenklich meine Sony Alpha 7III mitnehmen. Aufgrund der Transportmöglichkeiten bei der An- und Abreise sowie des zur Verfügung stehenden Platzes in der Klinik musste ich mich allerdings auf die drei üblichen Zoom-Objektive (14-24mm, 24-70mm, 70-200mm) beschränken, auch wenn ich damit oft die gerade für Landschaftsaufnahmen optimierten Voigtländer-Objektive sehr vermisst habe.

Um einen Bezug der Bilder zueinander darstellen zu können, habe ich mich entschieden, die Bilder zur Natur und Landschaft in einem eigenen Thema als Reisetipp zu bündeln. Natürlich habe ich während meines Aufenthalts auch verschiedene andere Ziele in der Umgebung besucht, u.a. Salzburg und das im Süden der Stadt liegende Schloss Hellbrunn. Und die Wallfahrtskirchen in Maria Gern und in Ramsau habe ich natürlich auch besucht. Diese Architekturbilder sind allerdings nicht Bestandteil dieses Themas und finden sich daher in den entsprechenden Architekturthemen wie z.B. Kirchen und Kapellen. Natur- und Landschaftsbilder aus an den Nationalpark grenzenden Gebieten sowie mit Motiven aus diesem passen hier dagegen gut ins Thema.

Was wäre ein Besuch im Berchtesgadener Land ohne einen Blick auf den Königssee, den Watzmann und das Steinerne Meer. Ein hervorragender und gut zu erreichender Aussichtspunkt befindet sich auf dem Jenner, dessen Gipfel sich etwa 75 Meter oberhalb der Bergstation der Seilbahn befindet. Wenige Meter unterhalb des Gipfels befindet such eine kleine Aussichtsplattform, von der sich ein größerer Teil des Königssees gut überblicken lässt und von der sich ein freier Blick auf das gegenüberliegende Watzmann-Massiv bietet. Ganz frei von Wolken waren die beiden Hauptgipfel aber fast nie, dafür hätte ich ein paar Wochen später dort sein müssen.

Blick auf das Watzmann-Massiv und den See vom Jenner aus:
 

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Etwas weiter links liegt hinter dem Königssee das Steinerne Meer. Gut erkennbar sind hier die Wege über die Almen, auf denen ich schließlich am letzten Sonntag meines Aufenthalts unterwegs war.


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Von meinem Zimmer schaute ich (v.l.n.r) direkt auf den Kehlstein mit dem Kehlsteinhaus, den Hohen Göll und das Hohe Brett. Am vierten Tag meines Aufenthalts boten sich mir am Abend diese Ausblicke:


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Kehlstein und Hoher Göll

Hoher Göll und Hohes Brett
 

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Am ersten Sonntag meines Aufenthalts war ich dann für einen kleinen Spaziergang zur Eingewöhnung am Hintersee bei Ramsau, den ich vollständig umrundet habe. Dort finden sich viele schöne Ausblicke, welche insbesondere auch im 19. Jahrhundert von vielen bekannten Malern festgehalten wurden. Zunächst bietet sich von der Straße aus über den See hinweg allerdings erst einmal der Blick auf das Gästehaus des CVJM.


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Blick über den Hintersee
 

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Rund um den See verläuft der Ramsauer Malerweg, an dem viele Schautafeln auf die Werke der dort entstandenen Bilder berühmter Maler hinweisen. Diese Tafel befindet sich am westlichen Ufer des Sees:


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Viele Mühlen sind am Ramsauer Mühlensteinweg nicht mehr zu finden. Diese betreibt ein Werk sich bewegender Spielzeugfiguren aus Holz, so wie es sie in der Region bis heute an verschiedenen Stellen gibt. Mein Spaziergang endete schließlich an der Kirche St. Sebastian in Ramsau, die heute sowohl als international beliebtes Postkartenmotiv als auch durch unzählige Instagram-Accounts bekannt ist.


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Mühlenspielwerk im Zauberwald bei Ramsau
 

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Am folgenden Samstag ging es dann nach Maria Gern zur dortigen Wallfahrtskirche (weiter Aufnahmen im KIrchenthema) unterhalb der Kneifelspitze, von wo aus ich nach Berchtesgaden zurück gegangen bin.


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Die Wallfahrtskirche Maria Gern, im Hintergrund der Watzmann
 

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Am Fuß der Kneifelspitze liegt die Marxenhöhe, von der sich ein schöner Blick über Berchtesgaden und auf den Watzmann bietet. Zum Glück befindet sich dort nicht nur die gezeigte Bank, so dass ich selbst eine kurze Rast einlegen konnte.


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Was wäre ein Aufenthalt am Königssee ohne die berühmte (und überaus frequentierte) Schifffahrt? Da darf das weltbekannte Postkartenmotiv von St. Bartholomä natürlich nicht fehlen, auch wenn sich dieses aufgrund des trotz der frühen Zeit bereits großen Andrangs auf dem Schiff und unzähliger in die Luft gehaltener Smartphones nur sehr schwierig und etwas zu spät aufnehmen ließ.


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St. Bartholomä am Königssee

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Um ausreichend Zeit für die Wanderung am Obersee zu haben, bin ich allerdings ohne Ausstieg bis zur hinteren Anlegestelle Salet weitergefahren und schnellstmöglich zum Obersee gegangen, wo der Andrang noch ausreichend überschaubar für die Aufnahme einiger Fotos war. Dies wäre wenig später so nicht mehr möglich gewesen, zumal ich zwangsläufig an einem Sonntag unterwegs war. Das Gebiet ist inzwischen insbesondere von Indern und Chinesen geradezu überlaufen und jeder positioniert sich für sein Instagram-Foto vor dem Bootshaus. Da ich mit der zweiten Schifffahrt des Tages unterwegs war, gelang mir aber trotzdem noch die beliebte Aufnahme des Bootshauses am Obersee.
 

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Das berühmte Boothaus am Obersee
 

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Weiter ging es am Obersee entlang zunächst Richtung Fischunkelam, um von dort weiter zum Röthbach-Wasserfall zu gelangen. Am südöstlichen Ende des Sees ergab sich ein schöner Blick zurück Richtung Bootshaus mit dem Watzmann-Massiv im Hintergrund.


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Der Obersee oberhalb des Königssees vom Südosten aus
 

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Nach etwa einer halben weiteren Stunde gelang man schließlich zum Röthbachfall, dem höchsten Wasserfall Deutschlands, wo sich viele Wanderer auf der steinigen Wiese zum Picknick niederlassen. Aufgrund der langen Trockenheit führte der Bach leider nur wenig Wasser.


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Der Röthbach-Wasserfall
 

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Auf dem Rückweg bin ich dann für eine Mittagsbrotzeit an der Fischunkelalm, deren Hütte sich im Bild #17 unten rechts erkennen lässt, eingekehrt, bevor ich am Nachmittag schließlich wieder zurück auf das nächste Schiff ging. Auf der Rückfahrt blieb mir dann doch noch ein wenig Zeit für einen Rundgang in St Bartholomä. Die überlaufene dortige Kapelle ist von innen tatsächlich recht unspektakulär, wäre aber aufgrund des Andrangs auch kaum zu fotografieren gewesen. Den Besuch im Biergarten habe ich mir ebenfalls erspart und bin gleich zum Rundgang über die Halbinsel gestartet. Wer hätte gedacht, dass es nur wenige hundert Meter entfernt so schön und sogar vergleichsweise ruhig sein kann. Welcome to Tropical Bavaria!


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Bayern oder Thailand?
 

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Aufgrund der verkürzten Therapiewoche musste ich am Pfingstmontag morgens noch zum Sport und ein wenig Erholung brauchte ich dann schließlich auch noch. Die Zeit reichte aber bequem noch für einen Spaziergang zum See und in den Malerwinkel. Auf dem Weg zum See bot sich mir an dessem Nordende von etwas oberhalb des Stauwehrs der Ausblick auf die bekannten Bootshäuser ohne allzu viele Touristen im Bild.


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Die Bootshäuser am Königssee
 

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Die beiden am Anfang dieses Themas gezeigten Bilder vom Jenner mit Blick auf den See entstanden dann schließlich am Samstag des folgenden Wochenendes. Ich habe sie hier zu Beginn als Einstieg in das Thema verwendet. Nach dem Abstieg zurück zur Bergstation der Seilbahn bin ich dann zum Torrener Joch an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich gewandert, wo sich mir ein schöner Blick in das Bluntautal und auf das Tennengebirge bot.


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Blick vom Torrener Joch in das Bluntautal
 


 

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