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Empfohlene Beiträge

  • 1 month later...

Nach monatelangem Warten, berechnen des perfekten Standortes mit der PhotoPills App und viel Wetterglück konnte ich gestern zusammen mit meinem Sohn und seiner Kamera der A7C2 und meinem FE 200-600mm inkl 1.4 Konverter diese Bilder machen.

Der Weg zum Ausgangspunkt war zwar streng und das erste Bild ist dann auch 2 Minuten vor der berechneten Zeit entstanden, aber wir waren zum Glück bereits installiert. Auf dem Bild ist die Hundwiler Höhe mit seiner Bank und dem kleinen Windrad zu sehen. 

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Ich hab mir ihn eben (06:42 Uhr) über dem Schaumbergturm im Saarland geschnappt. 

Details:

- 3,1km Entfernung , 500mm Brennweite, ISO 250, 1/250sek, f11

 

Grüße !! 

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bearbeitet von BirdandWild
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  • 4 weeks later...

Der Mond neben/über der Reichsburg am Trifels. 

Durch falsche Planung, schlechte Vorbereitung und falsche Brennweite hab ich wenigstens Lehrgeld bezahlt.

Der Mond sollte auf der Burg sein. 

 

Grüße !

Dirk

 

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bearbeitet von BirdandWild
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Hat vielleicht jemand ein paar Tipps für mich? Das Bild schaut aus wie SW, aber es ist der automatische Weißabgleich. Ich habe manuell versucht, den Weißabgleich im RAW Converter anzupassen, damit eine möglichst natürliche Wirkung erreicht wird. Aber es gelang mir nicht. Ich weiß auch gar nicht, ob das sinnvoll wäre, denn eine naturgetreue Reproduktion wäre eigentlich kontraproduktiv, da nicht nur die Farbe anders sein müsste, sondern auch die Helligkeit, sodass viel weniger Details zu sehen wären, da die Lichter ausbrennen würden. 

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@T-Freak Hallo Ron,

Ich habe den Weißabgleich in LrC etwas ins Warme gezogen und die die mittleren Tiefen etwas nach unten. ist halt alles Geschmacksache.

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bearbeitet von Kontrast
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@Kontrast Ja, habe ich auch probiert, aber irgendwie ist es nicht das, was ich am Himmel sehe. Aber wie schon geschrieben, geht das auch nicht so wirklich, da kaum noch Details auf dem Mond zu sehen wären, wenn man die Helligkeit ebenfalls mit nach oben ziehen würde. Weiß denn jemand, wie es professionell und richtig wäre?

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Hallo @T-Freak,

das ist ein Problem beim Mond-Fotografieren. Du hast nur das eine Objekt, eine Lichtquelle und wenig Variation in den Wellenlängen vom Mondlicht. Das wird dann recht wild, sobald Du an den Belichtungsreglern drehst. @Kontrast hat das beste draus gemacht, er hat das Bild seinem Eindruck angepaßt. 

Warum passiert das nicht, wenn man den viel dunkleren Sternenhimmel fotografiert? Die Sterne strahlen sehr verschiedenes Licht aus (rot, blau, gelb weiß etc - selber sehe ich das nicht, aber Hertzsprung-Russell und Rotverschiebung sind Beispiele, was andere tatsächlich gemessen haben), da habe ich kaum Probleme.

Heute sah er für eine Weile noch ein wenig anders aus.

 

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vor 22 Stunden schrieb BirdandWild:

Der Mond neben/über der Reichsburg am Trifels. 

Durch falsche Planung, schlechte Vorbereitung und falsche Brennweite hab ich wenigstens Lehrgeld bezahlt.

Ich war gestern an der Burg Gräfenstein und wollte über der Burg den roten Mond schießen.
Wolken sagten "nein" aber sonst hätte alles gepasst.

Teile mal Deine Erfahrungen und Deine Lektionen, vll kann ich was mitnehmen.

Meine Vorgehensweise (bitte gerne eure Erfahrungen und Kritik einwerfen):

  • Um den Mond hinter Objekten groß wirken zu lassen nehme ich die höchste Brennweite und suche einen Ort, der bei freier Sicht die größte Entfernung zum Objekt hat. Bei der Ortauswahl ist dessen Höhe in Relation zum Objekt entscheidend für die spätere Planung der Mondposition.
  • Planen wo der Mond steht und wie hoch er über dem Zielobjekt ist kann man sehr gut in PhotoPills. Nervig ist jedoch die Handyoberfläche manchmal, ich würde mir hart eine Weboberfläche wünschen die am PC bedienbar wäre und mit dem Handyaccount sync wäre.
  • Es lohnt sich immer die Idee vor Ort zu plausibilisieren paar Wochen vorher (Ort zugänglich? Sicht wirklich frei? Burg wirklich beleuchtet z.B.? Passt der Bildausschnitt? Ist der Ort auch wirklich der richtige...?)
  • Darüber hinaus lohnt es sich IMMER bei den "Mond hinter Objekten" Planungen einen Abend vorher hinzufahren und die Mondstellung zu prüfen. Passt die Prognose heute in meinen Tools, dann wird diese auch morgen passen. 
  • Klassische Supertele Probleme mitbeachten: Nach sehr warmen Sommertagen wird durch Hitzeflimmern keine Burg scharf / Bei kühleren Tagen ist Nebel oft limitierend bei hohen Entfernungen.
  • Am Ende des Tages kann alles top geplant sein und trotzdem in die Hose gehen, weil zu viel Wolken.

Ich verwende für die Plaungen folgende Apps:

  • Photopills
    • Wie wird der Mond über dem Wunschobjekt stehen, wenn ich an diesem Ort an dieser Zeit positioniere?
    • Wann muss ich dort stehen, damit der Mond an meiner Wunschposition ist?
    • Vor Ort den Mondverlauf simulieren.
  • Clear Outside
    • Welche Wolkenprognose gibt es für diesen Ort (funktioniert leider nicht immer)
  • Komoot
    • Wie komme ich hin?
    • Oft gibt es Bilder von Aussichtspunkten, bei denen man verifizieren kann, ob die Grundidee passt.

Würde mich freuen über einen Austausch hierzu.

Grüße,
patrick

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Moin,

der "Blutmond" gestern in Bremen.

A7M4, Tamron 150-500, weitere Daten in den Exif, Jpg mit Topaz leicht entrauscht und nachgeschärft, Weißabgleich in der Kamera manuell auf Schatten gestellt.

 

Gruß Uwe 

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In MV, mit dem 150-600 an der a7RIIIa. Auf Grund Urlaub nur jpgs in Snapseed leicht bearbeitet. Hier hoffe ich aber sehr, dass ich zu Hause aus den RAWs mit DXO noch einiges mehr rausholen kann.

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vor 16 Minuten schrieb Sickboy:

Ich war gestern an der Burg Gräfenstein und wollte über der Burg den roten Mond schießen.
Wolken sagten "nein" aber sonst hätte alles gepasst.

Teile mal Deine Erfahrungen und Deine Lektionen, vll kann ich was mitnehmen.

Meine Vorgehensweise (bitte gerne eure Erfahrungen und Kritik einwerfen):

  • Um den Mond hinter Objekten groß wirken zu lassen nehme ich die höchste Brennweite und suche einen Ort, der bei freier Sicht die größte Entfernung zum Objekt hat. Bei der Ortauswahl ist dessen Höhe in Relation zum Objekt entscheidend für die spätere Planung der Mondposition.
  • Planen wo der Mond steht und wie hoch er über dem Zielobjekt ist kann man sehr gut in PhotoPills. Nervig ist jedoch die Handyoberfläche manchmal, ich würde mir hart eine Weboberfläche wünschen die am PC bedienbar wäre und mit dem Handyaccount sync wäre.
  • Es lohnt sich immer die Idee vor Ort zu plausibilisieren paar Wochen vorher (Ort zugänglich? Sicht wirklich frei? Burg wirklich beleuchtet z.B.? Passt der Bildausschnitt? Ist der Ort auch wirklich der richtige...?)
  • Darüber hinaus lohnt es sich IMMER bei den "Mond hinter Objekten" Planungen einen Abend vorher hinzufahren und die Mondstellung zu prüfen. Passt die Prognose heute in meinen Tools, dann wird diese auch morgen passen. 
  • Klassische Supertele Probleme mitbeachten: Nach sehr warmen Sommertagen wird durch Hitzeflimmern keine Burg scharf / Bei kühleren Tagen ist Nebel oft limitierend bei hohen Entfernungen.
  • Am Ende des Tages kann alles top geplant sein und trotzdem in die Hose gehen, weil zu viel Wolken.

Ich verwende für die Plaungen folgende Apps:

  • Photopills
    • Wie wird der Mond über dem Wunschobjekt stehen, wenn ich an diesem Ort an dieser Zeit positioniere?
    • Wann muss ich dort stehen, damit der Mond an meiner Wunschposition ist?
    • Vor Ort den Mondverlauf simulieren.
  • Clear Outside
    • Welche Wolkenprognose gibt es für diesen Ort (funktioniert leider nicht immer)
  • Komoot
    • Wie komme ich hin?
    • Oft gibt es Bilder von Aussichtspunkten, bei denen man verifizieren kann, ob die Grundidee passt.

Würde mich freuen über einen Austausch hierzu.

Grüße,
patrick

Genau so gemacht. Nur einfach von zu Hause aus, geplant auch mit der Photopills App und PeakFinder

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vor 9 Minuten schrieb Raumfahrer:

 

P.S. Dunst und oder warme Luft sind meistens die Killer bei solchen Bildern. Darum suche ich mir eigentlich immer ein Motiv welches etwas höher liegt oder dann eine Bergspitze oder sowas.

 

 

 

 

bearbeitet von Raumfahrer
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vor einer Stunde schrieb Uwe HB:

A7M4, Tamron 150-500, weitere Daten in den Exif

Ein paar kleine Tipps zu deinen Mondbildern, weil mir in deinen Exif-Daten so einiges aufgefallen ist: Auch wenn es kaum eine Rolle spielt, hättest du doch die kompletten 500 mm nutzen können. Allerdings würde ich nie unter Blende 8 gehen, denn nur dann bringt das Tamron am oberen Ende eine knackige Schärfe. Die Unschärfe deiner Bilder liegt jedoch eher an der langen Belichtungszeit. 2 Sekunden sind völlig unnötig. Du hättest im manuellen Modus 1/500s bei ISO100 nehmen können, ein Mond ist hell genug dafür. Mein weiter oben gezeigtes Bild ist so aus der Hand fotografiert.   

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vor einer Stunde schrieb T-Freak:

Ein paar kleine Tipps zu deinen Mondbildern, weil mir in deinen Exif-Daten so einiges aufgefallen ist: Auch wenn es kaum eine Rolle spielt, hättest du doch die kompletten 500 mm nutzen können. Allerdings würde ich nie unter Blende 8 gehen, denn nur dann bringt das Tamron am oberen Ende eine knackige Schärfe. Die Unschärfe deiner Bilder liegt jedoch eher an der langen Belichtungszeit. 2 Sekunden sind völlig unnötig. Du hättest im manuellen Modus 1/500s bei ISO100 nehmen können, ein Mond ist hell genug dafür. Mein weiter oben gezeigtes Bild ist so aus der Hand fotografiert.   

Moin,

die 1/500s geht bei einem Vollmond, aber nicht bei einer Mondfinsternis.

Gruß Uwe

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vor 32 Minuten schrieb Uwe HB:

Moin,

die 1/500s geht bei einem Vollmond, aber nicht bei einer Mondfinsternis.

Gruß Uwe

Richtig. Ich war gestern bei 1.3 Sekunden und ISO 6400 mit Konverter und dem FE 200-600 bei Blende 9. Bei normalen Vollmond ist das Ding wie eine Lampe, aber so dunkel ohne Ende. Spannend fand ich die rote Farbe wirkte mit der Kamera viel intensiver als z.B. mit dem Fernglas oder von Auge.

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Sehr tolle Bilder, wirklich beeindruckend! Ich hatte mir extra noch eine andere Arca-Swiss-Aufnahmeplatte für das 200–600 gekauft und mit der PhotoPills-App einen guten Standort geplant. Leider haben mir dann die Wolken einen Strich durch die Rechnung gemacht, bis zur Mondfinsternis war der Mond überhaupt nicht zu sehen. Und als er endlich durchkam, ließen die Wolken keine vernünftigen Aufnahmen mehr zu.

bearbeitet von hofi
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