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vor 24 Minuten schrieb DirkB:

keine Schwerbeschädigten

Der Ausdruck ist einfach nur unpassend und saudämlich in diesem Zusammenhang. Der Webseitenbetreiber hat da einen ziemlichen Bock geschossen. Lustig finde ich es schon gar nicht.

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Aber hierzulande ist "Schwerbeschädigt" ein völlig normaler Begriff. 

Muss man keine Witze drüber machen, aber eine Toilette für schwerbeschädigte Personen zu reservieren ist auf jeden Fall positiv. Ich finde das auf hiesigen Autobahnparkplätzen auch gut. Die müssen nirgendwo anstehen und haben für ihre Bedürfnisse eingerichtete Toiletten reserviert. 

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vor 5 Stunden schrieb DirkB:

Aber hierzulande ist "Schwerbeschädigt" ein völlig normaler Begriff. 

Lebst du im Nirgendwo?

Die Gleichsetzung deines Weltbildes als allgemein gültigen Bezugspunkt wird auf alle Fälle für mich immer auffälliger. Das ist (bis jetzt) keine wertende Feststellung meinerseits.

Diese Bezeichnung mit dem zugehörigen Menschenbild gab es im Deutschen Reich nach dem ersten Weltkrieg und den bis dahin in dem Umfang noch nicht gekannten Verletzungsfolgen in einem mechanisierten Krieg. Deshalb trat am 6. April 1920 trat das Gesetz zur Beschäftigung Schwerbeschädigter in Kraft. Die Kriegsversehrten stellten sich damit besser als z.B. die von Arbeitsunfällen Betroffenen, die damals als "Krüppel" angesehen wurden.

Die offizielle Bezeichnung lautet heute zumindest im Gebiet der BRD "Menschen mit Behinderung", die aber von einem Teil der Betroffenen immer noch als diskriminierend empfunden wird.

Ich habe auch deinen zweiten Absatz gelesen und gehe deshalb davon aus, dass dir in dem Fall "nur" das sprachliche FeingefĂĽhl, aber nicht die Empathie fĂĽr Menschen mit Behinderung fehlt.

bearbeitet von Gaenzlich
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Zurück zum Thema: Nicht nur die Grafiken von Otl Aicher zur Kennzeichnung der Toiletten für Menschen mit Behinderung finde ich aber mehr als gelungen und eingängig.

Das war schon eine sehr fortschrittliche Denke fĂĽr die Siebziger, aber das war eben bezeichnend fĂĽr die Person Otl Aicher.

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  • 1 year later...

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