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Ziemlich unbemerkt scheint Viltrox ein neues APS-C Objektiv der Air-Serie auf den Markt gebracht zu haben. Das Viltrox AF 9 mm F2.8 Air. Es soll wohl am 19. September 2025 offiziell erscheinen. Bis jetzt scheint es nur dieses Review zu geben:

https://sonyalpha.blog/2025/09/12/viltrox-9mm-f2-8/

bearbeitet von hofi
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Da haut Viltrox ja ordentlich was raus ....🫠
Es sieht für mich sehr brauchbar aus - auch wenn diese Brennweite für mich "ungewohnt" ist.
Hatte mal ein 15mm an KB - damit bin ich nicht warm geworden. Da kann Objektiv allerdings nix für 😆

Interessant der Vergleich mit den Mitbewerbern ...

bearbeitet von Bambusbaer
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Werde ich sofort bestellen, das Laowa 9 mm war mir einfach zu teuer und das 4.0/10 mm Cookie vom selben Hersteller ist zwar schön klein, bildet am Rand aber bescheiden ab und lässt sich nur bei Blende 8 für gute Fotos nutzen. Nach den Erfahrungen mit Viltrox sind die Preise bei der Markteinführung besonders günstig. Habe mein 1.7/25 für 135 EURonen geschossen. Und da Rollei sich durchaus mit Kundenfreundlichkeit profiliert hat und fehlerhafte Objektive zurück nimmt, geht man kein Risiko ein. 

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Am 12.9.2025 um 18:02 schrieb hofi:

nur dieses Review

Wird jemand aus den Bildbeispielen zum Thema Verzeichnung schlau? Der Tester hat ein Zimmer schief und schräg in den Raum gesehen fotografiert, was soll man da erkennen? Es wäre ja wirklich schön, wenn so eine extreme Rechnung nahezu optisch auf Verzeichnung korrigiert ist.

Die matschigen Sonnensterne mit sieben Blendenlamellen sind auch schade, aber man kann eben nicht alles bekommen.

Wenn sich das Urteil insgesamt so durch andere Reviews bestätigt, wird das Objektiv ein tolles Angebot sein.

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Wenn man sich das Sony E 11 mm F1.8 anschaut und die Größe mit dem Viltrox vergleicht, gibt es vermutlich wenig Hoffnung auf fast vollständige optische Korrektur der Verzeichnung. Das Sony, genau wie sein großer Bruder das Sony E 15 mm F1.4 G, setzen ja vollständig auf softwareseitige Korrektur. 

bearbeitet von hofi
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Wenn Viltrox das 9 mm anlog dem Linsenaufbau des Pergear 14 mm herstellt, wird Verzeichnung kein großes Problem. Das ist ja das besondere an diesem Aufbau, was ich so zuvor noch nie gesehen habe und wahrscheinlich nie geglaubt hätte. Man braucht da kein Korrekturprofil, so gering ist die Verzeichnung. Ich selber habe eins geschrieben, das die allerkleinsten Verzerrungen rausrechnet. Aber letztlich kann man darauf auch gut verzichten. Allerdings sind die Verhältnisse bei APS-C immer noch etwas anders, als bei Vollformat. Es bleibt spannend!

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Viltrox entwickelt sich zunehmend zu einem der besten Drittanbieter für APS-C-Objektive, vor allem mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Bei der Pro-Serie habe ich allerdings eine ambivalente Meinung, eine Art Hassliebe. Die Air-Serie hingegen überzeugt mich auf ganzer Linie: Sie bietet verschiedene Brennweiten, kompakte und leichte Bauweise sowie eine sehr gute optische Leistung und das alles für meist unter 200 Euro.

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Die Burgard-Besprechungen sind wirklich schön, denn er fotografiert die Objekte recht einfühlsam.

Was mir jedoch auffiel und was ich bei keiner anderen Rezension gesehen habe:

- dass die Beugung bereits ab Blende 5,6 zuschlägt und 
- dass ein Mittenflare erscheint.

Aufgrund der Konstruktion, die ich schon zwei Jahre mit dem Pergear 14 mm bei Vollformat ausgiebig nutze, dürften Beugungseffekte erst ab Blende 11 gering und ab 16 stärker auftreten (so auch bei Marc Alhadeff, Frost und Abbot), ein Mittenflare deutet auf einen Vergütungsfehler oder eine Reflektion im Innern infolge fehlender Mattierung/Farbe in der Fassung hin. Möglicherweise liegt hier aber auch eine fehlerhafte Einpassung einer oder mehrerer Linsen in die Fassung vor (zu frühe Beugung, weil der Abstand zur Blende nicht ganz stimmt). Ich würde bei solchen Ergebnissen das Objektiv austauschen. 

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vor einer Stunde schrieb hofi:

Hier sieht man direkt am Anfang, ab ca. 45 Sekunden, die Ausleuchtung an Vollformat.

Verzeichnungsfrei ist es dann doch leider nicht und man wird mit einem Profil für die wellenförmige Korrektur etwas zu kämpfen haben. Davon abgesehen für den Preis als Appetitanreger für Neulinge in extremen Blickwinkel durchaus empfehlenswert.

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Am 19.9.2025 um 21:25 schrieb Fotopunkberlin:

Was mir jedoch auffiel und was ich bei keiner anderen Rezension gesehen habe:

- dass die Beugung bereits ab Blende 5,6 zuschlägt und 
- dass ein Mittenflare erscheint.

Hier der Beitrag aus dem englischsprachigen Forum (link von hofi) zur Schärfe: also hervorragend im Zentrum und exzellent in den Ecken und selbst bei f11 noch sehr gut. Man sieht am Bücherregal auch keine Beugungsunschhärfe bei 5,6.  Man könnte noch mal einen Testchart mit Siemensternen abfotografieren, aber ich kann die Beugungsunschärfe bei f5.6 auch nicht glauben. Sie hängt ja auch nicht primär vom Objektiv ab, sondern ist reine Physik an den Rändern der Blende.

 

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Am 20.9.2025 um 12:24 schrieb hofi:

Hier sieht man direkt am Anfang, ab ca. 45 Sekunden, die Ausleuchtung an Vollformat.

Danke für das  Video. Auch bei diesem Tester sieht man dass bei f5.6 alles in Ordnung ist zudem gibt es eingeblendete testcharts für die Auflösung, die sehr präzise die Schärfe zeigen. 

Ich werde es wohl auch kaufen, da ich schon öfter 'mal nach 9mm geschaut habe und diese zwei bzw. drei Videos wenn man das von Burgard hinzukommt, das ja nur das angebebliche Problem mit der Beugungsunschärfe (das ja offensichtlich keins ist) mich überzeugt haben. 

Die Verzeichnungen werden in der Regel immer sehr gut von DXO mit ihren eigenen Messungen und daraus resultierenden Profilen beseitigt. Die sind oft erstaunlich besser als die vom Hersteller bzw. denen von Lightroom das in der Regel das vom Hersteller verwendet. Und da DXO zunehmend Viltrox unterstützt wird es wohl auch eins geben.

Ich habe das ''mal vor einigen Jahren bei einem relativ schlechten Leicaobjektiv fest eingebaut bei der Panasonic TZ202 getestet. Ist ein Travelzoomkamera mit 1 Zoll-Sensor. Ohne Korrektur hat man extreme Verzeichnungen gesehen, mit dem Panasonicprofil sah es schon sehr gut. Das wurde auch von Lightroom benutzt. Ich hatte zuvor die Bilder in Capture One und in Darktable ohne Profil betrachtet. Man konnte jetzt in Lightroom sehen dass ein erheblicher Beschnitt vorlag. Später hatte ich die Bilder in Photolab entwickelt und die Verzeichnungen waren ebenfalls sehr gut, allerdings mit einem wesentlich größeren Bildausschnitt, korrigiert. Und das bei einem 1Zoll-Sensor.

bearbeitet von Bernardo
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Ich habe beide neue WW´s am Freitag bestellt und heute ist das Geld eingezogen worden. Dann dürfte es bald kommen. Nach den Erfahrungen mit dem Pergear vertraue ich der Konstruktion. Allerdings sind auch bei Viltrox schon dezentrierte Objektive durchgerutscht. Daher werde ich genau hinschauen, ob die beiden Probleme aus der Burghardschen Rezension auch bei mir vorkommen sollten.

Ein Korrekturprofil ist gar kein Problem, wenn es länger auf sich warten lässt, schreibe ich eines selbst. Das ist ja nun wirklich nicht schwer. Für das Viltrox 2,8/20, das im November 2023 erschien, kam das Korrekturprofil erst im Januar 2025 heraus, da habe ich auch eines selbst geschrieben, ebenso wie für viele Altgläser. Lange will man einfach nicht warten. 
https://phillipreeve.net/blog/how-to-creating-distortion-correction-profiles-for-lightroom-photoshop/

Matthew Richards, Urgestein der Objektivtester hat es auch schon getestet, seine Charts zur Schärfe und CA´s sind recht aufschlussreich:
https://www.digitalcameraworld.com/cameras/lenses/viltrox-af-9mm-f-2-8-air-review

Klaus Schroiff hat ihm die Traumnote 8 verpasst, es spielt in derselben Liga wie das Sony 2.8/16-55, das Sony 70-350 kam nur auf 6.5:
https://opticallimits.com/sony/sony-e-aps-c/viltrox-af-9mm-f-2-8-e-air-review/

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Ich benutze Weitwinkel relativ selten, aber manchmal braucht man doch weniger als 15 mm Brennweite. Deswegen überlege ich noch, welche Brennweite es werden soll. Habe ein wenig die Vermutung, das 9 mm für mich doch zu Weitwinkelig sein könnten. Das Viltrox scheint aber die bessere Alternative zum Sony E 11 mm F1.8 zu sein, zumindest was die Bildqualität und den Preis angeht.

bearbeitet von hofi
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Heute ist auch das Viltrox 9 mm angekommen und ich kann hier die ersten Fotos zeigen. Im Bereich Vollformatobjektive findet ihr die Fotos der 14 mm-Variante. Ich habe das ) mm an der A6700 getestet ohne die Fotos zu bearbeiten. Da ich nur noch 2 andere Objektive mit 58 mm habe, kam hier der Polfilter von B+W Master zum Einsatz. Die Fotos zur Vollformatvariante unterscheiden sich daher etwas von den Farben her. Der Polfilter zeichnet satter. Beginnen wir aber auch hier mit dem Motorrad bei Offenblende. Das Bokeh ist wie bei der 14 mm-Variante etwas unruhig und die Ecken sind etwas unschärfer, der Rand etwas stärker verzeichnet.

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Auch hier die Bokeh-Variante mit Ziergras im Vordergrund bei Offenblende. Hier zeichnet die APS-C-Variante m. E. etwas schlechter als bei der Vollformatvariante, wenn wir das weiße Gebäude rechts betrachten. 

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Auch hier ein Gebäudeausschnitt mit Offenblende (60%). Ganz deutlich zu sehen sind die CA insbesondere bei den Rollos. Das war beim Vollformat deutlich besser. Auch die Verzeichnung scheint mir stärker.

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