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Wir waren im Juni auf Safari in Zimbabwe und Zambia und ich werde hier Mal in loser Folge ein paar Fotos posten. Wir flogen via ZRH, FRA und JNB nach Harare und zurück via Lusaka. Erster Camp war in Mana Pools NP, Zim. Danach in Huangwe NP, Zim. Darauf ging es für zwei Tage nach Livingston an die Victoria Falls auf der Zambia Seite. Von dort ein Camp in der Mitte des Kafue NP und danach in die Busanga Plains im Norden des Kafue NP.

Wie immer flogen wir nur mit Handgepäck wegen der kleinen Inlandflieger, also je 2 x 8 kg. Für mich hiess das der Shimoda Action x30 mit A7Rv, A7iii, Sony100400, Sony24105, TK1.4, Sony1635/2.8. Plus Kleider/Rest in einer kleinen NorthFace Duffel.

Im Nachhinein bin ich sehr zufrieden mit der Sony Ausrüstung. Früher ware ich mehrfach auf Safari mit Mft (EM1m2, EM10, Oly/PL Teles). Mir fiel auf, dass ich diesmal mit weniger Fotos zurückkam (etwa 2200) als früher. Hat wohl damit zu tun, dass die Motiverkennung der Rv praktisch immer die Tiere erkannt hat und ich deswegen im Gegensatz zu früher nicht viele Versuche brauchte. Ausser bei BIF ist der AF der Rv auch sehr treffsicher gewesen und ich musste viel weniger Fotos wg schlechtem Fokus löschen

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Am nächsten Morgen entand eines meiner Lieblingsfotos dieser Reise. Als wir am Vortag morgens unsere kleine geführte Wanderung machtem, liessen wir den Wagen in der nähe eines Wasserlochs und machten unsere 3 stündige Wanderung rund herum. Am nächsten Morgen hatten wir im Camp Löwen aus dieser Richtung rufen gehört. Also fuhren wir grad zu Sonnenaufgang dorthin. Und trafen ein Pärchen beim Sunrisesex. Dazu muss man wissen, dass Löwen sich während rund einer Woche immer wieder paaren, manchmal im Viertelstundentakt. Nach der Paarung schreien sie immer an…und das ist dieser Moment.

 

ZimZam 20250623 DSC02367.jpg


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Kurzer Flug nach VicFalls und über die Grenze nach Livingston. Dort waren wir in einer Lodge direkt am Wasser. Wir hatten beim Buchen ja keine Ahnung, dass zwar die Fälle zu 3/4 in Zambia liegen, aber in den letzten Jahren meist nur noch Wasser auf der Zimbabwe Seite vorhanden war…zum Glück hatte es endlich wieder eine gute Regenzeit gegeben und der Zambesi führte so viel Wasser viel lange nicht mehr. Und wir hatten kein Problem die Fälle auf der Zambia Seite zu sehen.

Unsere Lodge war so nett uns zu empfehlen, mit Handy und nicht mit Kamera zu den Fällen zu gehen…wir waren trotz Poncho patschnass wie aus einer Dusche…

ZimZam 20250624 DSC02732.jpg

 

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 Von Livingston flogen wir in den mittleren Kafue NP. Ein Camp direkt am Kafue River. Die Gegend ist landschaftlich sehr schön, hat aber viel Vegetation, so dass man Glück haben muss, um Tiere zu sehen. Genau das hatten wir von Sonnenaufgang als wir direkt neben einem Leoparden im hohen Gras vorbeifuhren. Zum Glück hatte ihn meine Frau noch aus dem Augenwinkel bemerkt...wir konnte ihm eine gute Weile verfolgen. Und es war bemerkenstwert wie die Kamera auch bei Licht und hohem Gras immer korrekt verfolgte und fokussierte. Mit meiner alten Ausrüstung hätte ich meist von Hand fokussieren müssen. Wir haben erst beim sichten der Fotos in der Kamera bemerkt, dass er einen Stachel in der Backe hatte..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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...hier wurden wir gebeten, kurz auszusteigen...es ging runter zu einem Bach und die Einfahrt war etwas knifflig...

 

 

 

Der "Haus-Hippo" im Camp. Er war immer auf dem Gelände...

 

 

 

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 Letztes Camp was im nördlichen Kafue NP in den Busanga Plains. Auffällig war, wie dort die Elefanten scheu und angriffig sind im Vergleich zu anderen Gegenden. Man erklärte uns, sie könnten sich immer noch an die Zeit vor 10-20 Jahren erinnern, als in der Gegend sehr stark gewildert wurde. Die Herde hier war mehr als 100 m entfernt dennoch gingen sie in Verteidigungsmodus über. Ganz anders als zB die Herden, die in uns direkt im Camp in Huangwe NP besuchten oben.

 

 

 

 

 

 

 

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 Wir waren vor genau einem Jahr schon in den Busanga Plains und es war sehr auffällig wie es dieses Jahr viel mehr Restwasser von der Regenzeit hatte.

 

 

 

bearbeitet von wasabi65
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 Wir hatten die Busanga plains wieder besucht wegen der Lösen, die wir letztes Jahr gesehen hatten. Bei der Ankuft wurde uns leider gesagt, dass General der Leitlöwe in der Gegend nur 2-3 Tage nach unserer Sichtung getötet wurde von einem Trophäenjäger. Im Nationalpark. Die Konsequenz ist nun, dass das sehr grosse Rudel zersplittert, konkurrierende Männchen ins Gebiet eindringen, Teile des Rudels abwandern und alle Weibchen ihre Jungen lange versteckt halten. Sein Bruder Mohawk war noch mit einem Teil des Rudels zu sehen, sah aber schon sehr abgekämpft aus. Ebenso wie Alex eines der jüngeren Leitlöwen. Seh schön war hingegen die gleichen Weibchen wieder zu sehen mit den Jungen, die wir letztes Jahr als ganz kleine sehr lange beobachten konnten (siehe mein Bericht dort).

https://www.facebook.com/roarwildlifenews/posts/zambia-devastating-newsthe-general-of-busanga-plains-was-killed-by-a-trophy-hunt/787353493599146/

Hier hatte sich die Grossfamilie im hohen Gras versteckt und man konnte fast nichts von ihnen sehen. Als unser Guide vom Handy kurz den Ruf eines Leoparden abgab, hoben sie sich alle aus dem Gras...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Beeindruckende Bilder, vielen Dank! Das steigert die Vorfreude nochmal, ich fliege selber in drei Wochen nach Namibia/Botswana/Simbabwe.

Eine Frage sei an dieser Stelle erlaubt, da ich ungefähr dasselbe Equipment habe (A7RV, A6700, 200600, Tamron 1728, Sony 24GM, 1535GMII): Gab es/Gibt es bei den Zoomobjektiven, vor allem dem 1635, Probleme mit Staub und Sand bei dir?

Danke schon mal! 🙂 

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