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Stellt sich erst mal die Frage, warum Du Lightroom ersetzen willst. Was stört Dich an der Software ?

Ich hab Skylum längere Zeit aus Neugier mitverfolgt (gibts das GAS auch für Software 🙈). Leider war es zum Start unglaublich langsam und praktisch unbrauchbar (auf einem etwas angestaubten Mac und aber auch auf einem schnellen Macbook Pro). Skylum ist unglaublich gut im "Säbelrasseln". Schon von Anfang an bewerben sie sich als "Lightroom-Killer". Dabei aber hat es neben den Geschwindigkeit- und Stabilitätsproblemen lange keinerlei Bildverwaltungsfunktion gegeben. Diese wurde mindestens ein Jahr lang nur angekündigt, aber wie gesagt kräftig beworben.

Aktuell habe ich auf meinem neuen Rechner die Software gar nicht mehr installiert, lediglich das PlugIn Luminar Flex, das ich aber so gut wie nie verwende.

Die ebenfalls wieder früüüüüühzeitg angekündigte und heftigst beworbene 4er-Version klingt zwar mit den AI-Funktionen recht interessant, wenn man es braucht. Ich persönlich brauche keinen künstlich erzeugten Sonnenuntergang in meinen Bildern ...

Ich hab für mich persönlich beschlossen, dass Lightroom meinen Ansprüchen immer noch am besten gerecht wird:

- relativ intuitive Bedienung (CO1 ist mir dabei immer noch zu komplex)

- gute Bildverwaltung (welche Software bietet das so sonst noch ?)

- durch das "verhasste" Abo-Model regelmäßige Aktualisierungen, auch mal so zwischendurch (die RAWs meine neue Bridge-Kamera wird momentan NUR von Lightroom unterstützt, DXO, CO1,Exposure und und und machen das leider noch nicht)

- hervorragende Anbindung der mobilen Variante (wenn man es braucht, ich bin davon absolut begeistert) mit Synchronisierung zwischen der klassischen Desktop-Version und meinem iPad) - funktioniert in beide Richtungen: vom iMac zum iPad, wenn ich Bilder mal so entspannt auf der Couch bearbeiten will oder mitnehmen will zum zeigen aber auch sensationell umgekehrt vom iPad zum iMac zur Sicherung im Urlaub (solange man WLAN hat)

 

OK, war jetzt fast eher ein LR-Werbepost, aber Du hast ja explizit auch den Wechsel von Lightroom angesprochen 😉

 

Aber wie immer bei solchen Fragen:

lad Dir doch einfach die kostenlose Demoversion runter und teste selbst, ob es Deinen Ansprüchen gerecht wird.

 

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Ich bin immer noch ein Neugieriger Mensch, und habe neben LR/PS auch Luminar, Affinity, PaintShop Pro, Corel Draw, Painter2019 insgesamt 6 Programme zur Bildbearbeitung installiert, auch um zu schauen ob ich eventuell auf das LR/PS ABO verzichten könnte, aber bisher Fehlanzeige. Eventuell wird es ja was mit Luminar 4, mal schauen wenn es denn heraus gekommen ist.

Zur Zeit jedenfalls sehe ich nichts was die Adobe Kombi ersetzen könnte, weder in der Bedienung noch in der Geschwindigkeit.

Die Corel Programme nutze ich schon seit der Version 2, und nutze die auch immer noch, hier aber hauptsächlich das Vektorprogram Draw, obwohl ich die Bildbearbeitung gar nicht so übel finde mit den Zusatztools von Corel.

Mal sehen was die Zukunft bringt, aber noch sind LR/PS ungeschlagen, so meine Meinung.

Einfach mal die Testversionen ausprobieren, und bei Luminar warten bis die Version 4 auf dem Markt ist.

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Wieso ich evtl. Umsteigen will... Weil ich mich mit Lightroom noch immer etwas schwer tue. Müsste mir wohl mal ei en Kurs leisten oder mir die Zeit nehmen, mich mit Schulungsvideos da mehr reinzufuchsen. 

Die probeversion von Luminar habe ich schon auf dem Rechner und es sieht eigentlich ganz passabel aus.

Was ich als grossen Vorteil sehe ist das ich in Luminar direkt meine Verzeichnisstruktur einbinden kann und nicht erst umständlich Kataloge eröffnen muss. 

Danke für eure Gedanken. 

Gruss

Alex

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Die Haupt-Bedienelemente zum Entwickeln/Bearbeiten sind ja bei fast allen Programmen relativ ähnlich, da kommt man nie drum herum, sich einzuarbeiten, egal, welches Programm.

Aber wie schon von baerlin geschrieben, gibts da genügend Bücher oder Turorials. Wobei die Investion z.B. in ein Buch von Scott Kelby sich absolut lohnt. Er bringt Dir in unterhaltsamer Weise alle wichtigen Arbeitsschritte bei, vom Import bis zum Export/Druck etc.  - sowas lohnt sich auf jeden Fall.

Und was die Datenbank in LR betrifft:

Meine Bilder liegen auch bei LR in der identischen Ordnerstruktur vor, wie auf der Platte. Da muß man nicht viel Umdenken. Der Import eines Ordners in LR ist ratz fatz erledigt und man kann dabei manchen Dinge auch gleich automatisieren, z.B. Metadaten, Entwicklungseinstellungen etc., und ich kopiere z.B. grundsätzlich während des Imports automatisch alle Bilder als Sicherung auf ein Netzwerklaufwerk. Also hat das System, wenn man es richtig einsetzt, durchaus auch Vorteile.

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Luminar ist wohl eher ein Ersatz für Photoshop als für LR, es ist ja eher eine Bildbearbeitung als eine Bilddatenbank. 

 

Ich habe es schon einmal getestet und bin Skylum auch dieses Mal wieder auf den Leim gegangen - weil die Werbeversprechen (Skin Enhance, Sky Replacement) so vielversprechend sind. Bisher hat die SW bei mir aber noch nicht gehalten, was sie versprochen hat.

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Ich habe auch mehr oder weniger jedes Skylum Produkt als Testversion durch. Mein erster Eindruck ist, dass Wunderwerke versprochen werden, die seit Jahren in Photoshop möglich sein. Der Unterschied ist jedoch, dass die Einstiegshürde nicht so hoch ist und es mit 2-3 einfachen Schiebereglern passiert. Dafür sieht es vielleicht in 1/3 der Fälle gut, 1/3 brauchbar und 1/3 einfach Kacke aus. Da bin ich lieber mit der manuellen Bearbeitung bei Photoshop auf der sicheren Seite.

Es wird auch einen großen Wert auf fertige Filter gesetzt, die man in LR oder anderen RAW Editoren halt durch selektive Anpassung von Weißabgleich, Belichtung und Farbe erreichen würde. Auch hier gilt für mich die oben genannte 1/3-Verteilung.

Ansonsten laufen die Algorithmen einfach nur unglaublich langsam. Das ist ok wenn man ein besonderes Bild bearbeitet. Aber bei 10 Bildern bekommt man echt einen Föhn.

Ich habe den subjektiven Eindruck das Programm richtet sich an Leute, die eigentlich keine Lust auf Bildbearbeitung haben und einfach nur etwas mehr aus ihren RAWs machen wollen.

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  • 2 weeks later...

Da ich keine Software nutzen will, die es nur im Abo gibt, genauso wie ich keine Autos leasen will oder mein tägliches Essen mieten will, habe ich mich mit der Umstellung auf Abo auch gegen Lightroom entschieden. 

Anfangs ist mir das sehr schwer gefallen, aber mittlerweile bin ich glücklich mit meiner Entscheidung. 

Skylum habe ich ausprobiert, das kommt für mich aber aufgrund einiger sehr umständlicher Funktionen nicht in Frage. 

Letztendlich bin ich dann bei DXO Photolab gelandet, das alles Ansprüchen gerecht wird und in nicht wenigen Funktionen Lightroom noch übertrifft. 

bearbeitet von daBertl
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Am 10.10.2019 um 11:30 schrieb daBertl:

Letztendlich bin ich dann bei DXO Photolab gelandet, das alles Ansprüchen gerecht wird und in nicht wenigen Funktionen Lightroom noch übertrifft. 

Das machen die meisten RAW Konverter und das wird sich glaube ich auch nicht ändern. Lightroom ist von Adobe dazu konzipiert grundlegende Bildbearbeitungen mit hohem Durchsatz durchzuführen. Für das Feintuning ist Photoshop gedacht. LR+PS schlägt wiederum im Sachen Funktionsumfang und Workflowgeschwindigkeit alle mir bekannten Tools.

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Hallo

Also ich kann nur meine Erfahrung mitteilen LR und Luminar sind zwei verschiedene Software, welche natürlich beide sehr gut sind. Wie schon erwähnt gibt es LR nur mehr in Abo, was natürlich bei vielen User nicht gut ankommt. Luminar ist eine gute und günstige Alternative zu Adobe wobei auch ein Vergleich sehr schwer ist. Abzuwarten ist Luminar 4 welches sehr gute Kritiken bekommen hat. Letztendlich muss ein jeder für sich entscheiden was will ich damit machen.

lg

von mia

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Am 16.10.2019 um 21:23 schrieb Squizzel:

Das machen die meisten RAW Konverter und das wird sich glaube ich auch nicht ändern. Lightroom ist von Adobe dazu konzipiert grundlegende Bildbearbeitungen mit hohem Durchsatz durchzuführen. Für das Feintuning ist Photoshop gedacht. LR+PS schlägt wiederum im Sachen Funktionsumfang und Workflowgeschwindigkeit alle mir bekannten Tools.

Dann kennst du DXO halt nicht.

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Am ‎20‎.‎10‎.‎2019 um 11:34 schrieb Squizzel:

Doch sehr gut sogar. Ist in meinem besitz und wird für die Korrektur einiger meiner Objektive benutzt.

Grade DXO ist doch vom Funktionsumfang eher schlank?

Das stimmt, DXO ist eher schlank gehalten, aber jene Funktionen die es kann, beherrscht es sehr flott und läuft insgesamt sehr performant. Top sind halt die Bildqualität und die Objektivkorrekturen für welches es auch bekannt ist.

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vor 1 Stunde schrieb alphaddicted:

Das stimmt, DXO ist eher schlank gehalten, aber jene Funktionen die es kann, beherrscht es sehr flott und läuft insgesamt sehr performant. Top sind halt die Bildqualität und die Objektivkorrekturen für welches es auch bekannt ist.

Das zweifle ich auch garnicht an 😉

Wenn man dem Diskussionsfaden weiter hinauf verfolgt beziehe ich mich auf meine Aussage

 

LR+PS schlägt wiederum im Sachen Funktionsumfang und Workflowgeschwindigkeit alle mir bekannten Tools.“

 

die mit

 

Dann kennst du DXO halt nicht.“

 

beantwortet wurde 😊 Und dass DXO den Funktionsumfang von LR+PS liefert kann nun wirklich keiner behaupten. Ob den Umfang von jedem gebraucht wird zweifle ich auch selbst an.

Aber für mich ist LR auch nicht „Der Adobe RAW Konverter“. Das ist ACR, der sowohl in LR, als auch in PS implementiert ist. Für mich ist LR ein aufgebohrtes DAM Tool, um schnellen Durchsatz zu generieren. Die Bildbearbeitung geht mir da fast schon einen Schritt zu weit.

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Ich habe jetzt auch die Sony A6400 mit dem 18-135 mm Objektiv und da unterstützt mich mein LR 6 nicht mehr. Auch als DNG-Datei wird das Objektiv nicht erkannt. Ein Profil dafür zu erstellen ist relativ aufwendig. Ein LR-Abo möchte ich nicht und so habe ich mich vielfach umgeschaut. Es gibt viele ( Affinity, Capture one, DxO und eben auch Luminar) Alternativen, doch finde ich, bisher kommt keine an LR heran. Nun bin ich auf Luminar 4 gespannt. Gut finde ich, es tut sich viel in dem Bereich.

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Ich arbeite neben LR/Photoshop noch mit DXO Photolab 3, On1 Photo RAW 2020, Luminar/Aurora HDR, Affinity Photo und ACDSee Photostudio für Mac 5. Wieder getrennt habe ich mich im Laufe der Zeit wieder von Silkypix und Phase One Capture One Pro (Letzteres wegen der Preispolitik). Nein, ich bin kein Softwaremessi 😄, sondern erstens bin auch ich immer noch auf der Suche nach einem Ersatz für das unsägliche Lightroom/Photoshop-Abo, und zweitens gebe/gab ich Foto- und Bildbearbeitungskurse für unterschiedliche Zielgruppen. Gab, weil ich auf Grund meiner Belastung im Hauptberuf aktuell für Kurse keine Zeit habe.

Ich habe bisher für meine Bedürfnisse noch keinen wirklich annähernd gleichwertigen Ersatz für Lightroom und Photoshop gefunden. Auch die Ergebnisse von DXO kommen an die von Lightroom nach meiner Meinung bei weitem nicht heran. Mit einer Ausnahme, die Bearbeitung von High ISO Aufnahmen, hier kann DXO wirklich punkten und Lightroom sogar abhängen.

Ist aber natürlich meine persönliche Meinung. 🙂 Allerdings kenne ich jedes der genannten Programme sehr gut.

bearbeitet von Easy98
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vor einer Stunde schrieb Easy98:

Ich arbeite neben LR/Photoshop noch mit DXO Photolab 3, On1 Photo RAW 2020, Luminar/Aurora HDR, Affinity Photo und ACDSee Photostudio für Mac 5. ...🙂 Allerdings kenne ich jedes der genannten Programme sehr gut.

Das finde ich bewundernswert, fast schon genial. Es gibt Anwender und Dozenten die behaupten nach 2 jährigen Studium, allein von Photoshop,

befindet man sich in der ersten Etage eines Wolkenkratzers der Adobe Software.

Du arbeitest aktuell mit 9 Bildbearbeitungsprogrammen, hast Dich von weiteren 2 getrennt. 

Verstehe mich bitte nicht falsch, aber profunde Kenntnisse und Anwendung aller Möglichkeiten kann ich mir nicht vorstellen, das das ein Mensch beherrscht. 

Oberflächlich schon eher, aber dann würde ich es nicht "damit arbeiten" nennen.

Zu dem wundert mich das Du aus preispolitischer Sicht nicht Gimb erwähnt hast, oder beherrscht Du das auch, fiel aber aus anderen Gründen durch?🤨

Auch RAW Therapie und Darktable würde ich neben Exposure 5 mal in Erwägung ziehen.

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  • 2 months later...

Falls es jemandem hilft: Ich "entwickle" meine Bilder mit DxO 3 und exportiere sie als tiff's.

Diese tiff's bearbeite ich zunächst "basically" in photoshop (elements) - Bildgröße, Auflösung, Grundeinstellungen.

Dann gehe ich kurz mit Luminar 4 (als plugin) darüber - je nach Motiv Ai-Korr., Himmelsverstärkung/ersatz,Portraitoptimierung etc...

.. und am Schluss wird wieder in photoshop final geschärft.

Geht schneller als es klint und katapultiert den Output (A7 III+A7 RIII) auf ein ganz neues Niveau ...

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  • 3 months later...

@KDKPHOTO

Ich habe deinen Kommentar oben jetzt erst gelesen und möchte doch gern noch einmal kurz darauf antworten. Wo habe ich behauptet, dass ich all diese Programme bis zur Letzten ihrer Möglichkeiten beherrsche. Etwas gut zu kennen heißt dies jedenfalls für mich nicht. Ansonsten möchte ich dich doch bitten, dich mit der Beurteilung von Menschen, die du nicht kennst und deshalb auch überhaupt nicht einschätzen kannst, ein wenig zurück zu halten. Deinen Sarkasmus kannst du ruhig stecken lassen.

Ich habe mich mit all den von mir genannten Programmen umfassend auseinandergesetzt, von oberflächlich kann da überhaupt keine Rede sein. Sicher habe auch ich meine bevorzugten Anwendungen, in denen ich mich sicher bewege und die mich schnell zum gewünschten Ziel führen. Und dann gibt es wieder andere, die ich nur für Spezialaufgaben heranziehe und die ich aus diesen oder jenen Grund für mich verworfen habe. Und doch, ich bin in der Lage mit jeder der genannten Anwendungen zu arbeiten und nicht nur oberflächlich zu kratzen.

 

 

bearbeitet von Easy98
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  • 1 month later...

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