Jump to content

Neues Sigma 85mm f1.4 FE im AUG ?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Aber mal ganz unabhängig von Uschold und Krolop - dass die Farben unterschiedlich sind, ist deutlich zu sehen und das sieht man m. E. auch sehr deutlich bei anderen Sigma/Tamron vs. Sony und anderen. Ob dies nun auf eine nachträgliche oder mangelnde Software-Korrektur zurückzuführen ist oder nicht - wir müssen uns mit dem Resultat herumschlagen, denn weder haben wir Einfluss auf das verbaute Glas und die Vergütung, noch haben wir Zugriff auf die Softwarekorrekturen. Selbst wenn wir die abschalten könnten, wäre das Ergebnis vielleicht nicht erstrebenswert. Meine Lösung ist bisher, die Objektive zu kaufen, deren Farbdarstellung mir gefällt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist durchgängig bei allen meinen Sony -Linsen, dass sie etwas kühlere Farben produzieren im Vergleich zu adaptierten Canon Linsen oder Sigma-Gläsern. Sogar Zeiss Gläser sind leicht anders, das 55er Sony/Zeiss hab ich jetzt nicht im Kopf. Ich hab das bis jetzt auf unterschiedliche Glasbeschichtungen zurückgeführt, vielleicht ist es VooDoo-Zauber, aber ich bin ganz bei @Mondbasis Alpha 1, es ist wie es ist, und wir müssen damit leben.

Bis jetzt hatte ich damit keine Probleme, aber ich muss auch zugeben, dass ich Projekte selten in einer Kombination von Original Sony Linsen und 3.Anbieter oder adaptierten Linsen gemacht habe, ich muss beim nächsten Mal bewusst darauf achten. Es kommt auch dazu, dass ich beim Importieren in LR ein Standard Preset anwende, das verändert nochmals die Fotos

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb Squizzel:

Das kann man doch einfach selbst testen 😊 Decke mal bei deinen Objektiven die Kontakte ab. Ich empfehle dafür einen weißen Plastikstreifen aus einem Schnellhefter zurecht zu schneiden. 

Wie machst du das bei dem Test mit dem AF, die Gläser haben ja alle Focus by Wire ? Kamera mit Objektiv auf ein Stativ, AF einstellen auf MF einstellen, Glas runter, abkleben, dann wieder drauf ?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb leicanik:

Naja, und basierend auf den deutlich sichtbaren Unterschieden, die man ja im Video sehen kann. Welche alternative Erklärung hättest du denn dafür?

Die Farbunterschiede können auch von den verwendeten Gläsern und Vergütungen stammen und/oder von einem eingebetteten Profil oder von einem Adobe-Profil. Dass bereits bei der A/D-Wandelung Farbunterschiede korrigiert werden, ist durchaus möglich, aber möglich ist nun mal nicht das gleiche wie erwiesen.

Ich habe das 85 GM nicht und kann es darum nicht testen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb Squizzel:

Hmm muss er das? Das kann man doch einfach selbst testen 😊 Decke mal bei deinen Objektiven die Kontakte ab. Ich empfehle dafür einen weißen Plastikstreifen aus einem Schnellhefter zurecht zu schneiden. 
 

Folgende Korrekturen kann ich bestätigen:

- Verzeichnung

- Vignette

- Chromatische Aberration

- Nachschärfen der Ränder

Reine Vermutung: Rauschreduktion bei der Korrektur der Vignettierung.

Selber probieren ist immer besser als glauben/zweifeln.

Ich finde im Übrigen nichts Verwerfliches daran, dass Korrekturen in der Kamera vorgenommen werden. Man muss ja nicht alles in einer Materialschlacht enden 😉 Ich frage mich eher warum nicht mehr/stärker korrigiert wird.

Wie sieht das Testsetup genau aus? Welches Objektiv und welche Software?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb 𝕞𝕒𝕥𝕥𝕙𝕚𝕤:

Ich habe das 85 GM nicht und kann es darum nicht testen.

Hast du 2 Linsen in benachbarten Brennweiten, eine von Sony , eine von einem  Drittanbieter (zB Sigma) ? Dann kannst du zumindest den "Farbtest" und die Vignettierung machen, wenn die Brennweiten nah genug, durch Croppen auch die Verzeichnung

bearbeitet von WIzard
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 6 Minuten schrieb 𝕞𝕒𝕥𝕥𝕙𝕚𝕤:

Wie sieht das Testsetup genau aus? Welches Objektiv und welche Software?

Das Objektiv ist an der Stelle doch egal. Das was du halt hast 🤷‍♂️

Die Software war Lightzone, da man hier die Kameraprofile erst herunterladen muss. Den Aufwand kannst du dir aber sparen, da ich keinen Unterschied zu Lightroom mit deaktivierten Profilen feststellen konnte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb leicanik:

Naja, und basierend auf den deutlich sichtbaren Unterschieden, die man ja im Video sehen kann. Welche alternative Erklärung hättest du denn dafür?

Zuallererst mal verwendet er augenscheinlich Lightroom (ein anderes Programm wird nicht erwähnt) und damit einen RAW-Konverter, der stets Korrekturen vornimmt und keinen Blick auf die linearen Rohdaten (und die entsprechenden statistischen Daten, die für eine genauere Analyse notwendig sind) erlaubt. Auf diese Art und Weise lässt sich gar nicht feststellen, ob eine Manipulation auf Rohdatenebene stattfindet oder nicht. Darüber hinaus sind die Bilder entgegen seiner Aussage unterschiedlich belichtet, bei den Portraits ab 6:16 (die offensichtlich vorher schon konvertiert wurden) etwa werden die Blenden f/1,4 und f/1,6 genutzt (was auch die unterschiedlichen Histogramme erklärt), beim "eigentlichen Testaufnahmenbild" (seine Aussage, immerhin diesmal direkt aus dem RAW) ab 6:26 kommen die Zeiten 1/1.000 und 1/1.250 zum Einsatz. Zu guter letzt vergleicht er die Objektive direkt miteinander, anstatt ihre jeweilige Leistung mit einer optischen Vermessung zu vergleichen (oder wenigstens mit einem sichergestellten Neutralaufnahme, wie es hier im Thema schon genannt wurde, etwa durch abkleben der Kontakte). Auf diese Weise kann er zwar darlegen, dass die Objektive unterschiedliche Ergebnisse liefern, aber es ist schlicht nicht möglich abzuleiten, wie diese unterschiedlichen Ergebnisse zustande kommen. Denn eine unterschiedlich ausgeprägte optische Korrektur könnte exakt die gleichen Differenzen bei den Photos zeigen. 

Vereinfacht gesagt, er macht eine Beobachtung (ab 4:20), überlegt sich eine Erklärung dafür (ab 4:32), versucht diese dann (mit untauglichen Mitteln) zu bestätigen (ab 6:10) und zieht daraus sein persönliches Fazit (ab 7:22). Vom "Denkbaren" zum "Möglichen" zum "Wahrscheinlichen" zur "Wahrheit" kennt man so aus anderen Bereichen, das sind Verschwörungstheorien, die aufgrund mangelndem Fachwissen (oder einer bewussten Agenda) entstehen. 

Edit: Übrigens sind seine Ausführung ab 31:24 dahingehend auch interessant, die Erklärung des gleichen Phänomens (immerhin hat er ja nur die Bilder verwechselt) ändert sich, je nachdem ob es um das Sony oder das Sigma geht; als er glaubt, das Bild des GM vor sich zu haben spricht er vom "Korrektureffekt", als er merkt, dass es das Sigma-Bild ist, ist es dann doch "nur" eine andere Brennweite. Spätestens an dem Punkt hätte ihm so einiges klar werden müssen.

Im Endeffekt gibt es drei Möglichkeiten zur Manipulation von Bildern:

1) durch die optische Rechnung des Objektivs
2) im Zuge der Analog-Digital-Wandlung (bzw. erweitert im Rahmen der Rohbilderstellung)
3) während der Bildaufbereitung hin zu einem ausgabefähigen Photo

Der dritte Punkt kann in der Kamera bei der Erstellung des JPEGs "ooc" stattfinden, oder im Nachgang automatisiert oder auch individuell gesteuert in einem entsprechenden Konvertierungsprogramm. In der Regel werden dafür Korrekturdaten bzw. ganze -profile vom Objektiv (oder auch der Kamera) mitgeliefert, alternativ können eigene Profile verwendet werden (Capture One macht das bspw. so), die anhand der Exif-Daten zugewiesen werden. Dir brauch ich das nicht zu sagen, ich erwähne es nur der Vollständigkeit halber.

Alle drei genannten Möglichkeiten werden tatsächlich auch genutzt, die optischen Korrekturen durch das Objektiv und die elektronischen Korrekturen im Rahmen der Bildaufbereitung dürften bekannt sein, aber auch im Rahmen der Rohbilderstellung kommt es bereits zu Manipulationen, etwa durch eine allgemeine Signalverbesserung, aber auch durch spezielle Korrekturen (etwa Vignettierungskorrekturen). Für den Laien ist im Nachgang häufig nur schwer nachvollziehbar, wie es zu dem Ergebnis gekommen ist, für den Fachmann gibt es einige Indizien. Beweisen lassen sie sich jeweils nur mit unterschiedlichen Tests; eine optische Vermessung des Objektiv etwa zeigt die absoluten Leistungsdaten von eben jenem, über die Rohdatenanalyse (nicht mit einem RAW-Konverter, sondern mit Analyseprogrammen) kann die Rohdatenmanipulation nachgewiesen werden, diese wiederum ist Basis für den Vergleich mit der JPEG-Ausgabe bzw. mit programmseitig automatischen Korrekturen (gerade bei Lightroom ja immer wieder ein Thema). Will man hier sinnvolle Ergebnisse erzielen, braucht man Fachwissen, Erfahrung und die Möglichkeiten. Gerade was die optische Vermessung angeht sind letztere häufig gar nicht gegeben. 

Dabei sollte man immer im Auge behalten, dass es für den ergebnisorientierten Photographen letztlich unerheblich ist, auf welche Art und Weise diese Manipulationen zur Korrektur durchgeführt werden. Denn diesem nützt es nichts, wenn ein Objektiv beispielsweise nur optische korrigiert wurde, es aber im Ergebnis die "schlechteren" Bilder liefert. Deswegen ist es auch nachvollziehbar, warum nahezu alle Tester stets Objektiv-Kamera-Kombinationen ausprobieren - das sind genau die Werkzeuge, mit denen jeder von uns letztlich seine Bilder erstellt. Bloß sollte man dann eben sehr vorsichtig damit sein, daraus allgemeingültige Aussagen über das Objektiv ableiten zu wollen. 

---

Und was die Farben selbst angeht, natürlich unterscheiden die sich mit jeder verwendeten Kamera-Objektiv-Kombination voneinander. Das kann sich zum einen in generellen Farbunterschieden bemerkbar machen, das kann sich auch in unterschiedlichen Farbdifferenzierungen niederschlagen. Ersteres ist häufig einfacher sichtbar, aber auch leichter zu korrigieren, letzteres fällt weniger häufig auf (bzw. weniger stören sich daran), dafür lässt es sich teilweise gar nicht korrigieren. Es gibt verschiedene Ursachen dafür, die optische Rechnung spielt bereits eine Rolle, oder die unterschiedlichen Transmissionswerte der verwendeten Gläser und Vergütungen (ein unterschätzter Punkt), auch der Sensor selbst trägt seinen Teil dazu bei, über die angebrachten Mikrolinsen bis hin zum Material. Anschließend kann es zu unterschiedlichen Signalaufbereitungen kommen (was etwa deutlich wird, wenn unterschiedliche Hersteller gleiche Sensoren verwenden). Allgemein betrachtet gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, bei der gleichen Kamera sind es immer noch einige. Genauso wie bei jeder anderen Eigenschaft muss man sich als Photograph entscheiden, wie wichtig einem dieser Punkt persönlich ist, und im Zweifelsfall, weil dies in Testberichten selten zum Ausdruck kommt (schon gar nicht objektiv gemessen), eben ausprobieren. Ein Vorteil dabei ist, dass viele Hersteller zumindest intern eine recht einheitliche Grundlage liefern, weil in der Regel gleiche Vergütungen und gleiche Glassorten zum Einsatz kommen. 

Aus der Praxis heraus, das Thema Farbdifferenzierung ist primär ein Fine-Art-Thema. Da braucht man schon einen kompletten kontrollierten Prozess oder extreme Situationen, damit dies wirklich relevant wird. Die generell unterschiedlichen Farben spielen eher eine Rolle, gerade bei Bildserien etwa (im Film übrigens auch). In der Regel (nicht immer!) lassen sich diese Unterschiede aber in der Nachbearbeitung auch soweit reduzieren, dass sie keine Praxisrelevanz mehr besitzen, selbst wenn man höhere Ansprüche an eine bestimmte Farbanmutung stellt. Der dafür notwendige Aufwand sollte allerdings nicht unterschätzt werden, und es ist völlig legitim wenn man diesen umgeht, in dem man diesen Punkt direkt in die Objektiventscheidung mit einbezieht. 

bearbeitet von Helios
Edit hinzugefügt
  • Like 2
  • Thanks 3
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 10.8.2020 um 08:54 schrieb 𝕞𝕒𝕥𝕥𝕙𝕚𝕤:

Die Farbunterschiede können auch von den verwendeten Gläsern und Vergütungen stammen

Hast du so krasse Unterschiede früher wirklich schon mal gesehen, die nur auf optischen Unterscheiden beruhten? Mir kommt das in seinem Beispiel zu viel vor dafür. Eher glaube ich an die Profile als Grund. Da macht er den Fehler zu denken, wenn er die Korrekturen in der Kamera alle abschaltet, würden auch keine unterschiedlichen Profile mehr angewendet. Wobei mir persönlich es dann auch schon egal ist, ob das Profil im Signalweg der Kamera bereits angewendet wird oder so in den Daten abgelegt, dass ein Konverter es von mir unbeeinflussbar anwendet. Das praktische Ergebnis ist für mich gleich: Ich erhalte unterschiedliche Ergebnisse und kann das nicht selbst steuern. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb OPAL:

Wenn ich den Herrn Krolop bei seinem Foto-Shooting teilweise im Gegenlicht, mit dem neuen SIGMA 1,4/85mm ohne Gegenlichtblende sehe, geht bei mir schon das Messer in der Tasche auf!  

 

Herr Krolopp ist aber auch ein Fan von Flares 🙂 

die haben sogar ein Flarepaket für Photoshop verkauft um diese nachträglich einzusetzen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Hast du so krasse Unterschiede früher wirklich schon mal gesehen, die nur auf optischen Unterscheiden beruhten?

Ein Blick auf den Weißabgleich hätte schon ausgereicht um das ominöse Rätsel zu lösen..  dieser fällt (mit AWB) bei Sony objektiven meist etwas kühler aus..

Hätten sie mal bei Ihrem test einen Festeingestellten Weißabgleich genutzt wären die Bilder auch nicht so unterschiedlich.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das kann viele Gründe haben (unterschiedliche Vergütung der Linsen?, Transmission? Unterschiedliche Glassorten? Alles zusammen? etc..), von daher wäre das jetzt nur Raten..  ist auch nicht bei allen so, das FE 35/1.8 z.B. wäre das genaue Gegenteil, das ist immer etwas wärmer..

Ich finde auch diese "Die mogeln da" schon aufgrund dessen "witzig" weil wärmere Farben ja meistens als schöner angesehen werden als die Neutralen Farben die mit Sony Linsen dann dabei rauskommen.. 

Vielleicht sorgt ja auch das Sigma Objektiv dafür das der Weißabgleich wärmer ist 😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Absalom:

Herr Krolopp ist aber auch ein Fan von Flares 🙂 

die haben sogar ein Flarepaket für Photoshop verkauft um diese nachträglich einzusetzen. 

Ja, natürlich muss man dazu ja auch das große 77mm Potenzglas in die Kamera halten!  Ich kenne da Leute, die tragen deswegen gerne ihre Kamera mit einem Potenzglas nur spazieren, haben aber nie mit der vollen Öffnung mal auf den Auslöser gedrückt!  FLARES ist übrigens eine typisch, sehr unpräzise englische Bezeichnung und bedeutet auf keinen Fall Lichtreflexe im Gegenlicht und alle plappern es nach!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb OPAL:

Ja, natürlich muss man dazu ja auch das große 77mm Potenzglas in die Kamera halten!  Ich kenne da Leute, die tragen deswegen gerne ihre Kamera mit einem Potenzglas nur spazieren, haben aber nie mit der vollen Öffnung mal auf den Auslöser gedrückt!  FLARES ist übrigens eine typisch, sehr unpräzise englische Bezeichnung und bedeutet auf keinen Fall Lichtreflexe im Gegenlicht und alle plappern es nach!

Meinst du danit das 85f1.4? 
das testet er ja auch. Darum ist es doch logisch, dass er dieses auch in die Kamera hält. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@OPAL Vielleicht kannst Du mal erklären in wie eine Gegenlichtblende bei direktem Gegenlicht hilfreich ist..  

Gegenlichtblende ist eben genauso ein Wort wie Flares, es ergibt gar keinen Sinn, da sie direktes Gegenlicht nicht abschirmt (dafür müsste man dann den Objektivdeckel nehmen 😉 ) sondern nur seitlichen..  aber..

vor 28 Minuten schrieb OPAL:

..alle plappern es nach!

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb PFM:

Das kann viele Gründe haben (unterschiedliche Vergütung der Linsen?, Transmission? Unterschiedliche Glassorten? Alles zusammen? etc..), von daher wäre das jetzt nur Raten..  

Dass unterschiedliche Objektive unterschiedliche Farbabstimmungen haben, ist schon klar. Aber sollte ein automatischer Weißabgleich solche Unterschiede nicht sogar eher nivellieren, statt sie noch zu betonen? Mir erscheint das irgendwie nicht logisch. Nachvollziehbar würde es für mich erst, wenn ich annehme, dass da eben noch was anderes passiert. Sprich, der AWB bekäme quasi die Info, welches Objektiv gerade dran hängt und wie er entsprechend steuern soll. Es sei denn, ein Objektiv zeichnet dermaßen warm, dass die Kamera "denkt", man fotografiere bei Lampenlicht. Da machen die Sonys ja eher einen warmen Abgleich und korrigieren nicht auf neutrales Weiß. Aber so starke Unterschiede zwischen verschiedenen Optiken, wie sie dazu nötig wären, die müsste man dann schon mit bloßem Auge beim Durchgucken wahrnehmen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

AWB ist immer nur eine Interpretation der Situation. Und zudem eine sehr empfindliche. Da reicht ja schon die Änderung von ein paar cm am Bildausschnitt (mit dem identischen Objektiv!) und schon sieht das Ergebnis sichtbar anders aus.. Oder wer kennt es nicht, man schwenk auf ein Motiv und hat eine warme Abstimmung, wenn man aber ein.. zwei.. Sekunden wartet regelt die Kamera den AWB ins kühlere... von daher glaube ich schon das allein die Vergütung der Linse dazu führen kann das der AWB eine andere Abstimmung wählt..

Fakt ist auf jeden Fall das wenn ich meine Bunt gemischte Objektivsammlung von Sigma, Sony und Tamron mit einem fest eingestellten Weißabgleich durchteste auch alle in etwa die selbe Farbgebung haben..

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb PFM:

@OPAL Vielleicht kannst Du mal erklären in wie eine Gegenlichtblende bei direktem Gegenlicht hilfreich ist..  

Gegenlichtblende ist eben genauso ein Wort wie Flares, es ergibt gar keinen Sinn, da sie direktes Gegenlicht nicht abschirmt (dafür müsste man dann den Objektivdeckel nehmen 😉 ) sondern nur seitlichen..  aber..

 

Na dann bemühe doch mal ein englisches Wörterbuch oder einen elektronischen Übersetzer, was FLARES auf Englisch bedeutet!  Die englische Sprache ist sehr ungenau und oberflächlich!  Ich jedenfalls fotografiere grundsätzlich mit allen meinen Objektiven, nur mit einer passenden Streulicht bzw. Gegenlichtblende!  Übrigens, GOOGLE is also your best freind!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb OPAL:

Die englische Sprache ist sehr ungenau und oberflächlich!

Dann kannst du wohl kein Englisch. Sehr viele Begriffe haben, trotz gemeinsamer Wurzeln, im Englischen ein anderes semantisches Feld als ihre deutschen Übersetzungen, was die Ursache vieler Missverständnisse und Übersetzungsfehler ist. Mit dem Begriff "flare" ist das nicht anders.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 35 Minuten schrieb OPAL:

Die englische Sprache ist sehr ungenau und oberflächlich! 

Ja, vor allem wenn man nicht den kontextbezug von englischen Wörtern versteht..  vor das „Flare“ gehört nämlich in dem Bezug das „Lens“..  dann klappt’s auch mit der Übersetzung 😉

Ansonsten ist ja schön das Du immer nur mit Gegenlichtblende fotografierst..  ändert trotzdem nichts daran das diese bei Gegenlicht überhaupt keine Wirkung hat 😂

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb PFM:

Ja, vor allem wenn man nicht den kontextbezug von englischen Wörtern versteht..  vor das „Flare“ gehört nämlich in dem Bezug das „Lens“..  dann klappt’s auch mit der Übersetzung 😉

Ansonsten ist ja schön das Du immer nur mit Gegenlichtblende fotografierst..  ändert trotzdem nichts daran das diese bei Gegenlicht überhaupt keine Wirkung hat 😂

Da lacht aber die Koralle!   Warum werden dann diese Streulichtblenden bei den anspruchsvollen Objektiven überhaupt mitgeliefert?  

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit uns!

Du kannst direkt deinen ersten Beitrag schreiben und dich später registrieren. Falls du schon einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um deinen Beitrag zu veröffentlichen.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...