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Sony A7S III offiziell vorgestellt!


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sony-a7siii-slant.jpgLange erwartet, jetzt ist sie da: Sony stellt heute mit der Sony A7 S III die dritte Generation der Sony A7Sx-Reihe vor, die mit 12 MP zwar eine relativ geringe Auflösung hat, aber extreme Eigenschaften in Bezug auf Video, Empfindlichkeit und Kontrastumfang hat.

  • neu entwickelter rückseitig belichteter 12,1 Megapixel Vollformatsensor 
  • neu entwickelter Bildprozessor BIONZ XR
  • ISO 80-102.400, erweiterbar auf ISO 80-409.600 (Video) bzw. ISO 40-409.600 (Foto)
  • OLED-Sucher mit 9,44 MP
  • 4K 120p Video
  • 10-bit 4:2:2 Recording
  • Dynamikumfang von 15+ Blendenstufen
  • verbesserte AF-Leistung
  • extrem reduzierter Rolling-Shutter-Effekt

Die Sony Alpha 7S III wird 4.199 Euro (UVP) kosten und kommt im September 2020 auf den Markt.

Bilder Sony A7S III

sony-a7siii-front.jpg sony-a7siii-back.jpg
sony-a7siii-top.jpg sony-a7siii-monitor.jpg

Mehr Infos und Bilder gleich, hier erstmal die Pressemitteilung:

Lang erwartet: Die Alpha 7S III von Sony verbindet legendäre Low Light Performance mit erstklassigen Videofeatures

Die neue Alpha 7S III liefert kreativen Nutzern 4K 120p1 Video, 10-bit 4:2:2 Recording, einen Dynamikumfang von 15+2 Blendenstufen und eine bessere AF-Leistung. Brandneu ist der rückseitig belichtete Vollformatsensor Exmor R CMOS mit circa 12,1 Megapixel und neu entwickeltem Bildprozessor BIONZ XR mit achtmal schnellerer Prozessorleistung3 sowie extrem reduziertem Rolling-Shutter-Effekt4.

Berlin, 28. Juli 2020. Die Familie der beliebten spiegellosen Vollformatkameras Alpha 7S von Sony hat Zuwachs bekommen: Heute hat Sony die seit langem erwartete Alpha 7S III (Modell ILCE7SM3) vorgestellt.

Die Alpha 7S III hat alles, um das Lieblingsgerät professioneller Filmemacher und ambitionierter Amateure zu werden, die mit Videos und Fotos arbeiten: ein brandneuer, rückseitig belichteter 12,1 Megapixel Vollformatsensor mit ultrahoher Empfindlichkeit und einem Dynamikumfang von 15+2Blendenstufen. Die eindrucksvollen Videofunktionen überzeugen unter anderem mit 4K 120p und 10-bit (4:2:2) Farbtiefe, und die Dual-Slot-Funktion erlaubt es, Filme mit 4K 60p länger als eine Stunde aufzunehmen. Dazu kommen die optimierte Wärmeregulierung und das brandneue Autofokussystem, die Touch-Screen-Bedienung und das seitlich ausklappbare LC-Display.

„Die Alpha 7S III zeigt die uneingeschränkte Leidenschaft von Sony, neue Lösungen für seine Kunden zu entwickeln“ sagt Yann Salmon-Legagneur, Director of Product Marketing, Digital Imaging, Sony Europe. „Wir schenken dem Feedback unserer Kunden sehr viel Aufmerksamkeit und gehen kontinuierlich neue Wege, um ihre Erwartungen zu übertreffen. Diese neue Kamera ist das beste Beispiel dafür. Die Alpha 7S III eröffnet den kreativen Machern von heute ungeahnte Möglichkeiten, denn sie bietet neben der Empfindlichkeit, die man von der S-Reihe kennt, zahlreiche Features und ein Leistungs- und Erlebnisniveau, das sonst in keiner Preisklasse erreicht wird.“

Die Systemarchitektur, die in der neuen Alpha 7S III zum Einsatz kommt, wurde vollständig überarbeitet, damit Fotos und Filme in noch besserer Qualität erstellt werden können. Der brandneue Exmor R CMOS nutzt verschiedene Techniken der Lichterfassung, um hohe Empfindlichkeit mit geringem Rauschen zu garantieren. So sind selbst bei Aufnahmen in schlechten Lichtverhältnissen rauscharme Videos möglich. Der neue Bildsensor verbessert nicht nur die Bildqualität, er revolutioniert die S-Reihe: das AF-System mit Phasen Autofokus kommt hier zum ersten Mal zum Einsatz. Neben dem neuen Sensor verfügt die Alpha 7S III mit dem BIONZ XR über einen Bildprozessor, der achtmal so viel Prozessorleistung hat, Rechenverzögerungen minimiert und den Rolling-Shutter-Effekt zum Teil um ein Dreifaches reduziert. Das neue System ist mit dem hellsten und hochauflösendsten elektronischen OLED-Sucher der Welt5 mit 9,44 Millionen Bildpunkten ausgestattet. Diese Kamera ist auch die erste, die mit zwei CFexpress Kartenslots, Typ A, trotz kompakter Bauweise höchste Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung erreicht.

Workflow-Lösungen für professionelle Filmemacher

Die Alpha 7S III bietet kamerainternes 4K für Aufzeichnungen mit bis zu 120 Aufnahmen pro Sekunde, 10-bit Farbtiefe und 4:2:2 Farbabtastung. Das Ergebnis sind atemberaubende Videoaufnahmen. Dank einer Vielzahl hochentwickelter Aufzeichnungsmodi wie All-Intra und MPEG-H HEVC/H.265 Coding (XAVC HS) bestehen bei dieser Kamera sehr viel mehr Möglichkeiten nach der Aufnahme und die verschiedenen Arbeitsschritte der Nachbearbeitung gestalten sich bedeutend effizienter. Die Video-Aufzeichnungen lassen sich zudem leicht mit anderen professionellen Sony Camcordern kombinieren, da die Alpha 7S III drei Einstellungen für die Farbskala bietet: S-Gamut, S-Gamut3 und S-Gamut3.Cine. Mithilfe der Farbskala S-Gamut3 beziehungsweise S-Gamut3.Cine kann der Nutzer das Filmmaterial der Alpha 7S III problemlos mit Filmmaterial kombinieren, das mit professionellen Camcordern aufgenommen wurde. Das vereinfacht die Arbeitsabläufe in der Postproduktion und bei der Arbeit mit mehreren Kameras. Zusätzlich zu den S-Log3 Gammakurven bietet die Alpha 7S III ein HLG-Bildprofil (Hybrid Log-Gamma), das kaum Nachbearbeitung verlangt. Da die Alpha 7S III außerdem bis zu 4K 60p 16-bit-RAW Export mittels HDMI Typ A erlaubt, sind der Nachbearbeitung keine Grenzen gesetzt.

Bessere Bildqualität

Mit dem neuen CMOS Bildsensor und dem Prozessor BIONZ XR liefert die Alpha 7S III die legendäre Empfindlichkeit der S-Reihe mit besonderer Farbgenauigkeit. Das steigert die Bildqualität insgesamt. Die Standard-ISO wurde auf 80 runtergesetzt, sodass der normale Bereich bei 80-102.400 liegt (erweiterbar auf 80-409.6006 bei Filmen und 40-409.600 bei Standbildern). Damit wird mehr Freiheit bei der ISO und ein großer Dynamikumfang mit geringem Rauschen erreicht, selbst in den mittleren und hohen Empfindlichkeitsbereichen.

Farben und Muster zum Beispiel von Blättern oder menschlicher Haut werden mit großer Zuverlässigkeit ungeachtet der Lichtquellen optimal wiedergegeben. Das Rendering im Bereich der Übergänge wurde ebenfalls weiterentwickelt, um eine optimale Wiedergabe von Hautfarben und Glanzabstufungen in Porträts zu erreichen. Auch der Weißabgleich ist besser, denn ein neuer „Visible Light + IR Sensor” sorgt für einen genaueren Abgleich bei künstlichem Licht, Leuchtstoffröhren und LED-Lampen eingeschlossen.

Vielseitig einsetzbar - Mehr Leistung im Bereich Autofokus mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten

Die Alpha 7S III ist die erste Kamera der Alpha 7S Reihe, die den Fast Hybrid AF bietet. Sie kombiniert dabei den Phasen- und Kontrastautofokus. Damit können Objekte auch bei geringer Tiefenschärfe mit überragender Geschwindigkeit, Genauigkeit und Ausgeglichenheit über weite Bereiche des Sensors verfolgt werden.

Für Szenen mit viel Bewegung gibt es das Echtzeit Tracking und den Echtzeit-AF mit Augenerkennung. Damit ist es möglich, durchgehend auf das gewünschte Objekt zu fokussieren. Der hochentwickelte Augen-Autofokus von Sony verbessert die Erkennungsleistung dank des neuen Bildprozessors gegenüber vorherigen Systemen um 30 Prozent. Er garantiert präzise, zuverlässige Erkennung des Auges auch bei abgewendetem Gesicht. Das Echtzeit Tracking wird ganz einfach gestartet. Dafür reicht es, das Objekt auf dem Display zu berühren. Der Echtzeit-Autofokus wird automatisch ausgelöst, sobald ein Auge erkannt wird.

Flexible Autofokus-Einstellungen für Filmemacher

Den Wünschen der professionelle Nutzer folgend, integriert die Kamera mehrere AF-Features. Dazu gehören unter anderem die „AF Transition Speed“ mit sieben Einstellungen, die die Schärfenachführung erleichtern und fünf Einstellungen für „AF Subject Shift Sensitivity“, die dem Nutzer erlauben festzulegen, wann der AF wechselt beziehungsweise auf dem gesetzten Objekt bleibt. Touch Tracking ermöglicht dem Nutzer nicht nur das Echtzeit Tracking zu starten, sondern gibt ihm auch die Möglichkeit allein oder mit einem Gimbal zu drehen. Es ist jetzt möglich, den Touch Focus am LC-Display oder über die Imaging Edge App vom Smartphone aus während des manuellen Modus zu starten.

Neues Wärmeregulierungssystem

Das Design der Alpha 7S III wurde angepasst, um sicherzustellen, dass die Wärme abgeführt wird und eine Überhitzung vorgebeugt wird. Das gilt auch, wenn die Aufzeichnungen bei 4K 60p 10-Bit 4:2:2 Videos länger als eine Stunde dauern. Ein neuentwickeltes wärmeableitendes und gleichzeitig lüfterloses Gehäuse hält die Temperaturen von Bildsensor und -Prozessor innerhalb ihrer normalen Betriebstemperaturen7. So wird Überhitzung verhindert, die kompakte Bauweise jedoch beibehalten. Gleichzeitig sorgt das Design dafür, dass die Kamera gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt ist.

Movie-Assist Funktionalitäten

Die Alpha 7S III ist die erste Kamera der Alpha Reihe, die über einen Active Mode8 für Videos aus der Hand verfügt. Er unterstützt besonders schwierige handgeführte Filmaufnahmen zusätzlich zum integrierten 5-Achsen-Bildstabilisator.

Sie ist auch die erste E-Mount-Kamera der Alpha Reihe, die über ein seitlich drehbares Display verfügt. Dieses stellt bei Aufnahmen mit einem Gimbal, bei schwierigen Aufnahmewinkeln oder Aufnahmen aus der Hand eine große Hilfe dar. Das Display lässt sich seitwärts, hoch und runter drehen. Der 3.0-Zoll LCD-Touch-Screen mit circa 1,44 Millionen Punkten sorgt auch bei gleißendem Sonnenlicht für gute Sicht.

Darüber hinaus liefert die Alpha 7S III eine Auswahl neuer Creative Looks mit zehn Voreinstellungen, die sowohl für Foto- als auch Filmaufnahmen genutzt werden können. Damit lassen sich auf einfache Weise interessante Stimmungen erzeugen, die direkt übernommen oder nach Wunsch angepasst werden können.

Zum MI-Zubehörschuh (Multi Interface) der Kamera ist eine digitale Audio-Schnittstelle hinzugekommen, um Tonaufzeichnungen von einem kompatiblen externen Mikrofon von Sony besonders klar zu übertragen. Mit der Alpha 7S III gut kombinierbar ist das XLR Adapterkit XLR-K3M. Damit ist es zum ersten Mal in der Geschichte der Alpha Reihe möglich, digitale 4-Kanal/24-bit-Tonaufnahmen zu realisieren. Wie gewohnt sind auch bei diesem MI-Zubehörschuh weder Kabel noch Batterien nötig. Das Alpha System gibt Filmemachern daher grenzenlose Spielräume.

Weitere Movie-Assist Funktionalitäten beinhalten ein überarbeitetes Display-Design mit einem kräftigen, gut sichtbaren roten Aufnahmesignal das auch bei Dreharbeiten mit Rig oder Gimbal leicht zu erkennen ist, individuell regelbare Zoom-Einstellungen, Regulierung des Weißabgleichs während der Aufzeichnung, Zeitraffer, Bildextraktion und vieles mehr.

Hervorragende Standbildaufnahmen

Das Fast-Hybrid-AF System der Alpha 7S III verwendet 759-Phasen-AF Punkte9, die 92 Prozent des Sensors abdecken. Die Kamera schafft höchste AF-Präzision und zuverlässige, genaue Fokussierung auch bei schlechten Lichtverhältnissen, beispielsweise wenn Objekte bei EV-6 nur schwer mit bloßem Auge zu erkennen sind.

Der Sucher wurde bis ins kleinste Detail perfektioniert, damit er professionellen Arbeitsabläufen optimal entspricht. Die Alpha 7S III besitzt den ersten, 0.64 Zoll großen elektronischen Quad-XGA OLED Sucher, der 9,44-Millionen Bildpunkte bietet. Er ermöglicht eine 0.90x-Vergrößerung und ein 41°-Blickfeld für ein klares Gesamtbild. Er ist zudem staubunempfindlich, feuchtigkeitsbeständig und reagiert extrem schnell.

Die Alpha 7S III ist die erste digitale Kamera von Sony die über das HEIF (High Efficiency Image File Format) verfügt. Das Dateiformat bietet 10-bit Abstufungen und erlaubt es, dank modernster Kompressionsverfahren die Dateigröße bei gleichbleibender Bildqualität wesentlich zu reduzieren und dementsprechend Speicherplatz zu sparen. Fotos die im HEIF-Format gemacht wurden, können mithilfe einer HDMI-Verbindung direkt von der Alpha 7S III mit naturgetreuem Dynamikumfang auf einen kompatiblen HDR-Fernseher von Sony (HLG) übertragen werden.

Multifunktionales Design für Profis - CFexpress Karten vom Typ A für rasante Datenübertragung

Eine weitere Premiere: die Alpha 7S III hat zwei Steckplätze, die sich für CFexpress Karten vom Typ A und für UHS-I und UHS-II SDXC/SDHC Karten eignen. Damit werden höchste Schreib-/Lesegeschwindigkeiten möglich. Die kompakte Bauweise wird dadurch nicht beeinträchtigt. CFexpress Karten vom Typ A eignen sich hervorragend, um Fotos im RAW-Format ohne Unterbrechung extrem schnell zu übertragen. Da sie in der Lage sind den Zwischenspeicher von Kameras schnell zu leeren, sind sie mit zukunftsweisenden Schreibgeschwindigkeiten auch hervorragend für die Aufnahme von 4K 120p-Filmmaterial ausgelegt. Highspeed-Datenübertragungen zum PC sind damit etwa 1,7-Mal schneller als mit SD-Karten. Die beiden Slots können zudem gleichzeitig für Aufnahmen verwendet werden, auch in unterschiedlichen Dateiformaten, sowie in den Relay-Modus gestellt werden. Dieser ermöglicht auch bei hohen Bitraten lange Aufzeichnungen ohne Unterbrechung.

Neuer Touch Screen mit überarbeiteter Menüstruktur

Die Alpha 7S III kommt mit einer neuen bedienfreundlichen Menüstruktur. Sie reagiert schnell auf Berührung am Display und macht die Bedienung und Navigation besonders einfach. Kreative Nutzer, die sowohl Fotos als auch Filme aufnehmen, können separate Konfigurationen für Fotos und Filme speichern, um schnell zwischen beiden zu wechseln.

Mehr Freiheit dank hoher Zuverlässigkeit

Profis verlangen nicht nur raffinierte Funktionalitäten und hohe Leistungen. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass ihr Gerät dauerhaft und zuverlässig funktioniert. Die Alpha 7S III liegt aufgrund ihrer Griffigkeit bequem und sicher in der Hand und ist staubunempfindlich sowie feuchtigkeitsbeständig. Sie ist mit einem HDMI-Stecker vom Typ A ausgestattet und die erste Kamera der Alpha Reihe die USB PD (Power Delivery) unterstützt: Sie kann extern mit Strom versorgt werden, das bedeutet, der Nutzer kann über lange Zeiträume hinweg ununterbrochen aufzeichnen, ohne den internen Akku zu beanspruchen.

Konnektivität auf höchstem Niveau für professionelle Zwecke

Die Alpha 7S III ist für Foto und Filmreportagen ausgelegt. Sie bietet Journalisten, die Fotos oder Filme möglichst schnell liefern müssen, zahlreiche Funktionen für optimale Konnektivität. Die Kamera verbessert die Qualität der Kommunikation mithilfe mehrerer Antennen; sie unterstützt 5GHz/2,4GHz-WLAN (IEEE 802.11ac) und MIMO (Multiple-input And Multiple-output). Sie erreicht im Vergleich zur Alpha 7R IV die doppelte Geschwindigkeit. Sie unterstützt auch Tethering per USB. Bei Anschluss an ein kompatibles Gerät der 5. Generation (Technologiestandard für Mobilfunknetze), wie das Xperia 1 II von Sony, über ein USB-Kabel kann so das 5G-Netzwerk zur schnellen und sicheren FTP-Dateiübertragung genutzt werden. Die FTP Übertragung ist sowohl für Fotos als auch für Videos möglich. Ein SuperSpeed-fähiger USB-Stecker vom Typ C für USB 5Gbps-Übertragungen (USB 3.2) wird mitgeliefert. Er macht Highspeed-Remote Übertragungen (Tethering) möglich und damit die Handhabung großer Bilddateien unproblematisch.

 

Unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit

Alpha 7S III (Modell ILCE7SM3) von Sony: 4.199 Euro

Verfügbarkeit: Ab September 2020


 

1 10 % Sichteinschränkung

2 S-Log3 Filme, interne Tests von Sony

3 Im Vergleich zum BIONZ X Bildprozessor

4 Im Vergleich zur Alpha 7S II

5 Studie von Sony, Juli 2020. In der Sparte spiegelloser Vollformatkameras

6 ISO 40 bis 409 600 für Fotos und ISO 80 bis 409 600 für Filme. Sony Testbedingungen

7 Testbedingungen von Sony. XAVC S-I 10-bit 4:2:2, 25 °C (Umgebung, Kamera zu Beginn der Aufzeichnung), automatisches Ausschalten: bei hoher Temperatur. Der Wert variiert je nach Aufnahmebedingungen

8 Im Active Mode wird der Aufnahmewinkel leicht verringert. Bei Brennweiten von 200 mm oder mehr, ist es ratsam, die Standardeinstellung zu verwenden

9 Bei der Aufnahme im Vollformat Modus. Die Zahl der genutzten AF-Punkte hängt vom Aufnahmemodus ab.

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Wir haben doch hier im Forum die Umfrage, welche Kleinbildkameras von Sony verwendet werden. Auf den letzten beiden Plätzen sind die A7S II mit 0,28% und A7S mit 1,13%. Es ist halt eine andere Zielgruppe, die da angesprochen wurde und auch mit der A7S III angesprochen wird. An die Verkaufszahlen der anderen Modelle kommt die S-Serie nicht heran (hat Sony mal bestätigt), von der Wartezeit würde ich aber nicht nur Rückschlüsse auf den Erfolg ziehen. Auch die Technologie muss passen, das hat ja auch Sony immer wieder betont. Und schaut man sich die Leistungen der Kamera auch, auch und gerade im Quervergleich mit den Cine-Kameras und anderen Hybridkameras, so wird klar, dass das durchaus Hand und Fuß hat. Hier wird man sie vermutlich trotzdem eher selten finden.

Ich finde das Modell ja sehr spannend, in der aktuellen (Welt)Lage allerdings ergibt sie für mich keinen Sinn. Mal schauen, wie das in einem oder anderthalb Jahren aussieht.

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Also ich als Hybrid Shooter fände eine Kombination aus R4 + S3 traumhaft aber das ist weit weit über dem Budget. Finde die S3 dennoch eine sehr interessante Kamera. Was ich mir für die „normale“ A7M4 wünschen würde, wäre der Flipscreen, mindestens der Sucher der R4, 4k60, EVF Lock. Denke mal für Astrofotografen könnte die S auch sehr interessant sein 🙂

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vor 3 Minuten schrieb Alexis:

Also ich als Hybrid Shooter fände eine Kombination aus R4 + S3 traumhaft

Ich nicht. Aber da ich das auch für unrealistisch halte, nicht nur aus Marketinggründen, sondern auch technisch, mache ich mir da gar keine Sorgen. Mir leuchtet das bisher von Sony verfolgte Konzept der Aufgabenverteilung sehr ein: S und R jeweils für Spitzenleistungen in eher speziellen Gebieten, die "plain vanilla" Version als leistungsfähiges Arbeitsgerät für den allgemeinen Einsatz. Und für diesen allgemeinen Einsatz möchte ich keinesfalls den Ausklapp-Monitor.

Ich verstehe, daß Filmer und einige Spezialisten ihn benötigen und habe auch nichts dagegen, daß er bei der S-III jetzt eingebaut ist. In meinem Alltag mit Photographie größtenteils aus der Hand und mal über dem Kopf und mal in Kniehöhe will ich ihn nicht haben. Sony hat in seiner A-Mount-Serie einen Monitor verbaut, der die Vorteile von klapp und schwenk ansatzweise miteinander verbindet (Bild hier: https://www.zone-numerique.com/news-10040-le-sony-slt-alpha-33-tire-sa-reverence.html). Ich wundere mich, daß man dieses Konzept nicht weiterentwickelt - die Panasonic S1 hat eine recht brauchbare Variante. (Bild hier: https://www.4kshooters.net/2019/02/11/panasonic-dc-s1-hands-on-sample-footage/). Die S-III hätte eine gute Gelegenheit dazu geboten.

Ich wundere mich außerdem, daß das neue Menü-Konzept bisher wenig Aufmerksamkeit gefunden hat. Es bedeutet in gewisser Weise eine Rückkehr zum uralten Browser Konzept, wie es schon in Smalltalk und anderen frühen GUIs verwirklicht worden war. ich bin gespannt, ob es sich durchsetzt und auch in andere Versionen von A7 und A9 übernommen wird.

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vor 54 Minuten schrieb Alexis:

Was ich mir für die „normale“ A7M4 wünschen würde, wäre der Flipscreen,..

Bitte nicht..  das wäre für mich eher ein supergau..  ich finde nichts schlimmer als diese Schwenkdisplays..

Das Klappdisplay um die Vertikale Achse erweitern (-> X-T3) dürfen sie jedoch gerne!

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vor 36 Minuten schrieb micharl:

Ich nicht. Aber da ich das auch für unrealistisch halte, nicht nur aus Marketinggründen, sondern auch technisch, mache ich mir da gar keine Sorgen. Mir leuchtet das bisher von Sony verfolgte Konzept der Aufgabenverteilung sehr ein: S und R jeweils für Spitzenleistungen in eher speziellen Gebieten, die "plain vanilla" Version als leistungsfähiges Arbeitsgerät für den allgemeinen Einsatz. Und für diesen allgemeinen Einsatz möchte ich keinesfalls den Ausklapp-Monitor.

Ich verstehe, daß Filmer und einige Spezialisten ihn benötigen und habe auch nichts dagegen, daß er bei der S-III jetzt eingebaut ist. In meinem Alltag mit Photographie größtenteils aus der Hand und mal über dem Kopf und mal in Kniehöhe will ich ihn nicht haben. Sony hat in seiner A-Mount-Serie einen Monitor verbaut, der die Vorteile von klapp und schwenk ansatzweise miteinander verbindet (Bild hier: https://www.zone-numerique.com/news-10040-le-sony-slt-alpha-33-tire-sa-reverence.html). Ich wundere mich, daß man dieses Konzept nicht weiterentwickelt - die Panasonic S1 hat eine recht brauchbare Variante. (Bild hier: https://www.4kshooters.net/2019/02/11/panasonic-dc-s1-hands-on-sample-footage/). Die S-III hätte eine gute Gelegenheit dazu geboten.

Ich wundere mich außerdem, daß das neue Menü-Konzept bisher wenig Aufmerksamkeit gefunden hat. Es bedeutet in gewisser Weise eine Rückkehr zum uralten Browser Konzept, wie es schon in Smalltalk und anderen frühen GUIs verwirklicht worden war. ich bin gespannt, ob es sich durchsetzt und auch in andere Versionen von A7 und A9 übernommen wird.

Hatte mich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte natürlich jeweils einen Body R4 und einen S3 aber nicht beides in 1 Kamera. Und ich als ehemaliger Canon Shooter bin großer Fan von dem Display und versteh nicht das daran negativ sein soll. Hatte mit der Sony jetzt schon öfter das Problem das ich flach über dem Boden im Hochformat Fotografieren wollte was mit dem Sony Display einfach nur nervig ist. 

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vor 2 Minuten schrieb Alexis:

Hatte mit der Sony jetzt schon öfter das Problem das ich flach über dem Boden im Hochformat Fotografieren wollte was mit dem Sony Display einfach nur nervig ist. 

Das Hochkant Fotografieren mit dem Klappdisplay ist nervig, das stimmt. Lösung siehe X-T3 (Quasi das Perfekte Display für Fotografen)

Das Schwenkdisplay jedoch nervt in jeder Lage. Im Ernst, ich verwende das Klappdisplay sehr viel, hoch und runterklappen geht in einer sekunde. Wenn ich da jedes mal das ganze Schwenkdisplay ausklappen und danach wieder einklappen muss nur damit es dann neben der Kamera hängt statt in der Optischen Achse wo es hingehört bekomm ich echt die Krise..  Mal abgesehen davon das sich auch das handling damit verkompliziert, weil es wenn man das Objektiv mit der linken Hand hält ständig im weg ist.

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Kann mich den Ausführungen von @PFM nur anschließen. Diese elende Dreherei nervt einfach nur beim Fotografieren. Allerdings finde ich das nach oben klappbare A6400 Display super. Die nutze ich auch als Selfie-Kamera und würde ich mir bei den A7x auch wünschen. Und wenn dann noch das Hochkantdisplay der X-T3 dazukäme wäre ich wunschlos glücklich.

Aber bitte bloß kein Dreh-/Schwenkdisplay-Mist !!!

bearbeitet von G-FOTO.de
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Ich sehe das auch so. Ein Schwenkdisplay hatte ich bei Nikon mal, ich fand’s total nervig. Das Ding ist immer irgendwie im Weg, und jedesmal das komplette Display aufklappen zu müssen, nur um eine Überkopf- oder bodennahe Aufnahme zu machen, ist für mich vom Handling total unkomfortabel. Und auch, dass der Sonyschriftzug dann auf dem Kopf steht (ja ich weiß, Krümelka....ei), würde mich persönlich dann stören. So wie es bei meiner Sony ist, ist es für mich gut. Selfies mache ich mit einem Fotoapparat ohnehin nicht, und wenn, dann möchte ich bitte schön mit dem Handy fokussieren und auslösen. Ansonsten reicht mir für ein Selfie grundsätzlich das Smartphone vollständig aus.

Auch sonst macht mich die SIII nicht besonders an, was daran liegen mag, dass ich mit einem Fotoapparat grundsätzlich keine Videos drehe. Einzig die Menüaufteilung gefällt mir ganz gut, vermutlich aber nur weil es dem, was ich jahrelang bei Nikon hatte, recht nahe kommt und ich es deshalb so gewöhnt bin.

Alles in allem ist die SIII für mich aber Null interessant. Ich hoffe mal weiter auf eine anständige A7 IV, wenn die mich nicht anspricht, wird's dieses Jahr noch eine RIII.

bearbeitet von Easy98
Rechtschreibung
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vor 32 Minuten schrieb Alexis:

Und ich als ehemaliger Canon Shooter bin großer Fan von dem Display und versteh nicht das daran negativ sein soll.

Dann probier mal so in Bauchhöhe damit zu fotografieren. Das ist dann wirklich nervig wenn das Display seitlich ausgeklappt ist. 

vor 33 Minuten schrieb Alexis:

Hatte mit der Sony jetzt schon öfter das Problem das ich flach über dem Boden im Hochformat Fotografieren wollte was mit dem Sony Display einfach nur nervig ist. 

Das ist verständlich. Das könnte aber mit dem Display nach Fuji X-T3 System ebenso gut funktioniert. Das hat den Nachteil des Canon Displays nicht. 

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vor 41 Minuten schrieb PFM:

Lösung siehe X-T3 (Quasi das Perfekte Display für Fotografen)

So sehe ich das auch, aber auch Fuji hat sich ja aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen beim Nachfolgemodell davon verabschiedet. Selbst fürs Filmen sehe ich den Vorteil eines seitlich ausklappbaren Displays nicht. Für den Einsatz auf einem Gimbal eher hinderlich, für Selfie-Aufnahmen am ausgestreckten Arm ist die Kamera eh zu schwer und wer ernsthaft filmt, verwendet sowieso einen externen Monitor und den kann man ohnehin in alle Richtungen schwenken. 

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vor 34 Minuten schrieb voti:

So sehe ich das auch, aber auch Fuji hat sich ja aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen beim Nachfolgemodell davon verabschiedet.

Die Filmer haben anscheinend danach geschrien. War ja bei Sony auch so. 

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vor 2 Stunden schrieb micharl:

Ich wundere mich außerdem, daß das neue Menü-Konzept bisher wenig Aufmerksamkeit gefunden hat. 

Wenn die meisten (im Photobereich) sich nicht für die Kamera interessieren, geht halt auch sowas unter. Das gilt auch für die Touch-Steuerung, und ein paar andere Kleinigkeiten. Auch wenn ich die Notwendigkeit von Menüorgien bei mir selbst nicht entdecke (einmal eingerichtet bin ich doch recht selten da drin), so ist das ja doch ein Reizthema gewesen und die neue Aufteilung ist auf jeden Fall sinnvoller. Insofern würde ich davon ausgehen, dass dies zumindest bei den aktuellen Modellen (A7R IV und A9 II) noch nachgereicht wird. Bei der A7 könnte es dann mit einem Nachfolger der III kommen (es sei denn, der lässt noch länger auf sich warten). 

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Also das neue Menü find ich jetzt auch nicht so den Gamechnager, weil ich auch das alte praktisch nie genutzt habe. Für mich gibt es ganz wenige Anwendungsfälle:

  1. SD Karte formatieren
  2. Sucherhelligkeit bei Blitzlicht anpassen
  3. Flugmodus EIN/AUS

Ansonsten bediene ich die Kamera quasi ausschließlich durch den EVF mit programmiertem Moduswahlrad 1,2,3 den C-Tasten und dem Funktionsmenu.

Die wenigen oben genannten Punkte habe ich bei den Favoriten plus einige noch seltener genutzte Menüpunkte.

Insofern ist das neue Menü für mich der Sack Reis, der in China umgefallen ist. ABer aus den Diskussionen weiß ich auch, dass das für andere User eine ganz wichtige Geschichte ist.

bearbeitet von G-FOTO.de
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Am 30.7.2020 um 14:51 schrieb G-FOTO.de:

Insofern ist das neue Menü für mich der Sack Reis, der in China umgefallen ist. ABer aus den Diskussionen weiß ich auch, dass das für andere User eine ganz wichtige Geschichte ist.

Ich hoffe sehr, dass das neue Menü keine Verschlimmbesserung ist. Was mir schon mal gar nicht gefällt ist, dass man nicht alle Menüpunkte einer Seite auf dem Schirm hat, sondern runterscrollen muss. Mir hat das alte Menü ganz gut gefallen.

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  • 1 month later...

Der Online Webguide ist jetzt online: https://helpguide.sony.net/ilc/2010/v1/en/index.html

sowie die Anleitung: https://www.sony.com/electronics/support/res/manuals/5021/dcc496f1481de566dba0f7a46b0d35b3/50213201M.pdf

(auch auf deutsch, aber die Übersetzungen sind ein graus)

Ich finde nirgends die Info, dass 240fps in HD aufgenommen werden können. Hat jmd. eine Info dazu? Das würde ich für mich nämlich als einen weiteren Kaufgrund ansehen

Auf Seite 82 im pdf stehen die passenden Speicherkarten zu den video File formats

bearbeitet von Holzwurmbaum
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